Fußball-WM 2014: Meine Tage mit Übungsleiter Löw (29)

Fußball-WM 2014: Meine Tage mit Übungsleiter Löw (29)

Ich bin noch wie im Trance.

7:1 Auswärtssieg in Belo Horizonte.

Der in Buenos Aires lebende Christoph Wesemann bringt auf Twitter zwei Sätze aus einem argentinischen Radio:

„Nie werdet ihr Brasilianer das 1:7 vergessen. Und falls doch, wird es immer einen Argentinier geben, der euch dran erinnert.“

Andererseits ist es schon blöd, wenn der Höhepunkt vor dem Finale war.

Jetzt also am Sonntag im Estádio do Maracanã in Rio de Janeiro gegen Argentinien. Die Statistik beider Mannschaften in den gegenseitigen Endspielen 1986 und 1990 steht 1:1. Am Wochenausklang wird es eine signifikante Verschiebung der Bilanz geben. Traveler Digital CameraArgentinien hatte 1986 das Finale gegen die Beckenbauer Elf mit 3:2 gewonnen. Es war die WM von Diego Maradona, dem Grenzgänger zwischen Genie und Wahnsinn. Aber er hatte auch eine funktionierende Mannschaft um sich. Sie kam auch mit den komplizierten klimatischen Bedingungen und den infrastrukturellen Gegebenheiten in Mexiko vor 28 Jahren gut zurecht. 1990 spielte Maradona immer noch für Argentinien. Aber die Dynamik, Leidenschaft gepaart mit unglaublichen Toren und dem finalen Biss war nicht mehr da. Der Einzug ins Endspiel gelang über das Elfmeterschießen gegen Italien im Halbfinale. Deutschland siegte dann im Finale von Rom mit 1:0.

Franz Beckenbauer liegt mit einer Prognose daneben

Beckenbauer prognostizierte damals seinem Nachfolger Berti Vogts, mit Blick auf die Wiedervereinigung und dem Reservoir an talentierten Spielern mit DDR Wurzeln, eine Unbesiegbarkeit auf Jahre. Nun, es kam bekanntermaßen etwas anders. Franz irrte ein wenig. Deutschland verlor 1992 gegen Dänemark das EM Halbfinale und schied 1994 und 1998 jeweils im Viertelfinale der WM aus. Gegner waren da Bulgarien und Kroatien. Einzig 1996 konnte die deutsche Elf letztmalig einen Titel bei der EM in England feiern. Über die Auftritte bei der EM 2000 und 2004 decke ich jetzt mal den Mantel des Schweigens.

Argentinien diesmal mit einem Lionel Messi in seinen Reihen

Nun, 24 Jahre nach der Nacht von Rom, hat Deutschland also wieder eine große Chance auf den Weltmeistertitel. Die Sehnsucht ist groß zwischen Rostock und Friedrichshafen. Der Kontrahent kommt wieder aus dem südamerikanischen fußballverrückten Land vom River Plate. Diesmal hat Argentinien einen Lionel Messi in den Reihen. Auch er hat eine funktionierende Mannschaft um sich. In der Vorrunde spielten sie sehr kräftesparend. In den anschließenden K.o. Spielen gegen die europäischen Teams der von Hitzfeld gecoachten Schweiz mit ihren Bundesligalegionären, dem mit vier Siegen hintereinander ins Turnier gestarteten Geheimfavorit Belgien und dem Vizeweltmeister Niederlande mit Robben und Co. ließen sie in 330 Minuten kein Gegentor zu. Wie einst 1990 qualifizierte man sich für das Finale über ein gewonnenes Elfmeterschießen.

