Das neue Online-Ballkleid der Schachwelt von Jörg Hickl

Okay, das enthusiastische mediale Echo ist bisher bei chessbase ausgeblieben. Was berichtet chesstigers darüber? Auch noch nichts. Georgios Souleidis hat auf Enwicklungsvorsprung auch noch keinen Informationsvorsprung bezüglich der Schachwelt geäußert. Die Schachblätter sind auch noch ruhig. Schwatt und Weiß bringt auch noch nichts. Worum geht es eigentlich?

vater und sohn

© Mario Heinemann: Pixelio 

Die Rede ist vom neuen Online-Auftritt der Schachwelt von Jörg Hickl. Das neue Ballkleid ist fertig genäht. Jetzt geht es um Inhalte. Auch bekannt unter Content is King. Hickl musste dieses Jahr aus wirtschaftlichen Gründen das Print-Magazin Schachwelt einstellen. Der Online-Auftritt hatte nach dem rauschenden Fest mit der Live-Kommentierung während des Schachmatch des Jahrzents zwischen Anand und Topalov ein etwas ruhigeres Fahrwasser erlebt.

Stefan Löffler bloggte nicht immer mit der Leidenschaft, Power und Freude die ein Blogger als Grundtugenden mitbringen sollte. In den letzten Wochen zog der ehemalige Schachblogger jedoch wieder an. Jörg Hickl hat jetzt ein ganzes Autorenteam um Löffler herum zusammengestellt. Mir lag auch ein mündliches Angebot zur ehrenamtlichen Mitarbeit vor. Das ehrt mich. Aus monetären Gründen habe ich abgesagt. 

Ich wünsche viel Erfolg, permanente Power, Leidenschaft zum bloggen, viel Spaß, Begeisterung, kontinuierliche Blogbeiträge, ausführliche Behandlung der verschiedenen Schachthemen, viele Leser und zahlreiche Werbepartner. 

_____________________________________________________

Artverwandte Artikel zum Thema Schachwelt

Ein paar Worte zum Abschied der Schachwelt

Die Schachwelt zieht online im Tempo an

Schach: Jan Gustafsson geht online und andere offline

________________________________________________

6 Gedanken zu “Das neue Online-Ballkleid der Schachwelt von Jörg Hickl

  1. Georgios Souleidis 25. November 2010 / 17:17

    Mir ist schleierhaft, warum ich mich zum neuen Auftritt der Schachwelt äußern sollte. Ich schreibe eigentlich nie über Kollegen, Schachjournalisten oder andere Schachangebote im Netz, außer vielleicht ich werde darum gebeten, z. B. für ein Turnier oder Buch Werbung zu machen.

    • sportinsider 25. November 2010 / 20:40

      Ganz entspannt. So ganz stimmt die Sache mit dem Nicht-Schreiben über andere Schachangebote im Netz ja nun auch nicht. Du verweist ja auch öfters auf Deinem Blog Entwicklungsvorsprung auf den Online-Auftritt der Schachbundelsiga. Oder Deep Chess.

  2. Hilde 25. November 2010 / 17:32

    Ahoi, ich bin mal so frei und schreibe mal was auf der Seite. Sieht schick aus! Ich nutze seit kurzem auch WordPress kapiere aber noch nicht alles. Deine Seite ist mir da immer eine willkommene Motivation. Weitermachen!

  3. Georgios Souleidis 25. November 2010 / 21:00

    Dass ich auf meinem Blog Werbung für mich und meine anderen Schachprojekte mache, kann man mir wohl kaum zum Vorwurf machen und widerspricht nicht meiner Aussage, denn ich weise auf meine Arbeiten hin. Bezüglich DeepChess: Ich bin befreundet mit einem der Macher und weise gerne auf seine Projekte hin. Im Übrigen…ich bin äußerst entspannt, im Gegensatz zu vielen meiner „Kollegen“. Bezüglich „Schachwelt“ wünsche ich Jörg Hickl natürlich Erfolg, da er mit der Zeitschrift – für die ich auch geschrieben habe – leider Schiffbruch erlitten hat.

    • sportinsider 25. November 2010 / 21:39

      Ich bin so weit entfernt Dir einen Vorwurf zu machen wie Kramnik vom Turniersieg beim Tal-Memorial in Moskau 2010.

      Welche ,,Kollegen“ meinst Du denn konkret? Ich mag es schon gerne mit Ross und Reiter.

      Ich selber bin sehr relaxt. Das Du in der Schachbundesliga involviert bist, ist allgemein bekannt. Zumindest unter den Schachfreunden. Das Du Entwicklungsvorsprung zur Promotion dafür einsetzt auch.

      Einig sind wir uns ja bei den Wünschen für den Erfolg von Jörg Hickl.

Hinterlasse einen Kommentar