WM-Endspiel Prise

Nein, heute kein Schach. Es sei denn hier. Heute gibt es eine WM-Endspiel Prise für alle Fußballfreunde. Es war mein erstes Fußballfinale einer Weltmeisterschaft. Das Münchner Olympiastadion war damals einer der architektonischen Höhepunkte im Sportstättenbau. Der Referee kam aus England. Die englische Fußballnationalmannschaft war in der Qualifikation an Polen hängen geblieben. Polnische Fußballfreunde werden freudige Augen bekommen bei der Erinnerung an das Spiel in Chorzow und die Verteidigungsschlacht von Wembley. Doch ich schweife gerade etwas ab. Es war alles angerichtet. In meinen Erinnerungen an meine erste Fußball-WM als Zuschauer liest sich das so:

,,Mein erstes richtig wahrgenommene WM Endspiel war 1974. Ich war 11. Mein Vater impfte mir vorher ein, ja nicht auf die Holländer zu halten. Wie er da bloß drauf kam. Wir waren im Fernsehraum der ehemaligen Max-Schmeling Villa in Bad Saarow ungefähr 15 Mann. Fast alles erwachsene Männer. Meine Mutter und meine zwei jüngeren Schwestern waren derweil im Urlaub 1,5 Kilometer von der Villa entfernt am See baden. Holland ging blitzschnell durch einen Elfer in Führung.“

Doch lassen wir das Spiel gerne noch einmal Revue passieren.

Schach WM-Kandidatenturnier London 2013: Kramnik und Aronian legen mit Siegen vor und setzen Carlsen unter Druck

Die ersten Sieger der 10. Runde vom Schach WM-Kandidatenturnier in London sind durch. Wladimir Kramnik und Levon Aronian holen jeweils einen vollen Punkt und setzen damit den Favoriten Magnus Carlsen unter Druck. Der Norweger spielt noch gegen Vizeweltmeister Boris Gelfand. Eigentlich eine Konstellattion wie für einen Thriller geschaffen. Manch Schachexperte glaubte an einen Durchmarsch von Magnus Carlsen. Andere zeigten mit dem Zeigefinger auf das Thema Unwägbarkeiten während eines WM-Kandidatenturniers. Andererseits wird immer am Ende eines Turnieres abgerechnet. Inclusive gezeigter Nervenstärke. Anish Giri schätzte die Turniersiegchance von Magnus Carlsen kürzlich im Zeit Online Interview mit Schachjournalist Stefan Löffler so ein:

,,Stimmt, er hat noch nie ein so wichtiges Turnier gespielt. Wenn er mental damit zurecht kommt, dass es nun um die WM geht, taxiere ich seine Chancen auf den Sieg auf 80 Prozent. Bisher zeigt er unglaublich starke Nerven.“

Mal schauen ob er die starken Nerven jetzt auch gegen Boris Gelfand hat. Derweil gibt es frische Fotos von Ray Morris-Hill (rmhphotos.eu) aus London. Gerade eingetroffen. Schauen wir in das Gesicht von Magnus Carlsen.

Doch während hier unten am Bodensee bereits unverschämt romantisch der Mond vom Himmel scheint, kann der Schachmozart mit der eindrucksvollen Elo-Zahl ganz entspannt dem Abend entgegensehen. Magnus Carlsen gewinnt gegen Boris Gelfand und hat die Attacke seiner Konkurrenten Wladimir Kramnik und Levon Aronian erfolgreich abgewehrt.

Neue Zürcher Zeitung attestiert Magnus Carlsen „Der fehlerlose Spieler“

Magnus Carlsen ist noch nicht durch. Doch es schaut ganz gut aus. Die dicksten Brocken Levon Aronian und Wladimir Kramnik hat der norwegische Schachgroßmeister und Elo-Ranglistenerste bereits gespielt. Alle 4 Partien endeten Remis. Beim WM-Kandidatenturnier in London endeten von den bisherigen 36 Partien 23 mit einem Remis. Der 22-Jährige Carlsen hat bisher 3 Gewinnpartien und 6 Punkteteilungen aufzuweisen. Das der Schachmozart bisher ohne Niederlage durch das Turnier kam liegt auch an der geschickten Umgehung von Schwächen. Damit beschäftigt sich auch Richard Forster auf Neue Zürcher Zeitung und überschreibt seinen Artikel mit Der fehlerlose Spieler.