Peter Stolterfoht hat sich heute auf der Titelseite der Stuttgarter Zeitung auch mit dem Stil der Elf von Übungsleiter Löw auseinandergesetzt und bescheinigt ihr einen stilvollen Umgang mit dem historischen Sieg gegen Gastgeber Brasilien. Er wirft aber auch einen Blick voraus und schreibt am Ende seines Leitartikels:

,,Wenn die deutsche Nationalmannschaft nach Deutschland zurückkehrt, wird ihr viel Sympathie entgegenschlagen. Das hat maßgeblich mit dem Auftritt in Belo Horizonte zu tun. Und selbst wenn nach dem Finale am Sonntag in Rio der WM-Pokal nicht mit im Flugzeug sein sollte, wird das Team von Joachim Löw zuvor sicher bewiesen haben, dass es nicht nur ein guter Sieger, sondern ein ebensolcher Verlierer ist. Das hätte dann auch wieder Klasse.“

Das Endspiel ist auch aus marketingtechnischer Sicht ein großartiger Coup für Adidas. Der Sportartikelhersteller stattet Deutschland und Argentinien aus. Nach dem frühzeitigen Ausfall ihres Klienten Spanien ist dieses Turnier vom Sportmarketing aus ideal für den Konzern aus Herzogenaurach gelaufen. Im Spiel um Platz 3 stehen sich am Samstag die Nike Teams Brasilien und Niederlande gegenüber. Frühzeitig ohne Chance auf Titelehren war Puma bei dieser Weltmeisterschaft. Vier Teams hatte Puma ins Achtelfinale gebracht. Nur eine Mannschaft weniger wie Nike und Adidas mit jeweils fünf. Doch die Puma Teams Chile, Uruguay, Schweiz und Algerien blieben alle in der ersten K.o. Runde hängen. Wer die Rivalität zwischen den fränkischen Playern Adidas und Puma kennt, kann sich in etwa die aktuelle Stimmungslage ausmalen.Traveler Digital CameraDas Finale wird in der ARD übertragen. Kommentator ist Tom Bartels. In der aktuellen Sport Bild wird er im Interview nach seinem persönlichen Sicherheitsgefühl in Brasilien gefragt. Reporter Bartels:

,,Rund um die Hotels und die Stadien stehen alle 50 Meter Polizei oder Militär. Solche Massen sind surreal. Ich gehe ohne Uhr, Kreditkarten, oft auch ohne Smartphone los. Nur mit etwas Bargeld.“

So, jetzt also noch 3 Tage bis zum Endspiel, dann steht auch der Weltmeister 2014 fest. Aus 32 Mannschaften haben sich zwei Anwärter darauf herauskristallisiert. Tief durchatmen.

Fußball-WM 2014: Meine Tage mit Übungsleiter Löw (13)

Fußball-WM 2014: Meine Tage mit Übungsleiter Löw (13)

Die große Fußballnation Italien hat Deutschland bei den Weltmeisterschaften mehrfach weh getan in den Jahren 1970, 1982 und 2006. Übungsleiter Löw machte dann auch noch die Halbfinalerfahrung bei der EM 2012. Lieblingsgegner sehen anders aus.

Nach dem italienischen Auftaktsieg gegen England gab es dann keine weiteren Punkte für die Männer um Buffon, Pirlo, Balotelli und Co. Italien und Uruguay kämpfen heute um den Einzug ins Achtelfinale ab 18.00 Uhr in Natal. Italien war gegen Costa Rica zeitig platt. Die Pässe von Pirlo waren insgesamt zu wenig, um ernsthaften Druck aufzubauen auf die einsatzstarke Abwehr von Costa Rica. Reporter Tom Bartels bei der Liveübertragung im ARD:

,,Costa Rica wird den Eindruck bekommen, wenn der Ball nicht zu Pirlo kommt, kann es nicht gefährlich werden.“

Auch der Uraltdoppelweltmeister Uruguay (1930, 1950) wirkte im ersten Spiel gegen Costa Rica zeitig matt und sie fanden sich zu Recht mit einer 1:3 Niederlage ins Turnier gestartet, am Ende der Gruppentabelle. Im zweiten Spiel gegen England dann mit Superstar Luis Suarez, mit einer ganz anderen Körpersprache und Laufbereitschaft. Können sie diese Intensität nochmals abrufen wird es eng für Italien. Andererseits reicht den Italienern ein Unentschieden. Die Südamerikaner müssen gewinnen. Eine Kleinigkeit, die am Ende durchaus den Unterschied ausmachen kann.

