Fußball müssen wir nicht gesondert besprechen. Dortmund und Bayern sind durch. Sie sind doch bereits durch? Oder? Real Madrid bräuchte ja ein 3:0. Selbstverständlich sind Aufholjagden der Königlichen bekannt. Stichwort Borussia Mönchengladbach. Denen reichte einst in den 80igern ein 5:1 nicht. Real nahm im Rückspiel mit 4:0 Maß. Dampfwalzenfußball. Doch Geschichte wiederholt sich ja nicht permanent. Oder? Ja … und über Bayern bei Barcelona brauchen wir auch nicht orakeln. Die Truppe von Jupp Heynckes ist bereits Teilnehmer für das Finale in Wembley. Oder brechen alte Wunden vom 0:4 aus der 2009er Zeit unter Klinsmann beim Katalanen-Debakel auf? Aus der damaligen Startelf von Bayern sind nur noch Ribery und Schweinsteiger auf dem Spielberichtsbogen anno 2013 zu finden. Eine vollkommen andere Mannschaft wie damals.
Wenden wir uns dem Schach zu. Frauenschach. Nicht unbedingt ein Traffic-Orkan. Doch ich schiel ja eh nicht auf die Quote. Wenn zwei deutsche Großmeisterinnen erfrischende Einblicke geben ist dies mehr wie einen Hinweis wert. Prädikat: Besonders sehenswert. Moderator Andreas Hecker von DeepChess!!!Media bietet ein Kult-Interview mit Sarah Hoolt und Melanie Ohme.
Es gibt noch ein paar weitere SCHACHdienliche Hinweise. Der 69-Jährige Großmeister Vlastimil Hort spielte auf dem Starnberger See gegen 21 Kontrahenten simultan. Alle Details gibt es bei chessbase. Die Idee mit dem Schachspiel auf dem Dampfer könnte man ja fast 1:1 auch hier auf den Bodensee übertragen. Hätte seinen Charme.
Einen gut aufbereiteten Blick auf das momentan laufende Aljechin Memorials in St. Petersburg mit Turniertabelle, Spielplan, Schachpartie zum nachspielen, sehenswerte Fotos und Text gibt es ebenfalls bei chessbase.
Huch. Womit anfangen. Mit den positiven oder den nicht ganz so positiven Nachrichten? Fangen wir einfach mit den guten Dingen an. Stichwort Match Race Germany 2013. Noch 16 Tage bis zum Start. Die Vorfreude ist förmlich bei allen Beteiligten greifbar und zu spüren.
Der bewährte Organisator Eberhard Magg ließ in der aktuellen Pressemitteilung unter anderen folgendes verlauten:
,,Dem WM-Feld angemessen, laufen die Vorbereitungen auf das große Sportereignis in Langenargen und im gastgebenden Yacht-Club Langenargen auch an Land auf Hochtouren. Das Regattadorf im Gondelhafen ist geplant und wird in den kommenden Wochen bis zum Startschuss errichtet. Der pittoreske Hafenort Langenargen nahe Friedrichshafen bietet mit seiner wunderbaren Südlage eine weite Aussicht über den Bodensee. Die Duelle der Besten werden direkt vor dem Ufer ausgetragen. Dabei bieten das im maurischen Stil erbaute Schloss Monfort und der 2500 hohe schneebedeckte Säntis auf Schweizer Seite die prächtige Kulisse für die spannenden Duelle.“
Langenargen ist also bereit für den Segelklassiker. Übrigens zwischen dem pittoresken Hafenort Langenargen und der Zeppelinstadt Friedrichshafen liegt mein Heimatort Eriskirch. Auch Eriskirch ist in sportlicher Hinsicht nicht untätig. Am 12. Mai findet der 7. Eriskircher Riedlauf statt. Die Strecken sind 15 km, 7 km und für Kinder die Distanz von 1,9 km. Alle detaillierten Informationen gibt es auch hier beim Infoblatt nachzulesen. Die Last des Veranstalters teilen sich der TSV Eriskirch e.V., die Kulturfreunde Eriskirch e.V. sowie die freie Wählervereinigung Eriskirch.
So, ein wenig Schach darf auch sein. Womit wir beim königlichen Spiel auf 64 Feldern wären.
Schachtriathlon in Wetzisreute. Der Sieger Markus Kilian vom SV Friedrichshafen.
Der Modus in Wetzisreute ist ein besonderer: 3 x Blitz, 3 x Schnellschach, 1 x Turnierpartie. 62 Teilnehmer sind eine respektable Zahl. Dabei stellte Friedrichshafen gleich 10 Schachfreunde.
4 x Reif Jugend mit Gerold, Karla, Richard und Ludwig.
Bogdan Piskaykin, Enver Merdovic, Roman Zeller, Markus Kiefer, Markus Kilian und Tilo Balzer.
Die übrigen Schachspieler kamen aus der Region von Ulm bis Vorarlberg.
