Morgen beginnt das Match Race Germany 2014. Gelegenheit eine kleine Reminiszenz an das vergangene Jahr in Langenargen einzuflechten. Der bewährte ZDF-Reporter Nils Kaben, wird dieses Jahr nicht dabei sein. Stichwort Fußball-WM. Ich berichtete vor zwei Tagen davon. In der DDR war er Vizemeister im 420er. Vor 12 Monaten erläuterte Kaben die Regeln vom Matchrace.
Match Race Germany 2013
Sport am Bodensee: Impressionen vom Match Race Germany 2013 in Langenargen (5)
Digitale Welt begeistert immer wieder auch durch ihre Schnelligkeit. Ich mag dies sehr. Die Hall of Fame vom Match Race Germany ist bereits auf den aktuellen Stand von Pfingsten 2013.
Nach dem Duellsegeln ist vor dem Duellsegeln. In Langenargen ist die Vorfreude auf 2014 dann sicherlich irgendwann wieder intensiv zu spüren. Momentan wird auch Bilanz auf Seiten der Sponsoren gezogen. Die Veranstaltung Match Race Germany 2013 in Langenargen hat wieder einen guten Eindruck hinterlassen. So ist zu hören. Die Signale der bisherigen Bootspartner gegenüber den Veranstaltern des Segelevents waren in puncto zukünftiges Sponsorenengagement recht positiv. Doch das ist eine Geschichte die ich ein andermal ausführlich erzähle.
Es sind noch hunderte von Fotos auf meiner Speicherkarte drauf. Was kann und möchte man selber dem geneigten Lesepublikum mit an die Hand geben. Teil 1, Teil 2, Teil 3 und Teil 4 sind bereits veröffentlicht. Heute kommt Teil 5. Meinolf Sprink, Kommunikations-Chef vom Fußballbundesligisten Bayer Leverkusen, sagte kürzlich gegenüber dem Fachmagazin kicker:
,,Die Menschen wollen unterhalten werden. Aber das muss dosiert geschehen.“
Nun, ich habe mich bei den Impressionen vom Match Race Germany 2013 in Langenargen für die Dosis von jeweils 16 Fotos entschieden. Hoffe es passt.
Es gibt heute noch weitere Impressionen von mir über das Match Race Germany 2013 in Langenargen mit all seinen interessanten Facetten. Selbstverständlich wird die Dosierung von 16 auch diesmal eingehalten. Genug der Vorrede.
Jetzt viel Spaß beim betrachten der Fotos.
Sport am Bodensee: Impressionen vom Match Race Germany 2013 in Langenargen (4)
Match Race Germany 2013 ist auch bereits wieder Geschichte.
Weltmeister Ian Williams gewinnt und hat auch am Bodensee den Blick frei für das seit Tagen medial diskutierte und beworbene Fußballendspiel in der Champions-League zwischen Rekordmeister Bayern München und dem diesjährigen Vizemeister Borussia Dortmund (Fortuna Düsseldorf wird sich wohl noch nachträglich für die famose Heimniederlage der schwarz-gelben gegen die TSG Hoffenheim bedanken). Der Brite trocken zum Duell:
“Unser Sieg war heute besonders wichtig, weil am nächsten Wochenende zwei deutsche Fußball-Vereine nach England kommen um den Champions-League-Gewinner zu ermitteln. Nun hat erst einmal ein englisches Team in Deutschland einen Titel gewonnen.”
Medial wird mir das deutsch-deutsche Duell ja eh etwas zu hoch aufgehangen. Die Engländer hatten ihr internes Duell ja bereits 2008 in Moskau. Manchester United gegen Chelsea. Unvergessen die Tränen von Michael Ballack auf dem Moskauer Rasen.
Segelevent Match Race Germany 2013 in Langenargen. Was bleibt? Eine wirklich gelungene Veranstaltung. Stellvertretend für die professionelle Organisation, das gezeigte Herzblut und die akribische Vorbereitung seien hier nochmals Harald Thierer, Eberhard Magg und Bernd Buck genannt. Aber auch Tatjana Pokorny, Richard Walch oder Rudi Magg seien erwähnt. Zahlreichen namenlosen Helfern gebührt auch Dank für Ihren Einsatz.
Es gibt noch weitere Impressionen von mir über das Match Race Germany 2013 in Langenargen mit all seinen interessanten Facetten.
Jetzt viel Spaß beim betrachten der Fotos.