André Schulz hat auf chessbase wieder in bemerkenswerter Art und Weise die letzte Runde in Text, Bild, Partien, Turniertabelle, Spielpaarungen und Videosequenzen zusammengestellt. Er fragt Vorentscheidung in London?. Die 9. Runde könnte Levon Aronian im Rückblick auf das Londoner WM-Kandidatenturnier noch sehr schmerzen.

Helmut Pfleger hat sich unterdessen auf Zeit Online mit einem Artikel von  Philadelphia Daily News ein wenig auseinandergesetzt und landet bei Magnus Carlsen. Fußball und Schach habe ich in meiner Jugend auch gespielt. Mir ging es wie Magnus Carlsen. Im Schach hatte ich die größeren Erfolge, wenngleich auf einem ganz anderen Niveau. Über die regionalen Grenzen ging es nicht hinaus. Doch ich war stolz über jede Medaille die ich im Kinder- u. Jugendzimmer an die Wand aufhängen konnte.

Sport am Bodensee: Faszination Blitzschach

Blitzschach. Immer wieder faszinierendes Live-Erlebnis. Im Graf-Zeppelin-Haus war vor gut einer Woche einer dieser Veranstaltungen, die ein schnelles ziehen der Schachfiguren notwendig machten. Mit langem Grübeln ist da nichts. Wer vorn sein will muss schnell sein. Es wird halt geblitzt. Am Schachbrett entwickeln sich dann oft interessante Stellungen. Zeitnot ist nicht wirklich angenehm. Manch scheinbar siegreiche Stellung wird dann noch gekippt. Das renommierte Kultur- und Congress-Centrum punktet ja auch mit seiner einmaligen Lage am Bodensee und dem grandiosen Blick auf die Bergkulisse.

kZRelJCTUVRd05qbENSVEkzTkRjeE9VWkZPQzF1TkM1aWN6TTJZajl6Wld4bFkzUnBiMjQ5ZEdadmJERXhZemsxTlRSbE0yRXlaVE5pT0RZXyZ3PTgwMCZoPTYwMCZxPTc1JnQ9MTM2NDM3NzIxNA__

In meiner Jugend habe ich auch gerne geblitzt. Unser Schachtrainer Paul Gaffron mochte dies gar nicht so gern. Er machte sich Sorgen. Seriöses Schach war bei ihm immer mit entsprechend langer Bedenkzeit versehen. Doch als Ergänzung zum Trainingsbetrieb und auch um schnelles ziehen in Drucksituationen zu üben fand ich Blitz-Schach immer sehr faszinierend. Diesmal war meine Person in der entspannten Situation eines Kiebitz. Doch in den Händen hat es schon gekribbelt. So schaute ich den 28 Teilnehmern relaxt über die Schulter.

kZRelJCTUVRd05qbENSVEkzTkRjeE9VWkZPQzF1TkM1aWN6TTJZajl6Wld4bFkzUnBiMjQ5ZEdadmJERXhZemsxTlRSbE0yRXlaVE5pT0RZXyZ3PTgwMCZoPTYwMCZxPTc1JnQ9MTM2NDM3NzIxNA__

5 Minuten Bedenkzeit für jeden. Kompaktes und effektives Schach in einem vorgegebenen Zeitfenster. Fast ein Sinnbild für die Gesellschaft im Jahr 2013. Schneller, schneller, schneller. Arbeitsorganisatoren sprechen von Arbeitsverdichtung. Die Bücher zum Thema schneller Lernen und Effizienz im Arbeitsprozess besetzen Regalmeter in den Buchhandlungen. Projekte haben flankierend das Geschwisterpaar Zeitdruck und Kostenersparnis im Schlepptau.

