Post an Michael Wiemer von Ray Morris-Hill vom London Chess Classic 2015

Bereits in meiner Kindheit freute ich mich über Post die an Michael Wiemer adressiert war. Sei es nun Fernschachpost oder auch Pakete. In diesen Tagen kommt wieder regelmäßig Post. Ich mag das, wie einst in Post an Michael Wiemer oder Himmlische Züge dargelegt. Oder Einladungen, die einem in die Festspielstadt Bregenz führen um dort im Kunsthaus gegen die beste österreichische Schachspielerin zu spielen. Vorausgegangen war eine freundliche Einladung, die über meinen E-Mail Account michael.wiemer@gmx.net, den Weg zu mir fand. Jener wettertechnisch verregnete Sonntagnachmittag hatte seinen Höhepunkt in puncto Simultanschach mit Eva Moser im Kunsthaus Bregenz und war einer, der in angenehmer Erinnerung blieb. Wenngleich mein ambitioniertes sportliches Ziel am Schachbrett sich nicht ganz realisieren ließ.

Wie gestern bereits berichtet, findet sich jetzt wieder verstärkt elektronische Post aus London von Schachfotograf Ray Morris-Hill im E-Mail Fach von Michael Wiemer. Packen wir die Sendung liebevoll aus und zeigen sie einer größeren Schar an Schachfreunden. Aus der Fotosendung von Ray Morris-Hill habe ich wieder ein paar besonders schöne Exponate ausgesucht.

Round 5: Levon Aronian vs Magnus Carlsen

 Foto: © Ray Morris-Hill  www.rmhphoto.eu

Levon Aronian und Magnus Carlsen. Ob es irgendwann einen WM-Kampf zwischen Aronian und dem amtierenden norwegischen Schachweltmeister geben wird? Ich möchte mich da mit einer Prognose nicht festlegen. Wer hätte einst prophetische Gaben gehabt und 2012 auf ein Match Viswanathan Anand vs. Boris Gelfand in Moskau gesetzt?

Round 5: Vishy Anand vs Veselin Topalov

 Foto: © Ray Morris-Hill  www.rmhphoto.eu

Viswanathan Anand und Veselin Topalov standen sich 2010 in Sofia beim WM-Kampf gegenüber. Erinnerungswürdig damals auch die lange Anreise vom Weltmeister Anand in die bulgarische Hauptstadt. Reminiszenz an einen Text der 4936 Mal aufgerufen wurde. Chess Tigers am 21. April 2010 über die Odyssee von Vishy Anand:

,,Monate der sorgfältigen Planung für die Schachweltmeisterschaft in Sofia wurden durch einen Vulkan in Island, gelegen unter Eyjafjallajökull, einem der kleineren Gletscher Islands gestört. Mehrere Zehntausende strandeten auf Flughäfen in ganz Europa. Auch der Schachweltmeister Viswanathan Anand und seine Frau und Managerin Aruna mussten kurzfristig umdisponieren. Das Ehepaar kam am Donnerstag (15. April) in Frankfurt am Main an und plante, einen Tag später mit Lufthansaflug „LH 3484“ um 10:05 Uhr mit drei Helfern und Freunden in die Bulgarische Hauptstadt Sofia zu fliegen.“

Den Plänen machte die Aschewolke aus Island dann einen Strich durch die Rechnung.

,,Zwei andere Sekundanten planten, am Freitag ebenfalls nach Sofia zu kommen, um sich dort mit dem Weltmeister zu treffen, allerdings von anderen Europäischen Flughäfen. Am Donnerstag reisten zwei Chess Tiger nach Sofia, Hans-Walter Schmitt und Christian Bossert, um die Ankunft des Teams Anand vorzubereiten. Der Plan war wohl durchdacht, aber am Donnerstag wurde klar, dass die Aschewolke aus Island auch den Flugverkehr am größten deutschen Flughafen in Frankfurt beeinträchtigen würde.“

Eigentlich müsste diese dann doch noch geglückte Reise verfilmt werden. Übrigens schien es 2010 der Taxi-Branche in Deutschland glänzend zu gehen. So überragend in Sachen Umsätze, dass eine Fahrt nach Sofia offenbar nicht lukrativ genug war. Es gab dann jedoch für das Anand Team ein serviceorientiertes und flexibles Taxiunternehmen aus den Niederlanden.

