„Wir hatten ein paar heikle Situationen. Aber Volleyball ist eine Kopfsache und da haben wir heute besser agiert.“
Max Günthör, Mittelblocker vom VfB Friedrichshafen, nach dem Coup in der Berliner Max-Schmeling-Halle gegen Berlin Recycling Volleys
„Wir hatten ein paar heikle Situationen. Aber Volleyball ist eine Kopfsache und da haben wir heute besser agiert.“
Max Günthör, Mittelblocker vom VfB Friedrichshafen, nach dem Coup in der Berliner Max-Schmeling-Halle gegen Berlin Recycling Volleys
Der 25. Fußballmeisterschaft von Bayern München in der Bundesliga attestierten einige Medien keinen Spannungsbogen und versahen den Titel mit dem Prädikat Langweiligste Meisterschaft. Soweit würde ich nicht gehen wollen. Der phänomenale Vorsprung auf den Double-Sieger 2012 Borussia Dortmund oder den von VW mit großzügigen finanziellen Mitteln ausgestatteten zweitplatzierten VfL Wolfsburg ist aller Ehren wert. Dazu stehen die entscheidenden Wochen noch an. Morgen das Duell mit Borussia Dortmund um den Einzug ins DFB-Pokalfinale nach Berlin. Dann die zwei Champions-League Duelle mit Guardiolas Ex-Club Barcelona. Ebenfalls mit der Zielrichtung vom deutschen Rekordmeister, das Endspiel in Berlin zu erreichen. Das Wort Triple möchte ich jedoch noch nicht in den Mund nehmen. Voriges Jahr war Bayern München ausgerechnet im Halbfinale gegen Real Madrid mit den zwei Niederlagen bei einem Torverhältnis von 0:5 nicht auf der Höhe der Zeit. Nein, über Pep Guardiola und Dr. Müller-Wohlfarth reden wir ein andermal.
Ein anderer Rekordmeister, der VfB Friedrichshafen, hat diese Woche auch das Ziel Berlin vor Augen. Im 4. Playoff-Finale der Best of Five Serie um die deutsche Meisterschaft im Volleyball steht die Mannschaft von Stelian Moculescu mit dem Serienrückstand von 1:2 mit dem Rücken zur Wand. Eine Niederlage am Donnerstag in der Max-Schmeling-Halle würde die Meisterschaft für die Berlin Recycling Volleys bedeuten. Der Häfler Kultcoach Moculescu merkte nach dem verlorenen Heimspiel am Sonntag in der ZF Arena an:
,,Die haben heute mal verdient gewonnen.“
Okay, kann man so stehen lassen. Der 3:0 Auswärtserfolg der Berliner war überzeugend. Das Momentum ist jetzt beim amtierenden Meister, die in ihrer eigenen Halle in der Hauptstadt den ersten Matchball haben.
In den Reihen vom VfB Friedrichshafen steht Max Günthör, Bronzemedaillengewinner mit der deutschen Nationalmannschaft bei der Volleyball-WM 2014 in Polen. Er kennt ja noch die Zeiten, wo die Häfler ein Abo auf den deutschen Meistertitel hatten. 2005, 2006 und 2007 errang Max Günthör den Meistertitel mit dem VfB und den Pokal. Als Sahnehäubchen obendrauf dann 2007 der Gewinn der Champions-League. Daumen hoch. Facebook hin oder her.
Er wollte damals jedoch mehr Spielzeit. Dann folgte der Wechsel zu evivo Düren zur Saison 2007/2008. Dann von 2008 bis 2012 die Zeit bei Generali Haching. Seit 2012 steht Max Günthör wieder dem VfB Friedrichshafen zur Verfügung. Alleine mit dem erneuten Meistertitel wurde es für den in Friedrichshafen geborenen, 2,08 m großen Nationalspieler, in den Spielzeiten 2012/2013 und 2013/2014 nichts. Ein spektakuläres Spiel in der Max-Schmeling-Halle und das durchbrechen des Berliners Momentum würde in der laufenden Playoff-Finalserie ein entscheidendes 5. Spiel am Sonntag in Friedrichshafen erzwingen.
Szenenwechsel. Kommen wir zum Handball. In Österreich steht seit dem Wochenende auch das Halbfinale um die Meisterschaft fest. Mit dabei zwei Handballteams aus der Bodenseeregion. Bregenz Handball und Alpla HC Hard. So sehen die Termine im „Best-of-3“-Modus in der Handball Liga Austria aus:
Halbfinalbegegnung 1
08.05.2015 Alpla HC Hard – HC Fivers WAT Margareten ab 19.00 Uhr
11.05.2015 HC Fivers WAT Margareten – Alpla HC Hard ab 20.30 Uhr
evtl. 16.05.2015 Alpla HC Hard – HC Fivers WAT Margareten ab 17.45 Uhr
Halbfinalbegegnung 2
08.05.2015 Bregenz Handball – SG INSIGNIS Westwien
12.05.2015 SG INSIGNIS Westwien – Bregenz Handball ab 20.20 Uhr
evtl. 17.05.2015 Bregenz Handball – SG INSIGNIS Westwien ab 18.45 Uhr
Kommt es zum Hitchcock-Thriller der Erzrivalen aus Hard und Bregenz? Die Duelle in der laufenden Meisterschaft waren immer sehr umkämpft und mit der typischen Derby Atmosphäre aufgeladen. Doch zuerst stehen die Halbfinals auf dem Programm. Timing ist alles. Bregenz Handball wartet mit einem Transfercoup auf und vermeldet auf der Vereinswebsite:
,,Die Bregenzer Handballer haben sich ab der Saison 2015/2016 die Dienste des 81-fachen norwegischen Nationalteamspielers Espen Lie Hansen gesichert. Der 1,96m große und 100kg schwere Skandinavier steht derzeit in der DKB Handball-Bundesliga in Diensten des SC Magdeburg und wird dort seinen Vertrag nach Ablauf dieser Spielzeit frühzeitig beenden. Im Sommer 2015 wechselt der 30-jährige dann an den Bodensee, wo er einen Zwei-Jahres-Vertrag erhält.“
Von Magdeburg an den Bodensee. Herzlichen Glückwunsch!
Bregenz Coach Robert Hedin ist begeistert. Sein Statement zum Wunschspieler fällt dann auch mehr wie positiv aus, verbunden mit einer Kampfansage an die Konkurrenz:
„Espen ist mein absoluter Wunschspieler als Nachfolger von Paul Babarskas. Er ist körperlich sehr stark, wurfgewaltig und verfügt über ein großartiges Spielverständis. Wir wollen mit ihm nächste Saison in der Liga, im österreichischen Cup und im Europacup angreifen. Ich bin sehr glücklich, dass uns dieser Transfercoup gelungen ist.“
Derweil plant Alpla HC Hard logistisch bereits das Halbfinalspiel in Wien am 11. Mai gegen den HC Fivers WAT Margareten.
Fanfahrt zum
2. Halbfinalspiel nach Wien
am Montag, dem 11. Mai 2015Unsere Mannschaft spielt um 20.30 Uhr gegen die Fivers
Abfahrt um 10.00 Uhr von der Sporthalle am See.
Preis für Bus und Eintrittskarte:
Erwachsene: Euro 55,-
Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre: EURO 35,-
(nur in Begleitung eines Erwachsenen)Die Fanfahrt findet ab 30 Personen statt!
Anmeldeschluss ist der 5. Mai um 16.00 Uhr. Anmeldungen können per E-Mail an
Office@hchard. at oder telefonisch unter 0664 / 311 20 26 im Büro von Alpla HC Hard
erfolgen.
Mit Fußball haben wir heute angefangen. Mit dem runden Leder hören wir heute auf. Der FV Ravensburg steht nach dem emotionalen Sieg im WFV-Halbfinale gegen TSG Balingen im Finale. Gegener ist am 6. Mai im Stuttgarter GAZI Stadion der SSV Reutlingen. Die Ravensburger organisieren, ähnlich wie die Handballfreunde von Alpla HC Hard, ebenfalls eine Busfanauswärtsreise.
Screenshot: www.fv-ravensburg.de
In der Geschichte des WFV-Pokals ist es die 3. Endspielteilnahme vom FV Ravensburg. Beide bisherigen Finalpartien wurden 1971 und 1972 gegen den VfL Sindelfingen und VfR Aalen verloren. Vielleicht kann dieses Jahr die Mannschaft von Trainer Wolfram Eitel erstmalig den Pokal nach Ravensburg holen.
Wer die spannenden Momente des Thrillers im Halbfinale gegen Balingen vorige Woche nochmal Revue passieren lassen will … bitte sehr, gerne.
Hier geht es zur Videozusammenfassung vom dramatischen WFV-Pokalhalbfinale FV Ravensburg vs. TSG Balingen.
30.04.2015 Lauf: Bambinilauf 600 m) im Rahmen der Veranstaltung LAKE ESTATES Halbmarathon (findet am 1. Mai 2015 statt) in Überlingen ab 16.00 Uhr
30.04.2015 Lauf: Schülerstaffellauf by Tanzschule Päsler (3 x 1,25km) im Rahmen der Veranstaltung LAKE ESTATES Halbmarathon (findet am 1. Mai 2015 statt) in Überlingen ab 17.00 Uhr
Die Auswahl der Termine ist subjektiv und unvollständig.
Beim ersten Blick auf den gut gefüllten Sportkalender am Bodensee im Monat April 2015 fällt für Fußballfreunde der Halbfinalschlager zwischen dem FC St. Gallen und dem Branchenprimus FC Basel ins Auge.
Screenshot: www.fcsg.ch
Der FC Basel erinnert mit seiner Dominanz im aktuellen Schweizer Fußball ein wenig an Bayern München. Die Erfolgsvita des Titelhamsters liest sich so:
Schweizer Meister: 1953, 1967, 1969, 1970, 1972, 1973, 1977, 1980, 2002, 2004, 2005, 2008, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014
Schweizer Cupsieger: 1933, 1947, 1963, 1967, 1975, 2002, 2003, 2007, 2008, 2010, 2012
Bei der kürzlichen Generalprobe für das Pokalmatch gab es im Punktspiel zwischen dem FC St. Gallen und dem FC Basel am 15. März ein 2:2.
Auch auf deutscher Seite in der Bodenseeregion gibt es im April ebenfalls ein Halbfinale im Fußball. Der FV Ravensburg mit Trikotsponsor Reischmann auf der Brust empfängt im WFV-Pokal am 22. April den TSG Balingen. Die Ravensburger sind über die Stationen FC Mengen, SV Kehlen, SG Kißlegg, TSV Berg und SV Stuttgarter Kickers in das Halbfinale eingezogen.