Der Turnierendstand vom Schachtriathlon in Wetzisreute lautete:
1. Markus Kilian 6 P. (Friedrichshafen) 2. Niklas Wunder (Weiler) 6 P. 3. Markus Eichhorn (Laupheim) 5,5 4. Harald Schulze (Lindau) 5,5 5. Arnd Mayer (Jedesheim) 5 6. Fabian Wunder (Weiler) 5 7. Bernhard Hehle (Wetzisreute) 5 8. Rainer Birkenmaier (Biberach) 5
Die weiteren Platzierungen der Friedrichshafener Spielerinnen und Spieler lesen sich so:
12. Roman Zeller 4,5
20. Tilo Balzer 4
28. Bogdan Piskaykin 3,5
30. Gerold Reif 3,5
38. Markus Kiefer 3
43. Enver Merdovic 3
48. Richard Reif 3
61. Karla Reif 1
62. Ludwig Reif 0
An Tilo Balzer geht wie bereits bei der Faszination Blitzschach im Graf-Zeppelin-Haus der Dank für die Bereitstellung der Informationen und des Bildmaterials. Der engagierte Tilo Balzer fasst den Turnierverlauf mit seinen eigenen Worten so zusammen:
,,Zum Turnierverlauf: Markus Kilian war lt. seiner DWZ an 19. Stelle gesetzt ! Vor ihm etliche 2000er und drunter. Schon in der 2. Runde schlug er sensationell beim Blitzen einen der Turnierfavoriten Marc Rucwid (Wetzisreute) ! Anschließend besiegte er den einst für uns spielenden und jetzigen Lindauer Spitzenspieler Holger Lassahn. Von da an hatte er ebenfalls nur noch Gegner, die DWZ-mäßig klar vor Markus lagen/liegen: 4. Runde (Schnellschach) Sieg gegen Harald Schulze (Lindau, DWZ 1899), 5. Runde (Schnellschach) remis gegen Weilers Jugendstar Niklas Wunder (DWZ 1808), 6. Runde (Turnierschach) remis gegen den Vorarlberger Bernhard Hehle (DWZ 1911, spielt für Wetzisreute) und Sieg in der letzten Partie (Schnellschach) gegen den 2. Weiler-Jungstar Fabian Wunder! Der erste Turniersieg eines Häflers bei diesem Traditionsturnier!
Herzlichen Glückwunsch Markus !!!
(Schade nur, dass Du uns velassen mußt, weil in Augsburg Dein Studium auf Dich wartet).“
So, und nun zu den nicht ganz so guten Nachrichten. Die Volleyballer vom VfB Friedrichshafen verlieren auch ihr zweites Play-off Finalspiel gegen die Berlin Recycling Volleys. Diese 1:3 Heimniederlage nach 99 Minuten schmerzt. Sie tut so richtig weh und ist unangenehm. Droht eine 2. Saison hintereinander ohne Meistertitel? Tief durchatmen. Jetzt steht für die Häfler Volleyballer in Berlin ein – Alles oder Nichts – Spiel an. Eine weitere Niederlage vom Moculescu Team würde die Meistermannschaft 2012 erneut in der Max-Schmeling-Halle zu Freudentänzen animieren. Der VfB Friedrichshafen bringt es selber auch gut auf den Punkt:
,,Mit zwei Niederlagen in Folge stehen die Häfler nun mit dem Rücken zur Wand und müssen, um sich die Chance auf die Meisterschaft zu erhalten, am kommenden Donnerstag (2. Mai, 19.30 Uhr) in Berlin gewinnen.“
Stelian Moculescu ist ein begnadeter Trainer. Er hat Titel in Serie erarbeitet. Der Mister Volleyball ist eine Kämpfernatur und er wird seine Mannschaft auch entsprechend für Berlin einstellen. Die Ausgangslage ist nicht erfreulich. Doch pragmatisch bringt er die Dinge in Sachen Siegchance auf den Punkt:
,,Natürlich sind sie geringer als vorher, aber wir würden erst gar nicht nach Berlin fahren, hätten wir keine Chance.“
Berlin feierte dieses Jahr ja bereits den Meistertitel der Eisbären, den Aufstieg von Hertha. Muss es eigentlich auch noch die deutsche Volleyballmeisterschaft 2013 sein?
Auch Maybrit Illner hatte diese Woche das Thema Uli Hoeneß auf dem silbernen Tablett. Doch schauen wir einfach in ein paar Texte zum Präsidenten und ehemaligen Manager von Rekordmeister Bayern München. Das ist der Vorteil beim bloggen, der Gang in das eigene Sportarchiv gelingt mühelos. Also los geht es:
,,Campieren wegen einem 5er Smartphone in München im Jahr 2012 … Das ich das noch erleben durfte. Derweil gibt Uli Hoeneß in der bereits erschienen Ausgabe vom Oktober des Fußballmagazins 11Freunde ein längeres Interview. Da streift er wie nebenbei auch den Fußball in Leipzig. Stichwort RB Leipzig. Attestiert Hopp von Hoffenheim mehr Herzblut und Nachhaltigkeit für Fußball im Vergleich zu Red Bull Chef Mateschitz. Ich bin mir da nicht so sicher. In der Regel zieht Mateschitz seine Sponsorengagements bis zum angestrebten Erfolg durch. Ich wage nicht meinen Instinkten zu widersprechen. RB Leipzig wird Deutschland in einigen Jahren in der Bundesliga sehen. Hoeneß gibt auch VW einen mit. Stichwort Meisterschaft 2009 mit Wolfsburg. Teuer erkauft. Der Weltmeister von 1974 macht über seine Abneigung gegenüber Twitter keinen Hehl draus. Der Präsident von Bayern München will in China Sponsoren stärker mit einbinden. Dort wird bei der Ankunft von Bayern München auch schon einmal von den Chinesen zur Begrüßung der Fußballer Stern des Südens gesungen. Der einstige wieselflinke Stürmer hat bei der Summe von 40 Millionen für Martinez auch an den Bau von Kindergärten für diesen Geldbetrag gedacht. Er sieht die Bundesliga in 10 Jahren in Europa dominieren. Hoeneß trägt dann nach getaner Arbeit inclusive der Fotos zum Interview auch mit den Redakteuren die Bank den Hang hinunter.“
Doch tauchen wir ruhig auch in einen bereits etwas länger zurückliegenden Text.