kZRelJCTUVRd05qbENSVEkzTkRjeE9VWkZPQzF1TkM1aWN6TTJZajl6Wld4bFkzUnBiMjQ5ZEdadmJERXhZemsxTlRSbE0yRXlaVE5pT0RZXyZ3PTgwMCZoPTYwMCZxPTc1JnQ9MTM2NDM3NzIxNA__

Die Oberschwäbische Blitzmeisterschaft ging über 15 Runden nach Schweizer System im Ludwig-Dürr-Saal . Tilo Balzer vom Schachverein Friedrichshafen war nicht nur der Organisator sondern auch noch nebenbei der Fotograf der Veranstaltung. Dankenswerterweise hat er die Fotos zur Verfügung gestellt. Zur gleichen Zeit des Blitzturniers im Graf-Zeppelin-Haus spielten übrigens die Schachprofis ihre 2. Runde im WM-Schachkandidatenturnier von London 2013. Der Herausforderer für den amtierenden Schachweltmeister Viswanathan Anand wird gesucht. Der Norweger Magnus Carlsen duellierte sich mit Wladimir Kramnik. Levon Aronian spielte gegen den Vizeweltmeister Boris Gelfand. Ich schweife ab. Doch die 28 Schachspieler am Bodensee hatten die komplette Konzentration für ihr Turnier.

XpSakJGUmpjNE9FTkVNRGd6UlRWQlEwVkdNakV0YmpJdVluTXpOR0kkYzJWc1pXTjBhVzl1UFhSbWIyd3hNV001TlRVMFpUTmhNbVV6WWpnMiZ3PTgwMCZoPTYwMCZxPTc1JnQ9MTM2NDM3NjMwMA__

In Zeiten der Zypern-Krise, einer orientierungslos wirkenden Europäischen Zentralbank und Gerüchten über die Absage von Grand-Prix Turnieren (siehe hierzu auch den offenen Brief von Hikaru Nakamura – bei chessbase nachzulesen) gibt es auch noch gute Nachrichten zu vermelden. Den Vereinen in Friedrichshafen werden pro Jahr im Graf-Zeppelin-Haus 6 Stunden Räumlichkeiten ohne Berechnung zur Verfügung gestellt. Wenn ich das richtig verstanden habe. Eine feine Sache. Schachvereine in Deutschland sind ja leider generell finanziell nicht auf Rosen gebettet. Ausnahmen bestätigen eher die Regel. Eine Blitzschachveranstaltung ohne Mietkosten schont da erfreulicherweise die Vereinskasse.

kdNRVZHTnpnNFEwUXdPRE5GTlVGRFJVWXlNUzF1TWk1aWN6TTBZajl6Wld4bFkzUnBiMjQ5ZEdadmJERXhZemsxTlRSbE0yRXlaVE5pT0RZXyZ3PTgwMCZoPTYwMCZxPTc1JnQ9MTM2NDM3NjMwMA__

Das obligatorische Siegerfoto im Ludwig-Dürr-Saal. In der Mitte der Sieger mit dem Pokal in den Händen: Holger Namyslo. Die komplette Tabelle inclusive weiteres Bildmaterial gibt es auf der Website vom Schachverein Friedrichshafen. Von links nach rechts sehen wir Turnierleiter Tilo Balzer (SV Friedrichshafen), Rainer Birkenmaier mit Platz 2 von der TG Biberach, der bereits erwähnte Blitzchampion Holger Namyslo, daneben Andreas Schulze mit dem 3. Rang von der Post Ulm und Reinhard Nuber, Spielleiter Bezirk Oberschwaben.

