Nachdenkenswert #144

,,Das Image der Schiedsrichter ist nicht berauschend. Das fängt da an, wie Trainer und Spieler die Unparteiischen kritisieren. Auch die Medien forcieren die Fehlentscheidungen. Zum Beispiel im Fernsehen: Wenn der Spieler wenige Zentimeter im Abseits stand, wird von einer klaren Abseitsposition gesprochen. Das Wort „klar“ passt überhaupt nicht. Ich würde mir wünschen, dass man respektvoller miteinander umgeht. Auch ein Journalist sollte sich einmal in die Situation hineinversetzen und selbst ein Spiel leiten. Dann wäre festzustellen, wie schwierig es ist, in Sekundenbruchteilen eine Entscheidung zu treffen.“

Bastian Dankert, Sportwissenschaftler im Landesfußballverband Mecklenburg-Vorpommern und ab der neuen Saison nach 17 Jahren an der Pfeife erstmalig Schiedsrichter in der Bundesliga, im Interview auf dfb.de

Die Stunde der Heuchler

Nein, von mir gibt es keine Spekulationen zur persönlichen Notsituation eines Schiedsrichters. Heerscharen von Heuchlern, Betroffenheits-Onkels und selbsternannten Küchenpsychologen meldeten sich zu Wort. Eine Nachrichtensperre wünscht sich ein Freigeist wie ich normalerweise nicht. Bei den unzähligen Wortmeldungen der letzten Tagen zur Personalie des Schiedsrichters war ich nah dran, eine zu fordern. Okay, Ausschalten des Fernsehers, verstummen des Radios durch Knopf drücken und kein weiterer Blick in die Zeitung waren meine persönliche Konsequenz. Stattdessen ein Blick zu wikipedia.

Derweil wird in Moskau Schach gespielt. Das Tal-Memorial ist in vollen Gange. Samstag und Sonntag endeten alle Partien mit Remis. Schachweltmeister Bobby Fischer hätte seine Stirn in Falten gelegt oder einen entsprechenden Kommentar abgegeben. Diese Inflation an Remis bei Turnieren waren ihm stets ein Dorn im Auge. Er mochte keine kampflosen Punkteteilungen. Dabei war durchaus die eine oder andere umkämpfte Partie dabei. Chesstigers verweist unter anderen auf folgendes Schachmatch:

,,Den meisten Druck entwickelte Magnus Carlsen gegen Vassily Ivanchuk, doch nach rund fast 7 Stunden Spielzeit und 72 Zügen musste der Norweger als Letzter ins Remis einwilligen, als ihn der Ukrainer ins Patt setzte.“

Viel Aufwand für einen halben Punkt. Heute war der wohlverdiente Ruhetag für alle Schachspieler beim Tal-Memorial 2011 in Moskau. Am Dienstag geht es weiter. Noch vier Runden stehen aus. Dann wird der Turniersieger gekürt. Beim oben verlinkten chesstigers gibt es auch den Spielplan, die aktuelle Tabelle und fotografische Impressionen aus der russischen Metropole.

Desillusion, Fußball-WM 2014, Schiedsrichter und Google

Nein, heute kein Franz Beckenbauer. Auch keine Schelte an der Taktik von Übungsleiter Löw. Zumindest von mir. Den einen oder anderen Nadelstich in der deutschen Presselandschaft gab  und wird es in den nächsten Tagen auch noch geben. In gewohnt  strukturierter Form hat das Sportportal Spox Fehler aufgezeigt und den Flop des Spiels deutlich beim Namen genannt. Einen Hamburger Spieler. Ein desillusionierter Fußballabend.

