Nachdenkenswert #169

,,Zumal niemand die Frage beantwortet hat: Was hatte Tiger Woods eigentlich nachts um 2:30 Uhr vor, als er ganz allein sein Haus verließ? Einfach nur den Cadillac spazierenfahren? Oder ein Kaltgetränk am Convenience Store kaufen? Der gleiche Tiger Woods, der gewöhnlich früh abends ins Bett geht und morgens um 6 Uhr Richtung Fitness-Studio marschiert?“

Jürgen Kalwa, am 28. November 2009 in Frau Woods ist aus anderem Holz auf American Arena

Sponsorspiegel 14.04.10

Die Schweizer Sonntagszeitung berichtet über eine sich anbahnende FIFA Partnerschaft mit dem Uhrenhersteller Hublot. Am morgigen Donnerstag, den 15.04.10, werden FIFA-Präsident Sepp Blatter und Hublot-Boss Jean-Claude Biver die Vertragsunterzeichnung bekannt geben. Für die Weltmeisterschaft in Südafrika und die nachfolgende Veranstaltung 2014 in Brasilien wird Hublot offizieller Timekeeper.

Hublot hat auch einen neuen Markenbotschafter engagiert: Den Grenzgänger zwischen Genie und Wahnsinn, Diego Maradona. Der Weltmeister von 1986 und jetzige Nationaltrainer Argentiniens garantiert die gewünschte mediale Aufmerksamkeit.

Die traditionelle Schweizer Uhrenmarke arbeitet zudem mit den Fussballfederationen Spaniens und Mexikos zusammen sowie auf Vereinsebene mit Manchester United.

Nach der EURO 2008 in Österreich und der Schweiz wird Hublot auch bei der Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine als Timekeeper in Erscheinung treten. 

AUGUSTA, GA - APRIL 11: Tiger Woods walks off the 18th green with his caddie Steve Williams during the final round of the 2010 Masters Tournament at Augusta National Golf Club on April 11, 2010 in Augusta, Georgia. (Photo by Harry How/Getty Images)

Schwenk zum Mann der Schlagzeilen in den letzten Monaten: Tiger Woods. Er spielt wieder Golf. Zwischenzeitlich gab es ja an der Sponsorenfront gewaltige Tiefausläufer. Accenture, AT&T, Gatorade, Gillette  und General Motors beendeten ihre Sponsorengagements mit dem einstigen Vorzeigeprofi. Das Saubermann-Image war durch die privaten Verirrungen von Tiger Woods wie Eis am Stiel in der Sonne dahingeschmolzen. Die monetären Einbußen sollen sich zwischen 25 und 35 Millionen Dollar belaufen. Das amerikanische Marktforschungsunternehmen Navigate prognostiziert in der Perspektive  ca. 50 Millionen Dollar Einbuße für den globalen Werbestar.

Chris Cakebread ist Professor an der Boston University und glaubt dagegen an ein baldiges Ende der negativen Nachrichten:

,,Das sind nur kurzfristige Verluste, wenn er wieder zu seinem Spiel findet, wird er diese Entwicklung wieder umkehren können. Es gibt keinen in dieser Sportart, der einen derartigen Werbefaktor hat.“

Es gibt auch sehr treue Woods Sponsoren. Electronic Arts (EA) bringt in Kürze sogar ein neues Golfspiel mit dem Superstar auf den Markt. Globalplayer Nike steht wie eine Eins hinter Tiger Woods und auch TAG Heuer powert weiter mit im Spiel um die Werbeaufmerksamkeit.

,,Die erste professionelle Golfuhr, die den besonde­ren ergonomischen Anforderungen eines Golfspielers Rechnung trägt, von Tiger Woods entwickelt und getragen. Dank ihrer Hi-tech Werkstoffe und ausge­klügelter Ergonomie vergisst man die professionelle Golfuhr von TAG Heuer beim Schwung vollkommen.“

TAG Heuer hat in der Vergangenheit und Gegenwart gerne namhafte Persönlichkeiten unter Vertrag genommen. Die Liste ist lang und umfasst die Schauspieler Steve McQueen, Leonardo DiCaprio, Shah Rukh Khan sowie Formel-1-Pilot Lewis Hamilton, die attraktive Tennisspielerin Maria Sharapova und den bereits genannten Tiger Woods.

 

Sponsorspiegel 16.01.10

Golf: Der Amerikaner Tiger Woods muss weitere Einbußen im Sponsoring hinnehmen. Der einstige Liebling der Sponsoren bekommt von General Motors in Zukunft kein Auto mehr gratis gestellt. Nach dem Verlust von Sponsorenverträgen durch die Unternehmensberatung Accenture,  dem Telefonkonzern AT&T und Gillette, dem Spezialisten für die glatte Rasur, verliert der Golfspieler ein weiteres Teil im einst so perfekten Sponsorpuzzle.