,,Szenenwechsel. Uli Hoeneß war kürzlich beim Sparkassenforum in Neustadt/Aisch. Die Markgrafenhalle war bis auf den letzten Platz besucht. Der frühere Bayern München Manager und jetzige Präsident sprach Klartext. Bratwurstfabrikant Hoeneß referierte zum Thema – Der Weg des FC Bayern München von einem Fußballvereinzu einem Wirtschaftsunternehmen –. Das mag Nostalgiker schmerzen. Dabei ging es in meiner Erinnerung (seit 1973 verfolge ich intensiv das Fußballgeschehen) schon immer auch um Geld. Die Summen waren nur kleiner. Erinnert sei an das erste Jahresgehalt von Günter Netzer bei Real Madrid. Oder die kolportierte Summe vom Werbevertrag von Franz Beckenbauer mit dem Tütensuppenhersteller Knorr. Uli Hoeneß seine Rede wurde übrigens mehrfach von stürmischen Beifall unterbrochen.“
Im November 2010 gab es ja auch über die Dissonanzen zwischen Louis van Gaal und Uli Hoeneß zu berichten.
,,Medien wollen gefüttert werden. Nach der massiven Kritik von Uli Hoeneß an Meistercoach Louis van Gaal auf Sky gab es reichlich Fleisch. War es ein verspätetes Echo auf die Buchpräsentation von Louis van Gaal in Schuhbecks Südtiroler Stuben?
Derweil dürfte der Konflikt zwischen Hoeneß und van Gaal weiter schwelen. Von einem harmonischen Arbeitsverhältnis sind die beiden so weit entfernt wie der Salzstock in Gorleben von einem verlässlichen Atommüll-Endlager.“
Uli Hoeneß ist zeitig in mein Leben getreten. Ich war 10 Jahre alt. Anlässlich seines Wechsels vom Manager zum Präsidenten war es im Jahr 2009 Zeit für eine Hommage.
,,Die 2005 eingeweihte Allianz Arena und ihre Finanzierung ist die vielleicht größte Herausforderung für Uli Hoeneß gewesen. Seine gesamten Erfolge als Spieler und Manager für Bayern München aufzählen, hieße Eulen nach Athen tragen. Er ist in den letzten Tagen von den Zeitungen und Magazinen der Republik mit Lorbeeren und Rückblicken auf sein Lebenswerk bedacht worden. Auch seine größten Kritiker nehmen innerlich Haltung an.
Ich habe Uli Hoeneß das erste mal als 10-jähriger Junge 1973 live im Europapokal der Landesmeister gegen Dynamo Dresden spielen sehen. 1976 habe ich mir beim verschossenen Elfmeter von Belgrad im EM Finale die Haare gerauft. Er war und ist für mich der beste Fußballmanager über Jahrzehnte gewesen. Seine Leidenschaft und sein Feuer waren immer stark. Natürlich musste er auch einiges austeilen. Einstecken auch.
Uli Hoeneß hat Bayern München geprägt. Den Verein groß gemacht. Nicht alleine. Das geht auch gar nicht. Doch er war über 30 Jahre lang Lokomotive. Er hat auch stets im Erfolgsfall an die Spieler gedacht die sich mit Verletzungen rumgeschlagen haben, denen es zwischenzeitlich dreckig ging und persönliche Lebenskrisen hatten. Er hat dort immer ein sehr großes Herz gehabt. Mir fallen da spontan seine Unterstützung für Gerd Müller am Krankenbett ein. Seine Hilfe für Alexander Zickler, die Anerkennung für Jens Jeremies seinen körperlichen und gesundheitlichen Einsatz in der Champions-League Saison 2000/20001, die Bemühungen um Sebastian Deisler oder das einstige auffangen von Mehmet Scholl in einer schwierigen Lebensphase. Uli Hoeneß hat immer alles gegeben.“
Uli Hoeneß hat sich zahlreich zu Wort gemeldet. Auch in der Personalie des bei der Nationalmannschaft nicht mehr gelittenen Michael Ballack:
,,Es regnet, jedenfalls am Bodensee. Kein Grund sich die Laune verhageln zu lassen. Die ideale Zeit für ein weiteres vergnügliches Kieser Training in Friedrichshafen. So ganz vergnügt scheint mir hingegen momentan Michael Ballack nicht zu sein. Ich habe soviel vom sich über Monate hinziehenden Dialog zwischen dem Ex-Kapitän und dem Übungsleiter Löw gehört. Sie können sicherlich beide nichts dafür. Mir hängt das Thema jedenfalls zum Halse hinaus. Uli Hoeneß hatte bereits vor einem Jahr in der Sport Bild dazu eine klare Meinung und Ratschlag an den ehemaligen Bayern München Spieler:“
Dabei habe ich durchaus auch einen kritischen Blick gehabt, bei Dingen wo Uli Hoeneß meiner Meinung nach daneben lag.