Wie will Deutschland mit der Abwehr eigentlich Fußballweltmeister 2014 in Rio de Janeiro werden? Spanien kam mit einer überschaubaren Anzahl an Gegentoren zum Weltmeistertitel 2010. Der eine oder andere Leser wird sich daran erinnern. Jetzt höre ich den Einwand: Es ist doch die EM 2012 erst mal vor der Brust. Menschenskinder, den Titel eines Europameisters haben frühere Bundestrainer wie  Derwall und Vogts quasi nebenbei nach Deutschland geholt. Die hohe Kür ist und bleibt die Trophäe des Fußballweltmeisters. Frag nach bei… da bin ich nun doch wieder beim Kaiser gelandet.

Desillusionierend waren in letzter Zeit auch die Nachrichten über deutsche Schiedsrichter. Kopfschütteln. Bei frühen Spielen in meiner Kindheit rief der eine oder andere Zuschauer auch gerne: Schiri, wir wissen wo Dein Auto steht. Es waren PKWs der Marke Wartburg, Skoda oder auch Trabant. Heute scheint das ganze einen anderen Drive zu bekommen. Vielleicht hören wir demnächst: Schiri, wir wissen wo Dein Konto in Liechtenstein ist.

Schauen wir zum Schluss für heute doch auch noch bei einigen Suchanfragen im Suchschlitz von Google vorbei und auf deren Trefferzahl:

schiedsrichter+skandal ergibt 454.000 Ergebnisse

amerell+kemper ergibt 5.200 Ergebnisse

adidas+sportsponsoring ergibt 62.600 Ergebnisse

nike+sportsponsoring ergibt 325.000 Ergebnisse

puma+sportsponsoring ergibt 495.000 Ergebnisse

Red Bull+sportsponsoring ergibt 994.000 Ergebnisse

Top 10 der Sportsponsoren in Deutschland ergibt 435.000 Ergebnisse

Fußball+Doping ergibt 1.500.000 Ergebnisse

Radsport+Doping ergibt 1.050.000 Ergebnisse

Leichtathletik+Doping ergibt 857.000 Ergebnisse

Schach+Doping ergibt 306.000 Ergebnisse

Schachmatch des Jahrhunderts ergibt 2.200.000 Ergebnisse

Deutschland+Niederlande+Fußball ergibt 8.560.000 Ergebnisse

Gibt es Fairness im Profifußball?

Bei allen Debatten um den Videobeweis wird oft vergessen, das Spieler immer noch die Möglichkeit haben sich freiwillig beim Schiedsrichter zu melden und zu signalisieren: Ich bin nicht gefoult wurden oder der Ball war im Tor. Ja, es war ein Handspiel von mir. Sorry, ich stand im Abseits.

Gibt es Fairness im Profifußball? Der schweizer Tagesanzeiger zeigte 2009 einige eindrucksvolle Beispiele von Fairplay Gedanken auf. Bei der WM 2010 warten wir noch auf solche couragierten und ehrlichen Fußballer.

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Artverwandte Artikel zum Thema

Manuel Neuers Betrug ist kein Kavaliersdelikt  – Welt Online –

Her mit der Torlinientechnologie!                           – Spox

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Nachdenkenswert #60

Längst scheint akzeptiert, dass zum Berufsbild eines gestandenen Profis gehört, den Erfolg mit allen Mitteln – auch unerlaubten – anzustreben. Wäre es nicht ein Gebot der Fairness für Manuel Neuer gewesen, zum Schiedsrichter zu gehen und zu sagen, dass der Ball hinter der Linie war? Aber sicher! So laufen die Spiele auf Bolzplätzen und in Parks ab. Da funktioniert Fairplay ohne Schiedsrichter, Chip im Ball oder Videobeweis. Und: Warum sollte das im Profisport anders sein? Weil es um viel Geld geht? Betrug ist also okay, wenn man ihn begeht, um noch reicher und schöner zu werden? Welch perverser Gedanke!

