Als Schachspieler wie Bobby Fischer mit Anzug und Krawatte spielten

Meine geneigten Stammleser wissen von meinem Faible für Bobby Fischer. Die folgenden Sequenzen von jessicafischerqueen auf Youtube zeigen einen elegant gekleideten Berufsschachspieler. Der Einstieg beginnt mit dem Auftritt von Bobby Fischer bei der Schacholympiade 1960 in Leipzig. Der amerikanische Schachgigant achtete Anfang der sechziger Jahre immer mehr auf sein Äußeres. Er trug handgefertigte Schuhe und hatte einen Schneider, der auch für das makellose Aussehen von John F. Kennedy sorgte. Bobby Fischer schwärmte für London, dort wären die besten Stoffe vorhanden. Sein Freund Svetozar Gligoric verriet einst sogar ein kleines Geheimnis. Im ehemaligen Jugoslawien bot ein Schneider seine Dienste dem Schachgenie unentgeltlich an. Er war glücklich über den Ruf, den Fischer ihm einbrachte.

Über den Tellerrand geschaut

Rotebrauseblogger begleitet RB Leipzig mit Herzblut und viel Sachverstand. Wenn er durchhält, und davon gehe ich aus, ist er der erste deutsche Blogger der seine Fußballmannschaft von der Fünftklassigkeit bis in die Bundesliga textlich supporten wird.   Dabei wird auch über den eigenen Tellerrand geschaut. Unter dem Titel Alternativer Kommerz setzt er sich mit dem Phänomen FC St. Pauli und der Geschäftstüchtigkeit des kultigen Clubs aus dem Norden auseinander.

Auch Chemieblogger hat sich auf seinem Blog mit dem Thema Kommerzialisierung und der oft beschworenen Vokabel Tradition in seinem Artikel Wider die ,,Tradition“ in der Debatte über ,,Modernen Fußball“ auseinandergesetzt.

Frauenfußball ist exzellent bei womensoccer aufgehoben. Markus Juchem wirft einen Blick auf den neuen Spitzenreiter der Bundesliga und titelt 1. FFC Frankfurt: Das Imperium schlägt zurück. Leidtragende waren die Frauen vom 1. FFC Turbine Potsdam.  

Tilman Pauls, Organisator und Macher vom Eishockey-Blog, nimmt eine Auszeit. Ich wünsche ein kraftvolles Comeback. Seine  Eisfläche wird hoffentlich wieder bespielt werden.

Auf Grübelei – Ansichten eines Basketballfans gibt es eine virtuelle Auseinandersetzung zwischen oldschoolballer und gruebler. Mit Emotionen wird nicht hinter dem Berg gehalten.

Auf der Schachwelt schreibt Stefan Löffler über Das schönste Schachbuch seit langem.  Michael Ehn und Ernst Strouhal haben unter dem Titel  „En Passent – ruf und ehns Enzyklopädie des Schachspiels“  ihr Werk herausgegeben und feiern damit ihre 20-Jährige Schachrubik im Standard.

Tausendsassa Georgios Souleidis leitet seit diesem Schuljahr eine Schulschach-AG und schreibt auf Schwatt und Weiß über seine ersten Erfahrungen. Da kommen doch bei mir glatt zarte Erinnerungen an meine Schachzeit in der Schach AG in der Schule auf. Menschenskinder, wie die Zeit vergeht. Das muss so 1972 gewesen sein.