,,Viele Taxiunternehmen im Rhein-Main Gebiet hatten entweder keine Fahrzeuge oder Fahrer mehr, andere Unternehmen weigerten sich schlicht, „mal eben“ nach Bulgarien zu fahren. Nach mehreren Stunden fand sich dennoch ein Taxiunternehmen in Amstelveen in den Niederlanden(!), welches bereit war, die Fahrt mit zwei Spitzenfahrern und einem geeigneten Transportmittel zu organisieren.“

In den ganzen langen und gut bebilderten Text der abenteuerlichen Fahrt über 2000 Kilometer geht es für Interessierte die obige Verlinkung in den Chess Tigers Artikel verpasst haben, hier entlang.

Round 4: Magnus Carlsen vs Michael Adams

 Foto: © Ray Morris-Hill  www.rmhphoto.eu

Magnus Carlsen vs. Michael Adams im Eröffnungsstadium.

The playing auditorium at the start of Round 4

 Foto: © Ray Morris-Hill  www.rmhphoto.eu

Der Spielsaal und die Schachbühne mit der Weltelite beim London Chess Classic 2015.

The London Chess Classic Line-Up

 Foto: © Ray Morris-Hill  www.rmhphoto.eu

Die versammelte Schach Weltelite in London mit einem Statement in Sachen Elo-Schnitt. Ambitionierte 2784,2. Bemerkenswert. Als würde man um Reinhold Messner eine Gruppe von 8000er Extrembergsteigern zum Gruppenfoto bitten.

Round 1: Veselin Topalov vs Anish Giri

 Foto: © Ray Morris-Hill  www.rmhphoto.eu

Veselin Topalov in der Eröffnung gegen Anish Giri. Giri mit einer hochinteressanten Biografie. Alleine der Einstieg in seinen Wikipedia Beitrag macht neugierig auf das Schachtalent.

,,Anish Giri ist der Sohn eines nepalesischen Hydrologen, seine Mutter ist russischer Herkunft. Er wuchs in Sankt Petersburg auf. 2002 zog er mit seiner Familie aus beruflichen Gründen nach Japan. Nach kurzzeitiger Rückkehr nach Russland lebt die Familie seit Anfang 2008 in den Niederlanden, nachdem sein Vater eine Stelle an einem Forschungsinstitut bei Delf angenommen hatte. Anish Giri ist seit 2015 mit der WGM und IM Sopiko Guramischwili verheiratet.[1][2] Er spricht Russisch, Englisch, Japanisch und Niederländisch und hat Kenntnisse in der nepalesischen und der deutschen Sprache.“

Anish Giri ist 21 Jahre jung und ein Michael Wiemer ist gespannt auf seine weitere Entwicklung.

Round 2: Levon Aronian vs Vishy Anand

 Foto: © Ray Morris-Hill  www.rmhphoto.eu

Levon Aronian mit dem Schluck vor dem Eröffnungszug gegen Vishy Anand.

Round 1: Hikaru Nakamura vs Alexander Grishuk

Foto: © Ray Morris-Hill  www.rmhphoto.eu

Hikaru Nakamura ist oft laut. In seinen kampfeslustigen Ansagen, in seinem Verhalten in den medialen Netzwerken. Auf seinem Twitter-Account folgen ihm 34.500 Follower. Bisher hat er mich in Sachen Konstanz und etwaiger echter Chance auf einen WM-Kampf noch nicht überzeugt. Gleichwohl kann er an einem guten Tag alle schlagen. Auch Alexander Grischuk in exzellenter Tagesform kann jeden Schachspieler der Welt vor unangenehme Aufgaben stellen.

