Wie ist das eigentlich mit den 5 Punkten Vorsprung von Borussia Dortmund auf Bayern München?

Reichen denn eigentlich die ominösen 5 Punkte für Borussia Dortmund auf den deutschen Rekordmeister Bayern München? Klopp ist noch lange nicht durch. Der einstige 7-Punkte Vorsprung ist etwas geschmolzen, zu mehr hat es seine laufstarke Mannschaft auch nicht kommen lassen. Selbst Rückstände wie in Köln werden mental einfach weggesteckt wie ein kleiner Frühlingshusten.

Es wird sich geräuspert, notfalls mehr Mineralwasser getrunken. Dann wird das hüsteln einfach abgeschüttelt.

Doch Bayern hat auch die Punkte zuletzt konstant in der Liga eingefahren.

Es sind schon noch ein paar Runden bis zum finalen 34. Spieltag. Bayern München darf sich eigentlich keine großzügigen Punktverluste mehr leisten.

Das legendäre und lesenswerte Kultblog breitnigge bringt es mit Blick auf das Restprogramm beider Vereine auf den Punkt:

,,Klar sind die Spiele in Nürnberg (das Spiel des Jahres für die meisten Clubberer ), gegen Augsburg  (wieder gut in Form, 0:0 gg BVB), gegen Stuttgart und in Köln (eventuell schon abgestiegen oder eben gerettet?) nicht von Pappe. Wer allerdings Meister werden will,  muss diese Spiele gewinnen, Punktverluste gab es im Januar und Februar genug.“

Verschütteter Milch lohnt nicht nachzuweinen. Wenngleich die Frage nach dem nach außen hin so toll verkauften Wintertrainingslager mehr wie berechtigt scheint. Was ist da eigentlich schief gelaufen?

Doch wir sind jetzt im hier und jetzt. Knackpunkt für Bayern München wird das Spiel in Dortmund werden. Auch eine interessante Nabelschau für das bevorstehende DFB-Pokalfinale in Berlin.

Während BVB Torwart Roman Weidenfeller entspannt Golf spielt, muss Bayern München nebenbei noch Champions-League Spiele gegen Olympique Marseille bestreiten.