Ansonsten gibt es einen ganzen Schwung an Handballpartien im Sportkalender am Bodensee sowie die Zwischenetappe auf dem Weg ins Playoff-Finale für die Volleyballer vom VfB Friedrichshafen. Was soll ich Spannung hineinschreiben, wo keine zu erwarten ist. Das soll nicht despektierlich gegenüber dem Aufsteiger und Pokalfinalisten SVG Lüneburg klingen. Doch der Klassenunterschied zwischen dem deutschen Rekordmeister und Lüneburger Pokalbezwinger im Endspiel von Halle/Westfalen vom März 2015 sowie dem Low Budget Team von Stefan Hübner ist einfach zu groß. Coach Stelian Moculescu wird die Konzentration seiner Häfler Spieler hochhalten. Dann wird es, Berlin wird ja gegen Düren auch durchkommen, zum erwarteten Playoff-Finale zwischen dem VfB Friedrichshafen und den Berlin Recycling Volleys kommen. Am 23. September schrieb ich nach der Volleyball-WM, die Gastgeber Polen den Weltmeistertitel brachte und Deutschland mit Max Günthör vom VfB Friedrichshafen die Bronzemedaille unter dem Titel: Sport am Bodensee: Max Günthör bringt WM-Medaille mit, Marathon Kressbronn, Keeper wertet MTU-Cup auf:
,,Die WM war lang. Der ausgedehnte Modus folgte den Richtlinien der Vermarktung. Im Spiel 102, der Partie Deutschland – Frankreich, gab es die lang ersehnte Medaille für die deutschen Volleyballer. Max Günthör (VfB Friedrichshafen) kommt also mit einer Bronzemedaille aus Polen an den Bodensee zurück. Müßig zu spekulieren, ob mehr drin gewesen wäre. Im Halbfinale konnte sich Deutschland gegen die starken Gastgeber Polen nicht durchsetzen. Die polnische Mannschaft gewann einen Tag später das WM-Finale in Katowice gegen den Titelverteidiger Brasilien und versetzte ein Land in einen Freudentaumel. In unserem Nachbarland kommt Volleyball nach Fußball auf Rang 2. Der Stellenwert in puncto Förderung, Magnetwirkung auf Sponsoren, intensive Geldströme in die Hallensportart sowie die Positionierung in der Gesellschaft sind auf einem anderen Level wie in Deutschland. Auf einem ganz anderen.
Nicht umsonst ist die polnische Liga ein Ziel zahlreicher deutscher Spieler inklusive des Nationaltrainers. Aus diesen Rahmenbedingungen heraus ist der 3. Platz der deutschen Volleyballer mit Trainer Vital Heynen aller Ehren wert. Inwieweit Impulse in den Ligaalltag mit hinübergenommen werden können, nochmal ein ganz anderes Blatt. Die neue Saison wird ja ohne das langjährige Spitzenteam Generali Haching stattfinden, die trotz intensiver Suche keinen neuen Hauptsponsor finden konnten. Es gibt zahlreiche Propheten, die einen erneuten Zweikampf in der Meisterschaft zwischen dem VfB Friedrichshafen, Deutschlands Rekordmeister, und dem amtierenden Titelträger Berlin Recycling Volleys vorhersagen. Die Berliner holten bekanntlich in den letzten 3 Jahren die Titel.“
Selbstverständlich muss an dieser Stelle auch noch das schlagzeilenträchtige Aus der Dresdner Volleyballer in der Liga erwähnt werden. Dies machte den Ligabetrieb noch kleiner.
01.04.2015 Handball: Bregenz Handball – HC Fivers WAT Margareten ab 19.00 Uhr
01.04.2015 Volleyball: VfB Friedrichshafen – SVG Lüneburg ab 20.00 Uhr
02.04.2015 Fußball: FV Ravensburg – FSV Hollenbach ab 17.45 Uhr
02.04.2015 Fußball: FC Schaffhausen – FC Lugano ab 19.45 Uhr
08.04.2015 Volleyball: VfB Friedrichshafen – SVG Lüneburg ab 20.00 Uhr
08.04.2015 Fußball: FC St. Gallen – FC Basel ab 20.15 Uhr
11.04.2015 Fußball: FV Ravensburg – FC Germania Friedrichstal ab 15.30 Uhr
11.04.2015 Handball: Alpla HC Hard – SG INSIGNIS Westwien ab 18.30 Uhr
11.04.2015 Fußball: FC St. Gallen – BSC Young Boys ab 20.00 Uhr
12.04.2015 Handball: TSV St. Otmar St. Gallen – GC Amicitia Zürich ab 17.00 Uhr
15.04.2015 Handball: Kadetten Schaffhausen – HC Kriens-Luzern ab 19.45 Uhr
17.04.2015 Schach: Offene Stadtmeisterschaft Friedrichshafen 2015 im Hotel Schlossgarten mit 5 Runden Schweizer System, 15 Min Bedenkzeit ab 19.30 Uhr
17.04.2015 Segeln: Jahreshauptversammlung Yacht-Club Radolfzell mit Neuwahlen des Vorstandes
18.04.2015 Segeln: Frühjahrsputz Platz 49 – 95 Segelclub Bodman
18.04.2015 Segeln: Jahresversammlung Yacht Club Lindau in d. Gaststätte Köchlin ab 19.00 Uhr
18.04. – 19.04.2015 Segeln: Jollenregatta Mammern d. Seglervereinigung Mammern
18.04. – 19.04.2015 Segeln: J70 Lake Constance Battle LSC v. Lindauer Segler-Club ab 11.00 Uhr
18.04. – 19.04.2015 Segeln: Int. Arboner Optimisten-Regatta v. Yachtclub Arbon
18.04.2015 Basketball: TV Konstanz – PS Karlsruhe ab 17.30 Uhr
18.04.2015 Handball: HSG Konstanz – TSV Friedberg ab 20.00 Uhr
20.04.2015 Fußball: FC Schaffhausen – FC Winterthur ab 19.45 Uhr
22.04.2015 Fußball: FV Ravensburg – TSG Balingen ab 17.45 Uhr
24.04.2015 Segeln: Erste Freitagsregatta Württembergischer Yacht-Club ab 16.00 Uhr
25.04. – 26.04.2015 Segeln: Claude Dornier Regatta Württembergischer Yacht-Club ab 08.00 Uhr
25.04. – 26.04.2015 Segeln: Hammond-Perkin Star Class-Trophy und Drachenpreis v. Bodensee-Yacht-Club Überlingen
25.04.2015 Schach: 15. Schach-Triathlon der Schachfreunde Wetzisreute in der Festhalle Bodnegg ab 9.00 Uhr
25.04.2015 Handball: SV Allensbach – BVB Dortmund ab 19.30 Uhr
26.04.2015 Fußball: FC St. Gallen – FC Vaduz ab 13.45 Uhr
26.04.2015 Fußball: FC Schaffhausen – FC Wohlen ab 15.00 Uhr
26.04.2015 Segeln: Konstanzer Auftakt 470er vom Schüler-Segel-Club Konstanz, selbst verwaltende Jugendabteilung des Konstanzer Yacht Club
30.04.2015 Lauf: Bambinilauf 600 m) im Rahmen der Veranstaltung LAKE ESTATES Halbmarathon (findet am 1. Mai 2015 statt) in Überlingen ab 16.00 Uhr
30.04.2015 Lauf: Schülerstaffellauf by Tanzschule Päsler (3 x 1,25km) im Rahmen der Veranstaltung LAKE ESTATES Halbmarathon (findet am 1. Mai 2015 statt) in Überlingen ab 17.00 Uhr
Die Auswahl der Termine ist subjektiv und unvollständig.
Heute Abend steht in Friedrichshafen Champions League auf dem Plan. Die Volleyballer vom deutschen Vizemeister VfB Friedrichshafen empfangen den polnischen Vizemeister Asseco Resovia Rzeszów. Unmittelbar nach der Auslosung schrieb ich am 29. Januar 2015:
,,Kaum ist die Faszination der russischen Volleyballer von Zenit Kazan und ihren charismatischen Coach Vladimir Alekno diese Woche am Bodensee verflogen, gibt es für die mit Glück in die Playoffs gekommene Mannschaft vom VfB Friedrichshafen den nächsten Kontrahenten. Die Auslosung ist durch. In den Playoffs trifft die Mannschaft von Stelian Moculescu auf Asseco Resovia Rzeszów. Es ist das Duell der beiden Vizemeister aus Deutschland und Polen. Das Hinspiel bestreiten die Häfler am 11. Februar um 20.00 Uhr vor heimischen Publikum. Das Rückspiel bei den polnischen Nachbarn gibt es am 18. Februar. Bei dieser Konstellation werden Erinnerungen an den Champions League Sieg vom VfB Friedrichshafen geweckt. Bei Asseco Resovia Rzeszów spielen Jochen Schöps und Lukas Tichacek. Beide trugen einst das Trikot vom VfB Friedrichshafen. Zusammen mit Max Günthör, Simon Tischer und Coach Stelian Moculescu errangen sie 2007 den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte der Häfler. Gewinn der Champions League. Jetzt also das Wiedersehen.“
Ein paar Hinweise auf verfasste Zeilen in den verschiedenen Medien seinen an dieser Stelle auch noch erwähnt:
Kai Pahl weist auf seinem wunderbaren Blog allesaussersport ebenfalls auf das Spiel der Häfler sowie die Übertragung bei Laola1.tv hin.
,,Heute steigen die ersten Playoff-Runden der Volleyball-CL. Es gibt drei deutsche Teilnehmer, wobei die Berlin Volleys bei den Männern als Gastgeber des Final Four-Turniers schon für die Endrunde qualifiziert sind und daher nicht in den Playoffs spielen.
Bei den Männern spielt heute ab 20 Uhr Friedrichshafen gegen den Sieger der Gruppe der Berlin Volleys, Rzeszow aus Polen. In dieser Gruppe konnten die Berliner mit Rzeszow mithalten. In Polen gewann man 3-0 und verlor in Berlin 2-3. Laola1.tv streamt live.“
Der dritte deutsche Teilnehmer kommt aus Elbflorenz. Die Frauen vom Dresdner SC messen heute die Kräfte mit Fenerbahce Istanbul. Kai Pahl weist auch hier auf einen Live-Stream hin:
,,Neben Laola1.tv streamt auch mdr.de heute ab 19h30 das Spiel in der Frauen-CL zwischen Dresdner SC und Fenerbahce. Dresden qualifizierte sich als einer der drei besten Gruppendritten. Fenerbahce gewann seine Gruppe ungeschlagen und mir nur einem einzigen abgegebenen Satz.“
Den VfB Friedrichshafen und den Dresdner SC hatten wir auch im Oktober 2014 beim Sportinsider Interview mit Jürgen Schmieder und Johannes Aumüller.
Beide fragte ich damals auch nach dem deutschen Meister 2014/2015.
Jürgen Schmieder: Ich bin ja aufgrund meines Wohnortes Los Angeles eher dem Beachvolleyball zugeneigt – gerade waren in Manhattan und Hermosa zwei wunderbare Turniere. Aber okay, hier die Tipps: Bei den Frauen muss ich auf den Titelverteidiger Dresdner SC setzen, auch wegen Louisa Lippmann. Bei den Männern wäre es einfach, nun “Berlin” zu sagen. Aber genau deshalb sage ich: Friedrichshafen.
Johannes Aumüller: Einer der seltenen Fälle rund um dieses Buch, bei denen wir uns einig wären. Normalerweise gab es ja immer heftige Diskussionen, zum Beispiel, ob beim Fußball in die Kategorie “Spiel, das man gesehen haben muss” eher das Jahrhundertspiel von 1970 gehört oder das 7:1 von Deutschland gegen Brasilien bei der WM 2014. Was meinen Sie?
Sportinsider: Nun, nach drei Jahren ohne Meistertitel ist die Mannschaft von Stelian Moculescu reif den Berlinern den Titel abspenstig zu machen. Der VfB Friedrichshafen hat sich gut verstärkt, die Stimmung im Umfeld ist gut und der Hunger auf die Meisterschaft da. Ich lege mich fest: Der VfB Friedrichshafen wird seinen 13. Meistertitel am Ende der Saison 2014/2015 feiern.