The Playing Arena

Foto: © Ray Morris-Hill  www.rmhphoto.eu

Ein Blick auf die Schachbühne und das Publikum in der englischen Metropole.

Round 3: Fabiano Caruana vs Hikaru Nakamura

Foto: © Ray Morris-Hill  www.rmhphoto.eu

Fabiano Caruana und Hikaru Nakamura vor Beginn des Duells. Nakamura mit der Energy-Drink Weißblechdose von Red Bull. Einst machte Gari Kasparow in einem Video (Hier auf You Tube die 1-Minuten Sequenz des Clips) spektakuläre Werbung für Pepsi Cola. Der Weltmeister kam am Automaten nicht zu seinem Getränk!? Oder doch? Ach, schauen Sie selber.

Einen schönen Abend.

Ihr

Michael Wiemer

Schach WM-Kandidatenturnier Khanty Mansiysk: Vishy Anand nimmt die Tabellenführung mit in den Ruhetag

Die 6. Runde ist auch bereits wieder Geschichte. Vishy Anand nimmt die Tabellenführung mit in den Ruhetag am Donnerstag. Wenn dies so weiter geht, bekommt die Schachwelt eine Neuauflage des Duells C&A.anand - carlsen sexta partida carlsen wins again-

Der heutige Tag war durchaus auch wieder turbulent. Auf Anands Hauswebsite Chess-Tigers hat der fleißige Mike Rosa unter dem Titel  Candidates 2014 – Verpasste Chancen, gelassene Federn & nicht geschüttelte Hände die 6. Runde gut zusammengefasst.

,,Gerupft wurde auch Anand-Verfolger Peter Svidler und zwar von Shakhriyar Mamedyarov. Na ja, eigentlich lief Svidlers Holländer ganz gut, und er machte bis zu einem gewissen Punkt Vieles richtig, aber dann setzte für rund 20 Minuten sein Gehirn aus (O-Ton Svidler), und schwupps stand er auf Verlust. Ähnlich erging es auch Dmitry Andreikin gegen Levon Aronian. Doch im Gegensatz zu Svidler konnte sich dessen Landsmann erbittert verteidigen und so gerade noch ein haltbares Turmendspiel mit Minusbauer erreichen. Wenig später musste Aronian einsehen, dass er die Chance auf die geteilte Tabellenführung für heute verspielt hatte. Anand führt nun vor dem morgigen Ruhetag mit 4/6 vor Aronian mit 3,5.“

Zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk dröselt Mike Rosa die Ereignisse von heute auf mit Ergebnissen, Tabelle, Bildern und Schachpartie sowie den Ansetzungen der nächsten Runden.

Vishy Anand also auch heute nicht von der Tabellenspitze zu verdrängen. Zeit dem sympathischen Ex-Schachweltmeister noch ein wenig zu würdigen in Form einiger Fotos vom englischen Profifotografen Ray Morris-Hill. Aufgenommen beim Chess Classic 2013, dem ersten Wettkampf von Anand nach dem Kampf gegen Carlsen in Chennai. Ray Morris-Hill hat mir dankenswerterweise die Fotos zur Verfügung gestellt. Seine Website ist rmhphotos.eu

Am Freitag spielt Vishy Anand mit den schwarzen Figuren gegen Peter Svidler. Mike Rosa hat sich bereits festgelegt:
,,Am Freitag steht die letzte Runde der ersten Turnierhälfte an, und ich erkläre spontan das Duell Svidler gegen Anand zum Kracher des Tages. Ach ja, wer nicht selbst mitzählt: Mittlerweile steht es 9:1 für Weiß!“
Vishy Anand kann am Freitag dann auch etwas für die 9:1 Statistik tun.