Sport am Bodensee: ZDF Sportreporter Nils Kaben beim Match Race Germany 2013 in Langenargen
Sport am Bodensee heute wieder mit einer Sequenz aus Langenargen. Nils Kaben macht einen guten Job beim Match Race Germany. Er ist der Reporter am Mikro. Aber was ist besser wie eine Arbeitsprobe …
ZDF Sportreporter Kaben arbeitet seit 1990 für den Öffentlich-Rechtlichen Sender. Er gilt als Segel- und Fußballexperte. Seit Beginn seiner Tätigkeit beim ZDF war der sympathische Reporter bei allen Fußball-Europameisterschaften und FIFA WM-Turnieren im Einsatz. Im Segelsport hat Nils Kaben selber sportliche Meriten aufzuweisen. In der DDR wurde er im 420er Vize-Meister. Der 44-Jährige berichtet auch engagiert und mit viel Fachwissen von olympischen Segelregatten. Auch den America`s Cup hat Nils Kaben fachmännisch medial begleitet.
Zu den aktuellen Resultaten, Fotos, Basisdaten und Stimmen von Langenargen geht es hier bei der offiziellen Website matchrace.de entlang.
Sport am Bodensee: Wenn Schloss Montfort zur Kulisse für Sportmarketing wird
Nicht erst seit dem Jahrhundertsprung von Felix Baumgartner, genial von Red Bull inszeniert, ist das Thema cleveres und emotionales Sportmarketing im Gespräch. Auch Sebastian Vettel ist für das umsatzstarke österreichische Getränkeunternehmen ein smarter, idealer, erfolgreicher und sympathischer Markenbotschafter. Marketinggenie Dietrich Mateschitz schickt sich dieser Tage ja auch an ein weiteres Projekt auf die nächste Entwicklungsstufe zu heben. RB Leipzig hat als Fernziel die Zielrichtung Bundesliga. Doch erst steht die Relegationsvorbereitung an. Derweil gibt es hier am Bodensee ebenfalls ein gutes Lehrstück für gut funktionierendes Sportmarketing. Stichwort: Match Race Germany 2013 in Langenargen. Prestigeträchtiges Sportevent mit einem Weltklassefeld. Der Weltmeister Ian Williams am Start. Alleine sieben Skipper sind unter der Top Ten der ISAF-Weltrangliste und machen dem idyllischen Langenargen dieser Tage ihre Aufwartung.
Ich mag Langenargen. Das Ufer mit seiner grandiosen Aussicht auf ein offenbar vom Paradies gezeichnetes Bergpanorama. Da hat sich Gott schon sehr viel Mühe gegeben. Angenehm ist auch die Beschaulichkeit des Ortes. Im vergangenen Jahr war ich mit meiner Jahrhundertliebe an einem Adventswochenende von Eriskirch nach Langenargen gewandert um ein wenig über den kleinen Weihnachtsmarkt zu schlendern. Die Zeit tickt da nicht so hektisch wie in Nürnberg, Berlin oder München auf den großen Massenmärkten, die von zahlreichen Touristenbussen angefahren werden. Jetzt zur Match Race Germany 2013 sind natürlich auch in Langenargen ein paar Menschen mehr unterwegs . Das ist in Ordnung. Siehe auch die Impressionen Teil 1, Teil 2 und Teil 3. Markant in Langenargen ist Schloss Montfort.
Von der großen Dichterin Annette Droste-Hülshoff stammen die Worte:
,,… und endlich die Ruine Montfort auf einer Landzunge gelegen, die schönste, die ich je gesehen habe, mit 3 Toren und zackigen Zinnen…“
Heute dient Schloss Montfort als Kulisse für das Match Race Germany 2013 in Langenargen. Eberhard Magg, Organisator, Spiritus Rector und Macher der Segelduellregatta, hat mir dankenswerterweise ein paar Bilder zur Verfügung gestellt.
