Im Sponsorspiegel habe ich unlängst THE RED BULLETIN – Ein fast unabhängiges Monatsmagazin – geadelt.
Die März-Ausgabe bringt ein rockiges Interview mit Robby Naish, dem vielfachen Weltmeister im Windsurfen. Dabei gibt er zu den Tools Twitter und Facebook ein prägnantes Statement.
„Ich war noch nie bei Twitter. Wen interessiert schon das ,,Heute morgen war ich auf der Toilette…“, ich verstehe es nicht. Wenn ich am Computer sitze, dann nur, um zu arbeiten. Es kamen aber extrem viele Leute auf mich zu und sagten:,,Du bist mein Freund auf Facebook!“ Allerdings konnte das nicht sein, dass sie dort eine Seite von mir gefunden hatten, ich war nämlich noch nie bei Facebook.“
Robby Naish meldete sich dann jedoch bei Facebook an und schaute nach dem Rechten. Er erlebte eine kleine Überraschung.
,,Doch dann wollte ich mir das natürlich einmal anschauen, dafür muss man sich dort anmelden und eine Seite einrichten. Ich bin jetzt Robby Naish Nr. 14, denn da gab es schon dreizehn riesige Robby-Naish-Seiten, die Fans von mir dort hingestellt haben.“
Jetzt kam die Welle auf ihn zu. Doch im Gegensatz zum Windsurfen fand der mehrfache Weltmeister keine Freude daran.
,,Ja, und jetzt bekomme ich all diese Nachrichten auf meine Seite:,,Hey, wie geht’s dir?“ und ,,Wir kennen uns von der High School, bla, bla, bla“. Aber ich habe dafür echt keine Zeit und vor allem keine Lust.“