Reblog: Trainersuche: Der FC St. Gallen versucht es jetzt mit Joe Zinnbauer

Trainerwechsel sind auch hier am Bodensee ein Stilmittel. Wenngleich manchmal …, nun ja, das überlasse ich dem geneigten Leser. Da hatten wir hier am Weihnachtsabend 2015 die Breaking News in der Bodenseeregion mit der Entlassung von Trainer Markus Baur bei den Kadetten Schaffhausen. Auf der Webseite des Schweizer Meisters verkündet. Gutes Timing geht anders. Am 24. Dezember willst Du doch nicht auf der Seite Deines Vereins so eine Nachricht lesen. Es folgte der dänische Trainer Lars Walther bei den Kadetten.

Update: Mittlerweile hat auch Lars Walther seinen Stuhl räumen müssen. Es folgte Peter Kukučka im Februar 2017. Alle Details zum Stuhltausch gibt es hier

Auch die Ravensburg Towerstars haben im vergangenen Oktober ihren Trainer Daniel Naud entlassen. Es folgte Toni Krinner, der später an seinem Krebsleiden verstarb. Jetzt ist Jiri Ehrenberger für die Oberschwaben verantwortlicher Coach. Auch der EV Lindau Islanders gab im vergangenen Jahr eine neue Trainerpersonalie bekannt. Der Kanadier Dustin Whitecotton heuerte bei den Inselstädtern an. Vorgänger Sebastian Buchwieser (Meistertrainer mit Lindau 2015) hatte im März 2016 den Verantwortlichen des EV Lindau Islanders erklärt seinen Vertrag nicht zu verlängern. Sein Ziel war ein Wechsel zu einem höherklassigen Verein.

2013 gab Stelian Moculescu, der 1997 beim VfB Friedrichshafen als Volleyballtrainer anfing und eine erfolgreiche Ära bis 2016 einleitete, der Stuttgarter Zeitung ein Interview und erinnerte sich an die Anfangszeit beim VfB.

,,Das ging sehr schnell. Im kam in einer sehr unruhigen Zeit zum VfB. In der vorherigen Saison hatte es drei verschiedene Trainer gegeben. Die Süddeutsche Zeitung hat damals vom Bermudadreieck für Trainer gesprochen. Ich hatte dann im ersten Jahr einen Ein-Jahres-Vertrag. Wir haben gleich den Pokal und die Meisterschaft gewonnen. Dann habe ich angefangen, ein wenig Politik zu machen und den Verein mitzugestalten. Ich hatte eine Vorstellung von einem gut geführten Verein und diese habe ich versucht umzusetzen.“

2016 verabschiedete sich Stelian Moculescu. Es folgte Trainer Vital Heynen. Auch der Belgier kann eine Ära einleiten. Sein erstes Jahr war bemerkenswert. Alleine dieser epische 2. Satz bei dem russischen Giganten Zenit Kazan in der Champions-League. Es gibt nicht viele Mannschaften in Europa die Kazan derart zusetzen können und sich in einem Satz mit 38:40 bis zum Schluss wehren. Zur Zeit meißelt Vital Heynen am Kader für die Saison 2017/2018.

Seit 2004 (kein Schreibfehler) ist Daniel Eblen Trainer der Handballer der HSG Konstanz. Seine Mannschaft sorgte dieses Jahr als Aufsteiger in die 2. Handball-Bundesliga für Schlagzeilen in Sachen Kampfgeist, Teamspirit, sich wehren, bis zur letzten Minute alles geben. Seit 1991 ist Eblens Vater Otto Eblen Präsident der HSG Konstanz. Die Konstellation funktioniert.

Nicht funktioniert hat es beim FC St. Gallen. Der in der Schweizer Super League spielende Fußballclub hat heute vor einer Woche bei einer Pressekonferenz die Entlassung von Joe Zinnbauer und die Inthronisierung von Nachfolger Giorgio Contini bekannt gegeben. Tief durchatmen. Dabei war Zinnbauer mit großen Hoffnungen im September 2015 in St. Gallen empfangen wurden. Gelegenheit für mich ins Blogarchiv zu steigen.

Reblog: [17. September 2015] 

Trainersuche: Der FC St. Gallen versucht es jetzt mit Joe Zinnbauer

In der Bundesliga gab es in den letzten Jahren einige junge und moderne Trainer, die von ihren Vereinen die Möglichkeiten bekamen, sich in der deutschen Eliteklasse zu behaupten. Markus Gisdol, Thomas Tuchel oder Markus Weinzierl seien hier genannt. Sie packten die Chance beim Schopfe und etablierten sich als begehrte Bundesligatrainer. Joe Zinnbauer gelang dies im vergangenen Jahr bei seinem kurzen Trainerengagement auf der Bank der 1. Männermannschaft vom Hamburger SV nicht. Am Ende musste ein Coach der Old School wie Bruno Labbadia die Kastanien für den Bundesligaverein aus dem Norden aus dem Feuer holen.

Foto:  © Michael Wiemer

Jetzt heuert Joe Zinnbauer beim Ostschweizer Fußballverein FC St. Gallen an. Jeff Saibene war kürzlich zurückgetreten. Auf der Pressekonferenz gab es verschiedene Wortmeldungen. Vereinspräsident Dolf Früh merkte an:

,,Es freut uns natürlich, dass wir nach einem zweiwöchigen, sehr intensiven Auswahlverfahren, den neuen Cheftrainer präsentieren können. Wir sind überzeugt, dass wir unter vielen guten Bewerbern einen hervorragenden neuen Mann gefunden haben. Mit Joe Zinnbauer haben wir eine Persönlichkeit, die – so sind wir überzeugt – zum FC St.Gallen passt, weil er extrem ehrgeizig, erfolgshungrig und konsequent ist, wie wir eben in seiner Ansprache in der Kabine schon gehört haben. Er ist auch ein Trainer, der gerne mit jungen Spielern arbeitet und ein ausgewiesener Fachmann in Sachen Nachwuchsarbeit. Das ganze Package hat uns begeistert. Wir haben uns auf einen Dreijahresvertrag geeinigt – eine lange Dauer, mit der wir signalisieren, dass wir ein Projekt haben und zusammen den FC St. Gallen weiterbringen wollen.“