Fußball: Stellt Euch vor es ist Fußball WM und keiner geht hin. Der Verkauf der Tickets verläuft in Zeitlupentempo. Thomas Kistner widmet sich in der SZ dem Thema des schleppenden Kartenverkaufs. In seinem Artikel – Festival der Freikarten – verweist er auch auf das zurückhaltende Interesse von Sponsoren an WM Karten.

,,Manche Ticketagenten gehen davon aus, dass die Sponsoren nur 40 Prozent der 550.000 Karten in Anspruch nehmen, die ihnen zustehen. Viele Sponsorentickets landeten zwar auch bei der WM 2006 im Straßenverkauf – diesmal droht aber offenbar eine Schwemme. Und eine WM, die zum Festival der Freikarten wird.“

Kistner verweist in seinem Artikel auch auf das eher defensive mediale Verhalten des DFB in Bezug auf den Ticketverkauf für die Vorrundenspiele der Löw Elf. Das zustehende Kontingent umfasst 21000 Karten. Davon soll erst ein Bruchteil verkauft worden sein.

,,Nicht dementieren wollte der DFB die Frage, ob es zutreffe, dass insgesamt „für alle drei deutschen Spiele bisher keine vierstellige Anzahl an Tickets verkauft worden“ sei.“

Offensiver ist das Medienverhalten des DFB für den Ticketverkauf der Frauen WM 2011 im eigenen Land. Von 700000 Karten sind laut WM-OK  bereits 160000 verkauft worden.

Die übernächste Fußball WM der Männer wirft ihre Schatten voraus – Brasiliens Regierung investiert in großen Stil. Die Stadionwelt berichtet über 7 Milliarden Euro, die für infrastrukturelle Maßnahmen zur Verfügung gestellt werden. 

Sponsoren von Hertha BSC sollen eine 10% Sondereinlage zur Rettung der „alten Dame“ tätigen. Diese und andere Vorschläge offerierte CDU Politiker Steffel. Außerdem sollen 1000 Berliner Unternehemen 1000 Euro spenden. Die B.Z. machte dies publik und veröffentlichte auch den Brief von Steffel an den Hertha Präsidenten Gegenbauer. Tief durchatmen. In Ruhe lesen. Der CDU Politiker schlägt auch eine einmalige Zahlung von 100 Euro der Hertha Mitglieder vor.

Pikant dabei ist der Umstand, dass der CDU Bundestagsabgeordnete selbst kein Mitglied ist. Die Berliner  Morgenpost schreibt in ihrem Artikl – Wie realistisch der Hertha Rettungsplan ist -:

„Er selbst auch? Steffel zählt nicht zu den 18.100 Hertha-Mitgliedern, von denen Erwachsene 60 Euro Jahresbeitrag zahlen, und die er darüber hinaus zu einer Einmalzahlung von 100 Euro anhalten will. Besonders dieser Teilaspekt in Steffels Zehn-Punkte-Plan empört die Basis.“

Marcus Kremers schreibt in seinem Blog 1848 einen offenen Brief an den Präsidenten der Reinickendorfer Füchse und Hertha Sympathisanten Frank Steffel und erhält auch Antwort. Meine Leseempfehlung.

„Als ehem. Präsident des FC Eintracht Schwerin habe ich Jahr für Jahr ein paar Hundert oder wenige Tausend Euro kämpfen müssen, um im Landesstützpunkt den leistungsorientierten Jugendfußball am Leben zu halten. Unterstützung von Seiten der Politik: Fast Fehlanzeige, weil Schwerin ebenso wie Berlin pleite ist.“

Ich erinnere mich bei dieser ganzen Hertha Diskussion auch an einen längst vergessenen Doppelpass im DSF mit dem damaligen Trainer Falko Götz. Er sprach die Größe von Berlin an, seine namhaften Unternehmen und das Potenzial für Sponsoring.

Hertha BSC Berlin wird vom Sportvermarkter Sportfive vermarktet. Auf der Sportfive Homepage ist zu lesen:

,,“Die alte Dame“ hat sich mit Hilfe des Vermarkters SPORTFIVE in den zurückliegenden Jahren zu einer attraktiven Werbeplattform entwickelt. Immer mehr Firmen entschließen sich, die große Fußballbegeisterung in Berlin für ihre Marketingziele gewinnbringend einzusetzen.“

Theorie und Praxis sind nicht immer ein Geschwisterpaar. Die Symbiose von sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg ist in der deutschen Hauptstadt ALBA Berlin und den Eisbären gelungen. Die Fußballer können weder die sportlichen Titel noch die gesunden Finanzen vorweisen.

Sportfive attestiert Hertha eine Anziehungskraft, welcher momentan offenbar nicht alle folgen wollen.