Zuletzt gelang ja dem deutschen Rekordmeister VfB Friedrichshafen auch ein französischer Transfercoup. Siehe Stelian Moculescu: „Die Bayern holen auch einen Alonso, obwohl sie mit Schweinsteiger einen sehr guten Mann haben – Alternativen auf der Position sind immer gut.“
Bemerkenswert die Siegquoten die der österreichische Sportwettenanbieter bwin aufruft.
Okay, das lasse ich mal so unkommentiert stehen.
Abschließend zur mentalen Einstimmung auf das Spiel sei auch noch ein Blick auf das Interview auf der VfB Homepage unter dem Titel Simon Tischer: ,,Keine Zeit für Kaspereien“ geworfen.
11.02.2015 Volleyball: VfB Friedrichshafen – Asseco Resovia Rzeszów ab 20.00 Uhr
12.02.2015 Handball: Kadetten Schaffhausen – Pick Szeged ab 20.00 Uhr
13.02.2015 Eishockey: EV Lindau – Höchstadter EC ab 20.00 Uhr
13.02.2015 Eishockey: Ravensburg Towerstars – Starbulls Rosenheim ab 20.00 Uhr
14.02.2015 Handball: Bregenz Handball – Alpla HC Hard ab 19.00 Uhr
14.02.2015 Handball: SV Allensbach – TSV Haunstetten ab 19.30 Uhr
15.02.2015 Fußball: FC St. Gallen – FC Luzern ab 13.45 Uhr
15.02.2015 Basketball: TV Konstanz – TSV Berghausen ab 14.30 Uhr
15.02.2015 Basketball: Baskets Konstanz – TSV Crailsheim II ab 17.30 Uhr
15.02.2015 Volleyball: VfB Friedrichshafen – TV Rottenburg ab 18.00 Uhr
15.02.2015 Handball: Kadetten Schaffhausen – TSV St. Otmar St. Gallen ab 19.30 Uhr
20.02.2015 Eishockey: Ravensburg Towerstars – Fischtown Pinguins ab 20.00 Uhr
21.02.2015 Handball: Alpla HC Hard – HC Fivers WAT Margareten ab 19.00 Uhr
22.02.2015 Volleyball: Volley YoungStars – Oshino Volleys Eltmann ab 16.00 Uhr
27.02.2015 Eishockey: Ravensburg Towerstars – Eispiraten Crimmitschau ab 19.30 Uhr
28.02.2015 Basketball: TSV Eriskirch – TSB Ravensburg (Männer) ab 18.00 Uhr
28.02.2015 Handball: SV Allensbach – HC Rödertal ab 19.30 Uhr
28.02.2015 Handball: HSG Konstanz – SG Nußloch ab 20.00 Uhr
28.02.2015 Basketball: TV Konstanz – TG Sandhausen ab 20.00 Uhr
28.02.2015 Handball: Bregenz Handball – Moser Medical UHK Krems ab 20.20 Uhr
Die Auswahl der Termine ist subjektiv und unvollständig.
Kaum ist die Faszination der russischen Volleyballer von Zenit Kazan und ihren charismatischen Coach Vladimir Alekno diese Woche am Bodensee verflogen, gibt es für die mit Glück in die Playoffs gekommene Mannschaft vom VfB Friedrichshafen den nächsten Kontrahenten. Die Auslosung ist durch. In den Playoffs trifft die Mannschaft von Stelian Moculescu auf Asseco Resovia Rzeszów. Es ist das Duell der beiden Vizemeister aus Deutschland und Polen. Das Hinspiel bestreiten die Häfler am 11. Februar um 20.00 Uhr vor heimischen Publikum. Das Rückspiel bei den polnischen Nachbarn gibt es am 18. Februar. Bei dieser Konstellation werden Erinnerungen an den Champions League Sieg vom VfB Friedrichshafen geweckt. Bei Asseco Resovia Rzeszów spielen Jochen Schöps und Lukas Tichacek. Beide trugen einst das Trikot vom VfB Friedrichshafen. Zusammen mit Max Günthör, Simon Tischer und Coach Stelian Moculescu errangen sie 2007 den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte der Häfler. Gewinn der Champions League. Jetzt also das Wiedersehen.
Noch ein paar Daten zum polnischen Konkurrenten Asseco Resovia Rzeszów. In der sportlichen Historie sind diese Meilensteine bei Bruder Wikipedia vermerkt:
In den Siebzigern war Asseco Resovia Rzeszów auffallend stark. Es war auch eine gute Zeit des polnischen Volleyballs. Die Nationalmannschaft gewann bei den olympischen Sommerspielen 1976 in Montreal in einem spektakulären Duell gegen die UdSSR mit 3:2 und wurde vielumjubelter Olympiasieger. Das Endspiel zwischen Polen und der UdSSR war ein Duell von David gegen Goliath. Die sowjetische Mannschaft war ohne Satzverlust durch die Vorrunde und das Halbfinale gegen Kuba marschiert. Im Halbfinale hatte Polen den Olympiasieger von 1972, Japan, mit 3:2 besiegt. Die polnische Mannschaft rang den sowjetischen Gegner nieder. Bis dahin hatten in der Geschichte der olympischen Spiele nur Japan oder die UdSSR Gold geholt. Dieses Abo beendeten die polnischen Volleyballer.
Soweit ein Rückblick auf das olympische Finale 1976 in Montreal zwischen Polen und der UdSSR.
Das ESB Marketing Netzwerk (bis 2014 unter dem Namen Europäische Sponsoring-Börse bekannt) mit Sitz in St. Gallen hat ebenfalls dieser Tage Volleyball im Blick gehabt. Stichwort 1. März 2015. Pokalzeit. Das Gerry Weber Stadion in Halle/Westfalen wird von medialer Live-Übertragung flankiert. ESB mit den Einzelheiten:
,,Um 12.00 Uhr geht es los. Der NDR überträgt das Finale der Männer (Spielbeginn: 12.15 Uhr) zwischen dem Sensations-Team der SVG Lüneburg und dem zwölfmaligen Pokalgewinner VfB Friedrichshafen. „Wenn norddeutsche Mannschaften um Titel spielen, wollen wir natürlich dabei sein“, sagt Matthias Cammann, Redaktionsleiter vom NDR Sport Fernsehen. „Wir haben die Entwicklung der SVG Lüneburg in den letzten Monaten gespannt verfolgt und freuen uns, dass wir uns die Live-Rechte sichern konnten. Das Endspiel gegen den VfB Friedrichshafen ist für alle Volleyball-Fans in Deutschland interessant. Es ist das Duell ‚David‘ Lüneburg gegen ‚Goliath‘ Friedrichshafen und besonders für die Sportfans im Norden ein Highlight.“
Anschließend zeigt SPORT1 live ab 15.00 Uhr das Finale der Frauen (Spielbeginn: 15.15 Uhr). Dabei treffen die Ladies in Black Aachen auf den Pokalgewinner aus dem Jahr 2011, den Allianz MTV Stuttgart.“
Damit schließe ich für heute die Akte Volleyball.
Das Trainingslager in Belek ist bereits wieder Geschichte für die Ostschweizer. Letztes Testspiel vor dem Rückrundenstart gegen den FC Zürich ist das Match gegen Wacker Innsbruck. Hier geht es zur Vorschau auf der Website vom FC St. Gallen. Fußballfans werden generell den Start der Rückrunde herbeisehnen. Nicht nur in der Schweiz. Auch in Deutschland scharren die Fans bereits mit den Füßen. Zur Überbrückung vielleicht ein Blick auf einen Gastbeitrag eines Protagonisten der schreibender Zunft, der die deutsche Nationalmannschaft in sechs von sieben Spielen in Brasilien begleitete. Kultblogger Trainer Baade hat den Spiegel Online Redakteur Peter Ahrens für einen Gastbeitrag gewinnen können. Sportjournalist Ahrens legt dort unter dem Titel ,,Mein Sommer in der Wagenburg“ – ein WM-Rückblick von @Peter_Ahrens einen interessanten Rückblick hin. Er vergisst auch nicht die Nebengeräusche, die manch einer im Jubel bereits wieder verdrängt oder vergessen hat.
,,Dass es die Mannschaft nicht besonders durchgeschüttelt hat, dass bei einer überflüssigen PR-Aktion von Sponsor Mercedes zwei Menschen schwer verletzt wurden, spricht für die Stabilität des Teams, kann man sagen. Ich fand das allerdings eher befremdlich, es hatte den Eindruck von Kollateralschaden – bloß nicht vom großen Ziel abbringen lassen.“
Tief durchatmen.
So eine knappe Woche Europäische Olympische Winter-Jugendspiele verdampft dann aber auch. Vorigen Sonntag noch die Eröffnungsfeier. Jetzt dann schon wieder das nahende Ende vor Augen. Vorarlberg Online berichtet über einen fürstlichen Empfang der EYOF Familie.
,,Sportministerin Amann-Marxer betonte in ihrer Begrüssungsrede die gute Zusammenarbeit im Vorfeld der Spiele mit Vorarlberg, die historische Dimension der EYOF für Liechtenstein und bedankte sich bei den vielen Freiwilligen für ihren enormen Einsatz. Prinzessin Nora von und zu Liechtenstein und Präsident Stoss hielten ihre kurze Ansprache gemeinsam. Darin gingen sie auf die Entstehungsgeschichte des EYOF 2015 ein und die Vorreiterrolle des LOC und ÖOC bzw. von Vorarlberg/Österreich und Liechtenstein bei der gemeinsamen Organisation eines Olympischen Events.“
Der Liechtenstein Abend hatte dann auch noch Besuch von Fürst Albert II. von Monaco.