Auch der bei seinem Bundesligadebüt beim HSV glücklose Joe Zuinnbauer zeigte sich frohen Mutes und lobte Stadion, Stadt und die professionelle Personalsuche seines zukünftigen Arbeitgebers in Person von Sportchef Christian Stübi. Im Wortlaut hörte sich dies so an:

,,Ich muss erst einmal Christian Stübi ein Kompliment machen. Es gab einige Vereine, die nach meiner Freistellung beim HSV auf mich zugekommen sind, denen ich aber wenig Beachtung geschenkt habe. Sein Angebot habe ich mir anschauen wollen. Er hat mich animiert, hierher zu kommen. Ich habe mir die Stadt angeschaut, weil meine Familie mitkommt. Von der Grösse her ist St.Gallen natürlich nicht mit Hamburg zu vergleichen, aber von der Lebensqualität  bestimmt genauso schön. Beeindruckt war ich auch von dem Stadion, das konnte ich im Vorfeld nicht so beurteilen. Als ich hier war, habe ich eines vergleichbar mit dem HSV gesehen, nur kleiner – für mich ein Schmuckstück. Die Trainingsbedingungen und die Möglichkeiten, die man hier mit der Mannschaft vorfindet, sind auch sehr, sehr gut und ich habe Feuer gefangen. Ich hatte mit dem Vereinsgremium ein Top-Gespräch, das war eine Top-Runde mit Top-Leuten am Tisch, die genau wussten, was sie wollten und genauso hören wollten, was ich für ein Typ bin. Das ist der Eindruck, den ich bekommen habe und der mich schliesslich dazu gebracht hat, mich für St.Gallen zu entscheiden.“

Soweit die Pressekonferenz beim FC St. Gallen. Schaun mer mal.

Mixed Zone Bodensee 

Interboot: Am Samstag, den 19. September fängt die traditionelle Interboot in der Messe- und Zeppelinstadt Friedrichshafen an. Hier geht es zur Pressekonferenz. Und hier gibt es die Messeneuheiten. +++ InterDive: Die InterDive öffnet bereits heute in Friedrichshafen ihre Pforten. +++ Radsport: Um zur Radsport-Weltmeisterschaft in  Richmond zu kommen hat Liane Lippert (17) aus Friedrichshafen folgende Reiseroute vor sich: Flug von Friedrichshafen am 19. September nach Frankfurt, weiter per Flieger nach Washington. Von dort mit dem Bus der deutschen Delegation nach Richmond. Liane Lippert startet bei den U19 und wird sich im 80 Kilometer Rennen mit ca. 100 Radfahrerinnen auseinandersetzen. Das Radtalent besucht die Droste-Hülshoff-Schule und peilt nächstes Jahr die mittlere Reife an. +++ Eishockey: Am Freitag treffen die Ravensburg Towerstars vor heimischem Publikum in der DEL2 auf den amtierenden Meister Bietigheim Steelers. Am Sonntag dann das Auswärtsspiel für die Eishockey-Cracks von Coach Daniel Naud bei den Heilbronner Falken. In bewährter Form hat Frank Enderle die Vorschau in die Tastatur gehauen. Fußball: Der FV Ravensburg war in Sachen Transfer im Sommer auch nicht untätig. Jetzt das Oberliga Interview mit Neuzugang Jonas Wiest. +++ Doppel am Wochenende: Der österreichische Handballmeister Alpla HC Hard mit gut gefülltem Kalender. Am Freitag das Spitzenspiel gegen SG INSIGNIS Westwien und am Sonntag der 24. Harder Stundenlauf. LAOLA1.tv überträgt die Handballpartie live im Internet.

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Nachfolger von Markus Baur, TV-Sportmedienlandschaft, Arslan Eksi verlässt den VfB Friedrichshafen

Der Dezember hatte es in der Bodenseeregion durchaus in sich. Die Breaking News der Weihnachtsfeiertage war die Demission von Markus Baur beim Schweizer Handballmeister Kadetten Schaffhausen. Der in Meersburg am Bodensee geborene Handballweltmeister von 2007 hatte mit den Ostschweizern 2014 das Double im ersten Trainerjahr in Schaffhausen erreicht, 2015 dann die Verteidigung des Meistertitels und den Gewinn des Supercup. Auch im laufenden Jahr spielten die Kadetten in der Meisterschaft stark auf. In der offiziellen Verlautbarung der Kadetten Schaffhausen am 24. Dezember wurde als Grund der Trennung von Markus Baur die Doppelfunktion Vereinstrainer und Coach der U20 Deutschlands angeführt sowie damit verbundene terminliche Überschneidung der Aufgaben.

Der Nachfolger von Markus Baur ist der Däne Lars Walther (Jahrgang 1965), der als Spieler in seiner Laufbahn 1988 Pokalsieger mit Sporting Lissabon wurde. Als Trainer setzte er Duftmarken mit dem Gewinn der polnischen Meisterschaft mit Wisła Płock im Jahr 2011. Im vergangenen Jahr erreichte er das Double in Rumänien mit HC Minaur Baia Maire. Im Oktober 2015 trat Lars Walther von seinem Traineramt zurück. Ein Blick in seine Trainer-Vita auf Wikipedia zeigt, so richtig lang hat er es nirgends ausgehalten. Seine längste Trainerstation war von 2010 – 2013 bei Wisła Płock.

Themaschwenk. Die Fragmentierung der Sport-TV-Medienlandschaft ist auch hier am Bodensee spürbar. RegioTV überträgt die Champions-League Spiele des deutschen Doublesiegers im Volleyball, dem VfB Friedrichshafen. SpradeTV überträgt die Spiele des DEL2 Teams Ravensburg Towerstars.

Foto: © Michael Wiemer

Die Teilnehmer vom Bodensee in der jungen Segelbundesliga werden im Netz gestreamt. Das Segelevent Match Race Germany holt sich kontinuierlich ZDF Reporter Nils Kaben für die sorgfältig aufbereiteten Videos nach Langenargen. Der MTU-Hallencup der U-15 mit dem FC Barcelona, Bayern München, AC Mailand, Juventus Turin etc. aus der ZF Arena wurde im Dezember 2015 auf sportdeutschland.tv per Stream gezeigt. Wer überregional einen guten Überblick über die Sport-TV-Landschaft bekommen möchte, dem sei auch nochmals das dreiteilige Interview von dogfood und RealityCheck auf allesaussersport mit an die Hand gegeben:

,,2015/2016 – Für alle die „zwischen den Jahren“ nicht im allesaussersportlande waren und nach dem Dreikönigstag jetzt erst wieder vor den Schreibtischen ihrer Erwerbstätigkeit zurückgekehrt sind, ein Hinweis auf ein dreiteiliges Interview das ich mit RealityCheck/@rc_kh geführt habe. Es ist Rückblick und Ausblick auf die Sport-TV-Landschaft hier hin Deutschland.