,,Hertha BSC ist Berlin, Berlin ist Hertha BSC. Der Pulsschlag des Clubs geht vom Herz einer der spannendsten Metropolen Europas aus. Herthas Entwicklung ist beeindruckend: Insbesondere in Berlin und der Region rund um die Hauptstadt ist der Verein zu einem echten Sympathieträger gereift.“

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Sponsorspiegel 09.01.10

Für Unternehmen stellt sich beim Sportsponsoring immer die Frage: Teamsponsoring oder Einzelsponsoring? Natürlich hat Tiger Woods sein Absturz vom einstigen Vorzeigesportler mit zahlreichen Sponsorenverträgen zum Boulevardthema mit negativen Schlagzeilen, die obige Frage verschärft. Die Vermarktung von Einzelsportlern birgt Risiken. Persönliche Fehltritte werden genüßlich vom Boulevard mit dem Teleobjektiv gesehen und ausgiebig medial ausgeschlachtet.

Die Unternehmensberatung Accenture hatte sich bereits Anfang Dezember von Tiger Woods getrennt. Zu Silvester gab der Telefonkonzern AT&T die Trennung vom Golfstar und die Kündigung des Sponsorenvertrag bekannt. Andere Unternehmen wie Nike halten dem einstigen Saubermann die Treue.

Die NZZ berichtet über die Vernichtung von 12 Milliarden Dollar Börsenwert der zahlreichen Woods Sponsoren. Tief durchatmen.

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Zwei Wirtschaftswissenschaftlern der University of California haben gerechnet. Die Zeitspanne umfasste den 27. November, dem Tag des Autounfalls von Woods, und dem Geständnis der ehelichen Untreue am 11. Dezember. Im Blickpunkt hatten die zwei Professoren die Entwicklungen des Gesamtmarktes und den Verlauf der Aktienwerte der grössten Konkurrenten der Unternehmen.

Tiger Woods galt als Sportler mit perfekten Image. Er war Medienliebling und in der Gunst der Sponsoren stand der Golfspieler ganz oben. Ist sein Imageschaden irreparabel? Peter Olsson, PR-Manager, ist sich da nicht ganz sicher und verweist auf einen ehemaligen US-Präsidenten und ein Model:

,,So was haben schon andere überlebt. Bill Clinton etwa. Oder auch Topmodel Kate Moss. Die hat nach eigenem Drogenskandal sogar noch besser verdient.“

 

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Sponsorspiegel 04.12.09

Die Gebrüder Molson kauften am Dienstag einen Eishockeyclub. Kaufpreis 575 Millionen US-Dollar. Nein, kein Schreibfehler. Ich wiederhole: 575 Millionen US-Dollar. Das Obkjekt der Begierde sind die Montreal Canadiens, erfolgreichster Eishockeyclub der Welt.

Verkäufer ist der amerikanische Geschäftsmann George Gillett. Der Amerikaner ist Miteigentümer des Fußballclubs FC Liverpool. Er will die Finanzpower im Fußball bündeln. Nun gehört der kanadische Eishockeykultverein Geoff, Andrew und Justin Molson. Die Familie ist keine Unbekannte. Der Molson Clan war bereits von 1957-1971 sowie von 1978-2001 Eigentümer der Montreal Canadiens.

Im Fußball gab es diese Woche eine spektaktuläre Verpflichtung eines Fußballspielers. Er hat besonders in Bremen noch einen guten Ruf. Ailton schoss Werder Bremen 2004 zum Double. Danach ging es sportlich kontinuierlich abwärts. Jetzt vermeldete der KFC Uerdingen die Verpflichtung des ehemaligen Torschützenkönigs der Bundesliga. Der KFC-Vorsitzende Agissilaos Kourkoudialos ist griechischer Unternehmer in der Immobilienbranche. Sein Statement zur Neuverpflichtung:

,,Ailton ist ein Teil unseres Fünfjahresplans, an dessen Ende wir in der 3. Liga spielen wollen.“

Der KFC Uerdingen spielt zur Zeit in der 6. Liga. Die gegenwärtigen Kontrahenten sind Mannschaften wie VfR Krefeld-Fischeln, SC Kapellen Erft, SV Viktoria Goch, TV Jahn Hiesfeld, 1. FC Union Solingen oder der SV Hönnepel-Niedermörmter.

Wie finanziert sich eigentlich das Gehalt von Ailton? Durch Mehreinnahmen aus dem Merchandising- und Sponsoringbereich lautet die Antwort. Der Brasilianer läuft zukünftig mit Nr. 10 auf. Das Trikot gibt es im Komplettpaket mit Schal und Mütze als ,,Ailton Winter Package“ für 79,99 EURO. Die Uerdinger rechnen außerdem mit höheren Zuschauerzahlen.