Im ersten Foto sehen wir im Hintergrund Montfort. Sportsponsoring lebt ja auch von den in Bildern umgesetzten Emotionen. Auch die Bootspartner wie Porsche, Bavaria, , Adidas, Ralf Benz oder die Porsche-Tochter MHP kommen hier oder auf den Fotos weiter unten gut zur Geltung. Sportmarketing par excellence. André Bühler und Gerd Nufer kamen einst in Ihrem Buch: Sportmarketing: Einführung und Perspektive zu folgender Definition:
„Sportmarketing ist die spezifische Anwendung der Marketing-Prinzipien und -Prozesse auf Sportprodukte und Sportdienstleistungen im Sinne der marktorientierten Unternehmensführung. Sportmarketing umfasst dabei sowohl die Vermarktung von Sportprodukten durch Sportorganisationen („Marketing von Sport“) als auch das Marketing von sportnahen und sportfernen Produkten und Dienstleistungen durch Unternehmen mittels der Verwendung des Sports („Marketing mit Sport“).“
So die Theorie. In der Praxis wird die Vermarktung emotionalisiert. Sportmarketing wird mit faszinierenden Bildern, Leidenschaft, Gefühlen, Kampfgeist, Entertainment und großartigen sportlichen Leistungen auf die Leinwand gebracht. Doch jetzt zu den grandiosen Fotos vom Match Race Germany 2013 in Langenargen, einer Veranstaltung mit 50.000 US-Dollar Preisgeld und einem erlesenen Teilnehmerfeld.
Solche Bilder sprechen für sich und erleichtern den verantwortlichen Organisatoren auch die Sponsorengespräche. Zukünftige finanzielle Engagements für das Match Race Germany lassen sich leichter ratifizieren. Selbstredend müssen auch die Zahlen, Daten, Fakten stimmen, doch ohne Emotionalität im Sportmarketing geht es nicht. Siehe auch den eingangs erwähnten Jahrhundertsprung von Felix Baumgartner für Red Bull.
Sport am Bodensee: Impressionen vom Match Race Germany 2013 in Langenargen (3)
Langenargen hat in diesen Tagen auch etwas von einem Volksfest. Schaulustige kommen vorbei und schauen auf den See und lassen es sich gut gehen. Nach den Impressionen 1 und 2 gibt es heute Teil 3 mit dem Blick auf das Segelevent Match Race Germany 2013 in Langenargen. In der Erfolgsgeschichte seit 1997 fiel die Veranstaltung übrigens einmal buchstäblich ins Wassser und musste aussetzen. Die Natur hatte etwas dagegen. 1999 gab es aufgrund von Hochwasser kein Match Race Germany in Langenargen. Doch zurück in das Jahr 2013. Alle aktuellen Resultate gibt es auf der offiziellen Website von Match Race Germany.
Doch genug der Vorrede. Es gibt wie angekündigt wieder ein paar weitere Impressionen von mir über das Match Race Germany 2013 in Langenargen mit all seinen interessanten Facetten.
Jetzt viel Spaß beim betrachten der Fotos.
Sport am Bodensee: Impressionen vom Match Race Germany 2013 in Langenargen (2)
Match Race Germany 2013 in Langenargen hat eine lange und erfolgreiche Geschichte hinter sich. Die Premiere wurde 1997 gestartet und gefeiert. Vor einigen Wochen im März warf ich unter Content Marketing: Alter Wein in neuen Schläuchen? einen Blick auf bemerkenswerte Maketingstorys an Hand der Beispiele Reinhold Messner, Bayern München, Red Bull und dem Segelevent am Bodensee.
Auch dieses Jahr ist das Duellsegeln Match Race Germany 2013 dabei ein weiteres Kapitel in der Erfolgsgeschichte hinzuzufügen. Ein paar weitere Impressionen von mir über das Match Race Germany 2013 in Langenargen mit all seinen interessanten Facetten.
Sport am Bodensee: Impressionen vom Match Race Germany 2013 in Langenargen (1)
Im Sportkalender hier am Bodensee ist das Event ganz fest verankert. Match Race Germany feierte im vergangenen Jahr den 15. Geburtstag. Dieses Jahr also die 16. Veranstaltung. Harald Thierer, Eberhard Magg und Bernd Buck seien stellvertretend für die professionelle, leidenschaftliche und akribische Organisation dieses Langenargener Höhepunktes genannt.
Die Weltelite des Segelsports in Langenargen in Ufernähe. Ein Erlebnis für jung und alt. Da ist der Schwede Björn Hansen (46) dabei. In der aktuellen ISAF-Weltrangliste belegt er Platz 2. Oder der Anwalt Ian Williams (35) aus Großbritannien, der 2007 als erster Brite die Match-Race Weltmeisterschaft gewann und 2008, 2011 und 2012 Wiederholungen präsentierte. Seinen Anwaltsberuf hat er zeitweilig an den Nagel gehangen und frönt seiner Segelpassion. Williams grüßt von der Position 1 der ISAF-Weltrangliste. Aber Match Race Germany ist auch ein Treffen von Sponsoren. Eine Menge Arbeit von zahlreichen Helfern hinter den Kulisssen. Es ist ein Besuchsmagnet. Ein paar Impressionen von mir über das Match Race Germany 2013 in Langenargen mit all seinen interessanten Facetten.