Lesenswert. Meine unbedingte Lektüreempfehlung für den heutigen Abend.

Sport Mixed Zone Bodensee

Volleyball: Ein kurzes Intermezzo von Arslan Eksi geht beim VfB Friedrichshafen zu Ende. Bereits am heutigen Donnerstagnachmittag ging es in den Flieger Richtung Istanbul. Alle Details gibt es auf der Website vom deutschen Meister und Pokalsieger. +++ Fußball: Joe Zinnbauer verliert mit seinem Team FC St. Gallen das 1. Testspiel im neuen Jahr gegen FC Biel-Bienne. Den Spielbericht gibt es hier. +++ Eishockey: Die Ravensburg Towerstars haben ein ambitioniertes Wochenende vor sich. Am Freitag beim Tabellendritten Kassel Huskiues und am Sonntag das Heimspiel gegen die Frankfurter Löwen. Eishockeyexperte Frank Enderle mit seiner Vorschau.

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Sport am Bodensee: TSV Eriskirch mit historischen Erfolg

Guten Tag.

Nein, heute keine Medienschlacht um die Deutungshoheit in Sachen WM Bewerbung 2006. Es sei denn hier, hier und hier.

Wenden wir uns erfreulicherem zu.

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Foto:  © Michael Wiemer

Die Sporthalle Eriskirch in meiner Wahlheimat ist ein Schmuckstück. Das offerierte Angebot vom TSV Eriskirch 1925 e.V. ist vielseitig. Die bemerkenswerte Zahl von über 1.100 Mitglieder in 11 Abteilungen spricht eine deutliche Sprache. Angebote gibt es in Sachen Fußball, Handball, Basketball, Jedermann-Turnen, Skiclub, Fitnessgymnastik für Frauen, Karate, Kinderturnen, Fitness, Freizeit & Gesundheit, Badminton und Tischtennis.

Einer der erstaunlichsten Erfolgsstorys legte dabei die Männerbasketballmannschaft hin. Das Team stieg innerhalb von 4 Jahren von der Kreisliga in die Oberliga auf. Hilfreich war dabei auch ein Sponsoringvertrag. Der Energieanbieter Regionalwerk Bodensee sponsert seit 2011 das Basketballteam der TSV Eriskirch.  Am vorletzten Wochenende ereignete sich dann historisches. Der TSV „Regionalwerk Eagles“ Eriskirch gewann sein erstes Oberligaspiel beim TV Konstanz mit 74:70. Das kann den Eriskirchern keiner mehr nehmen. Robin Ewert und Dominik Fischer trugen jeweils 16 Punkte zum Sieg bei. Marsel Sibinovic steuerte 15 Punkte zum historischen Erfolg der Eagles bei.

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Alpla HC Hard: Der österreischische Handballmeister vermeldet einen Abgang. Die deutsche Handballbundesliga hat zugeschlagen. Der Champions-League Sieger 2014 Flensburg angelt sich Kreisläufer Kresimir Kozina.   +++ Kadetten Schaffhausen: Der von Weltmeister Markus Baur trainierte Handballchampion aus der Schweiz verlor in der vergangenen Woche sein EHF Champions League Heimspiel gegen Skjern Handbold mit 24:30. Am heutigen Mittwoch zieht wieder der Punkspielbetriebsalltag ein. Die Kadetten müssen zum Auswärtsspiel bei St. Otmar St. Gallen. +++ Ravensburg Towerstars: Das Eishockeyteam von Coach Daniel Naud muss sich diese Woche nach der 2:8 Klatsche beim ESV Kaufbeuren neu sortieren. Am Freitag das Auswärtsspiel bei den Lausitzer Füchsen. Am Sonntag sind dann die Pinguins Bremerhaven zu Gast in Ravensburg. +++ SCR Altach: Der Fußball Shootingstar der vergangenen Saison fasst schwer tritt. In der höchsten Spielklasse Österreichs liegt Altach nach der 1:3 Auswärtsniederlage beim SK Sturm Graz nach 12 Spieltagen auf Platz 8, der drittletzten Platzierung. Trainer Damir Canadi kann damit nicht zufrieden sein. Die Vorbereitung auf das nächste Match in Mattersburg ist von Training gekennzeichnet. Der Coach lässt sein Team am Mittwoch Nachmittag, Donnerstag Vormittag sowie am Freitag Vormittag in Altach trainieren. Danach geht es am Freitag Nachmittag via Altenrhein auf in Richtung Mattersburg. +++ EV Lindau Islanders: Die Eishockeycracks von der Inselstadt können auch anders. Verloren sie kürzlich in einer dramatischen Schlussphase gegen Pegnitz ihre zwischenzeitliche 3:0 und 4:2 Führung, um an Ende mit 4:6 zu verlieren, drehten sie im letzten Heimspiel auf. Wieder ein dramatisches Finish. Diesmal musste der EHC Waldkraiburg dran glauben. Die Lindauer machten aus einem 2:4 im letzten Drittel noch einen 5:4 Sieg. +++ Bregenz Handball: Nein, am Ende hat es nicht gereicht. In der 2. EHF Cup Runde verloren die Festspielstädter gegen CSM Bucuresti mit einem Gesamtscore von 47:50. Der Heimsieg mit 23:22 im Rückspiel in Bregenz konnte die Hypothek der 24:28 Auswärtsniederlage nicht tilgen. Knackpunkt war die Chancenverwertung.

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Sport am Bodensee: EV Lindau Islanders sorgen mit 9:2 gegen EC Oberstdorf für gute Stimmung vor der Jahreshauptversammlung

Die Interboot hat in Friedrichshafen einen festen Platz im Messekalender. Die Kombination mit Messehallen und der Nutzung des Hafens hat sich bewährt. Was man so hört.