Andreas Rüttenauer, in einem Kommentar in der taz gegen den

Einsatz eines Videobeweis und dem Blick auf das Verhalten von

Torwart Manuel Neuer im Spiel gegen England

Pressespiegel WM zum Spiel Deutschland – England

Selten sah ich Übungsleiter Löw nach einem Spiel so entspannt. Im ARD TV-Interview mit Jürgen Bergener konnte er sogar lachen. Das war bei seinem Wut-Interview im Fernsehen im Februar ganz anders. So ändern sich die Zeiten. Damals merkte er zu den geplatzten Vertragsverhandlungen mit dem DFB an:

„Ich war über den ganzen Ablauf der letzten Wochen stark verärgert. Weil wir insgesamt ein schlechtes Bild dargestellt haben. Es gab unnötigen Diskussionsstoff. Ein Ultimatum von 48 Stunden. Damit bin ich nicht einverstanden!“

Löw hat immer noch keinen neuen Vertrag. Seine Verhandlungsposition für verschiedene Optionen haben sich mit dem 4:1 gegen England entscheidend verbessert. Erfolgreich an der eigenen Zukunft gebastelt. Mein Kompliment.

Genug der Vorrede, steigen wir in den Pressespiegel zum Spiel Deutschland gegen England ein:

Die Süddeutsche Zeitung bringt eine dpa Meldung vom politischen Parkett:

,,Beim Weltwirtschaftsgipfel in Toronto sind heute während der zweiten Halbzeit des Fußballkrimis Deutschland gegen England zwei Stühle leer geblieben. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Großbritanniens Premierminister David Cameron haben sich das WM- Achtelfinalspiel in einem separaten Raum gemeinsam angesehen.“

Die protestantische Pfarrerstochter fand Spiel und Sieg toll und übermittelte Glückwünsche aus Kanada nach Südafrika. 

Bild.de vergisst nicht den Dank an den Schiedsrichter und schreibt:

,,Deutschland demütigt England mit 4:1 und hat auch das verdiente Glück, als Schiri Larrionda (Uruguay) einen klaren Treffer von Lampard nicht gab. Dessen Schuss prallte wie in Wembley 1966 unter die Latte, sprang aber anders als damals deutlich hinter die Linie. Beim Stand von 2:1 wäre es der Ausgleich gewesen…

Danke, Herr Schiedsrichter! „

Welt Online titelt Schiedsrichter bringt England um klares Tor und verweist auf die süße Rache und einen emotionalen Höhepunkt von Uwe Seeler.

,,Rache ist süß: Auf diesen Moment hat Fußball-Deutschland 44 Jahre gewartet, DFB-Ehrenspielführer Uwe Seeler muss es aus seinem Sessel gerissen haben. Im packenden WM-Achtelfinale der deutschen Nationalmannschaft gegen England am Sonntag (4:1) in Bloemfontein sahen die 40.510 Zuschauer im Stadion sowie zig Millionen von Fans vor den Fernsehschirmen praktisch ein „umgekehrtes“ Wembley-Tor.“

Spiegel Online verweist auf kommende Diskussionen ob des nicht gegebenen Ausgleichstreffer der Engländer und erinnert an die starke Leistung des jungen Thomas Müller von Bayern München:

,,So hoch hat Deutschland gegen England noch nie gewonnen. In einem Achtelfinal-Drama siegten Joachim Löws Männer 4:1, Thomas Müller als Star des Spiels traf gleich zweimal – doch ein nicht gegebenes Tor für die Gegner wird noch Diskussionen nach sich ziehen.“

Michael Horeni bindet der Mannschaft in der faz einen besonderen Blumenstrauß zum Sieg gegen den klassischen Fußballkontrahenten von der Insel: 

,,Gestatten, das junge Deutschland: Die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw hat beim 4:1 im Achtelfinale gegen England einen seiner schönsten Erfolge der vergangenen Jahre erzielt. Der in dieser Höhe ganz unerwartete Erfolg gegen die Meister aus der Premier League mit Rooney, Lampard und Gerard war der Triumph einer spielerisch mitunter vortrefflichen Vorstellung, angereichert mit herrlichen Kombinationen wie man sie von einer deutschen Nationalmannschaft bei Weltmeisterschaften nicht oft erleben durfte.“

Die faz bringt auch einige Reaktionen von der englischen Presse. Unter anderen auch vom Daily Mail:

,,England wird von Deutschland bei der WM gedemütigt (mit viel Hilfe vom Schiedsrichter aus Uruguay)“.