25.01. – 30.01.2015 Europäische Olympische Winter-Jugendspiele (EYOF): In Vorarlberg und Liechtenstein findet die 12. Ausgabe des Winter-EYOF statt
30.01.2015 Fußball: FC St. Gallen – FC Wacker Innsbruck ab 15.00 Uhr
31.01.2015 Handball: HSG Konstanz – SG Köndringen/Teningen ab 20.00 Uhr
31.01.2015 Basketball: TV Konstanz – KuSG Leimen ab 20.00 Uhr
01.02.2015 Handball: SV Allensbach – TV Nellingen ab 16.00 Uhr
01.02.2015 Basketball: Baskets Konstanz – KIT SC Karlsruhe ab 17.30 Uhr
01.02.2015 Eishockey: Ravensburg Towerstars – EC Kassel Huskies ab 18.30 Uhr
04.02.2015 Volleyball: VfB Friedrichshafen – TSV Herrsching ab 20.00 Uhr
06.02.2015 Handball: Alpla HC Hard – Moser Medical UHK Krems ab 19.00 Uhr
07.02.2015 Basketball: TSV Eriskirch – TV Derendingen 2 (Männer) ab 18.00 Uhr
07.02.2015 Ringen: Finale Bundesliga SV Germania 04 Weingarten – ASV Nendingen ab 19.30 Uhr
07.02.2015 Fußball: FC St. Gallen – FC Zürich ab 20.00 Uhr
07.02. – 08.02.2015 Schach: Nachwuchs LEM 2015 vom Vorarlberger Schachverband U10 in Lustenau
07.02. – 10.02.2015 Schach: Nachwuchs LEM 2015 vom Vorarlberger Schachverband U16-U18 in Hohenems
07.02. – 10.02.2015 Schach: Nachwuchs LEM 2015 vom Vorarlberger Schachverband U12-U14 in Lustenau
08.02.2015 Schach: Schachclub Tettnang – SC Weiße Dame Ulm 2 ab 9.00 Uhr
08.02.2015 Schach: SC Weiler im Allgäu 1 – SF Ravensburg 1 ab 9.00 Uhr
08.02.2015 Schach: SF Wetzisreute 1 – Schachverein Friedrichshafen 1 ab 9.00 Uhr
08.02.2015 Schach: Nachwuchs LEM 2015 vom Vorarlberger Schachverband U08 in Bregenz
08.02.2015 Eishockey: EV Lindau – ECDC Memmingen ab 17.30 Uhr
08.02.2015 Eishockey: Ravensburg Towerstars – Dresdner Eislöwen ab 18.30 Uhr
09.02. – 10.02.2015 Schach: Nachwuchs LEM 2015 vom Vorarlberger Schachverband U10-U14 Mädchen in Lustenau
11.02.2015 Volleyball: VfB Friedrichshafen – Asseco Resovia Rzeszów ab 20.00 Uhr
12.02.2015 Handball: Kadetten Schaffhausen – Pick Szeged ab 20.00 Uhr
13.02.2015 Eishockey: EV Lindau – Höchstadter EC ab 20.00 Uhr
13.02.2015 Eishockey: Ravensburg Towerstars – Starbulls Rosenheim ab 20.00 Uhr
14.02.2015 Handball: Bregenz Handball – Alpla HC Hard ab 19.00 Uhr
14.02.2015 Handball: SV Allensbach – TSV Haunstetten ab 19.30 Uhr
15.02.2015 Fußball: FC St. Gallen – FC Luzern ab 13.45 Uhr
15.02.2015 Basketball: TV Konstanz – TSV Berghausen ab 14.30 Uhr
15.02.2015 Basketball: Baskets Konstanz – TSV Crailsheim II ab 17.30 Uhr
15.02.2015 Volleyball: VfB Friedrichshafen – TV Rottenburg ab 18.00 Uhr
15.02.2015 Handball: Kadetten Schaffhausen – TSV St. Otmar St. Gallen ab 19.30 Uhr
20.02.2015 Eishockey: Ravensburg Towerstars – Fischtown Pinguins ab 20.00 Uhr
21.02.2015 Handball: Alpla HC Hard – HC Fivers WAT Margareten ab 19.00 Uhr
22.02.2015 Volleyball: Volley YoungStars – Oshino Volleys Eltmann ab 16.00 Uhr
27.02.2015 Eishockey: Ravensburg Towerstars – Eispiraten Crimmitschau ab 19.30 Uhr
28.02.2015 Basketball: TSV Eriskirch – TSB Ravensburg (Männer) ab 18.00 Uhr
28.02.2015 Handball: SV Allensbach – HC Rödertal ab 19.30 Uhr
28.02.2015 Handball: HSG Konstanz – SG Nußloch ab 20.00 Uhr
28.02.2015 Basketball: TV Konstanz – TG Sandhausen ab 20.00 Uhr
28.02.2015 Handball: Bregenz Handball – Moser Medical UHK Krems ab 20.20 Uhr
Die Auswahl der Termine ist subjektiv und unvollständig.
Bregenz hat sich hier am Bodensee über viele Jahre den verdienten Ruf einer Festspielstadt erarbeitet. Auf der Seebühne standen im letzten und diesen Jahr jeweils die Aufführungen der Zauberflöte auf dem Programm. Nur einmal im Sommer 2014 mussten die Vorstellungen in Bregenz auf der Festspielbühne wegen peitschenden Regens, orkanartigen Sturmböen und unzumutbaren Zuschauerbedingungen ausfallen. Vorarlberg Online titelte nach Abschluss der diesjährigen Saison: Bregenzer Festspiele mit knapp 264.000 Zuschauern zu Ende gegangen. Mozarts 1791 uraufgeführte Zauberflöte begeisterte dieses Jahr auch meine Jahrhundertliebe. Das es an dem Tag regnete, härtete eher ab, nahm dem Zauber des Bühnenbildes, der grandiosen Leistung der Sängerinnen und Sänger, dem leidenschaftlichen Einsatz aller Darsteller, dem spürbaren Herzblut aller Akteure nichts an seinem Erinnerungswert. Übrigens die vorletzte Absage wegen zu intensiver Regenfälle gab es am 27. Juli 2012 bei einer „Andre Chenier“-Aufführung. Die Bregenzer Festspiele konnten 2014 auf komplett ausverkaufte Veranstaltungen mit der Zauberflöte verweisen. Absagen sind für den Veranstalter richtig teuer. Der Kurier verweist auf die monetäre Kompenente:
,,Die Absage kostet die Bregenzer Festspiele bei einer ausverkauften Samstag-Vorstellung knapp 400.000 Euro. Besitzer von Seekarten erhalten ihr Geld zurück oder können auf eine folgende „Zauberflöten“-Vorstellung umtauschen. Die Regenversicherung der Festspiele greift erst ab der dritten niederschlagsbedingten Absage.“
Doch Bregenz kann neben Kultur auch Handball. Die Mannschaft von Bregenz Handball kann auf 9 österreichische Meistertitel verweisen. Am Wochenende stand das Rückspiel im EHF-Cup an. Trotz starker Leistung gab es kein Wunder von Skjern. Im Hinspiel hatten die Bregenzer am Bodensee gegen die starken dänischen Handballer von Skjern Handbold mit 27:36 verloren. Im Rückspiel powerten die Festspielstädter, hielten energisch dagegen und verkauften sich mit der knappen 36:32 Niederlage gut. Zwischenzeitlich führten die Festspielstädter bei den Dänen in der 47. Minute gar mit 25:27.
Apropos Verkauf. Der Kultcoach Stelian Moculescu wünscht sich Verkäufer für die Sportart Volleyball. Die Faz titelt Masterplan gegen den Mief und nimmt sich auch, wie bereits Focus Online (ich berichtete davon am Sonntag, den 19.10.14), dem dpa Interview mit Kultcoach Moculescu an, in der der ehrgeizige Mister Volleyball sich Verkäufer für seinen Sport wünscht.
,,Wir brauchen Verkäufer für diese Sportart.“
Der Autor Bernd Steinle setzt auch Hoffnungen auf Max Günthör. Das alleine wird jedoch nicht reichen.
Der mit einer Bronzemedaille von der WM in Polen frisch nach Hause gekommene Max Günthör wird von Steinle in der FAZ mit folgenden Worten zitiert:
„Vielleicht muss einfach mal ein Sponsor kommen, der diesen Schritt geht, der investiert in die Liga oder in eine Mannschaft, der sagt: ,Ich will die jetzt nach oben bringen‘. Im Volleyball ist dafür ja nicht so viel Geld nötig wie im Handball oder im Basketball.“
Bayern München hat die letzten Jahre mit dem ambitionierten Projekt Basketball und dem Gewinn der Meisterschaft im vergangenen Jahr vorgemacht, mit wie viel monetärer Power in relativ kurzen Zeitraum der Platzhirsch Brose Baskets aus Bamberg anzugreifen gewesen ist. Aber das ist eine andere Geschichte. Bayern München hat sich damals in der Personalie Dirk Bauermann nicht ganz fair verhalten. Am 6. Oktober 2012 titelte ich hier im Sportblog Wolfgang Heyder kritisiert Uli Hoeneß in Sachen Dirk Bauermann. Damals musste Coach Bauermann bei Bayern München den Stuhl räumen. Inzwischen musste Uli Hoeneß seinen Präsidentenposten loslassen und Wolfgang Heyder ist nicht mehr Manager bei Brose Baskets. Die Zeit ist schon schnelllebig. Hätte sich Uli Hoeneß einst entschlossen Geld statt in das Basketballprojekt in den Volleyball zu stecken, hätten wir heute mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Volleyball Bundesliga die nicht nur auf den Zweikampf zwischen dem VfB Friedrichshafen und den Berlin Recycling Volleys hinausläuft. Doch da könnten auch die Handballfans oder die Schachfreunde den Arm heben.
Tanzschule No. 10 richtet die Internationale Discofox Meisterschaft aus
Diese Woche gibt es auch Tanzsport in Friedrichshafen. In Nachbarschaft zur ZF Arena der Volleyballer vom VfB gibt es die Internationale Discofox Meisterschaft um den Bodensee Cup. Veranstalter ist die Tanzschule No. 10. Da kommen Erinnerungen hoch an meine Tanzstunden in der Schulzeit, dem schüchternen Besuch am Sonntag bei den Eltern der Tanzpartnerin. Ja, ja. Lang, lang ist es her. Die Eltern servierten seinerzeit Tee. Der Tanzsport fand auch seinen Weg in das am 6. Oktober 2014 erschiene Werk Sport – Das Buch von Johannes Aumüller und Jürgen Schmieder. Auf Seite 293 gibt es einen Blick zurück:
,,Nach vielen Jahrhunderten, in denen das Tanzen als gesellschaftliche Etikette bei Hofe oder als Zeitvertrieb galt, fanden um 1900 die ersten sportlichen Tanzturniere statt. Als der erste offizielle Wettkampf in Europa gilt ein Tangoturnier im Jahr 1907 in Nizza, das der Tanzlehrer Camille de Rhynal organisierte – zu einer Zeit, als der Tango in weiten Teilen der Gesellschaft als einer der >>Schiebe- und Wackeltänze<< verachtet wurde.
So sieht übrigens der aktuelle Kartenvorverkauf inklusive Sitzplan der Internationalen Discofox Meisterschaft um den Bodensee Cup aus.