,,Jetzt hat der Vater des Bamberger Erfolgs im Basketball fundierte Kritik an Uli Hoeneß in Sachen Dirk Bauermann in der Süddeutschen Zeitung geäußert. Wolfgang Heyder spricht Klartext. Ungefiltert. Er springt der Trainerkapazität Bauermann zur Seite. Kritisiert die Art und Weise des Umgangs mit dem ehemaligen Coach in München. Die Demontage einer Person und Menschen. Wolfgang Heyder stellt Uli Hoeneß kein Zeugnis mit Bestnoten aus.“
Uli Hoeneß hat schon immer polarisiert. Dies ist diese Woche, Medienhype hin oder her, nicht anders gewesen. Auffallend jedoch schon die Reaktionen von Menschen mit Parteibuch die sich vor kurzen noch gerne mit Uli Hoeneß ablichten ließen. Jetzt sei man enttäuscht. Lässt dies per TV verlauten.
Selbstverständlich wird hier am Bodensee auch die mediale Welle Hoeneß oder Götze vernommen. Doch andererseits ist auch der Frühling jetzt zum wiederholten Male eingezogen. Die Menschen genießen die Sonnenstrahlen. Schauen auf das Wasser, die Boote und die faszinierende Bergkulisse. Genießen den Cappuccino oder den Espresso. Es geht alles seinen Gang. Die hyperaktive Aufgeregtheit ist hier am See nicht zu spüren.
Auch die Schmerzen der Auftaktniederlgae der Häfler Volleyballer beim ersten Ausflug nach Berlin sind bereits wieder Geschichte. 7.683 Zuschauer sahen einen Auftaktsieg der Berliner in der Max-Schmeling Halle. Dies war Saisonrekord-Kulisse. Der VfB Friedrichshafen bereitet sich hochkonzentriert auf das 2. Spiel im Play-off Finale gegen Berlin Recycling Volleys vor. Die Meisterschaft ist die letzte Titelchance in dieser Saison für die Männer von Erfolgscoach Stelian Moculescu.
Derweil hat bereits der Verkauf der Dauerkarten für die Saison 2013/2014 beim Häfler Kultverein VfB Friedrichshafen begonnen. Doch auch beim amtierenden Meister aus der Hauptstadt ist man nicht untätig. In Vorbereitung des Sonntagsspiels am Bodensee gibt es organisatorische Details in Sachen Fanreise und Public Viewing zu vermelden. Auf der Website von Berlin Recycling Volleys liest sich dies unter dem prägnanten Titel MITFIEBERN UND DAUMENDRÜCKEN so:
,,Auf die Fans der BR Volleys ist Verlass. Ein 50 Mann starker Fanbus wird sich am Sonntagmorgen auf die lange Reise in Richtung Bodensee machen, um die Berliner beim schwierigen Auswärtsspiel gegen den Serienmeister zu unterstützen. „Natürlich werden wir in der wahrscheinlich ausverkauften ZF-Arena in der Minderheit sein, aber ich bin mir sicher, dass wir uns trotzdem bemerkbar machen können“, sagt Chef-Organisator Günter Trotz vom Fanclub „7. Mann“.
Doch auch für die Berliner Fans, die nicht zum Bodensee reisen, gibt es Alternativen:
,,Für die alle BR Volleys Fans, die nicht an der Fahrt teilnehmen können, bietet ein Partner des Vereins, das Hotel Holiday Inn an der Landsberger Allee, eine gute Alternative an. Ab 17:30 Uhr lädt das Holiday Inn Berlin City East zum gemeinsamen „Public Viewing“ ein und hofft auf das zahlreiche Erscheinen von Anhängern des Hauptstadtclubs. Um dem Finalspiel einen angemessenen Rahmen zu geben, wird für das leibliche Wohl natürlich bestens gesorgt sein.“
Auch die Karate-EM in Konstanz ist bereits im Sportarchiv. Paris, London und Prag waren in den letzten Jahren die namhaften Stadtnamen der Ausrichter der Europameisterschaften der Karate-Kämpfer. Die Wettbewerbe in der Schänzlehalle verfolgten ca. 1.700 Zuschauer. Der Organisator der Wettkämpfe, Markus Rues, konnte ein positives Fazit ziehen inclusive der sportlichen Leistung seines Sohnes Markus. Wer noch ein wenig in Ruhe nachlesen will findet beim südkurier alles gut aufbereitet.