Mirror nennt Müller, die eigene schwache Leistung und den Referee als die entscheidenden Puzzleteile der Niederlage:

„England kracht raus. Three Lions von Deutschland gemüllert – und vom Referee.“

Independent diagnostiziert Herz-Rhytmusstörungen und attestiert England eine farblose Vorstellung:

,,Ein trostloses England erleidet WM-Herzschmerz“

Die Frankfurter Rundschau sieht in Miroslav Klose und Thomas Müller zwei Matchwinner. Klose seine beindruckenden Torzahlen werden ins rechte Licht gerückt:

,,Es war das 50. Tor für Klose in seinem 99. Länderspiel, sein zwölftes Tor bei einer WM. Damit haben nur der Brasilianer Ronaldo (15), Gerd Müller (14) und der Franzose Just Fontaine (13) mehr Tore bei einer Weltmeisterschaft erzielt. Auch in der DFB-internen Rangliste kletterte Klose, der Vielgeschmähte, auf Platz drei, hinter Müller (68) und Joachim Streich (55 für die DDR-Auswahl).“

Bei Thomas Müller wird auf die Spielzeit in der 3. Liga im vergangenen Jahr verwiesen und den Gleichstand in der Torschützenliste bei der WM mit prominenten internationalen Stürmerstars sowie die gemeinsame Auswechslung mit Klose nach getaner Arbeit:

,,Thomas Müller, vor einem Jahr noch in der dritten Liga Fußball spielend bei der Bayen-Amateuren, hat nun bereits sein drittes Tor bei dieser WM erzielt – so viele wie der Argentinier Higuain und der Spanier Villa. Müller wurde zum Mann des Spiels gewählt. Müller und Klose, beide Matchwinner, durften nach 72 Minuten das Feld verlassen – sie hatten ihre Arbeit getan. Sehr gut sogar.“

Deutschland gegen England oder der Vorteil einer Partie am Sonntag

Die Banken werden in Deutschland aufatmen. Die Kundschaft kann am Montag mit voller Konzentration bedient werden. Das Spiel der Löw Truppe gegen die Fußballer aus England ist am Sonntag optimal terminiert. Bei dem Spiel gegen Serbien in der Vorrunde war dies anders. An einem Freitag mit der unsäglichen Anstoßzeit von 13.30 Uhr. Was haben damals Bankinstitute wie die Sparkasse eigentlich gemacht? Die Nürnberger Nachrichten brachte am Samstag, den 19. Juni 2010,  mit dem Titel – Schreck vor der WM-Leinwand – folgenden kurzweiligen Bericht von der Sparkasse Nürnberg:

,,Ortswechsel: Im dritten Stock der Sparkasse am Lorenzer Platz haben sich etwa 100 Fußball-Begeisterte versammelt. Im Konferenzraum, in dem sonst geschäftliche Sitzungen stattfinden, rollt nun die Lederkugel über die Leinwand.“

Einen Hinweis in Sachen Kleiderordnung bekamen die Mitarbeiter der Sparkasse ebenfalls. In Sachen Arbeitszeit wurde ordnungsgemäß ausgestempelt.