22.10.2014 Handball: Alpla HC Hard – Sparkasse Schwaz HB Tirol ab 19.00 Uhr
25.10.2014 Handball: SV Allensbach – TV Beyeröhde ab 19.30 Uhr
25.10.2014 Tanz: Internationale Discofox Meisterschaft um den Bodensee Cup
25.10.2014 Fußball: FV Ravensburg – SC Pfullendorf ab 15.30 Uhr
26.10.2014 Basketball: TV Konstanz – SG Heidelberg-Kirchh. ab 15.00 Uhr
26.10.2014 Eishockey: EV Lindau – ESC Dorfen ab 17.30 Uhr
26.10.2014 Basketball: Baskets Konstanz – ASC Mainz ab 17.30 Uhr
26.10.2014 Volleyball: VfB Friedrichshafen – SWD powervolleys Düren ab 18.00 Uhr
26.10.2014 Eishockey: Ravensburg Towerstars – Heilbronner Falken ab 18.30 Uhr
29.10.2014 Fußball – Würth Schweizer Cup: FC St. Gallen – FC Thun ab 20.00 Uhr
31.10.2014 Volleyball: VfB Friedrichshafen – VCO Berlin ab 20.00 Uhr
31.10.2014 Abenteuer: Grosse Reise – Weltumrundung m. Susanne Bemsel und Daniel Snaider mit Fahrrad und Tuk Tuk – Live Dia- und Filmreportage im GZH ab 20.00 Uhr
01.11.2014 Abenteuer: Alpen – GTA – Zu Fuß durch die „vergessenen“ Alpentäler des Piemont und bis ans Mittelmeer mit Iris Kürschner & Dieter Haas im GZH ab 14.00 Uhr
01.11.2014 Handball: HSG Konstanz – TV Germania Großsachsen ab 20.00 Uhr
02.11.2014 Volleyball: VfB Friedrichshafen – Berlin Recycling Volleys ab 14.30 Uhr
02.11.2014 Fußball: FC St. Gallen – FC Thun ab 16.00 Uhr
02.11.2014 Eishockey: EV Lindau – Wand. Germering ab 17.30 Uhr
02.11.2014 Eishockey: Ravensburg Towerstars – EC Kassel Huskies ab 18.30 Uhr
04.11.2014 Fußball: Ex-Schiedsrichter Urs Meier bei der 4. Business Bodensee Night im Kursaal Überlingen mit einem Vortrag ab 19.30 Uhr
08.11.2014 Fußball: FV Ravensburg – SGV Freiberg ab 14.30 Uhr
08.11.2014 Handball: Bregenz Handball – Fivers WAT Margareten ab 19.00 Uhr
08.11.2014 Handball: Kadetten Schaffhausen – Wacker Thun ab 19.30 Uhr
08.11.2014 Basketball: TV Konstanz – USC Freiburg ab 20.00 Uhr
09.11.2014 Schach: Schachclub Tettnang 1 – SC Weiler im Allgäu 1 ab 09.00 Uhr
09.11.2014 Eishockey: EV Lindau – Höchstadter EC ab 17.30 Uhr
09.11.2014 Basketball: Baskets Konstanz – Baskets Elchingen ab 17.30 Uhr
14.11.2014 Handball: Alpla HC Hard – Moser Medical UHK Krems ab 19.00 Uhr
15.11.2014 Handball: HSG Konstanz – TSV Rödelsee ab 20.00 Uhr
16.11.2014 Volleyball: Volley YoungStars – TV 05 Waldgirmes ab 14.00 Uhr
16.11.2014 Eishockey: EV Lindau – TEV Miesbach ab 17.30 Uhr
16.11.2014 Eishockey: Ravensburg Towerstars – EC Bad Nauheim ab 18.30 Uhr
18.11.2014 Handball: Kadetten Schaffhausen – TSV St. Otmar St. Gallen ab 19.30 Uhr
19.11.2014 Volleyball: VfB Friedrichshafen – Aich Dob ab 20.00 Uhr
20.11.2014 Fußball: Gespräch mit Thomas Hitzlsperger an der BürgerUniversität der Zeppelin Universität in Friedrichshafen im SeeCampus, Kolon, Foyer ab 19.15 Uhr
20.11.2014 Handball: Kadetten Schaffhausen – Motor Saporoschje ab 20.00 Uhr
21.11.2014 Eishockey: Ravensburg Towerstars – EVL Landshut Eishockey ab 20.00 Uhr
22.11.2014 Schach: Schachclub Tettnang 1 – Schachverein Friedrichshafen 1 ab 10.00 Uhr
22.11.2014 Fußball: FV Ravensburg – VfR Aalen II ab 14.30 Uhr
22.11.2014 Basketball: TSV Eriskirch – VfL Nagold (Männer) ab 18.00 Uhr
22.11.2014 Handball: SV Allensbach – SGH-Rosengarten-Buchholz ab 18.00 Uhr
22.11.2014 Handball: Bregenz Handball – HSG Bärnbach/Köflach ab 19.00 Uhr
22.11.2014 Ringen: SV Germania Weingarten – SV Triberg ab 19.30 Uhr
22.11.2014 Basketball: Baskets Konstanz – Panthers Schwenningen ab 20.00 Uhr
23.11.2014 Fußball: FC St. Gallen – FC Vaduz ab 13.45 Uhr
23.11.2014 Eishockey: EV Lindau – EV Moosburg ab 17.30 Uhr
23.11.2014 Basketball: TV Konstanz – USC Heidelberg ab 17.30 Uhr
23.11.2014 Volleyball: VfB Friedrichshafen – CV Mitteldeutschland ab 18.00 Uhr
25.11.2014 Handball: Kadetten Schaffhausen – GC Amicitia Zürich ab 19.30 Uhr
26.11.2014 Handball: Alpla HC Hard – Bregenz Handball ab 19.00 Uhr
29.11.2014 Handball: Bregenz Handball – SG INSIGNIS HB Westwien ab 19.00 Uhr
29.11.2014 Handball: HSG Konstanz – SG Leutershausen ab 20.00 Uhr
30.11.2014 Eishockey: EV Lindau – ECDC Memmingen ab 17.30 Uhr
30.11.2014 Volleyball: VfB Friedrichshafen – Netzhoppers KW Bestensee ab 18.00 Uhr
30.11.2014 Eishockey: Ravensburg Towerstars – Fischtown Pinguins ab 18.30 Uhr
03.12.2014 Volleyball: VfB Friedrichshafen – Olympiakos Piräus ab 20.00 Uhr
04.12.2014 Handball: Kadetten Schaffhausen – Aalborg Handbold ab 20.00 Uhr
06.12.2014 Fußball: FV Ravensburg – Freiburger FC ab 14.00 Uhr
06.12.2014 Basketball: TSV Eriskirch – TV Rottenburg (Damen) ab 15.45 Uhr
06.12.2014 Basketball: TSV Eriskirch – BV Villingen-Schwenningen 2 (Männer) ab 18.00 Uhr
06.12.2014 Handball: Alpla HC Hard – Raiffeisen Fivers WAT Margareten ab 19.00 Uhr
06.12.2014 Handball: SV Allensbach – SV-Union Halle Neustadt ab 19.30 Uhr
06.12.2014 Ringen: SV Germania Weingarten – KSV Aalen 2005 ab 19.30 Uhr
06.12.2014 Handball: HSG Konstanz – SG Kronau/Östringen ab 20.00 Uhr
06. – 07.12.2014 Fußball: 12. MTU-Hallencup – internationales U-15 Fußballturnier
07.12.2014 Basketball: TV Konstanz – Grüner Stern Keltern II ab 14.30 Uhr
07.12.2014 Fußball: FC St. Gallen – FC Sion ab 16.00 Uhr
07.12.2014 Eishockey: EV Lindau – HC Landsberg ab 17.30 Uhr
07.12.2014 Basketball: Baskets Konstanz – 1. FC Kaiserslautern ab 17.30 Uhr
07.12.2014 Eishockey: Ravensburg Towerstars – SC Riessersee ab 18.30 Uhr
Stelian Moculescu startete 1972 mit Rumänien bei den olympischen Spielen in München. Der ehrgeizige Volleyballer hatte sich für eine Flucht in den Westen entschieden. Der anschließende Start in Deutschland war für ihn mühsam. Er arbeitete auf dem Bau und schlug sich durch. Sein Ziel, ein erfolgreicher Volleyballtrainer zu werden, verlor er nie aus den Augen. 1978 gewann er als Spieler-Trainer die deutsche Meisterschaft mit dem TSV 1860 München. Der Auftakt für eine bemerkenswerte Trainerkarriere. Seine Erfolgsbilanz ist einer der beeindruckendsten Trainerlaufbahnen in Deutschland. Auch in den folgenden Jahren waren Meisterschaften ein Ziel von Stelian Moculescu. 1980 coachte er den TSV 1860 zur erneuten Meisterschaft. 1991 gewann er mit dem TSV Milbertshofen den Titel. Der unbändige Ehrgeiz von dem impulsiven Moculescu wollte mehr. Viel mehr. 1995, 1996 kamen weitere Meistertitel in den deutschen Volleyballmeisterschaften mit dem ASV Dachau hinzu. Stelian Moculescu erarbeitete sich seine Erfolge hart. 1997 kam er dann zum VfB Friedrichshafen. Dort fand er ebenfalls kein bestelltes Beet vor. Im Interview mit der Stuttgarter Zeitung sagte Stelian Moculescu einst im Mai 2013:
,,Das ging sehr schnell. Im kam in einer sehr unruhigen Zeit zum VfB. In der vorherigen Saison hatte es drei verschiedene Trainer gegeben. Die Süddeutsche Zeitung hat damals vom Bermudadreieck für Trainer gesprochen. Ich hatte dann im ersten Jahr einen Ein-Jahres-Vertrag. Wir haben gleich den Pokal und die Meisterschaft gewonnen. Dann habe ich angefangen, ein wenig Politik zu machen und den Verein mitzugestalten. Ich hatte eine Vorstellung von einem gut geführten Verein und diese habe ich versucht umzusetzen.“
Mit dem VfB Friedrichshafen errang Trainer Stelian Moculescu eine beeindruckende Serie an Meistertiteln, Pokalsiegen und dem internationalen Highlight mit dem Gewinn der Champions-League. Jeder normale Vereinsbriefbogen bekommt bei der sportlichen Bilanz von Moculescu mit den Häflern Platzprobleme:
Deutscher Volleyballmeister von 1998, 1999, 2000, 2001, 2002, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011 und Pokalsieger 1998, 1999, 2001, 2002, 2003, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2012, 2014 sowie Champions-League-Sieger 2007.
Am heutigen Sonntag nun die Mannschaftsvorstellung für die neue Saison in der ZF Arena. Stelian Moculescu kann in der neuen Saison auf folgenden Kader zurückgreifen:
Kader des VfB Friedrichshafen für die Saison 2014/2015
2 – Maximiliano Gauna – Mittelblock
3 – Thilo Späth-Westerholt – Libero
4 – Maarten van Garderen – Außen-Annahmespieler
5 – Simon Tischer – Zuspieler
6 – Michal Finger – Diagonalangreifer
7 – Nick Vogel – Mittelblock
8 – Max Günthör – Mittelblock
9 – Moritz Reichert – Außen-Annahmespieler
10 – Jenia Grebennikov – Libero
11 – Roland Gergye – Außen-Annahmespieler
13 – Adrian Gontariu – Diagonalangreifer
14 – Baptiste Geiler – Außen-Annahmespieler
17 – Jan Zimmermann – Zuspieler
Auch die regionalen Zeitungen wie Südkurier, Schwäbische Zeitung widmeten in ihrem expliziten Sportteil auf den Online-Seiten der bevorstehenden Mannschaftsvorstellung des deutschen Rekordmeisters VfB Friedrichshafen die gebührende Aufmerksamkeit und titelten unter anderen ihre Artikel so:
Dann wäre auch noch der frisch von der WM in Polen mit einer Bronzemedaille nach Hause gekommene Max Günthör zu erwähnen. Er strahlte letzte Saison den Menschen in der Region von diversen Plakatwänden entgegen.
Auf geht´s.