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Foto:  © Michael Wiemer

Wer mental noch ein wenig Vorbereitung auf die am Samstag, den 19. September beginnende Interboot 2015 benötigt, dem kann geholfen werden. Hier ein paar Lesestücke aus meinem Archiv:

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Foto:  © Michael Wiemer

Soweit ein wenig mentale Einstimmung auf die Interboot 2015.

Wenige Tage vor der Jahreshauptversammlung sorgen die EV Lindau Islanders für gute Stimmung. Zum Auftakt der Testspielserie in Vorbereitung auf die neue Saison zerlegen sie im Auswärtsspiel ihren Konkurrenten EC Oberstdorf mit 9:2. Besagte Jahreshauptversammlung findet am 21. September ab 20.00 Uhr im Gasthof Stift auf der Insel statt. Der EV Lindau sucht für die neue Saison auch noch Helfer, die als Belohnung eine Saisonkarte erhalten.

,,Zur neuen Saison suchen wir weiterhin Helfer in allen Bereichen. Sei es im Ordnungsdienst oder für den Spielbetrieb an Spieltagen der 1. Mannschaft (Uhr, Musik, Strafzeitbank…). Es gibt so viele Möglichkeiten, sich beim EVL einzubringen und ein besonderer Teil der Islanders- Familie zu sein.

Das soll natürlich nicht umsonst sein: Für alle Helfer liegt eine Saisonkarte bereit….

Anfragen bitte an mm@evlindau.com“

Okay.

Während die EV Lindau Islanders sich also noch in der Vorbereitung auf die neue Bayernliga-Saison befinden, haben die Ravensburger Towerstars ihren Auftakt in die neue DEL2 Saison hinter sich. Dem 1:4 am Freitag in Rosenheim folgte bekanntlich am Sonntag dann der 6:4 Heimsieg gegen die Kassel Huskies. Im Laufe der vielen Jahre habe ich mir zu eigen gemacht, eine erste ernsthafte Standortbestimmung nach frühestens 10 Spieltagen zu ziehen. Nach 2 Spieltagen belegt die Mannschaft aus der Spielestadt von Coach Daniel Naud Tabellenplatz 9. Die Heimspielpremiere der Saison 2015/2016 gegen den Kontrahenten aus Kassel wollten 2300 Zuschauer in Ravensburg sehen. Zuschauer ist ein gutes Stichwort. Die DEL2 hat einen neuen Zuschauer-Rekord im Visier. Schaun mer mal.

Mixed Zone Bodensee 

Fußball: Cashpoint SCR Altach, dieser Name wäre so im deutschen Profifußball (noch) nicht möglich. In Österreich hingegen schon.  Der Sportwettenanbieter ist prominent platziert. Das Team besiegt Rapid Wien. SCR Altach Coach Damir Canadi nach dem Spiel:  „Wir haben gegen die aktuell stärkste Mannschaft in Österreich gewonnen und meiner Meinung nach verdient. Das Ziel war Rapid das Tempo aus dem Spiel zu nehmen und das ist uns heute sehr gut gelungen. Ich freue mich für die Mannschaft. Wir sind auf einem guten Weg.“ +++ Handball: Die Kadetten Schaffhausen mit dem deutschen Weltmeister Markus Baur als Coach überrollen Fortitudo Gossau mit 38:24.

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Sport am Bodensee: Alpla HC Hard holt sich bei Bregenz Handball den 4. Meistertitel in Folge

Playoff-Time mag ich sehr. Diese prickelnde Atmosphäre, dieser oft bis zur Thriller Qualität zu fühlende Spannungsbogen. Hier am Bodensee hatten wir dieses Jahr bereits ein paar Hitchcock Duelle in den Playoffs. Erinnert sei an die dramatischen Duelle der Eishockeycracks vom EV Lindau auf ihrem Weg zur ersten Meisterschaft in der Bayernliga. Oder die Duelle der Volleyballgiganten VfB Friedrichshafen gegen den Erzrivalen Berlin Recycling Volley. Weniger dramatisch und spannend war hingegen der Playoff-Viertelfinalauftritt der Eishockeyspieler der Ravensburg Towerstars gegen die bissigen Löwen Frankfurt.

Ausverkaufte Handball-Arena Rieden/Vorkloster in Bregenz

2 Handballplayoff-Finals fanden gestern ihr Ende in der Bodenseeregion. Alpla HC Hard sichert sich durch einen 24:20 Auswärtssieg bei Bregenz Handball den 4. Meistertitel in Folge in Österreich. Das 1. Playoff-Endspiel hatte Hard mit 30:26 gegen die Festspielstädter gewonnen. Damit stand gestern Abend nach dem Auswärtssieg der 2:0 Finalserien Endstand fest.  Es war wieder ein Feiertag für den Kassenwart. Glückliche Ticketmaster. Alpla HC Hard sicherte sich vor ausverkauftem Haus in Bregenz nach 2003, 2012, 2013 und 2014 die 5. Meisterschaft in der Handball Liga Austria. Der Playoff-Konkurrent und Erzrivale Bregenz Handball kennt das entspannende und freudige Gefühl gewonnener Meisterschaften auch. Die Vereinshistorie weist die Meistertitel  in den Jahren 2001, 2002, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009 und 2010 auf. Aufmerksamen Handballfreunden wird die Vorarlberger Dominanz im Handball Österreichs nicht entgangen sein. In den letzten 15 Jahren ab 2001 ging der Titel nur ein einziges Mal nicht nach Bregenz oder Hard. 2011 gab es eine Unterbrechung. Da siegte der Handballclub Fivers Margareten und holte sich den österreichischen Meistertitel.