Costa Rica ist durch. England erinnert an die Situation im deutschen Handball.

Costa Rica mit 6:0 Punkten nach den beiden ersten Spielen. Damit konnte das Achtelfinale gebucht werden. Für England wieder ein Turnier der Enttäuschung. Irgendwie erinnern sie mich an die Situation der deutschen handballer. Da haben die Engländer mit der Premier League eine hochgradig starke Liga, doch die eigenen Talente kommen meist nicht an den Schaltstellen zum Einsatz, da qualitativ starke Ausländer diese Positionen in den englischen Vereinen besetzen. Die deutsche Handballbundesliga wirbt damit, die stärkste Liga der Welt zu sein, doch auch hier kommen die einheimischen Talente nicht an den ausländischen Weltklassespielern vorbei. Ein Problem auf das einst Heiner Brand nach Peking im focus hinwies.

„Seit nahezu zwölf Jahren haben ich immer wieder angemahnt, dass junge Spieler gefördert werden müssen, sonst wird irgendwann dieser Zustand, den wir jetzt gerade erleben, zum Normalfall, und das darf im Sinne des Handballs nicht sein.“

Man beachte den von Heiner Brand benanten Zeitraum der angemahnten Versäumnisse. Keine drei Jahre, keine fünf Jahre, keine 6 Jahre. Unglaubliche zwölf Jahre. Der Rufer in der Wüste. 2011 im FAZ Interview unter dem Titel Im deutschen Handball gibt es zu viele Stinkstiefel legte er nach:

,,Dass sich allerdings zum Beispiel bei der Ausländerregelung in der Bundesliga gar nichts tut, dass ein Großteil der Leute nur kurzfristige egoistische Ziele anpeilt und sich nicht strategisch mit der Zukunft des Handballs beschäftigt, ist für mich auf Dauer zermürbend. Das Drumherum im Handball ist nicht das, was ich mir vorstelle. Das bringt die Sportart nicht weiter.”

Auch die englische Fußballnationalmannschaft kommt seit Jahren nicht so richtig weiter. Dabei mag ich den englischen Fußball sehr. Habe die goldene Ära des FC Liverpool erlebt, klar Manchester United und das Barcelona Spektakel oder Chelsea mit dem Sachsen Michael Ballack. Die englischen trinkfesten Fans bei der WM 2006 bei ihrer Stippvisite in Nürnberg. Eine gute Heimreise. Der Tagesspiegel meint:

,,In England ist die Diskussion über das eigene Nationalteam mal wieder bei der Premier League angelangt. Spieler aus der Liga jubeln ja viele bei der WM in Brasilien – nur nicht im England-Trikot. Die eigene Top-Spielklasse wird für die Misere der Engänder verantwortlich gemacht. Eine Lösung ist nicht in Sicht.“

Japan trifft auf Kolumbien 

Von Japan kam bisher nicht so viel. Der Auftaktniederlage gegen die Elfenbeinküste schloss sich die Nullnummer gegen Griechenland an. Selbst gegen dezemierte Griechen gelang kein Sieg. Es war bisher nicht die WM der Asiaten. Doch die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.  Wenn Kolumbien nicht volle 100% gibt, da sie schon durch sind, können die Japaner durchaus punkten. Man wird sehen. Um eigene Chancen auf ein Weiterkommen zu beanspruchen, bedarf es eines Sieges der Asiaten gegen die Südamerikaner.

Griechenland bisher noch ohne Tor, Elfenbeinküste mit guter Ausgangslage.