Nachdenkenswert #170

,,93 Vereine konkurrieren fortan in 5 Ligen um groteske 3 Aufstiegsplätze in die Bedeutsamkeit: Was für Millionen Zuschauer der Sportschau ab 18 Uhr ein nettes Aufwärmprogramm ist, war hinsichtlich dieser Kommerzialisierung der Sargnagel für zahlreiche Traditionsvereine. Preußen Münster hat den Absprung geschafft und lebt. Carl-Zeiss Jena, TuS Koblenz, Rot-Weiß Oberhausen, Eintracht Trier und Rot-Weiss Essen sind mausetot. Oder hört noch jemand ihre Stimmen, und wie sie singen, oh wie schön das alles ist?“

     Søren Feyerabend, Spiritus Rector von kabinentraktate.wordpress.com

     im lesenswerten Text Die Stadt der Lichter und Lenker

Impressionen vom Schach WM-Kandidatenturnier London 2013

Es gibt neue Fotos von Ray Morris-Hill aus London vom Schach WM-Kandidatenturnier 2013. Der geniale Fotograf hat mir dankenswerterweise die Fotos zur Verfügung gestellt. Ray Morris-Hill seine Website ist unter rmhphotos.eu abrufbar. Am heutigen Freitag ist Ruhetag. Zeit für ein paar Impressionen.

Und für heute folgt der letzte Schnappschuss.

Kasachstan vor der Brust und eine Erinnerung von Manuel Neuer an Wut über Gegentore

Die Fußball-WM 2014 in Brasilien rückt näher. Jetzt stehen für Übungsleiter Löw  und seine Truppe die Spiele gegen Kasachstan an. 5000 Kilometer Flug von Deutschland bis hinter den Ural liegen hinter der deutschen Mannschaft. Das öffentlich-rechtliche Fernsehen in Form des ZDF ist der übertragende Sender. Die Gebühren müssen ja irgendwo bleiben. Manuel Neuer wird nach seiner Pause gegen Frankreich wieder das Tor hüten. Ein großer internationaler Titel fehlt ihm. Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung in der heutigen Printausgabe blickt er auch nochmals auf seine Wut ob der 2 Gegentore im Viertelfinale der EM gegen Griechenland zurück.

,,Ich war zornig, weil es unnötig war, total unnötig. Wir haben ordentlich gespielt gegen Griechenland, aber mehr nicht. Wir haben zwar vier Tore geschossen, aber gegen einen gleichwertigen Gegner hätte das nicht geklappt. Da wären wir rausgeflogen – was dann gegen Italien auch passierte. Klar: Man freut sich über das Weiterkommen. Aber der zweite Gedanke ist: Gegen Italien wäre hier Schluss gewesen. Deshalb haben mich die beiden Gegentore aufgeregt.“

Ups, ja so habe ich das Griechenland-Spiel auch gesehen. Mir war unverständlich welch Lobeshymnen über die Mannschaft von Übungsleiter Löw und seiner Mannschaft angestimmt worden waren. Warum werden solche Siege gegen Mannschaften ohne Weltklasseformat immer so hochgejubelt? Ich habe noch einige Schlagzeilen deutscher Medien vor meinem geistigen Auge. Deutschland war da ja praktisch nach einem 4:2 gegen solide griechische Fußballhandwerker bereits Europameister. Nun, es kam anders. Übungsleiter Löw bekam anschließend nicht nur im boulevardesken Teil der deutschen Zeitungen sein Fett weg. Zum Glück kam dann die Personalie Sammer recht schnell ins Spiel. So war die Aufmerksamkeit der Medien sehr zügig auf dem ehemaligen Spieler von Dynamo Dresden gerichtet. Übrigens hat Deutschland letztmalig 1990 mit Teamchef Franz Beckenbauer deutsches Selbstverständnis eingelöst: Den WM-Titel in der Königssportart Fußball.