Fußball wird am Bodensee auch gespielt. Eine Nummer kleiner, oder auch zwei, dennoch mit unbändiger Einsatzbereitschaft und Begeisterung. Dafür müssen dann auch keine 37 Millionen Transfers, wie bei Götze, zu einem taktischen ungünstigen Zeitpunkt für die schwarz-gelbe Mannschaft aus dem Ruhrgebiet vermeldet werden. Jürgen Klopp konnte man gestern seine innere Stimmung auf der Pressekonferenz gut ansehen. Verständlich. Doch zurück zum Bodensee. Es stehen die Spiele Bitburger Bezirkspokal Bodensee an, alle Information gewohnt zuverlässig aufbereitet auf schwaben11.de. Am heutigen Mittwoch stehen 3 Viertelfinalpaarungen an. Türk SV Wangen empängt den FC Leutkirch. Der FV Waldburg genießt den Heimvorteil gegen die Fußballer aus einer der sonnenreichsten Städte Deutschlands, den FC Isny. Die SV Argental spielt zu Hause gegen den TSV Eschach. Auf geht´s.
,,Wir sind holprig gestartet und wollten dann zu viel. Unsere Chancen sind nicht geringer geworden, nur weil wir das Auftaktspiel verloren haben“
Stelian Moculescu, Erfolgscoach vom VfB Friedrichshafen, nach dem ersten Ausflug nach Berlin auf der Website vom Kultverein der Häfler, die Play-off Final Chancen beurteilend
Nein, es sind nicht wirklich viele gute Texte zur Personalie Uli Hoeneß und den monetären Problemen mit dem Konto in der Schweiz aufgelaufen. Sehr viel Empörungslyrik, stochern im Nebel angesichts der noch nicht bis ins Detail geklärten Sachlage, auffallend viele politische SPD-Stimmen die auf Moral machen. Dabei hat man sich in Sachen Honorarkönig oder dem schnellen Wechsel vom letzten SPD-Kanzler zum lockenden Geld der russischen Wirtschaft auffallend ruhig verhalten.
Immer schön hart aber fair
Auch Frau Schenk meint sich äußern zu müssen. Kürzlich unterlag sie Herrn Scharping bei der Wahl zur „präsidialen Führungsspitze“ (Copyright by Jonathan Sachse) beim Bund Deutscher Radfahrer. Auch Herr Leyendecker hat ein paar Zeilen zu Uli Hoeneß geschrieben. Dazu eine Menge aus dem Boden gestampfter Sendungen zum Thema. Andere Themen mussten weichen. Gestern Jauch. Heute Plasberg. Immer schön hart aber fair. Ein wenig moralisch entrüstet, ein wenig Dampfplauderei, ein wenig erhobener moralischer Zeigefinger. Immer mit Steigerungsmöglichkeiten der Empörung versehen. Die eingeladenen Gäste haben nicht wirklich viel erhellendes beizutragen. Zumindest gestern Abend in der Sendung nach dem Tatort. Gab es eigentlich schon einen ARD-Brennpunkt zur Personalie vom Europameister 1972 und Weltmeister von 1974? Einst legte der öffentlich-rechtliche Sender eine Klinsmann Entlassungs-Story Sondersendung auf. Immer im Dienste der Quote. Mir wird kalt. Welcher Moralapostel hat sich eigentlich noch nicht gemeldet? Zauderer bitte vortreten und die Stirn in Falten der moralischen Entrüstung legen.
Fragen auf dem Kultblog breitnigge zur Personalie Uli Hoeneß
Selbstverständlich hat sich Uli Hoeneß angreifbar gemacht. Oliver Schmidt – Spiritus Rector, Organisator, Bayern München Fan und Macher vom Kultblog breitnigge hat es in seinem reflektierten Text treffend in Form von Fragen auf den Punkt gebracht:
,,All das macht(e) mich wütend, Uli!
Warum hast Du all diesen Leuten, nach einer ebenso erfüllten wie erfolgreichen Karriere, nun diese Steilvorlage geliefert?
Warum – und gehen wir mal davon aus, dass all das wirklich stimmt – hast Du überhaupt ein Konto in der Schweiz?
Warum hast Du über all die Jahrzehnte Gott und die (Heuschrecken-)Welt so verteufelt, um dann anscheinend selbst verurteilungswürdige Handlungen durchzuführen?
Wusstest Du nicht, was Du da tatest? Gerade Du, der Macher? Hat sich blind auf seine (Steuer-)Berater verlassen?“
Kein Mensch geht perfekt durch das Leben. Immer den geraden Weg. Wer hat nicht selbst als Kind beim Nachbarn Kirschen gemopst? Die sahen einfach so verlockend aus. In der Schule bei Mathe einfach nach links zur Klassenbesten geschaut. Ein wenig geillert. Ihre Lösung übernommen. So geschickt, dass der Mathematiklehrer es nicht merkte. Beim ersten Autoverkauf des heißgeliebten Käfers die bekannten Schwächen dem Kaufinteressenten nicht unter die Nase gerieben. Bei der Probefahrt um den Wohnblock alle Vorzüge in goldenen Farben gepriesen.
Beckenbauer, Vettel, Schumacher und die Frage mit dem Wohnsitz
Auch ein Franz Beckenbauer hatte einst Schlagzeilen produziert. Nein, keine Anekdote aus dem Schrebergarten. Monetäre Momente. Bei Günther Jauch kamen doch gestern Abend wie von Zauberhand gelenkt die Namen Sebastian Vettel, Michael Schumacher und Franz Beckenbauer zur Sprache. Stichwort Wohnsitz. Das war der Zeitpunkt wo ich von der Couch aufstand. Vielleicht machen wir auch einfach zu viel Wind um Sendungen in der ARD. Eine vernünftige Berichtersattung vom Schach-WM Kandidatenturnier London 2013 kriegen sie jedenfalls noch nicht hin. Da ist schon die Bestückung vom Videotext problematisch.