Die Griechen sah ich vor der WM nach der Vorrunde nach Hause fahren. Dass sie noch Chancen haben auf ein Weiterkommen bei der Konstellation der Gruppe C (siehe dazu auch die Tabellenübersicht beim kicker), spricht für die Unausgeglichenheit von Japan und der Elfenbeinküste. Aber ehrlich, wenn ich mir etwas wünschen darf, würde ich dann doch lieber die Elfenbeinküste mit ihrem sympathischen Oldie Didier Drogba im Achtelfinale sehen. Sie haben es selber in der Hand. Bei einem Sieg gegen Griechenland sowieso. Bei einem Unentschieden kommt es auf den Ausgang vom Spiel Japan gegen Kolumbien an. Ein Sieg der Kolumbianer oder ein Unentschieden würden Drogba und Co. dann auch reichen. Bei einem Sieg kommt es auf das Torverhältnis an. Aber vielleicht geht es auch ohne Taschenrechner. Man wird sehen. Das ist ja oft bei solchen Konstellationen in den Gruppen am letzten Spieltag, dieses kribbeln. Die Weltmeisterschaften halten da immer wieder Hitchcock-Thriller bereit.

Italien – Uruguay

Dienstag, 24. Juni, 18.00 Uhr, Natal, im ZDF

Costa Rica – England

Dienstag, 24. Juni, 18.00 Uhr, Belo Horizonte, im ZDFinfo

Japan – Kolumbien

Dienstag, 24. Juni, 22.00 Uhr, Cuiaba, im ZDFinfo

Griechenland – Elfenbeinküste

Dienstag, 24. Juni, 22.00 Uhr, Recife, im ZDF

Fußball-WM 2014: Meine Tage mit Übungsleiter Löw (10)

Fußball-WM 2014: Meine Tage mit Übungsleiter Löw (10)

Costa Rica zeigt wie wichtig körperliche Fitness, Herzblut und das Umgehen mit den klimatischen Bedingungen vor Ort sind. Italien japste beizeiten nach Luft. Der Schiedsrichter verwehrte Costa Rica beim Stand von 0:0 einen klaren Elfmeter. Warum eigentlich? Reporter Tom Bartels im ARD:

,,Wir brauchen hier keine 3 Zeitlupen. Das ist Strafstoß.“

Unmittelbar danach ging der vermeintliche Außenseiter mit einem herausgespielten Tor in Führung. Kommentator Bartels:

,,Das ist jetzt einfach gerecht.“

Es war noch zu spielen. Der Halbzeitpfiff ertönte noch nicht. Tom Bartels merkt an:

,,Mit Führung in die Halbzeit zu gehen wäre ein großer Moment für Costa Rica.“

Der Moment war nach 90 Minuten noch größer.

Gestern tat mir Ottmar Hitzfeld fast ein wenig leid. Zeitweise lag die Schweiz mit 0:5 gegen Frankreich mit Coach Didier Deschamps zurück. Die Ergebniskosmetik zeugt von einer intakten Moral der Eidgenossen. Noch ist alles drin in puncto Achtelfinale.Traveler Digital CameraHeute spielt Argentinien, der zweite südamerikanische WM-Favorit. Christoph Wesemann, lebt in Buenos Aires und ist immer präsent auf Argentinisches Tagebuch, vor einigen Tagen selbstbewusst:

,,Nur 2:1 gegen Bosnien, puh. Wird ein enges Ding am 13. Juli gegen Brasilien. Könnte. Ach was! ¡Vamos Argentina, carajo!“

Ein Finale mit Argentiniens Messi und Brasiliens Neymar gilt vielen als Traumendspiel im Estádio do Maracanã in Rio de Janeiro. Die beiden Teamkollegen vom FC Barcelona im Kampf um den Weltmeistertitel, marketingtechnisch kaum zu toppen. Brasilien in Nike Trikots und Argentinien in Adidas Hemden. Christoph Wesemann legt sich auch prägnant fest in Sachen Weltmeister 2014:

,,Ich setze trotzdem auf Argentinien, ich nehme sogar so Heimaturlaub, dass ich als Weltmeister in Berlin lande und im weißhimmelblauen Trikot von Diego Maradona ein Taxi winke. Und ich habe meinem Sohn versprochen, mir ein Tattoo stechen zu lassen. Ich weiß noch nicht, von wem oder von was, ob vom Dicken, von Che, den Malwinen oder doch vom Siegtorschützen im Endspiel, also Leo Messi, ist doch auch egal.“