Die Handball-Arena Rieden/Vorkloster in Bregenz war wie gesagt ausverkauft. 1500 Bregenzer Handballfans und 500 Fans von Alpla HC Hard strömten nach dem Einlass um 18.00 Uhr in die Arena. Interessante Konstellation. Am Ende konnten die Harder Handballfans jubeln, ihrer Freude freien Lauf lassen. Spiele haben ja immer Kulminationspunkte. Nach den ersten 20 Minuten lag Bregenz Handball bereits mit 4:10 hinten. Ein 6 Tore Rückstand, der sich als an diesem Abend nicht zu stemmende Hypothek für den Gastgeber erwies. Bregenz Sportdirektor Roland Frühstück merkte nach dem Spiel an:

,,Das war heute ein Verdienter Start-Ziel-Sieg für Hard. Sie haben uns am Anfang gleich extrem überrascht und sind leicht zu Toren gekommen. Hinten haben sie uns beinhart und konsequent abmontiert, dadurch sind wir nie ins Spiel gekommen. Die sechs Minuten vor der Pause waren die einzige Phase, in der wir wirklich Leistung gezeigt haben. In der zweiten Hälfte hat Hard die Führung gut verteidigt und somit verdient gewonnen – Gratulation zum Meistertitel. Trotzdem finde ich, dass wir eine tolle Saison gespielt haben und ein würdiger Vizemeister sind.“

Kürzer fiel das Statement vom Alpla HC Hard Trainer Markus Burger in der Stunde des Erfolgs aus:

,,Es ist ein unbeschreibliches Gefühl. Bregenz war ein würdiger Gegner und hat uns alles abverlangt. Wir mussten vollen Einsatz bringen um diesen Titel heute feiern zu können. Ich bin wahnsinnig stolz auf die ganze Mannschaft, alle Betreuer und den gesamten Verein!“

Die Ländle-Fans sahen ein würdiges Playoff-Finale mit dem verdient besseren Ende für Alpla HC Hard. In der laufenden Saison konnten die Harder gegen Bregenz Handball nicht gewinnen. Doch in der „Best of three“-Finalserie zeigte sich der alte und neue Titelträger hochkonzentriert, einsatzstark, effektiv, physisch sowie psychisch auf den Punkt fit und zogen somit Bregenz den Zahn.

Weltmeister Markus Baur verteidigt mit den Kadetten den Titel

 Doch es gab gestern neben dem Playoff-Finale in der Handball-Arena Rieden/Vorkloster in Bregenz auch noch ein weiteres Playoff-Endspiel mit anschließender Meisterschaft. In der Schweiz trafen die Kadetten Schaffhausen mit Coach Markus Baur, der als Spieler mit der deutschen Handballnationalmannschaft 2007 in Köln Weltmeister wurde, auf TSV St. Otmar St. Gallen. Die Kadetten gingen mit einer 2:0 Führung in der Finalserie hinein. Sie benötigten noch einen Sieg für den erneuten Meistertitel. Die Mission Titelverteidigung stand auf dem Plan von Weltmeister Markus Baur. Dem Kantersieg von 31:13 zum Auftakt der Playoff-Finalserie folgte ja bekanntlich jener spektakuläre Hitchcock-Thriller beim 26:25 Auswärtssieg, bei dem Anton Mansson 5 Sekunden vor Schluss den Siegtreffer erzielte. Gestern dann ein souveräner 37:22 Sieg. der 8. Meistertitel für Kadetten Schaffhausen. Erstmalig feierten sie 2005 die Meisterschaft in der Schweiz. Kontrahent TSV St. Otmar St. Gallen hatte im Halbfinale gegen Pfadi Winterthur sehr viele Körner gelassen. Dazu kam die lange Verletztenliste. Aber ihnen gebührt der Verdienst das 2. Playoff-Spiel gegen die Kadetten zu einem wahren Hitchcock-Thriller gemacht zu haben.

Weltmeister Markus Baur und seine Trainerstationen

Noch ein paar Worte zu Coach Markus Baur. Die Spielerlaufbahn ist geschmückt mit 228 Länderspielen und 712 Toren, davon 356 eingenetzte Siebenmeter. Die Krönung fand bei der Handballweltmeisterschaft 2007 in Deutschland statt. Der Weltmeistertitel zum Abschluss der Nationalmannschaftsspielerkarriere. Perfektes Timing. Jeder Drehbuchautor hätte es nicht besser schreiben können. Der am Bodensee in Meersburg geborene Handballweltmeister von 2007 begann seine Trainerkarriere wenige Monate nach dem Kölner Endspiel gegen Polen im Sommer bei Pfadi Winterthur. Es folgte im Januar 2008 der TBV Lemgo . Am 2. Dezember 210 übernahm er das Trainerengagement bei TuS N-Lübbecke und blieb bis zum Vertragsende der Saison 2011/2012. Danach übernahm Markus Baur ab dem 1. Juli 2012 das Junioren-Nationalteam beim DHB. 12 Monate später übernahm er zusätzlich ab dem 1. Juli 2013 das Schweizer Spitzenteam Kadetten Schaffhausen. Im ersten Jahr gelang ihm das Double mit SHV-Cup und Meisterschaft. Jetzt verteidigte der 44-Jährige Coach den Meistertitel.

Diesen Sommer hat Markus Baur als Trainer des Junioren-Nationalteam Deutschlands auch noch einen Höhepunkt vor sich. Es ist die U21-Weltmeisterschaft in Brasilien zwischen dem 19. Juli und dem 2. August. Beim kürzlichen Lehrgang für die Junioren-Nationalmannschaft des Deutschen Handballbundes vom 26. bis 30. April hatte Coach Baur mit Torwart Jonas Maier (Kadetten Schaffhausen) und dem im Rückraum links spielenden Marcel Engels (St. Otmar St. Gallen) auch zwei Akteure der Playoff-Finalkonkurrenten eingeladen.

Sportkalender am Bodensee

28.05.2015 Radsport: WD-Dittus Bahn-Cup in Singen ab 18.30 Uhr

28.05. – 31.05.2015 Segeln: Internationale Bodenseewoche in Konstanz

30.05.2015 Fußball: FC Schaffhausen – FC Biel / Bienne ab 17.45 Uhr

Die Auswahl der Termine ist subjektiv und unvollständig.

Sport am Bodensee: Weltmeister Markus Baur vor dem Titelgewinn mit Schaffhausen

Die Kadetten Schaffhausen haben nach ihrem klaren 31:13 Kantersieg im 1. Playoff-Finalspiel um die Handballmeisterschaft der Schweiz gegen TSV St. Otmar St. Gallen nachgelegt. Im Auswärtsspiel gewann die Mannschaft von Handballweltmeister Markus Baur mit 26:25.

War das Auftaktmatch auch von der Müdigkeit von St. Gallen durch die intensiven Halbfinalpartien gegen Pfadi Winterthur gezeichnet, was den dominanten Heimsieg der Kadetten nicht schmälern soll, war die 2. Playoff Begegnung ein Spektakel.