Post an Michael Wiemer oder Himmlische Züge

Briefträger sind vielleicht die unterschätzteste Berufssparte Deutschlands. Ich mag sie sehr. Wenn die sympathischen Männer oder Frauen ihre Briefe, kleinen und größeren Sendungen in den Briefkasten werfen. Noch besser, wenn es die Gelegenheit ergibt, am Sonnabend dem Empfänger die Post gar persönlich auszuhändigen mit einem kleinen Plausch über Gott und die Welt. Einer guten Tradition folgend zelebriere ich dann die Öffnung der Post. Der Briefträger ist dann bereits weitergefahren auf seiner Tour. Besonders bei unerwarteter Sendung beschleicht mich dann immer ein Gefühl von Neugier und Vorfreude. Traveler Digital CameraDer Absender ist deutlich zu lesen. Der Werkstatt Verlag aus Göttingen. Sie haben eine ganze Reihe lesenswerter Sportbücher in den letzten Jahren herausgebracht.  Erinnert sei an 50 Jahre Bundesliga – Wie ich sie erlebte von Gerhard Delling oder Das Prinzip Uli Hoeneß – Ein Leben für den FC Bayern von Christoph Bausenwein. Aber auch 1000 verrückte Tischtennis-Tatsachen oder Baseball – Kulturgeschichte eines amerikanischen Sports von Claus Melchior seien an dieser Stelle erwähnt. Traveler Digital CameraJetzt ist es an der Zeit die Sendung zu öffnen. Post ist ja nicht zum ungeöffneten herumliegen bestimmt, wenn sie denn an mich adressiert ist. Also nach dem ersten Kaffee am Samstag genüsslich den Umschlag öffnen. Martin Breutigam kommt zum Vorschein. Der Autor von Todesküsse am Brett hat offenbar ein weiteres Buch über das königliche Spiel Schach aufgelegt.Traveler Digital CameraDas neue Schachbuch von Martin Breutigam trägt den Namen Himmlische Züge. Chess-Tigers, die Schachfreunde erinnern sich sofort an den einen oder anderen bemerkenswerten Artikel über Vishy Anand, hatte auch bereits über das neue Kleinod berichtet. Der von mir sehr geschätzte Mike Rosa leitete seinen Artikel über das neue Schachbuch auf der Schachwebsite von Chess-Tigers mit folgenden schönen Worten ein.

,,Wurden im Vorgänger die Gegner noch zu Tode geküsst, so werden sie im neuen Werk von IM Martin Breutigam von himmlischen Zügen zur Strecke gebracht. Nach Todesküssen am Brett folgt gut drei Jahre später Himmlische Züge. Erneut hat der Autor und Journalist seine Schach-Kolumnen (größtenteils aus dem Berliner Tagesspiegel und dem Bremer Weser-Kurier) vom Frühjahr 2010 bis zum Herbst 2013 zu einem kurzweiligen Buch zusammengefasst. 140 Stellungen – zumeist von den besten Spielern der Welt produziert – möchten von Ihnen gelöst werden. Nahezu jedes schachliche Level wird bedient, und zu jeder Position gibt es eine kleine Geschichte / Anekdote, einen oder auch beide Spieler betreffend.“

Traveler Digital CameraIch habe das Buch fast in einem Ruck an jenem Sonnabend verschlungen. Es ist sehr gut aufgedröselt. Die eine oder andere Anekdote brachte mich zum schmunzeln. Auch die Helden Magnus Carlsen oder Bobby Fischer sind darin verankert. Aber auch Levon Aronian, Daniel Fridman, Bent Larsen, Hikaru Nakamura, Markus Ragger oder Hans-Walter Schmitt, Freund von Vishy Anand, finden ihren gebührenden Platz im Buch von Martin Breutigam.Traveler Digital Camera