Argentinien heute gegen den Iran, dessen Präsident kein Freund von Public Viewing ist

Doch erst stehen noch einige Spiele an. Heute das 2. Gruppenspiel gegen den Iran, der in Uhlsport Trikots aufläuft, zumindest bis heute von sich behaupten kann, bei dieser WM noch ohne Gegentreffer zu sein. Das Auftakt 0:0 gegen Nigeria war eines der schwächeren Partien in der Vorrunde. Solche müden Kicks hast du bei jeder WM dabei. Der iranische Präsident schaute das Spiel alleine vor dem Fernseher. Die Fotos wurden dann verbreitet. Versteckte Botschaft: Seht her Fußball kann auch zu Hause im Wohnzimmer geschaut werden. Public Viewing, also jene suspekten Menschenansammlungen, müssen doch nicht sein. PR bewusste Politiker aller Couleur lassen sich bei Fußballweltmeisterschaften gerne zu gestellten Fotos hinreißen. Siehe auch Frau Merkel von der CDU. Argentinien bot gegen Bosnien Herzegowina keine Gala Show. Ein 2:1 Auftaktsieg, der Potenzial nach oben lässt. Lionel Messi zeigte wie wichtig er für den Erfolg der Gauchos ist. Alles andere wie ein Sieg wäre eine große Überraschung und Enttäuschung. Wo die Südamerikaner genau stehen, wird sich vermutlich erst in der K.o. Runde zeigen.

Thomas Müller gleichauf mit Rudi Völler und Diego Maradona

Dann gibt es heute um 21.00 Uhr in Fortaleza das Spiel der Mannschaft von Übungsleiter Löw gegen Ghana. Gab es bereits in der Vorrunde 2010. Damals ein knapper Sieg durch den Özil Treffer für die DFB-Elf. Heute wird sich zeigen, was der souveräne 4:0 Sieg gegen ein indisponiertes Portugal in zeitiger Unterzahl wert war. Dabei wird Per Mertesacker sein 100. Länderspiel machen. Die Schulter von Manuel Neuer hielt den ersten Praxistest unter Turnierbedingungen aus. Thomas Müller hat, wenn meine Statistik zuverlässig ist und mich nicht im Stich gelassen hat, jetzt 8 WM Tore. Auf diese Anzahl an Toren kamen auch die Weltmeister Diego Maradona und Rudi Völler. An dieser Stelle auch nochmals Dank an Louis van Gaal, der 2009 bei Bayern München den unorthodox spielenden Müller in das Männerteam aus dem Nachwuchs aufnahm und ihn förderte. Deutschlands heutiger Kontrahent war beim Auftakt einem Punktgewinn sehr nahe. Ghana fightete gegen das Team von Jürgen Klinsmann, musste sich den Amerikanern jedoch nach unglücklicher Tordramaturgie geschlagen geben.

Spiel für alle Nachteulen

Nigeria liegt in der Tabelle vor Bosnien-Herzegowina. Das kann nach dem Spiel ganz anders aussehen. Die talentierte Mannschaft von Bosnien-Herzegowina hat selber vor dem Turnier das Mindestziel Achtelfinale ausgegeben. Eine Auftaktniederlage gegen Argentinien war da durchaus mit eingepreist. Ein Eigentor und ein Gegentreffer von Messi sorgten für den Verlust der ersten Partie. Das Spiel ist für alle Nachteulen auf die geschmeidige TV-Zeit von 24.00 Uhr terminiert.

Argentinien – Iran

Samstag, 21. Juni, 18.00 Uhr, Belo Horizonte, im ARD

Deutschland – Ghana

Samstag, 21. Juni, 21.00 Uhr, Fortaleza, im ARD

Nigeria – Bosnien-Herzegowina

Samstag, 21. Juni, 24.00 Uhr, Cuiaba, im ARD