Uli Hoeneß geht keinen leichten Zeiten entgegen. Gut , dass er twitter nicht als sein Lieblingsmedium in Gebrauch hat. Dort haben sich die Dinge teilweise in den letzten Tagen überschlagen. Da ist viel Häme mit dabei gewesen. Keine Frage, Uli Hoeneß hat immer gerne auch ausgeteilt. Verbal nahm er nicht den Samthandschuh in Auseinandersetzungen. Moralisch hat er oft sehr klar geurteilt und verurteilt. Im Zweifelsfall immer den Säbel statt Florett. Stichwort Russlandisierung des Fußballs. Oder die deutliche Kritik am FDP-Wirtschaftsminister Rösler (Dabei bin ich kein Fan der FDP oder des Amtsinhabers). Äußerungen über den Stadtrivalen 1860 München in Harald Schmidt Manier. Die unsägliche Daum Geschichte. Kritik an den politischen Kräften die links agieren.
Er hielt Reden vor Wirtschaftsvertretern. Sprach über Moral, Werte, Ordnung. Sah Bayern München schon lange nicht mehr als normalen Fußballverein, er sah im FCB ein erfolgreiches Wirtschaftsunternehmen. Ist der FC Bayern München ja auch. Wir reden ja hier vom Fußballbusiness. Es geht um viel Geld. Sehr viel Geld. Hohe Summen. Unglaublich hohe Summen. Vielleicht stört da manchmal gar der sentimentale Fan.
Ich bin jedenfalls traurig. Auch zu Teilen sprachlos. Ratlos. Tief durchatmen.
Lebensentwürfe können verschieden sein. Aus einer angedachten beruflichen Laufbahn als Sonderpädagoge für Menschen mit gesundheitlichen Handicap wurde ein erfolgreicher Berufsfußballer. Die sportliche Vita von Paul Breitner ist ellenlang. Europameister 1972, Weltmeister 1974, Vizeweltmeister 1982, Deutscher Meister 1972, 1973, 1974, 1980, 1981, DFB-Pokalsieger 1971 und 1982, Sieger im Europapokal der Landesmeister 1974, Spanischer Meister 1975 und 1976 sowie Pokalsieger 1975 in Spanien. Er ist nicht abgehoben. Kürzlich besuchte Paul Breitner das 5. Turnier der Stiftung Pfennigparade.
Alle Informationen inclusive ausführlichen Textmaterials und Fotos gibt es auf chessbase.
Neulich hielt ich wieder das von meinem Vater geerbte Schachbuch von Svetizar Gligoric in den Händen: Fischer Spasskij – Schachmatch des Jahrhunderts. Jenes mehrfach von mir gelesene Meisterwerk vom jugoslawischen Schachgroßmeister über den WM-Schachkampf 1972 in Reykjavik. Am Ende des Buches findet sich auf Seite 239 die Stellungnahme verschiedener Großmeister auf die Fragen von Journalist Flohr. Er selber war ein früherer Schachgroßmeister und stellte Botwinnik, Petrosjan, Smyslow, Kotow und Tal folgende 3 Fragen vor Beginn des Schachmatch des Jahrhunderts:
1. Larsen ist der Ansicht, daß die sowjetische Schachhegonomie in größter Gefahr ist. Teilen Sie diese Meinung?
2. Worin besteht Fischers Geheimnis – gibt es ein solches überhaupt?
3. Fischer und seine Anhänger sind fest von einem amerikanischen Sieg in diesem Turnier überzeugt. Können die sowjetischen Schachfans und der Großmeister unter diesen Umständen noch ruhig schlafen?
Lassen wir ruhig die 3 Fragen ein wenig auf uns wirken. Die Sowjetunion stellte seit 1948 die Schachweltmeister mit der Regelmäßigkeit der aufgehenden Sonne. Schach schien fest in der Hand einer Nation mit dem Regierungssitz in Moskau zu sein. Es sah fast nach einer Zementierung von liebgewonnener Tradition aus. Fand das Schach WM-Turnier 1948 noch zweigeteilt im niederländischen Den Haag und Moskau statt, war die sowjetische Metropole von 1951 bis 1969 Austragsort aller Schach-WM Kämpfe innerhalb der Familie. Ausländische Spieler fanden einfach den Weg ins Finale nicht. Es war wie eine gläserne Decke. Doch es gab da diesen überaus ehrgeizigen Spieler aus den USA. Bereits mit 19 Jahren hielt er sich für den besten Schachspieler der Welt. Doch auch für ihn war es nicht so einfach die Decke zu durchstoßen. Bobby Fischer, 1972 im Alter von 29 Jahren, schickte sich also an eine 25-Jährige Vorherrschaft im königlichen Spiel zu den Geschichtsbüchern zu legen. In der damaligen Umfrage antwortete Tigran Petrosjan, 2 x facher Schachweltmeister, auf die obengenannten Fragen wie folgt:
,,Ja, die Hegemonie ist beendet, denn sonst würden sich bei der Weltmeisterschaft wieder nur Sowjetmeister gegenüberstehen. Fischers Geheimnis ist seine Jugend. Wenn Geller, Kortschnoi, Petrosjan und Tal jünger wären, würde alles ganz anders aussehen. – Fischer kann geschlagen werden, wenn man ihm die richtigen Eröffnungszüge vorsetzt. Es gibt noch verschiedene Geheimnisse auf dem Schachbrett, die er nicht so ganz durchschaut hat. Meiner Meinung nach hat Spasskij durchaus Siegeschancen, trotzdem kann ein Weltmeister nie ganz ruhig schlafen.“
Der Defensivvirtuose Tigran Petrosjan hatte übrigens im Jahr 1963 seinen ersten Schach-WM Kampf gegen Michail Botwinnik in Moskaus ausgetragen. Wie er sich kurz vor seinem 34. Geburtstag selbst ein unvergessliches Geschenk mit dem Schachweltmeistertitel machte habe ich für chessbase in Vor 50 Jahren: Petrosjan wird Weltmeister aufgeschrieben. Also schaut’s rein, es ist eh Regenwetter und Dank ChessBase sind für den geneigten Schachfreund auch alle 22 Partien vom WM-Kampf 1963 nachzuspielen.