Tagesempfehlung: ChessBase berichtet über „Carlsen und Paulson bei der BBC“

Magnus Carlsen hat gestern zum führenden Levon Aronian beim WM-Kandidatenturnier in London 2013 aufgeschlossen. Das dürfte sich unter den Schachfreunden herumgesprochen haben. Das norwegische Schachgenie kommt langsam in Fahrt. Nach zwei Auftaktremis gewann er in Runde 3 und 4. Auch außerhalb des Turniersaals ist Magnus Carlsen sehr umtriebig. Meine Tagesempfehlung geht Richtung ChessBase die in gewohnter Qualität über Carlsen und Paulson bei der BBC berichten. Unbedingt reinschauen.

Live Schach WM-Kandidatenturnier London 2013

Heute schon ein Gläschen Champagner auf die Vorzüge des Internets erhoben? Während sich im Glamourfaktor 10 die Berufssportler Tiger Woods und Lindsey Vonn sonnen, gibt es in London beim Schach WM-Kandidatenturnier im Jahr 2013 wieder schachliche Feinkost. Live-Schach aus der englischen Metropole ist unter anderen auf chessdom zu sehen. Auf dem silbernen Tablett werden die Züge der 8 Protagonisten serviert. Magnus Carlsen trifft auf Alexander Grischuk. Levon Aronian eröffnet gegen Peter Svidler. Der sympathische Teimour Radjabov versucht sich mit dem Anzugsvorteil gegen Wladimir Kramnik und Vizeweltmeister Boris Gelfand spielt gegen Vassily Ivanchuk.

Ganz entspannt kann sich das ganze Viswanathan Anand anschauen. Es kann am Ende nur einen Herausforderer geben. Schach-Ticker titelte kürzlich Einer gegen Sieben. Mit Einer war der junge Norweger Magnus Carlsen gemeint. Schaun mer mal würde der große Franz Beckenbauer den „Klötzchenschiebern“ wahrscheinlich hinüberrufen. Dabei täte es Bayern München gut neben dem ausgerufenen und mit finanzieller Power angefahrenem Projekt Basketball sich auch um das königliche Spiel zu kümmern. Man stelle sich eine Schachbundesliga vor mit Wolfgang Grenke und seiner OSG Baden-Baden sowie ein professionell geführtes Schachteam von Bayern München mit entsprechender monetärer Unterstützung. Da wäre dann ein zweites Gläschen Champagner fällig.

Ein wenig Leserservice für mein treues Publikum möchte ich auch noch mit auf den Weg geben. Der stark in das Kandidatenturnier gestartete Levon Aronian sagte im vergangenen Jahr in dem bemerkenswerten Artikel von Vera Block auf Deutschlandradio Kultur unter dem Titel „Verschmelzung von Talent und Faulheit“:

,,Wenn du als Kind den Zusammenbruch eines Systems erlebst und mitkriegst, wie die Eltern ihre Jobs verlieren – das stärkt. Durch ihren Optimismus haben meine Eltern es geschafft, meinen Weg zum Schach zu ebnen. Und das hat mir das Grundvertrauen gegeben.“

In Norwegen ist die letzten Jahre kein System zusammengebrochen. Der junge Magnus Carlsen gilt vielen als kommender Weltmeister im Schach. Doch der Norweger hat noch nicht am Thron von Champion Viswanathan Anand gerüttelt. Das Hamburger Abendblatt attestierte dem hoffnungsvollen Elo-Spitzenreiter eine starke Physis: Magnus Carlsen setzt seine Gegner mit seiner Kondition matt.

Der von mir sehr geschätzte Schachjournalist Stefan Löffler führte kürzlich ein hochinteressantes Interview mit dem jungen Schachgroßmeister Anish Giri auf Zeit Online über die Chancen der 8 Berufsschachspieler beim Kandidatenturnier in London inclusive Seitenblick auf Viswanathan Anand.

Der letzte Lesehinweis geht heute zum Kultblog Indiskretion Ehrensache vom ehemaligen Handelsblatt Journalisten Thomas Knüwer. Er hat die Digitalkonferenz in Austin besucht und titelt Deutschland auf der SXSW: ein Trauerspiel und vergibt keine Bestnoten. Der analytisch starke Knüwer redet Klartext.