Uerdingen holte 1985 den DFB Pokal. Danach gab es die legendären Europapokalspiele gegen Dynamo Dresden. Der ehemalige Hauptsponsor Bayer zog sich 1995 zurück. Der Fußballverein firmierte um in KFC Uerdingen.

Erstaunlich am Fall Uerdingen und Ailton ist für mich noch nicht mal so sehr die Personalie Ailton. Das ehemalige erfolgreiche Spieler zum Ende ihrer aktiven Laufbahn in unterklassigen Mannschaften spielen, ist so sensationell neu nicht. Der ehemalige Ajax Amsterdam Profi Tomas Galasek holte 2007 mit dem 1. FC Nürnberg den DFB Pokal. Jetzt spielt er beim FSV Erlangen-Bruck.

Nein, der eigentlich bemerkenswerte Fakt ist für mich, dass es immer wieder Männer mit Geld und Visionen gibt, die in unterklassigen Fußballvereinen höhere Ziele ausrufen. Das ist nicht erst seit dem Fall Hoffenheim so. Die wenigsten dürften sich noch an die Regionalliga-Saison 2005/2006 erinnern. Hoffenheim verschliss 4 Trainer. Erst nach der Saison griff Dietmar Hopp richtig in die Schatulle mit dem vorhandenen Geld und holte sich mit Ralf Rangnick, Bernhard Peters, Jochen Rotthaus entsprechendes Personal. Der SAP-Gründer rief die Vision Bundesliga 2010 aus. Nun die Geschichte verlief dann wesentlich schneller wie geplant.

Die für mich aktuell interessanteste Vision im Deutschen Fußball ist das Red Bull Projekt mit RB Leipzig. Die Markranstädter von der 5. Liga in die Bundesliga zu bringen hat Charme. Momentan ist der Rasen Ballsport e.V souveräner Tabellenführer in der Oberliga. Bei Aufstieg lockt das Zentralstadion als neue Spielstätte.

Szenenwechsel. Eisschnelllauf. Das folgende Foto wird es in Zukunft so nicht mehr im realen gesponserten Sportlerleben von Deutschlands erfolgreichster Winterolympionikin geben.

Im letzten Sponsorspiegel hatte ich von Claudia Pechstein geschrieben. Der Sponsor DKB war nach dem CAS-Urteil vom Sponsoringengagement zurück getreten. Auf Ihrer Homepage bedankt sich die Eisschnellläuferin für die Treue ihrer  Sponsorenpartner. Da wären zu nennen die Grabower Süßwaren, Estrel Hotel, Ocean Spray und Marie Jo Intense.

Es wiederholt sich alljährlich. Prominente Sportler geraten wegen privaten Eskapaden in die Schlagzeilen. Jetzt hat es Tiger Woods geschafft. Die Volksstimme macht sich um die Sponsoren des Golfspielers Sorgen. Hat jedoch auch Stimmen der Treue. Ausstatter Nike positioniert sich.

„Unsere Anzeigen-Kampagnen mit ihm werden sich nicht ändern. Tiger und seine Familie haben unsere volle Unterstützung“, sagte Woods‘ größter Sponsor „Nike“ in der „New York Times“. Woods hatte tags zuvor auf seiner Homepage „Fehltritte“ zugegeben und behauptet: „Ich habe meine Familie im Stich gelassen und ich bedauere diese Fehltritte von ganzem Herzen.“ Dabei hatte er aber im Dunkeln gelassen, womit er seine Familie kompromittierte.“

Wer weitere Details zur Woods Affäre lesen möchte findet beim in New York lebenden Journalisten Jürgen Kalwa hier, hier und hier reichlich Lesestoff. Kalwa ist mit seinem Blog American Arena  einer der interessantesten Autoren zu Themen des amerikanischen Sports.

Die Volksstimme hat jedoch noch neben einer weiteren loyalen Sponsorstimme, auch den Fingerzeig für aufkommende Schwierigkeiten von Tiger Woods.

,,Auch der für die Proctor&Gamble-Tochter Gilette sprechende Michael Norton betonte: „Kurzfristig werden wir unsere Marketing-Strategie nicht ändern.“ Aber die großen Konzerne würden mit Woods knallharte Gespräche führen, wenn es um die Werbe-Etats ginge. Vorkommnisse wie diese könnten nach Einschätzung von Phil de Picotto vom US- Rechtevermarkter Octagon bei zukünftigen Deals mit dem Weltranglisten-Ersten auf „anderer Bandbreite“ verhandelt werden.“

Das Image von Tiger Woods hat nicht nur Kratzer bekommen, es sind deutliche Dellen. Die Verhandlungsposition des Golfprofis gegenüber den Sponsoren ist in den letzten Tagen nicht gestärkt worden.