Berlin, Berlin – wir fahren nach Berlin! Berlin, Berlin – wir fahren nach Berlin! Berlin, Berlin – wir fahren nach Berlin! Dieser Schlachtruf hallt immer dann durch die Republik, wenn ein besonders lukrativer Ausflug ansteht. Die Volleyballer vom VfB Friedrichshafen haben das Finale der Play-off erreicht, und selbst eine Buspanne bei Leutkirch auf der Auswärtsfahrt zum entscheidenden Spiel im Halbfinal-Play-off gegen Generali Haching konnte den Fanclub VfB-Bluebaers nicht stoppen. Die stimmgewaltige Truppe um den Fanbeauftragten Rudi Krafcsik wird den Häfler Kultverein auch gegen den amtierenden Meister Berlin Recycling Volleys nach besten Kräften leidenschaftlich unterstützen.
Der Spielplan des VfB Friedrichshafen um die deutsche Meisterschaft im Volleyball
Finale (best of five)
21. April 2013 (15 Uhr) Berlin Recycling Volleys – VfB Friedrichshafen
28. April 2013 (18 Uhr) VfB Friedrichshafen – Berlin Recycling Volleys
02. Mai 2013 (19.30 Uhr) Berlin Recycling Volleys – VfB Friedrichshafen
evtl. 05. Mai 2013 (18 Uhr) VfB Friedrichshafen – Berlin Recycling Volleys
evtl. 08. Mai 2013 (19.30) Berlin Recycling Volleys– VfB Friedrichshafen
Die Zeppelinstadt Friedrichshafen feiert dieses Jahr am 8. Juli 2013 den 175. Geburtstag vom genialen Erfinder und Luftfahrtpionier Ferdinand Graf von Zeppelin. Ein Titelgewinn der Häfler Volleyballer um Erfolgscoach Stelian Moculescu wäre da ein willkommenes Geburtstagspräsent. Selbstverständlich würde die Welt am Bodensee auch nach einer titellosen Saison weitergehen. Die Schiffe der BSB würden auch weiter fahrplanmäßig die Passagiere über das schwäbische Meer befördern. Beliebte Ausflugsziele wie die Insel Mainau, Meersburg, Lindau oder Bregenz weiter angefahren. Auch der Katamaran wird weiter pünktlich zwischen Friedrichshafen und Konstanz hin- und her pendeln. Gar keine Frage. Doch ein Titelgewinn wär schon recht.
Apropos Konstanz. Großer Sport am Wochenende. Die Karate-EM steht auf dem Plan. Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat die Schirmherrschaft übernommen. Am 20. April trifft sich die Karateelite des europäischen Kontinents in der Schänzlehalle. Weitere Informationen inclusive Blick auf das Engagement von Organisator Markus Rues gibt es beim südkurier.
Kürzlich hatte ich bei Content Marketing: Alter Wein in neuen Schläuchen? auch über die Erfolgsgeschichte von Match Race Germany in Langenargen berichtet. Die Zeit bleibt nicht stehen. Der Frühling, zwischendurch ein wenig schüchtern, will es jetzt doch endgültig wissen und taucht den Bodensee in dieser faszinierenden Mischung von grandioser Bergkulisse mit angeschlossenem See, in ein Segelparadies. Noch 30 Tage bis zur Match Race Germany 2013 in Langenargen 2013 vom 15. – 20. Mai. Eine kleine Einstimmung in Form eines Trailers:
Die 16. Auflage hat wieder ein illusteres Starterfeld aufzuweisen. Hier sei auch an dieser Stelle ein Dank an Eberhard Magg und Harald Thierer gerichtet. Ohne professionelle, leidenschaftliche und akribische Organisation inclusive einem Händchen für Sponsoren sind solche Events nicht zu stemmen. Das Ergebnis in Form von Ein Hauch von America´s Cup beim Match Race Germany kann sich sehen lassen.