Sport am Bodensee: Hoffnungen am grünen Tisch für ifm Baskets Konstanz, Läufe im Ried, Pokalregatta und Vorfreude auf Langenargen
Das Szenario ist von der Schachbundesliga bekannt. Nicht jeder Aufsteiger nutzt seine Startmöglichkeit in der höheren Spielklasse. Finanzielle Aspekte sind oft der Hauptgrund. Daher gibt es manchmal für Vereine am grünen Tisch doch noch einen Nicht-Abstieg, wo der Gang nach unten eigentlich besiegelt war. Klassenerhalt über den 2. Bildungsweg sozusagen. Die Ifm Baskets Konstanz sind dieses Jahr in der 2. Bundesliga ProB sportlich abgestiegen. Doch Manager Christian Lipski hat noch Hoffnungen auf den Klassenerhalt am grünen Tisch. Er gibt für die Schwäbischen Zeitung auf schwaebische.de ein offenes und bemerkenswertes Interview. Themen sind auch die Rahmenbedingungen in Konstanz, die Sponsoren, die Organisation um den Verein herum und die Zeitintensität von Christian Lipski sowie sein breitgefächertes Aufgabenfeld.
Derweil die BSB die zahlreichen Touristen und Interessierten über den Bodensee zu den interessantesten Ausflugszielen bringt, gibt es fernab des Wasssers zu Lande Läuferaktivitäten zu vermelden. Erwähnenswert der 8. Uhldinger Pfahlbau-Marathon. Der Fotoclub Uhldingen e.V. hat die entsprechenden Fotos geordnet in den Kategorien Start, Kids Run, Pfahlbauten, Wasserwerk Oberuhldingen, Schloss Salem, Affenberg, Klosterkirche Birnau, Aachsteg, Ziel, Siegerehrung und Sonstiges online gestellt. Hier geht es zu den Fotos vom 8. Uhldinger Pfahlbau-Marathon.
Den 7. Riedlauf in Eriskirch gewann am Sonntag Andreas Kreis aus Tettnang. Die Siegerzeit von Kreis betrug 59 Minuten für 15 Kilometer. Auf Rang 2 lief Thomas Kübler aus Langenargen ein. Platz 3 belegte der Lokalmatador Holger Müller aus Eriskirch. Am Muttertag waren auch zahlreiche Frauen am Start. Monika Carl aus Langenargen gewann vor Marlies Romano, ebenfalls Langenargen. Den 3. Rang erlief sich Uschi Bergler aus Grünkraut. Das Wetter war suboptimal. Empfindlich kühl und nass. Hallensportarten wie die oben erwähnten Basketballer der ifm Baskets Konstanz haben ja in der Regel immer trockene Wetterneutralität.
Dann gab es noch das 11. Bad Waldseer Lauffieber inklusive eines Marathon mit 101 Teilnehmern. Nach 2 Stunden, 44 Minuten und 37 Sekunden blieb die Zeit für den Sieger Michael Sommer aus Stuttgart stehen. Bei den Frauen gewann Pamela Veith vom TSV Kusterdingen in 3 Stunden, 1 Minute und 51 Sekunden. Hier geht es zur Ergebnisliste entlang.
Vom Land wieder aufs Wasser. Die Pokalregatta 2013 in Friedrichshafen erwischte wechselhaftes Wetter. Wettfahrtleiter Markus Finckh resümierte auf der Website vom Württembergischen Yacht Club.
,,Es hätte nicht besser laufen können. Alle waren zufrieden, es war eine schöne Veranstaltung und wir hatten Wind. Vielleicht wären zehn Grad mehr noch schöner gewesen.“
Die Ergebnisse der Pokalregatta 2013 in Friedrichshafen hat der WYC detailliert aufbereitet:
Kommen wir zum Abschluss auf Match Race Germany 2013 in Langenargen zu sprechen.