09. – 12.10.2014 Segeln: Deutsche Match Race Meisterschaft 2014 – Konstanzer Yacht Club
12.10.2014 Radsport: Radkriterium “Rund um d’Kirch” in Meckenbeuren ab 11.00 Uhr
12.10.2014: Volleyball: Teamvorstellung VfB Friedrichshafen in der ZF Arena ab 18.00 Uhr
12.10.2014: Abenteuer: Orangetrotter im Graf-Zeppelin-Haus ab 19.30 Uhr
14.10.2014: Abenteuer: 2-Rad-Abenteuer Multimediavortrag JUFA Meersburg ab 19.00 Uhr
17.10.2014 Eishockey: Ravensburg Towerstars – Löwen Frankfurt ab 20.00 Uhr
18.10.2014 Rudern: Abrudern beim Ruderverein Friedrichshafen e.V
18.10.2014 Basketball: TSV Eriskirch – VfL Sindelfingen (Damen) ab 15.00 Uhr
18.10.2014 Handball: Bregenz Handball – Sparkasse Schwaz HB Tirol ab 19.00 Uhr
22.10.2014 Handball: Alpla HC Hard – Sparkasse Schwaz HB Tirol ab 19.00 Uhr
25.10.2014 Tanz: Internationale Discofox Meisterschaft um den Bodensee Cup
26.10.2014 Eishockey: Lindau EV – ESC Dorfen ab 17.30 Uhr
26.10.2014 Volleyball: VfB Friedrichshafen – SWD powervolleys Düren ab 18.00 Uhr
26.10.2014 Eishockey: Ravensburg Towerstars – Heilbronner Falken ab 18.30 Uhr
29.10.2014 Fußball – Würth Schweizer Cup: FC St. Gallen – FC Thun ab 20.00 Uhr
31.10.2014 Volleyball: VfB Friedrichshafen – VCO Berlin ab 20.00 Uhr
02.11.2014 Volleyball: VfB Friedrichshafen – Berlin Recycling Volleys ab 14.30 Uhr
02.11.2014 Fußball: FC St. Gallen – FC Thun ab 16.00 Uhr
02.11.2014 Eishockey: EV Lindau – Wand. Germering ab 17.30 Uhr
02.11.2014 Eishockey: Ravensburg Towerstars – EC Kassel Huskies ab 18.30 Uhr
08.11.2014 Handball: Bregenz Handball – Fivers WAT Margareten ab 19.00 Uhr
09.11.2014 Eishockey: EV Lindau – Höchstadter EC ab 17.30 Uhr
14.11.2014 Handball: Alpla HC Hard – Moser Medical UHK Krems ab 19.00 Uhr
16.11.2014 Volleyball: Volley YoungStars – TV 05 Waldgirmes ab 14.00 Uhr
16.11.2014 Eishockey: EV Lindau – TEV Miesbach ab 17.30 Uhr
16.11.2014 Eishockey: Ravensburg Towerstars – EC Bad Nauheim ab 18.30 Uhr
19.11.2014 Volleyball: VfB Friedrichshafen – Aich Dob ab 20.00 Uhr
21.11.2014 Eishockey: Ravensburg Towerstars – EVL Landshut Eishockey ab 20.00 Uhr
22.11.2014 Basketball: TSV Eriskirch – VfL Nagold (Männer) ab 18.00 Uhr
22.11.2014 Handball: Bregenz Handball – HSG Bärnbach/Köflach ab 19.00 Uhr
23.11.2014 Fußball: FC St. Gallen – FC Vaduz ab 13.45 Uhr
23.11.2014 Eishockey: EV Lindau – EV Moosburg ab 17.30 Uhr
23.11.2014 Volleyball: VfB Friedrichshafen – CV Mitteldeutschland ab 18.00 Uhr
26.11.2014 Handball: Alpla HC Hard – Bregenz Handball ab 19.00 Uhr
29.11.2014 Handball: Bregenz Handball – SG INSIGNIS HB Westwien ab 19.00 Uhr
30.11.2014 Eishockey: EV Lindau – ECDC Memmingen ab 17.30 Uhr
30.11.2014 Volleyball: VfB Friedrichshafen – Netzhoppers KW Bestensee ab 18.00 Uhr
30.11.2014 Eishockey: Ravensburg Towerstars – Fischtown Pinguins ab 18.30 Uhr
03.12.2014 Volleyball: VfB Friedrichshafen – Olympiakos Piräus ab 20.00 Uhr
06.12.2014 Basketball: TSV Eriskirch – TV Rottenburg (Damen) ab 15.45 Uhr
06.12.2014 Basketball: TSV Eriskirch – BV Villingen-Schwenningen 2 (Männer) ab 18.00 Uhr
06.12.2014 Handball: Alpla HC Hard – Raiffeisen Fivers WAT Margareten ab 19.00 Uhr
06. – 07.12.2014 Fußball: 12. MTU-Hallencup – internationales U-15 Fußballturnier
07.12.2014 Fußball: FC St. Gallen – FC Sion ab 16.00 Uhr
07.12.2014 Eishockey: EV Lindau – HC Landsberg ab 17.30 Uhr
07.12.2014 Eishockey: Ravensburg Towerstars – SC Riessersee ab 18.30 Uhr
Die 53. Interboot 2014 in der Zeppelinstadt ist bereits wieder über eine Woche Geschichte. Ein paar zufriedene Stimmen haben wir schon gehabt, siehe „Ich fand den Messeverlauf 2014 etwas ruhiger wie 2013, aber ich habe ein Schiff verkauft, von daher bin ich also sehr zufrieden.“
Ich bat Wolfgang Köhle, den Pressesprecher der Messe Friedrichshafen GmbH, um ein kurzes Statement. Nach seinem Kurzurlaub zog er folgendes Fazit:
„Die Interboot hat auch bei ihrem 53. Törn wieder gezeigt, dass Wassersport ein Erlebnis ist. Die Kombination auf Neuheiten- und Produktschau in den Messehallen und einem spritzigen Rahmenprogramm kam bei Besuchern und Ausstellern gut an. Letztere waren mit dem Verlauf der Messe und den geknüpften Kontakten sowie ihren Verkäufen zufrieden. Ein Highlight ist natürlich jedes Jahr der Interboot-Hafen, der besonders beim sonnigen Spätsommerwetter während der Messe ein Anlaufpunkt für Wassersportfans war.“
Am Ende wurden, wie bereits vermeldet, 86.200 Besucher auf der Interboot 2014 gezählt. Im vergangenen Jahr waren es 89.600.
Dabei geht es mir persönlich gar nicht immer um neue Besucherrekorde. Das findet man ja bei vielen Messen, den quantitativen Quervergleich, der ja gar nicht immer korrespondieren muss mit dem qualitativen Gradmesser. Die 53. Interboot hat eine 54. Ausgabe sich redlich verdient und wird diese 2015 wieder zelebrieren.
Sport am Bodensee. Hohe Reputation für den MTU-Hallencup.
Themawechsel. Fußball. Kürzlich hatte ich meine werten Leser darauf hingewiesen hier im Blog, dass ein Bundesligatorwart momentan den MTU-Hallencup adelt. Keeper Oliver Baumann nahm einst beim renommierten U-15 Nachwuchsturnier am Bodensee teil. Auch nach diesem Bundesligawochenende ist er mit seiner neuen Mannschaft, der TSG Hoffenheim, ungeschlagen. Dies können nach 7 Spieltagen in dieser Saison nur noch die Torhüter von Bayern München, Borussia Mönchengladbach und Mainz 05 von sich behaupten (Manuel Neuer, Yann Sommer und Loris Karius). Die Magnetwirkung des MTU-Hallencups macht auch nicht halt vor den großen europäischen Vereinen.
Mittlerweile bekommt der dieses Jahr in die 12. Austragung gehende MTU-Hallencup ja eine mehr wie namhafte komplette Bundesligamannschaft zusammen.
Oliver Baumann (TSG Hoffenheim), Holger Badstuber (Bayern München), David Alaba (Bayern München), Julian Draxler (Schalke 04), Marco Reus (Borussia Dortmund), Mario Götze (Bayern München), Thomas Müller (Bayern München), Sebastian Rudy (TSG Hoffenheim), Julian Green (Hamburger SV), Granit Xhaka (Borussia Mönchengladbach), Xherdan Shaquiri (Bayern München), Joel Matip (Schalke 04), Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV).
Diese 13 Spieler waren alle einst als Buben beim U-15 MTU-Hallencup aktiv. Mehr Renommee für ein Nachwuchs-Hallenturnier in Deutschland geht fast gar nicht. Julian Draxler, Mario Götze und Thomas Müller schafften es bis zum Weltmeistertitel bei den Männern. Marco Reus wäre ohne Verletzungspech ebenfalls mit im Brasilien WM-Kader gewesen. Der Amerikaner Julian Green schoss für die Klinsmann Elf das Anschlusstor bei der WM im Achtelfinale in der Verlängerung gegen Belgien. Die Schweizer Xherdan Shaquiri und Granit Xhaka unterlagen mit der Hitzfeld Mannschaft in der Verlängerung nur knapp dem späteren Vizeweltmeister Argentinien. Joel Matip war mit Kamerun bei der WM. Pierre-Michel Lasogga war für den HSV in der letzten Saison der Nicht-Abstiegs-Garant. Torwart Oliver Baumannn hat nach erfolgreichen Jahren beim Freiburger SC diese Saison eine neue Stufe auf der Karriereleiter genommen und grüßt zusammen mit Mannschaftskollegen Sebastian Rudy von Tabellenplatz 2. Holger Badstuber, leider mit viel Verletzungspech, spielte bei der WM 2010 in Südafrika.
Sport am Bodensee: Volleyball – Teamvorstellung des VfB Friedrichshafen in der ZF Arena
Max Günthör holte mit der Nationalmannschaft Bronze bei der Volleyball-WM in Polen. Im Halbfinale scheiterte man nach großem Kampf am Gastgeber und späteren Weltmeister, den polnischen Volleyballern. Jetzt steht diese Woche am Sonntag die Teamvorstellung mit seinen Mitspielern beim VfB Friedrichshafen in der ZF Arena an.
Die Trikotübergabe erfolgt durch die Fans. Der Kader für die neue Saison und den Angriff auf den Meister Berlin Recycling Volleys steht:
Kader des VfB Friedrichshafen für die Saison 2014/2015
2 – Maximiliano Gauna – Mittelblock
3 – Thilo Späth-Westerholt – Libero
4 – Maarten van Garderen – Außen-Annahmespieler
5 – Simon Tischer – Zuspieler
6 – Michal Finger – Diagonalangreifer
7 – Nick Vogel – Mittelblock
8 – Max Günthör – Mittelblock
9 – Moritz Reichert – Außen-Annahmespieler
10 – Jenia Grebennikov – Libero
11 – Roland Gergye – Außen-Annahmespieler
13 – Adrian Gontariu – Diagonalangreifer
14 – Baptiste Geiler – Außen-Annahmespieler
17 – Jan Zimmermann – Zuspieler
Die sportliche Vita der Volleyballer vom VfB Friedrichshafen umfasst folgende Meilensteine:
Deutscher Volleyballmeister von 1998, 1999, 2000, 2001, 2002, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011 und Pokalsieger 1998, 1999, 2001, 2002, 2003, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2012, 2014 sowie Champions-League-Sieger 2007.
Gefallen hatte mir, wie am 29. Mai 2014 unter dem Titel: Sport am Bodensee: Neuzugang Michal Finger adelt den VfB Friedrichshafen bereits vermerkt, die selbstbewusste Ansage von ihm.
Michal Finger mit klarer Zielsetzung:
„Ich komme nicht hierher, um Vizemeister zu werden.“
Kann man so stehen lassen.
09. – 12.10.2014 Segeln: Deutsche Match Race Meisterschaft 2014 – Konstanzer Yacht Club
09.10.2014 Schach: Training mit GM Zigurds Lanka bei den Schachfreunden Wetzisreute
10.10.2014 Eishockey: Ravensburg Towerstars – ESV Kaufbeuren ab 20.00 Uhr
10.10.2014 Volleyball: Volley YoungStars – TSV GA Stuttgart ab 20.00 Uhr
11.10.2014 Kinder-Olympiade: 4. Kinder-Olympiade in Überlingen ab 10.00 Uhr
11.10.2014 Handball: Bregenz Handball – Skjern Handbold (Dänemark) ab 19.00 Uhr
11.10.2014 Handball: Alpla HC Hard – St. Pölten ab 19.00 Uhr
12.10.2014: Volleyball: Teamvorstellung VfB Friedrichshafen in der ZF Arena ab 18.00 Uhr
12.10.2014: Abenteuer: Orangetrotter im Graf-Zeppelin-Haus ab 19.30 Uhr
17.10.2014 Eishockey: Ravensburg Towerstars – Löwen Frankfurt ab 20.00 Uhr
18.10.2014 Rudern: Abrudern beim Ruderverein Friedrichshafen e.V
18.10.2014 Handball: Bregenz Handball – Sparkasse Schwaz HB Tirol ab 19.00 Uhr
22.10.2014 Handball: Alpla HC Hard – Sparkasse Schwaz HB Tirol ab 19.00 Uhr
26.10.2014 Volleyball: VfB Friedrichshafen – SWD powervolleys Düren ab 18.00 Uhr
26.10.2014 Eishockey: Ravensburg Towerstars – Heilbronner Falken ab 18.30 Uhr
31.10.2014 Volleyball: VfB Friedrichshafen – VCO Berlin ab 20.00 Uhr
So, für alle Freunde von Zahlen, Daten, Fakten gibt es hier noch eine Marke in Sachen Besucherzahl der Interboot 2014 im Schlussbericht der Messeveranstalter.