TEAMS MIT TOUR CARDS
1. Ian Williams, GBR, Team GAC Pindar, 4 x Weltmeister, Titelverteidiger
2. Björn Hansen, SWE, Hansen Sailing Team, Vizeweltmeister 2012
3. Phil Robertson, AUS, WAKA Racing, WM-Dritter 2012
4. Keith Swinton, AUS, Black Swan Racing, 4. Alpari WMRTour 2012
5. Pierre Antoine Morvan, FRA, Vannes Agglo Sail. Team, 6. AWMRT 2012
6. Taylor Canfield, ISV (Am. Jungferninseln), Team USone, 7. AWMRT
7. Johnie Berntsson, SWE, Stena Sailing Team, 9. AWMRT 2012
8. Adam Minoprio, NZL, Team Alpari, ehem. Match Race Weltmeister
ALS DEUTSCHER MEISTER QUALIFIZIERT:
9. Sven Erik Horsch, Hamburg, NRV, Deutscher Match Race Meister
TEAMS MIT WILD CARDS
10. Mathieu Richard, FRA, French Match Racing Team, Ex-Nr. 1 WRL
11. Karol Jablonsik, POL, Jablonski Racing Team, Weltmeister
12. Philipp Buhl, Sonthofen, Dt. Team Youth America’s Cup
Themawechsel. Auch eine Tradition hat der Fischbacher Halbmarathon aufzuweisen. Er feiert am 20. April seine 10. Auflage. Es gibt die Distanz über 21,09 km. Dann Fischbacher Viertel(e) mit ca. 10,40 km – und 3er-Firmen-/Teamwertung. Außerdem ein Schüler/Jugend Team-Cup mit ca, 1km/ca, 3,7 km Distanzen sowie für Freunde der rhytmischen Stöcke Walking/Nordic-Walking mit ca. 10,40 km. Mehr gibt es auf der offiziellen Website halbmarathon-fischbach.de inclusive Sponsorennennung von Sparkasse Bodensee, Sport Schmidt aus Friedrichshafen, Bodenbeläge am See, Backstube Kloos, die Laufsportmarketing-Firma Bernhard Businger und Claus Baumann, J.A.Bueble – Fachgeschäft für Betten, Wäsche und Moden sowie doubleSlash Net-Business. Wer sich noch ein wenig in die Thematik Nordic-Walking einlesen möchte, dem sei ein sportinsider interview mit Nordic-Walking Trainerin Martina Berg ans Herz gelegt.
Apropos Termine für Laufveranstaltungen. Die Nachrichten vom Marathonlauf in Boston sind erschütternd. Es wird sich zeigen inwiefern zukünftig in Deutschland Marathon Events mit großer Starterzahl in puncto Organisation, Sicherheitsmaßnahmen, etwaiger Begrenzung der Teilnehmerzahl, Überprüfung der Laufstrecken durch die Innenstädte etc. gravierende Veränderungen erleben werden. Hier am Bodensee sind es noch 173 Tage bis zum 7. Sparkasse-Marathon der 3 Länder mit Start in Lindau am 6. Oktober 2013.
Kürzlich gab es ja im Graf-Zeppelin-Haus am Bodensee die Faszination Blitzschach. Schach hat ja in unserer hektischen und teilweise sich mit News überschlagenden Medienwelt keinen so leichten Stand. Am Sonnabend, den 13. April schrieb die Schwäbische Zeitung in einem Beitrag über den Elo-Ranglistenersten Magnus Carlsen einen Text mit skandinavischer Note und webte einen kleinen Ortswechsel des kürzlichen Kandidatenturniers hinein:
,,Wie menschlich er ist, zeigte der Norweger beim erst Anfang April abgeschlossenen Kandidatenturnier in Stockholm, als er zwei Partien verlor – darunter auch die letzte gegen Peter Swidler, wo er so in Zeitnot geriet, dass er die letzten zehn Züge in einer Minute machen musste.“
Das Kandidatenturnier, auch der Thriller von London genannt, fand in der englischen Metropole statt. Ein Stockholm Syndrom gab es nicht. Mit der Performance von zehn Zügen in einer Minute hat Magnus Carlsen auch seine Blitzschachtauglichkeit erneut unter Beweis gestellt.
SCHACHdienlicher Hinweis: Der sehr engagierte Tilo Balzer vom Schachverein Friedrichshafen gab mir noch folgende Meldung an die Hand: Am Freitag, den 19. April, findet im Spiellokal Hotel Schloßgarten in Friedrichshafen die Offene Schnellschach-Stadtmeisterschaft statt. Beginn 19.30 Uhr. Anmeldung nicht erforderlich. Startgebühr 5,-€. Modus 5 Runden mit 15 Minuten Bedenkzeit.
Einst gründete der deutsche Fußballinternetpionier Oliver Fritsch die interessante Plattform indirekter-freistoss. Sie bietet eine informative Presseschau rund um das Fußballgeschehen.
Auch heute lohnt wieder ein Blick auf die neueste Ausgabe unter dem Titel Greuter Fürth – Tasmania lässt grüßen. Aber neben dem fränkischen Abstiegskandidaten Nummer 1 der Saison 2012/2013 geht es auch um die Rutschfahrt von Eintracht Frankfurt, Schalkes Trainergeheimnis, einen Nürnberger Aktivposten sowie die Dominanz von Bayern München und Borussia Dortmund inclusive der damit verbundenen Gefahr der Langeweile in der Liga.