Die Vorfreude ist bei allen Beteiligten rieisig. In der aktuellen Pressemitteilung lässt Yachtclub Langenargen Präsident Roel van Merkestyn seiner Stimmung freien Lauf:
,,Segelsport auf Top-Niveau und das auf unserem schönen Bodensee vor einmaliger Kulisse. Das Ganze professionell umgesetzt durch die passende Mischung aus Ehrenamt und Match Center Germany. Es macht einfach Spaß, die besten Segler der Welt in einer so privaten Atmosphäre kennenzulernen und beobachten zu können.“
Man-Power stemmt solche Veranstaltungen oder im geschmeidigen Marketing-Deutsch auch immer gerne als Events bezeichnet. 50 Ehrenamtliche Helfer sind in dieser Woche im Einsatz. Mit vor Ort ist auch der dreimalige Weltmeister Jochen Schümann. Mir persönlich fiel sein Name im Zusammenhang der Sportberichterstattung von den Olympischen Spielen 1976 in Montreal erstmalig ein. Damals holte Jochen Schümann sein erstes olympisches Gold. 1988 und 1996 sollten jeweils eine weitere Goldmedaille in seiner Sammmlung dazukommen und im Jahr 2000 eine Silbermedaille in Sydney. Die Seglerlegende ist am Bodensee Gast und Fan in einer Person. Und da wäre noch die Beziehung zu Adidas …
Adidas und das Sponsoring hatten wir hier im Blog ja bereits öfters thematisiert. Jochen Schümann wird die Gelegenheit in Langenargen während des Match Race Germany 2013 nutzen, um die neue adidas Segelkollektion vor den Zuschauern zu begleiten. Wer sich noch ein wenig näher einlesen will in die Person Jochen Schümann findet hier bei wikipedia Lektüre. Übrigens hat Schümann an der adidas Segelkollektion selber mitgewirkt. Er ist auch Gesellschafter der Konzeptwerft. Diese war federführend bei der Taufe der neuen Deutschen-Segel-Bundesliga. Auch der Bodensee ist im Jahr 2013 Station für den neuen und prestigeträchtigen Vereinswettbewerb. Die Organisation und Vermarktung der Deutschen-Segel-Bundesliga liegt in den Händen der Sportvermarktungsagentur Konzeptwerft. Siehe auch – Sport am Bodensee: Deutsche-Segel-Bundesliga nimmt Fahrt auf.
Sport am Bodensee: VfB Friedrichshafen mit einer Herkulesaufgabe und Match Race Germany mit der Vorfreude auf den Mai
Huch. Womit anfangen. Mit den positiven oder den nicht ganz so positiven Nachrichten? Fangen wir einfach mit den guten Dingen an. Stichwort Match Race Germany 2013. Noch 16 Tage bis zum Start. Die Vorfreude ist förmlich bei allen Beteiligten greifbar und zu spüren.
Der bewährte Organisator Eberhard Magg ließ in der aktuellen Pressemitteilung unter anderen folgendes verlauten:
,,Dem WM-Feld angemessen, laufen die Vorbereitungen auf das große Sportereignis in Langenargen und im gastgebenden Yacht-Club Langenargen auch an Land auf Hochtouren. Das Regattadorf im Gondelhafen ist geplant und wird in den kommenden Wochen bis zum Startschuss errichtet. Der pittoreske Hafenort Langenargen nahe Friedrichshafen bietet mit seiner wunderbaren Südlage eine weite Aussicht über den Bodensee. Die Duelle der Besten werden direkt vor dem Ufer ausgetragen. Dabei bieten das im maurischen Stil erbaute Schloss Monfort und der 2500 hohe schneebedeckte Säntis auf Schweizer Seite die prächtige Kulisse für die spannenden Duelle.“
Langenargen ist also bereit für den Segelklassiker. Übrigens zwischen dem pittoresken Hafenort Langenargen und der Zeppelinstadt Friedrichshafen liegt mein Heimatort Eriskirch. Auch Eriskirch ist in sportlicher Hinsicht nicht untätig. Am 12. Mai findet der 7. Eriskircher Riedlauf statt. Die Strecken sind 15 km, 7 km und für Kinder die Distanz von 1,9 km. Alle detaillierten Informationen gibt es auch hier beim Infoblatt nachzulesen. Die Last des Veranstalters teilen sich der TSV Eriskirch e.V., die Kulturfreunde Eriskirch e.V. sowie die freie Wählervereinigung Eriskirch.
So, ein wenig Schach darf auch sein. Womit wir beim königlichen Spiel auf 64 Feldern wären.
Schachtriathlon in Wetzisreute. Der Sieger Markus Kilian vom SV Friedrichshafen.
Der Modus in Wetzisreute ist ein besonderer: 3 x Blitz, 3 x Schnellschach, 1 x Turnierpartie. 62 Teilnehmer sind eine respektable Zahl. Dabei stellte Friedrichshafen gleich 10 Schachfreunde.
4 x Reif Jugend mit Gerold, Karla, Richard und Ludwig.