,,Das Kreditinstitut hat seine 2000 Beschäftigten in der Zentrale und in allen Niederlassungen aufgerufen, an diesem Tag statt mit Anzug, Krawatte oder feinem Kostüm im Fußball-Outfit zur Arbeit erscheinen. Allerdings: Ordnung muss sein – das gemeinsame Fernsehen gilt nicht als Arbeitszeit, die Mitarbeiter müssen sich zuvor ausstempeln. Während die Banker im Konferenzraum bis zum Ausgleich hoffen, stehen einige Kollegen im fast menschenleeren Schalterraum, um die Kundschaft zu bedienen – falls denn jemand auftaucht.“

Da ist doch so ein Spiel am Sonntag um 16 Uhr ein wirklich passender Termin. Wetter soll auch passen. Bis dahin hat sich Übungsleiter Löw sicher auch den einen oder anderen Gedanken gemacht und die Schwachstellen aus dem Spiel gegen Ghana analysiert. Die Vorrunde war durchwachsen. Trotz Australien. Ich fand den Sieg gegen zahme und erschreckend schwache Australier nie den Hype wert, die Niederlage gegen Serbien war selbst verschuldet. Ausreden ob des Schiedsrichters lasse ich nicht gelten. Gegen Ghana wackelte die Abwehr mit Mertesacker in einigen Szenen beträchtlich. Im Mittelfeld fehlte kontinuierliche Kreativität. Im Angriffsspiel konnte mich keiner überzeugen. Ghanas Schwäche im Abschluss kam der deutschen Mannschaft ganz Recht. Sie verhinderte das Ärgste.

Doch nun ist das Geplänkel in der Vorrunde für die Truppe um Kapitän Lahm zu Ende. Für mich beginnt jetzt eigentlich die Fußball-WM erst richtig. K.o. Spiele mag ich. Duelle auf Biegen und Brechen. Etwaige Verlängerungen oder Elfmeterschießen inbegriffen. Insofern bin ich auch froh das mit England gleich eine richtige Hausnummer erscheint. Nichts gegen die USA. Doch Deutschland gegen England ist halt ein anderes Kaliber. Tief durchatmen.

Anschauungsunterricht für Lukas Podolski

Nach dem Serbien Spiel wurde oft auf den Schiedsrichter verwiesen. Ein weiterer Protagonist des Spiels war Lukas Podolski. Der Elfmeter wurde vom spanischen Referee nach einer Handballeinlage im Strafraum zu Recht gegeben. Der in dieser Saison in Köln oft glücklose Podolski konnte den Strafstoß nicht im Tor unterbringen.  Ein wenig Anschauungsunterricht kann da nicht schaden. Der große König Johan bittet zum Unterricht. Seine Leichtigkeit, Gelassenheit und sichere Verwandlung sind zum Nachahmen angedacht. Vorhang auf für Johan Cruyff.

Nachdenkenswert #15

„Es ist schwierig, einen rassistischen Chor von Schmähungen zu unterscheiden, die mit der Zugehörigkeit des Spielers zu einer Mannschaft verbunden sind. Da es schwierig ist, sollte man die Chöre aber nicht unterschätzen. Der Fußballverband sollte sehr strenge Regeln einführen. Sobald es auch nur einen Verdacht auf Rassismus besteht, sollte der Schiedsrichter sofort das Match abbrechen.“

   Roberto Maroni, italienischer Innenminister, im TV-Interview

 

Reminiszenz an die Handball WM 1974

Ich schrieb vor kurzen über meine Erinnerung an die Handball WM 1974 und den unglaublichen Torwart Penu. Er war überall. Der rumänische Torwart entnervte mit seinem Dauerlächeln die gegnerischen Spieler.

 Handballschiedsrichter Lutz Straube hat mir dankenswerterweise zwei Fotos aus seinem Archiv zur Verfügung gestellt.  Im Netz sind auch seine interessanten Schirigeschichten zu lesen.

                    Handball WM 1974 Siegerehrung

Lutz Straube durfte 1974 in weißen Turnerhosen als Schild- und Fahnenträger an der Eröffnungs- und Abschlußveranstaltung in der Werner-Seelenbinderhalle in Berlin teilnehmen. Die Halle steht nicht mehr. Sie wurde 1992 abgerissen. Heute befindet sich dort das Velodrom.

Handball WM 1974 Eröffnung