,,Glitzerndes Wasser, glänzende Boote und jede Menge Action prägten die vergangenen neun Tage der Interboot. Zum 53. Törn der internationalen Wassersport-Ausstellung waren 86 200 (2013: 89 600) Besucher mit an Bord.“
Auch der Messe-Hafen in Friedrichshafen bekommt seine Lorbeeren im Abschlussbericht verabreicht:
,,Besonderer Beliebtheit erfreute sich bei sonnigem Spätsommerwetter auch der Interboot-Hafen mit 130 Testbooten sowie zahlreichen Sportveranstaltungen auf dem Bodensee.“
Okay. Kann man so stehen lassen. Nach dem peitschenden Regentag vom 21. September, jenem Sonntag wo es die Kastanien mit Vehemenz von den Bäumen schüttelte, entwickelte sich das Wetter hin zu einer akzeptablen Form. Gar keine Frage.
Weniger vom Wetter abhängig sind ja die Hallensportarten. Der von der Volleyball-WM aus Polen mit einer Bronzemedaille zurückgekehrte Max Günthör vom VfB Friedrichshafen hat noch ein wenig Zeit bis zum Saisonstart mit dem deutschen Rekordmeister. Er ist auch auf Twitter aktiv und hat 286 Follower. Da ist noch Luft nach oben. Magnus Carlsen, der norwegische Schachspieler und Weltmeister hat 78.500 Follower auf seinem Twitter-Kurznachrichtenkanal. Allerdings kann ich mich auch noch gut daran erinnern, das einst der Vater von Magnus Carlsen das Blog von seinem Sohn mit Texten füllte. Derweil legte die Mutter die Sachen täglich zum Anziehen für das Schachgenie raus, der da bereits Blitzschachweltmeister war.
Apropos Schach. Das Schnellschach Turnier am Bodensee in Bregenz im Park Mariahilf gewann bei strahlendem Sonnenschein WIM Helene Mira. Platz 2 belegte Martin Mauthner (beide Bregenz) und Rang 3 erspielte sich Hans Rigg (Lochau), der zugleich auch Seniorensieger wurde. Mit WIM Helene Mira setzte sich auch die Favoritin durch. Hier geht es zu den kompletten Ergebnissen und aktuellen Fotos vom Schnellschach Turnier in Bregenz.
Sport am Bodensee. Sektion Eishockey.
Die Ravensburg Towerstars hatten ja dieses Jahr in den Playoffs einen Thriller hingelegt. Zur Erinnerung: Nach einer 3:1 Serienführung gegen den EVL Landshut Eishockey schmolz der Vorsprung wie ein Stück Butter auf der sonnenüberfluteten Terrasse bei 32 Grad im Sommer. Landshut pulverisierte den Vorsprung und glich zum 3:3 in der Serie aus. Es kam zum Showdown in Ravensburg.
Ravensburg Towerstars – EVL Landshut Eishockey 6:7 (2:1, 0:5, 4:1)
Tore: 0:1 (6.) Davidek, 1:1 (8.) Kelly, 2:1 (10.) Menge, 2:2 (21.) Abstreiter, 2:3 (25.) Daschner, 2:4 (34.) Daschner, 2:5 (36.) Trew, 2:6 (37.) Trew, 3:6 (45.) Friedrich, 4:6 (47.) Cameron, 5:6 (52.) Kelly, 5:7 (53.) Loibl, 6:7 (55.) Menge;
Strafminuten: Ravensburg 11 + Spieldauer-Disziplinarstrafe Deck, Landshut 4;
Zuschauer: 2.600
Doch Sprung zurück wieder in die aktuelle Spielzeit. Am Freitag spielten die Towerstars gegen den Vizemeister Bietigheim Steelers und es gibt leichtere Konstellationen als nach 35 Minuten mit 1:4 hinten zu liegen. Anders wie in den dramatischen Playoffs gegen die Landshuter drehten die Ravensburger aber das Spiel und gewannen 6:4. Dabei gab es eine Parallele. Den Towerstars gelangen im letzten Drittel mit dem Rücken zur Wand 4 Treffer. Was für einen Zaubertee gab es denn in der Drittelpause? Pressesprecher Frank Enderle merkte nach dem Spiel gegen die Bietigheim Steelers an:
,,Was die Towerstars Betreuer in der zweiten Pause in den Tee gemischt haben, war laut Trainer Daniel Naud in der Pressekonferenz „natürlich geheim“. Wie verwandelt kamen die Oberschwaben aus der Kabine, hatten deutlich höheres Tempo und spielten auch aus der eigenen Zone deutlich schneller.“
Das anschließende Auswärtsspiel beim amtierenden Meister aus Bremerhaven ging mit 4:6 verloren. Jetzt steht das Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse an. Bei den Gästen steckt eine gehörige Portion an Geschichte DDR-Eishockey mit drin in der Vereinshistorie. Stichwort SG Dynamo Weißwasser. 25 DDR-Meistertitel stehen in den Geschichtsbüchern. Aufgesplittet auf die Jahre 1951 bis 1965, 1969 bis 1975 und in den Jahren 1981, 1989 sowie 1990. Hier geht es zum Wikipedia Beitrag.
02.10.2014 Eishockey: Ravensburg Towerstars – Lausitzer Füchse ab 20.00 Uhr
03.10. – 04.10.2014 Segeln: RVB Final Race beim Segel-Club Bodman e.V.
04.10.2014 Handball: Bregenz Handball – Moser Medical UHK Krems ab 19.00 Uhr
04.10.2014 Fußball: FC St. Gallen – FC Basel ab 20.00 Uhr
04.10. – 05.10.2014 Segeln: Internationales Konstanzer Schlusslicht der Folkeboote
04.10. – 05.10.2014 Segeln: Blue Planet Flug Trophy Rohrspitzregatta (Yachtclub Rheindelta)
04.10.2014 Basketball: TSV Eriskirch – Rathiopharm Ulm2 (Frauen) ab 15:45 Uhr
04.10.2014 Basketball: TSV Eriskirch – VfL Kirchheim (Männer) ab 18.00 Uhr
05.10.2014 Marathon: Sparkasse-Marathon der 3 Länder am Bodensee ab 11.00 Uhr
05.10.2014 Lauf: 22. Gehrenberglauf der TV Markdorf 1880 ab 11.00 Uhr
10.10.2014 Eishockey: Ravensburg Towerstars – ESV Kaufbeuren ab 20.00 Uhr
10.10.2014 Volleyball: Volley YoungStars – TSV GA Stuttgart ab 20.00 Uhr
11.10.2014 Handball: Bregenz Handball – Skjern Handbold (Dänemark) ab 19.00 Uhr
11.10.2014 Handball: Alpla HC Hard – St. Pölten ab 19.00 Uhr
12.10.2014: Volleyball: Teamvorstellung VfB Friedrichshafen in der ZF Arena ab 18.00 Uhr
17.10.2014 Eishockey: Ravensburg Towerstars – Löwen Frankfurt ab 20.00 Uhr
18.10.2014 Rudern: Abrudern beim Ruderverein Friedrichshafen e.V
18.10.2014 Handball: Bregenz Handball – Sparkasse Schwaz HB Tirol ab 19.00 Uhr
22.10.2014 Handball: Alpla HC Hard – Sparkasse Schwaz HB Tirol ab 19.00 Uhr
26.10.2014 Volleyball: VfB Friedrichshafen – SWD powervolleys Düren ab 18.00 Uhr
26.10.2014 Eishockey: Ravensburg Towerstars – Heilbronner Falken ab 18.30 Uhr
31.10.2014 Volleyball: VfB Friedrichshafen – VCO Berlin ab 20.00 Uhr
Die WM war lang. Der ausgedehnte Modus folgte den Richtlinien der Vermarktung. Im Spiel 102, der Partie Deutschland – Frankreich, gab es die lang ersehnte Medaille für die deutschen Volleyballer. Max Günthör (VfB Friedrichshafen) kommt also mit einer Bronzemedaille aus Polen an den Bodensee zurück. Müßig zu spekulieren, ob mehr drin gewesen wäre. Im Halbfinale konnte sich Deutschland gegen die starken Gastgeber Polen nicht durchsetzen. Die polnische Mannschaft gewann einen Tag später das WM-Finale in Katowice gegen den Titelverteidiger Brasilien und versetzte ein Land in einen Freudentaumel. In unserem Nachbarland kommt Volleyball nach Fußball auf Rang 2. Der Stellenwert in puncto Förderung, Magnetwirkung auf Sponsoren, intensive Geldströme in die Hallensportart sowie die Positionierung in der Gesellschaft sind auf einem anderen Level wie in Deutschland. Auf einem ganz anderen.
Nicht umsonst ist die polnische Liga ein Ziel zahlreicher deutscher Spieler inklusive des Nationaltrainers. Aus diesen Rahmenbedingungen heraus ist der 3. Platz der deutschen Volleyballer mit Trainer Vital Heynen aller Ehren wert. Inwieweit Impulse in den Ligaalltag mit hinübergenommen werden können, nochmal ein ganz anderes Blatt. Die neue Saison wird ja ohne das langjährige Spitzenteam Generali Haching stattfinden, die trotz intensiver Suche keinen neuen Hauptsponsor finden konnten. Es gibt zahlreiche Propheten, die einen erneuten Zweikampf in der Meisterschaft zwischen dem VfB Friedrichshafen, Deutschlands Rekordmeister, und dem amtierenden Titelträger Berlin Recycling Volleys vorhersagen. Die Berliner holten bekanntlich in den letzten 3 Jahren die Titel.
Der Bodensee-Marathon Kressbronn ist auch durch. Das Schild an der vielbefahrenen B31 bei der Ausfahrt zur Aral Tankstelle, das auf die Sperrung der Ortsdurchfahrt aufgrund einer Veranstaltung hinweist, war auch am gestrigen Morgen noch zu sehen. Marathon, was für Mythen ranken sich um diese Ausdauersportart. Ich kann mich noch gut an die Olympischen Spiele 1976 in Montreal erinnern. Waldemar Cierpinski holte sich als Außenseiter den Olympiasieg. Mein Vater und ich verfolgten diesen Marathon nach der Rückkehr aus dem Urlaub bequem am Fernsehen. Jener scheinbar fast mühelos über den Asphalt schwebende Cierpinski holte sich auch 4 Jahre später die Goldmedaille bei den olympischen Spielen von Moskau. Einer der deutschen Sportreporterlegenden, Heinz-Florian Oertel, empfahl werdenden Eltern ihren Sohn Waldemar zu nennen. Begeisterung pur, gepaart mit Fachkompetenz in der Leichtathletik, zu kommentieren ohne auf irgendeine Quote zu schielen, sich auch nicht dümmlich beim Fernsehzuschauer anbiedernd. Ja, solche Sportreporter wünschte ich mir des öfteren auch heute noch.