Bogdan Piskaykin, Enver Merdovic, Roman Zeller, Markus Kiefer, Markus Kilian und Tilo Balzer.
Die übrigen Schachspieler kamen aus der Region von Ulm bis Vorarlberg.
Der Turnierendstand vom Schachtriathlon in Wetzisreute lautete:
1. Markus Kilian 6 P. (Friedrichshafen)
2. Niklas Wunder (Weiler) 6 P.
3. Markus Eichhorn (Laupheim) 5,5
4. Harald Schulze (Lindau) 5,5
5. Arnd Mayer (Jedesheim) 5
6. Fabian Wunder (Weiler) 5
7. Bernhard Hehle (Wetzisreute) 5
8. Rainer Birkenmaier (Biberach) 5
Die weiteren Platzierungen der Friedrichshafener Spielerinnen und Spieler lesen sich so:
12. Roman Zeller 4,5
20. Tilo Balzer 4
28. Bogdan Piskaykin 3,5
30. Gerold Reif 3,5
38. Markus Kiefer 3
43. Enver Merdovic 3
48. Richard Reif 3
61. Karla Reif 1
62. Ludwig Reif 0
An Tilo Balzer geht wie bereits bei der Faszination Blitzschach im Graf-Zeppelin-Haus der Dank für die Bereitstellung der Informationen und des Bildmaterials. Der engagierte Tilo Balzer fasst den Turnierverlauf mit seinen eigenen Worten so zusammen:
,,Zum Turnierverlauf: Markus Kilian war lt. seiner DWZ an 19. Stelle gesetzt ! Vor ihm etliche 2000er und drunter. Schon in der 2. Runde schlug er sensationell beim Blitzen einen der Turnierfavoriten Marc Rucwid (Wetzisreute) ! Anschließend besiegte er den einst für uns spielenden und jetzigen Lindauer Spitzenspieler Holger Lassahn. Von da an hatte er ebenfalls nur noch Gegner, die DWZ-mäßig klar vor Markus lagen/liegen: 4. Runde (Schnellschach) Sieg gegen Harald Schulze (Lindau, DWZ 1899), 5. Runde (Schnellschach) remis gegen Weilers Jugendstar Niklas Wunder (DWZ 1808), 6. Runde (Turnierschach) remis gegen den Vorarlberger Bernhard Hehle (DWZ 1911, spielt für Wetzisreute) und Sieg in der letzten Partie (Schnellschach) gegen den 2. Weiler-Jungstar Fabian Wunder! Der erste Turniersieg eines Häflers bei diesem Traditionsturnier!
Herzlichen Glückwunsch Markus !!!
(Schade nur, dass Du uns velassen mußt, weil in Augsburg Dein Studium auf Dich wartet).“
So, und nun zu den nicht ganz so guten Nachrichten. Die Volleyballer vom VfB Friedrichshafen verlieren auch ihr zweites Play-off Finalspiel gegen die Berlin Recycling Volleys. Diese 1:3 Heimniederlage nach 99 Minuten schmerzt. Sie tut so richtig weh und ist unangenehm. Droht eine 2. Saison hintereinander ohne Meistertitel? Tief durchatmen. Jetzt steht für die Häfler Volleyballer in Berlin ein – Alles oder Nichts – Spiel an. Eine weitere Niederlage vom Moculescu Team würde die Meistermannschaft 2012 erneut in der Max-Schmeling-Halle zu Freudentänzen animieren. Der VfB Friedrichshafen bringt es selber auch gut auf den Punkt:
,,Mit zwei Niederlagen in Folge stehen die Häfler nun mit dem Rücken zur Wand und müssen, um sich die Chance auf die Meisterschaft zu erhalten, am kommenden Donnerstag (2. Mai, 19.30 Uhr) in Berlin gewinnen.“
Stelian Moculescu ist ein begnadeter Trainer. Er hat Titel in Serie erarbeitet. Der Mister Volleyball ist eine Kämpfernatur und er wird seine Mannschaft auch entsprechend für Berlin einstellen. Die Ausgangslage ist nicht erfreulich. Doch pragmatisch bringt er die Dinge in Sachen Siegchance auf den Punkt:
,,Natürlich sind sie geringer als vorher, aber wir würden erst gar nicht nach Berlin fahren, hätten wir keine Chance.“
Berlin feierte dieses Jahr ja bereits den Meistertitel der Eisbären, den Aufstieg von Hertha. Muss es eigentlich auch noch die deutsche Volleyballmeisterschaft 2013 sein?