In der 51. Minute stand es noch 22:20 für den Gastgeber TSV St. Otmar St. Gallen. Dann drehte das Team von Coach Markus Baur auf. In der 57. Spielminute erzielte  Peter Kukucka im Alleingang das 25:25. Die Uhr lief runter. Altmeister Alfred Hitchcock, grandioser Mann der inszenierten Thriller Spannung, hätte es nicht besser ins Kino bringen können. Es waren noch 2 Minuten zu spielen. Noch 1 Minute zeigte die Uhr an. 40 Sekunden. Immer noch 25:25. 30 Sekunden. Im Handball noch Zeit für einen spektakulären Big Point. Mit einem Sieg, das ist den Handballern der Kadetten Schaffhausen klar, hätten sie am folgenden Donnerstag in eigener Halle einen Matchball. Doch der alte Hitchcock drehte weiter von seiner Wolke an der Spannungsuhr. Noch 20 Sekunden. Die Uhr lief weiter runter vor 2.250 faszinierten Zuschauern. Noch 10 Sekunden. Immer noch kein weiteres Tor seit dem Ausgleichstreffer von Kukucka. Noch 8 Sekunden. Noch 6 Sekunden. Doch dann trifft Anton Mansson. 5 Sekunden vor Schluss.

Der Endstand des 26:25 Auswärtssieges war für Schaffhausen ein hartes Sück Arbeit. Damit Matchball für die Männer von Markus Baur. Jetzt kann der Sack am Dienstag im Heimspiel zugemacht werden für die Kadetten. Playoff-Stand 2:0 für Kadetten Schaffhausen – TSV St. Otmar St. Gallen.

Auch Alpla HC Hard mit dem Matchball gegen Bregenz Handball

Auch Alpla HC Hard, die in der Saison gegen Bregenz Handball keinen einzigen Derbysieg erzielen konnten, zeigten sich sehr interessiert am Matchball um die Meisterschaft. Die letzten 3 Jahre ging der Titel im österreichischen Handball immer nach Hard. Sie legten am Samstagabend smart vor mit einem  30:26 gegen die Bregenzer. Die Meisterschaft wird anders wie in der Schweiz, in der Handball Liga Austria im Best-of-three Modus ausgetragen. Folgt am Dienstag die Verwandlung des Matchball und der 4. Meistertitel in Folge für Alpla HC Hard?

Die weiteren Finaltermine:

Dienstag, 26. Mai, 20.20 Uhr in Bregenz
Samstag, 30. Mai, 20.20 Uhr in Hard (falls notwendig)

Sportkalender am Bodensee

20.05. – 25.05.2015 Segeln: Match Race Germany 2015 in Langenargen

23.05. – 25.05.2015 Fußball: 45. Internationales U-19 Juniorenfußballturnier in Ostrach

23.05. – 24.05.2015 Fußball: 35. Amtzeller B-Junioren-Pfingstturnier 

24.05.2015 Fußball: Cashpoint SCR Altach – SV Grödig ab 17.45 Uhr

24.05.2015 Segeln: 20 Meilen Cup Insel Reichenau v. Yacht-Club Insel Reichenau

25.05.2015 Fußball: FC St. Gallen – FC Aarau ab 16.00 Uhr

26.05.2015 Handball: Kadetten Schaffhausen – TSV St. Otmar St. Gallen ab 19.30 Uhr

26.05.2015 Handball: Bregenz Handball – Alpla HC Hard ab 20.20 Uhr

28.05. – 31.05.2015 Segeln: Internationale Bodenseewoche in Konstanz

30.05.2015 Fußball: FC Schaffhausen – FC Biel / Bienne ab 17.45 Uhr

Die Auswahl der Termine ist subjektiv und unvollständig.

Sport am Bodensee: Weltmeister Markus Baur mit Schaffhausen gegen St. Gallen im Playoff-Finale

Es war eines der emotionalsten Momente im deutschen Sport in den letzten 20 Jahren. Jener Sieg im Projekt Gold bei der Handball-WM 2007 im eigenen Land. Köln erlebte eine Sternstunde und Coach Heiner Brand erreichte jenes selten zu erreichende Momentum, nach der siegreichen WM als Spieler 1978 auch im Traineramt Weltmeister zu werden. Die statistischen Daten vom Endspiel in der Kölnarena, die mittlerweile Lanxess Arena heißt, lesen sich so:

Deutschland – Polen 29:24 (17:13)

Deutschland: Jansen (8), Hens (6), Kraus (4), Kehrmann (4), Zeitz (3), Glandorf (2), Klimovets (1), Schwarzer (1), Fritz, Bitter, Kaufmann, Roggisch, Klein, Baur

Polen: Tkaczyk (5), Jurasik (5), Bielecki (3), Bartosz Jurecki (2), Tluczynski (2), Jachlewski (1), Siodmiak (1), Michal Jurecki (1), Krzysztof Lijewski (1), Wleklak (1), Kuptel (1), Marcin Lijewski (1), Szmal, Weiner.

Schiedsrichter: Bord/Buy (Frankreich).
Zeitstrafen: 1:3.
Siebenmeter: 0/1 : 2/2
Zuschauer: 19.000 in Köln (ausverkauft)

Der am Bodensee in Meersburg geborene Markus Baur krönte damit 13 Tage nach seinem 36. Geburtstag seine Nationalmannschaftskarriere mit dem Weltmeistertitel.

Später schlug er die Trainerlaufbahn ein. Über die Stationen Pfadi Winterthur, TBV Lemgo, TuS N-Lübbecke kam er 2013 zu den Kadetten Schaffhausen. 2014 wurde er Schweizer Meister. Die Titelverteidigung steht dieser Tage an. Heute im 1. Playoff-Finalspiel gegen TSV St. Otmar St. Gallen.

