Nachdenkenswert #231

,,Die Fernsehgelder sind unheimlich angestiegen. Da kommt jedes Vierteljahr eine Zahlung. Die Sponsoren kommen und gehen und müssen immer wieder neu überzeugt werden. Da ist das Fernsehgeld eine sichere Sache. Die jährlichen Steigerungen bis zur Saison 2016/2017 sind vom Ligaverband bereits ausgehandelt. Vor allen Dingen für Union ist das gut. Das trifft natürlich alle Vereine. Es gibt aber einige Vereine, die erheblich mehr ausgeben, weil sie unbedingt aufsteigen müssen. Dazu gehört Union nicht.“

Michael Kölmel, Filmunternehmer, Gründer des Filmverleihs Kinowelt, bei Union Berlin finanziell involviert, im Interview mit der Berliner Zeitung

Trend Schulschach 2013

Nein, Deutschland hat Schach noch nicht als Pflichtfach an den Schulen eingeführt. Doch der Trend Schulschach wird auch 2013 anhalten. Die Entwicklung ist nicht aufzuhalten.

Wer über interessante Situationen zum Thema Schulschach, engagierte Direktoren mit einem Faible für Schach, Schachlehrer mit Pioniergeist sowie einer positiven Vorreiterrolle, Schulen mit Eigeninitiative zum Schulschach, Erwartungen der Eltern, Reaktionen von Sponsoren, engagierten Helfern im Stillen zu berichten weiß und der Meinung ist, es sei an der Zeit dies im Internet vorzustellen, kann mich gerne anschreiben:

                                       michael.wiemer@gmx.net

Alle Informationen werden vertraulich behandelt. Auf Wunsch setze ich mich dann gerne mit Ihnen in Verbindung. Danke.

Nachdenkenswert #115

,,Die Nada muss eigentlich sponsorenfrei sein, es ist eine Behörde wie das BKA. Da verbietet sich ein auch nur möglicher Einfluss von Sponsoren. Ich plädiere sehr dafür, dass die Nada über Zuwendungen von Bund und Ländern finanziert wird. Oder die Stiftung braucht entsprechendes Kapital. Das eigentliche Problem ist, dass die Bundesländer sich verweigern, obwohl sie über ihre Landessportverbände von der Nada profitieren. Was die Telekom angeht: Wir sind in Gesprächen, ein Rückzug ist nicht ausgeschlossen.“

Stephan Althoff, Manager bei der Deutschen Telekom und Chef der

 Sponsorenvereinigung S20 im Interview mit dem Handelsblatt

Nachdenkenswert #13

,,Als Sportler wird einem früh vermittelt, dass es ein Nachteil ist, seine Probleme nach außen zu zeigen. Dies fängt bei der Verleugnung oder Verbergung von Verletzungen oder Erkrankungen an. Entweder soll der Gegner dadurch nicht psychologisch gestärkt werden oder aber die Öffentlichkeit, insbesondere Zuschauer, Medien und Sponsoren sollen den Eindruck eines „perfekten“ Sportlers erhalten. Mag dies bei physischen Erkrankungen noch durch gute Sportmediziner und gesunden Menschenverstand lenkbar sein, so scheint man auf psychische Probleme nicht oder nicht ausreichend vorbereitet zu sein. Kaum ein Verein arbeitet intensiv mit (Sport)Psychologen. Und wenn man von einer psychischen Erkrankung ausgeht, dann ist externe Hilfe ebenso nötig und gegebenenfalls auch jemand der dies als solche überhaupt erkennt.“

Beachvolleyball Profi und Weltmeister Jonas Reckermann,

Reflexion in seinem Blog nach dem Tod von Robert Enke