Doch zurück zum Bodensee-Marathon Kressbronn im Jahr 2014. Die Laufveranstaltung ist etabliert im Terminkalender der sportlichen Ereignisse am Bodensee. Achim Achilles hätte seine Freude daran. Über jenen Läufer sind autobiografische Bücher verfasst worden vom Trainingsweltmeister Achilles und seine Gattin Mona übte jene bewundernswerte Geduld, die Marathonläufer mit Familie auch benötigen, wenn ihnen die Ehe nicht um die Ohren fliegen soll. Achilles adelte in seinen Laufbüchern den Marathon. Eines seiner Bücher liegt auch bei mir auf dem Nachttischschrank. Besonders empfehlenswert bei Regenwetter. Schlechtes Wetter gibt es für Läufer eh nicht. So auch am Wochenende in Kressbronn beim Bodensee-Marathon. Sieger über die längste olympische Laufdisziplin wurde bei den Männern in einer Zeit von 2:58:48 Heinz Giesinger von der LSG Vorarlberg. Bei den Frauen gewann Claudia Stobitzer vom CIS Amberg nach 3:47:11. Hier geht es zu den kompletten Ergebnislisten vom 42. Internationalen Bodensee Marathon Kressbronn.
Themenwechsel. Schach. Das königliche Spiel auf 64 Feldern. Nein, nicht die Vorschau auf den WM-Kampf zwischen Weltmeister Magnus Carlsen und Viswanathan Anand in Sotschi im November. Irgendwie ja schon inflationär, jedes Jahr seit 2012 einen Schachweltmeister zu ermitteln. Im Vorfeld gab es ja diesen unsäglichen Vertragspoker von Magnus Carlsen und Espen Agdestein inklusive Verschiebung der Deadline der Vertragsunterzeichnung. Es wurde gefeilscht um den Austragungsort, die Höhe vom Preisgeld, Fernsehrechte, Sprache der TV-Übertragungen, Austragungszeitraum. Am Ende konnte die norwegische Crew nicht auf die Verhandlungserfolge eines Bobby Fischer verweisen. Das amerikanische Schachgenie hatte im Vorfeld vom Schachmatch des Jahrhunderts 1972 gegen Boris Spasskij wesentlich effektiver verhandelt und seine Agenda durchgebracht. Jeder Guerilla-Marketing Spezialist müsste an dieser Story seine Freude haben. Hier am idyllischen Bodensee gehen in der Regel Schachveranstaltungen keinerlei solche Verhandlungen voraus. Am Wochenende wird in Bregenz gespielt. Stammleser kennen meine Begeisterung vom Simultanspiel mit Eva Moser, Österreichs stärkster Großmeisterin, im Kunsthaus Bregenz im vergangenen Jahr.
Die Schachbretter für das Simultanspiel mit Großmeisterin Eva Moser waren um ein Citroen Kunstwerk aufgebaut. Der renommierte und kreative Künstler Gabriel Orozco erblickte 1962 in Jalapa im mexikanischen Bundesstaat Veracruz das Licht der Welt. Heute verweist er auf Lebensmittelpunkte und Wohnorte in Paris, New York und Mexiko-Stadt. Im Kunsthaus Bregenz wurde vor einem Jahr ein ganz arteigener Citroën dem Publikum gezeigt: La DS Coraline ist ein stark abgespeckter Citroen DS. Der französische Oldtimer war ein Hingucker für Publikum und Schachspieler. Oroczo begeisterte sein Publikum mit dem Citroen. Eva Moser glänzte mit Spielstärke. Mein persönliches Ziel eines Remis gegen die Großmeisterin verfehlte ich knapp.
Soweit ein kleiner Rückblick. Heuer wird in der Festspielstadt am Bodensee auch wieder Schach gespielt. Am Wochenende wird in Bregenz auch wieder dem königlichen Spiel gefrönt. Der Schachklub Bregenz 1920 veranstaltet ein Schnellschach-Turnier im Park Mariahilf. Bei Schlechtwetter gibt es Ausweichmöglichkeiten gegenüber im Lebensraum. Hier geht es zur Ausschreibung.
Eishockey. Die Ravensburg Towerstars konnten ihr Top-Spiel gegen die Starbulls Rosenheim vor heimischen Publikum gewinnen. Frank Enderle leitet seinen Spielbericht so ein:
,,Was für ein Spiel. In einer ausgeglichenen und von hochkarätigen Chancen auf beiden Seiten geprägten Begegnung, siegten die Ravensburg Towerstars gegen die Starbulls Rosenheim mit 3:2 nach Verlängerung. Unbestrittener Held war Brian Roloff mit zwei Toren.“
Zwei Tage später gab es jedoch für die Ravensburg Towerstars eine heftige 2:7 Niederlage bei EC Kassel Huskies mit fatalen Aussetzern, wie Frank Enderle anmerkt. Am Freitag, den 26.09.2014 geht es zu Hause gegen die Bietigheim Steelers. Es ist das Spiel des Tabellenfünften gegen den Zweiten der Tabelle, wenngleich sich die Aussagekraft nach vier Spieltagen noch in Grenzen hält.
Die 53. Interboot geht in Tag 4. Das Wetter, speziell für den Hafen in Friedrichshafen, hatte vorgestern nicht mitgespielt. Ausgerechnet am Sonntag. Es war ein Sauwetter. Es peitschte teilweise im Sekundentakt die Kastanien von den Bäumen. Wo kamen eigentlich diese ganzen Wassermassen von oben her? Andererseits hatte es Bregenz in zwei Jahren geschafft, ihre Festspielaufführung von der Zauberflöte auf der faszinierenden Seebühne nur zweimal aufgrund von grenzwertigen Regen ausfallen zu lassen. An anderen Regentagen, auch sehr intensiven, wurden die Open Air Veranstaltungen durchgezogen. Aber darüber ein andermal.
Fußball: Momentan wird auch weiter der MTU-Hallencup durch einen Torwart aufgewertet. Das Nachwuchsturnier hat ja in den letzten Jahren unglaublich viele erfolgreiche Buben gesehen, die später zielbewusst eine Profilaufbahn einschlugen. Thomas Müller, David Alaba, Holger Badstuber, Marco Reus oder Mario Götze seien da stellvertretend genannt. Barcelona oder Manchester United nehmen gerne mit ihrem U-15 Nachwuchs an dem etablierten MTU-Hallencup in Friedrichshafen teil. Doch ich sprach von der momentan Aufwertung des Turniers durch einen Torwart. Einst nahm Oliver Baumann mit dem SC Freiburg teil. Später wurde er Bundesligakeeper bei den Breisgauern. Im Sommer wechselte er zur ambitionierten TSG Hoffenheim. Mit den Kraichgauern grüßt er von Tabellenrang 3 hinter dem SC Paderborn und Mainz 05.
Die Hoffenheimer haben ja einst im Herbst 2008 nach ihrem Aufstieg in die Bundesliga die ganze Liga durcheinandergewirbelt und mit modernen Fußball den etablierten Vereinen Feuer unter den Hintern gemacht. Der Herbstmeisterschaft folgte dann der tabellarische Absturz. Ralf Rangnick rieb sich auf. Danach unglaublich viele Trainerwechsel. Erinnert sich noch jemand an Stanislawski? Auch Milliardär Dietmar Hopp, einst erfolgreich mit dem Softwareunternehmen SAP, wirkte in der Zeit der wechselnden Übungsleiter nicht immer glücklich in seinen Entscheidungen. Erst Coach Gisdol hat wieder Linie reinbringen können. Mit Torwart Baumann ist ihnen ein guter Transfer gelungen. Der die Abwehr weiter stabilisiert. Beredtetes Zeugnis der 2:0 Sieg beim VfB Stuttgart.
Weniger glücklich agierte am Sonnabend dagegen Weltmeister Julian Draxler. Er nahm auch einst am MTU-Hallencup am Bodensee teil. Am Wochenende musste er im Spiel bei Eintracht Frankfurt vom Platz auf Wunsch des Schiedsrichter, der eine Tätlichkeit ahndete. So richtig ist auch seine Mannschaft in der neuen Saison noch nicht in der Spur. Trotz des 1:1 kürzlich gegen Bayern München und dem 1:1 bei Chelsea letzte Woche. Der Aus im DFB-Pokal gegen die laufintensive Mannschaft von Dynamo Dresden und der punktearme Start in die Bundesliga mit einem gewöhnungsbedürftigen Tabellenplatz in der Abstiegsregion, waren so nicht geplant. Julian Draxler war übrigens einst Torschützenkönig beim MTU-Hallencup. Das war 2007.
20.09. – 28.09.2014 Interboot in Friedrichshafen
24.09.2014: Handball: Alpla HC Hard – Union JURI Leoben ab 19.00 Uhr
26.09. – 28-09. 2014: Segeln: Regatta der 1. Deutsche Segel-Bundesliga Friedrichshafen
26.09. – 28.09.2014: Segeln: 2. Bundesliga in Friedrichshafen (Ausrichter Konstanzer Yacht Club)
26.09.2014 Eishockey: Ravensburg Towerstars – Bietigheim Steelers ab 20.00 Uhr
27.09.2014 Schach: Schnellschach-Turnier in Bregenz, Park Mariahilf ab 09.00 Uhr
27.09.2014: Handball: Alpla HC Hard – HC Linz AG ab 19.00 Uhr
28.09.2014: Karate: Tag der offenen Tür in der Sporthalle der TSV Eriskirch ab 12.00 Uhr
28.09.2014 Segeln: Absegeln mit Clubregatta beim Yacht Club Lindau
02.10.2014 Eishockey: Ravensburg Towerstars – Lausitzer Füchse ab 20.00 Uhr
04.10.2014 Handball: Bregenz Handball – Moser Medical UHK Krems ab 19.00 Uhr
04.10. – 05.10. 2014 Segeln: Internationales Konstanzer Schlusslicht der Folkeboote
05.10.2014 Marathon: Sparkasse-Marathon der 3 Länder am Bodensee ab 11.00 Uhr
05.10.2014 Lauf: 22. Gehrenberglauf der TV Markdorf 1880 ab 11.00 Uhr
10.10.2014 Eishockey: Ravensburg Towerstars – ESV Kaufbeuren ab 20.00 Uhr
10.10.2014 Volleyball: Volley YoungStars – TSV GA Stuttgart ab 20.00 Uhr
11.10.2014 Handball: Bregenz Handball – Skjern Handbold (Dänemark) ab 19.00 Uhr
11.10.2014 Handball: Alpla HC Hard – St. Pölten ab 19.00 Uhr
12.10.2014: Volleyball: Teamvorstellung VfB Friedrichshafen in der ZF Arena ab 18.00 Uhr
17.10.2014 Eishockey: Ravensburg Towerstars – Löwen Frankfurt ab 20.00 Uhr
18.10.2014 Rudern: Abrudern beim Ruderverein Friedrichshafen e.V
18.10.2014 Handball: Bregenz Handball – Sparkasse Schwaz HB Tirol ab 19.00 Uhr
22.10.2014 Handball: Alpla HC Hard – Sparkasse Schwaz HB Tirol ab 19.00 Uhr
26.10.2014 Volleyball: VfB Friedrichshafen – SWD powervolleys Düren ab 18.00 Uhr
26.10.2014 Eishockey: Ravensburg Towerstars – Heilbronner Falken ab 18.30 Uhr
31.10.2014 Volleyball: VfB Friedrichshafen – VCO Berlin ab 20.00 Uhr