Niclas Huschenbeth, deutscher Schachgroßmeister, hat vom Timing her alles richtig gemacht. In der Faschingszeit hat er einen selbstbewussten PR-Beitrag auf seiner Website veröffentlicht.
,,chess24 hat die Ambition die beste Schachplattform der Welt zu werden.“
Die neue Schachplattform chess24 ist dieser Tage online gegangen. Nun müssen den großen Worten ebensolche Taten folgen. Dem neuen Projekt ist viel Durchhaltevermögen, Kraft, großer Zulauf, eine erfolgreiche Monetarisierung, geschicktes und kontinuierliches Marketing zur Schachspielerkundengewinnung zu wünschen. Niclas Huschenbeth outet sich auch in Sachen eigenem bisherigen Nutzerverhalten:
,,Um die neuesten Nachrichten zu sehen, geh ich auf chessbase.de, für Übertragungen auf chessdom.com und um selber zu spielen, logge ich mich auf dem Schachserver ein. Jetzt wird es eine Website geben, die alles miteinander vereint und man muss nicht mehr immer hin -und herswitchen.“
Ein erster Marketingcoup ist chess24 bereits gelungen. Die neue Schachplattform kooperiert mit den Organisatoren der Schacholympiade in Tromsö. Der von mir sehr geschätzte Franz Jittenmeier berichtete auf dem Schach-Ticker darüber.Olaf Steffens hat sich auf Schach-Welt dem neuen Projekt unter dem Titel Na Cisha, Alter angenommen und offeriert seine ersten Eindrücke von der neuen Plattform chess24 der Softwareschmiede Cisha. Interessant auch der eine oder andere Kommentar. Erwähnt seien da die Zeilen der User Thomas Richter, Schmidt und krennwurzn.