Sportkalender am Bodensee

20.05. – 25.05.2015 Segeln: Match Race Germany 2015 in Langenargen

21.05.2015 Handball: Kadetten Schaffhausen – TSV St. Otmar St. Gallen ab 19.30 Uhr

23.05.2015 Handball: TSV St. Otmar St. Gallen – Kadetten Schaffhausen ab 17.30 Uhr

23.05.2015 Handball: Alpla HC Hard – Bregenz Handball ab 20.20 Uhr

24.05.2015 Fußball: Cashpoint SCR Altach – SV Grödig ab 17.45 Uhr

24.05.2015 Segeln: 20 Meilen Cup Insel Reichenau v. Yacht-Club Insel Reichenau

25.05.2015 Fußball: FC St. Gallen – FC Aarau ab 16.00 Uhr

26.05.2015 Handball: Kadetten Schaffhausen – TSV St. Otmar St. Gallen ab 19.30 Uhr

26.05.2015 Handball: Bregenz Handball – Alpla HC Hard ab 20.20 Uhr

28.05. – 31.05.2015 Segeln: Internationale Bodenseewoche in Konstanz

30.05.2015 Fußball: FC Schaffhausen – FC Biel / Bienne ab 17.45 Uhr

Die Auswahl der Termine ist subjektiv und unvollständig.

+++ Ausverkauft +++ Ausverkauft +++ Ausverkauft +++ Ausverkauft +++

Da sage noch einer Nischensportarten hätten Schwierigkeiten ihre Hallen voll zu bekommen. Nicht so bei Alpla HC Hard am Bodensee. Die Handballer vermelden bereits heute, 5 Tage vor dem 1. Heimspiel im Endspiel um die österreichische Handballmeisterschaft gegen den Erzrivalen Bregenz Handball:

,,Bereits 5 Tage vor dem 1. Finale am 23.05.2015 in der Sporthalle am See können wir vermelden, dass bereits alle Karten für das Derby vergriffen sind.

1. Finalspiel am 23.05.2015 in der Sporthalle am See

Beginn: 20:20 Uhr
Einlass: 18:30 Uhr

Alle hinterlegten/reservierten Karten können ab 18:00 Uhr abgeholt werden. Sollten diese nicht bis mindestens 1 Stunde vor Spielbeginn abgeholt werden, werden diese noch VERKAUFT!

Wir bitten um euer Verständnis und freuen uns auf ein tolles FINALE!

SEE RED“

Soweit zum Ticketing. Ein Feiertag für den Kassenwart. Ticketmaster. Alpla HC Hard war 2003, 2012, 2013 sowie 2014 in der Handball Liga Austria Meister. Konkurrent Bregenz Handball kennt das Gefühl gewonnener Meisterschaften auch. Die Vita weist den Meistertitel  in den Jahren 2001, 2002, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009 und 2010 auf. Aufmerksamen Lesern wird die Vorarlberger Dominanz nicht entgangen sein. In den letzten 15 Jahren ab 2001 ging der Titel nur ein einziges Mal nicht nach Bregenz oder Hard. 2011 gewann der Handballclub Fivers Margareten die Meisterschaft.

18. Match Race Germany in Langenargen

Das Segelevent Match Race Germany findet traditionell seit 1997 statt. Wer jetzt hochzählt und auf die 18. Veranstaltung schaut und seine Stirn vielleicht in Denkerpose faltet, es gab eine Hochwasser-Ausnahme, die einen Start des Duellsegelns nicht ermöglichte.  Das war 1999. Wenn ich es heute richtig mitgekriegt habe, hat der Veranstalter von Match Race Germany in der Schwäbischen Zeitung eine Anzeige für das Rahmenprogramm geschaltet. Okay.

Traveler Digital Camera

Hier in der Bodenseeregion auf deutscher Seite kämpfen ja die Schwäbische Zeitung mit Sitz in Ravensburg und der Südkurier mit Sitz in Konstanz um Marktanteile, Anzeigenkunden, Leser und Abos. Dazu kommt im Konkurrenzkampf um den Werbekuchen auch noch die Flut an gratis in den Haushalten verteilten Anzeigenblättern wie Südfinder, Seewoche und Wochenblatt. Speziell der Südfinder arbeitet verstärkt an seiner Sportkompetenz. Chefredakteur Robin Halle war einst bei Sport Bild sowie auch Gast im Kempinski auf dem Münchner Flughafen zum Fußballtalk Doppelpass mit Wontorra. Über die Zwischenstation Wochenblatt fand er den Weg zum Südfinder und plauderte letzte Woche in der Ausgabe vom 13. Mai aus den guten alten Zeiten anlässlich des Vatertags.

Robin Halle, Chefredakteur Südfinder:

,,Früher haben wir uns zu zehnt im Dortmunder Westfalenpark getroffen. Ein ,,Bollerwagen“ voller Bier im Schlepp, den Grill unterm Arm, deutsche Schlager im CD-Player – und los! Witze erzählen, über Fußball reden, Bierchen trinken, lachen etc. Mit dabei waren Bankvorstände, Unternehmer, Ärzte und Bundesligaprofis.“

Flankiert wird die Arbeit von Robin Halle durch das Engagement von Matthias Schopf, der letzte Woche ebenfalls ein Statement zum Vatertag abgab und einen bemerkenswerten Artikel über Gewalt im Fußball schrieb. Dabei ging er unter anderen auf den Spielabbruch in der Kreisliga A2 (Württemberg) bei der Partie zwischen dem FC Friedrichshafen vs. FC Dostluk Friedrichshafen nach 50 gespielten Minuten ein.

Robin Halle und Matthias Schopf schärfen sichtlich das Profil vom Südfinder. Ich will jetzt noch nicht soweit gehen und Halle/Schopf mit dem Flügelpaar Robben/Ribery in Bestform vergleichen. Jedoch haben Robin Halle und Matthias Schopf Power und Tempo in das Blatt hineingebracht. Meinungsstark und durchaus originell. Bei Robin Halle merkt man dann auch noch sein bei Sport Bild intensiv gepflegtes Netzwerk, wenn er etwa bei einer Reiner Calmund Veranstaltung in der Bodenseeregion eben auch problemlos Zugang in den Backstage Bereich erhält. Matthias Schopf sieht man auch bei dem Branchenprimus im Volleyball, dem VfB Friedrichshafen.