Selbst vermeintlich verhinderte Schachspieler wie Che Guevara kommen zu Wort. Er sagte einst zu Schachgroßmeister Ludek Pachman, dessen Eröffnungswerke mir einst bei meinen ersten Gehversuchen im internationalen Fernschach 1977 als 14-Jähriger wichtige Unterstützung leisteten, folgende nachdenklich stimmenden Worte:

,,Viel lieber würde ich Schach spielen wie Sie oder eine Revolution in Venezuela anfangen.“

Traveler Digital CameraAuch der Vizeweltmeister von 2012, Boris Gelfand kommt zu Wort. Er musste sich ja damals einiges anhören von dem einen oder anderen Jugendwahn Vertreter. Sein Alter war für ihn nie das Problem. Entsprechend auch sein Argument mit einer Anleihe aus der Geschichte der Schach-WM :

,,Viktor Kortschnoi hat seinen ersten WM-Kampf mit 47 gespielt.“

Traveler Digital CameraIch mag Bücher sehr. Meine Jahrundertliebe freute sich mit mir. Sie sah mir die Freude beim lesen der Schachanekdoten und dem verharren bei den Schachrätseln an. Das Buch bekommt einen schönen Platz in meiner kleinen Bibliothek. Traveler Digital CameraStammleser meines Blogs wissen von meinem Faible für Bobby Fischer. Das Buch Himmlische Züge hat dort auch für mich noch einen Bonus zu bieten. Dem bemerkenswerten Satz von Komponist Pär Lammers, der mit Daniel Schaub für Lena Meier-Landrut komponiert hat, über das amerikanische Schachgenie, ist nichts hinzuzufügen:

,,Er ist für mich der Rockstar unter den Weltmeistern.“

In diesem Sinne. Einen guten und rockigen Start in die Woche wünsche ich allen meinen Lesern.

Abendesssen in Chennai, Magnus Carlsen bei Real Madrid, Schachturnierkalender und der Chess-Tigers Nach-WM-Modus

Es hat wieder Freude gemacht ein paar Puzzleteile aus dem Netz für den Schach-Ticker aufzubereiten.

,,Schön, dann kann es frisch und munter losgehen. Ohne Umwege zur 17. Ausgabe von Im Internet gefunden. Rückblickend zur Schach-WM gab es ja eine Flut an Texten. Mein absoluter Favorit ist dabei ein Artikel von Ulrich Stock auf Zeit-Online gewesen unter dem Titel Nur aus Liebe zum Schach. Grandios geschrieben. Ich bin immer noch fasziniert. Der Schach-WM erfahrene Schachpublizist Stock plaudert über ein Abendessen in Chennai mit Peter Doggers, Lennart Ootes, Schachgroßmeister Ian Rogers und Ehefrau Kathy, Investor Megh Manseta aus Mumbai und den Chess-Tigers Urgesteinen Eric van Reem und Hans-Walter Schmitt.“

Aber es gibt auf Schach-Ticker auch noch die Sache mit Magnus Carlsen und Real Madrid. Großes Kino. Man stelle sich vor der frischgebackene Schachweltmeister hätte eine Vorliebe für Bayern München. Dann hätte Präsident Uli Hoeneß eine Einladung in die Allianz-Arena für das norwegische Schachgenie aussprechen können. So sprach Florentino Perez, der Präsident von Real Madrid, eine Einladung zum 23. Geburtstag von Magnus Carlsen für den letzten Samstag aus. Der Norweger ist bekennender Fan der königlichen Madrilenen. Das originelle Geburtstagsgeschenk wurde vom fußballinteressierten  Magnus Carlsen gerne angenommen. Der spanische Fußball und die Schachwelt erlebten eine Premiere. Im Punktspiel Real Madrid gegen Valladolid durfte der junge Schachweltmeister den Anstoß ausführen.

Auch der Schachturnierkalender ist ein Thema und der Chess-Tigers Nach-WM-Modus.