Die Seewoche in Person von Reiner Jäckle bemüht sich auch um Sportthemen. Auch Kulturthemen sind bei Autor Jäckle gut aufgehoben. Reiner Jäckle macht ja auch selber Musik. In Sachen Sport gibt er bei seinem Facebook Profil die Favoriten Katja Thater, Markus Baur und Andrea Petkovic an. Tennisfreunden ist Andrea Petkovic ein Begriff. Die in Hamburg geborene Katja Thater ist Pokerspielerin. Laut Bruder Wikipedia spielte sie 1999 ihre erste Pokerhand. Da war sie 33.  Der 2008 bei Spiegel Online erschiene Artikel über die smarte Pokerspielerin Katja Thater unter dem Titel Glücksspiel: Auf der Jagd nach Boris ist unter Pokerfreunden Kult. Alleine die Einstiegssequenz mit der Hilfe für die Freundin von Thater hat das Potenzial für einen Film. Doch jetzt zu Markus Baur. Er wurde mit Deutschland beim Projekt Gold im eigenen Land 2007 Handballweltmeister. Der in Meersburg am Bodensee geborene Markus Baur ist aktuell Handballcoach von Kadetten Schaffhausen und zog mit seinem Team nach der 3:0 Playoff-Serie gegen Wacker Thun in der vergangenen Woche in das Finale um die Meisterschaft in der Schweiz ein. Ich berichtete am 15. Mai hier auf sportinsider unter dem Titel Sport am Bodensee: Kadetten gewinnen Playoff-Serie gegen Wacker Thun davon.

Beim Wochenblatt greift die engagierte und kontaktfreudige Babara Fülle zur Tastatur und ist Gast bei den Spielen vom deutschen Volleyball-Doublesieger 2015, dem VfB Friedrichshafen. Sie gefällt mir auch oft mit ihren klaren Worten zu politischen Dingen in der Zeppelinstadt Friedrichshafen inklusive der Thematik B31. Ein andermal mehr dazu.

Vielleicht mache ich dieses Jahr noch einen Check zwischen den Abonnentenzeitungen Schwäbische Zeitung und Südkurier in Sachen Sportberichterstattung und einen detaillierten Vergleich des Content zwischen dem Südfinder, dem Wochenblatt und der Seewoche.

Jetzt habe ich mich ein wenig verplaudert. Macht nichts. Meine Stammleser wissen mit meinen Eigenheiten umzugehen. Ein Michael Wiemer ändert sich da nicht mehr. Zurück zum Match Race Germany.

Online war mir kürzlich der Twitter-Account vom Match Race Germany aufgefallen.  Aus marketingtechnischer Sicht ist da noch Potenzial. 125 Follower  nehmen sich bescheiden aus für einen Twitter-Kurznachrichtenkanal mit Beitrittsdatum Mai 2011. Wir hatten hier ja kürzlich den Scheinwerfer auf den norwegischen Champion und Schachgenie geworfen – Magnus Carlsen durchbricht die Schallmauer mit 100.000 Followern auf seinem Twitter-Account. Das Management von Carlsen hatte diese 100.000er Schallmauer mit 426 Tweets seit April 2009 bewerkstelligt. In Sachen Marketing machen das Manager Agdestein und Co. mit ihrem Schützling Carlsen schon sehr smart. Übrigens der Twitter-Account Match Race Germany hat, Stand 19.05.2015 um 19.45 Uhr, bei den Tweets 262 aufzuweisen. Der letzte Tweet datiert vom 9. Juni 2014.

Aber Match Race Germany hat seine Kernstärken im Marketing auf anderen Feldern. Die Arbeit mit den Sponsoren, von mir in den letzten Jahren immer wieder positiv erwähnt oder auch das Publikum am Ufer während der Veranstaltung. Rund 30.000 Zuschauer verfolgten die faszinierenden Segelduelle auf dem Bodensee im vergangenen Jahr vom Langenarger Ufer. Eberhard Magg und sein Team machen da einen guten Job. Hier noch eine Videosequenz über 10 Minuten aus dem vergangenen Jahr. Marketingtechnisch smart in Englisch verfasst. Passt.

Hier geht es zu den Fakten vom 18. Match Race Germany 2015 in Langenargen.

Bleiben Sie mir gewogen.

Ihr

Michael Wiemer

Sportkalender am Bodensee

19.05.2015 Laufen: Marathon & Halbmarathon-Laufseminar im Casinostadion Bregenz unter der professionellen Leitung von Rennleiter und Marathonläufer Günter Ernst (Marathonbestzeit 02:32:14) ab 19.00 Uhr

20.05.2015 Fußball: FC St. Gallen – FC Thun ab 19.45 Uhr

20.05. – 25.05.2015 Segeln: Match Race Germany 2015 in Langenargen 

21.05.2015 Handball: Kadetten Schaffhausen – TSV St. Otmar St. Gallen ab 19.30 Uhr

23.05.2015 Handball: TSV St. Otmar St. Gallen – Kadetten Schaffhausen ab 17.30 Uhr

23.05.2015 Handball: Alpla HC Hard – Bregenz Handball ab 20.20 Uhr

24.05.2015 Fußball: Cashpoint SCR Altach – SV Grödig ab 17.45 Uhr

24.05.2015 Segeln: 20 Meilen Cup Insel Reichenau v. Yacht-Club Insel Reichenau

25.05.2015 Fußball: FC St. Gallen – FC Aarau ab 16.00 Uhr

26.05.2015 Handball: Kadetten Schaffhausen – TSV St. Otmar St. Gallen ab 19.30 Uhr

26.05.2015 Handball: Bregenz Handball – Alpla HC Hard ab 20.20 Uhr

28.05. – 31.05.2015 Segeln: Internationale Bodenseewoche in Konstanz

30.05.2015 Fußball: FC Schaffhausen – FC Biel / Bienne ab 17.45 Uhr

Die Auswahl der Termine ist subjektiv und unvollständig.

„Damals musste man in der pumpenvollen Breitehalle die Fenster aufmachen, dass die Leute von aussen noch zuschauen konnten.“

Nein, so richtig gut ist die Finalrunde NLA 2014/2015 für die Handballmannschaft der Kadetten Schaffhausen nicht gelaufen. 2 Siege und 5 Niederlagen bedeuten Rang 5 bei 6 teilnehmenden Teams. Heute geht es gegen den Tabellenzweiten Wacker Thun in der BBC Arena.

Kadetten

Screenshot: www.kadettensc.ch

Die Kadetten hatten in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Serie an Erfolgen hingelegt.

2005, 2006 und 2007 wurden sie Meister in der Schweiz. 2008 und 2009 erreichten die Kadetten die Vizemeisterschaft um in den Jahren 2010, 2011 und 2012 wieder eine Meisterserie hinzulegen. Dann folgte 2013 erneut eine Vizemeisterschaft und 2014 zum siebenten Mal der Triumph als Schweizer Handballmeister. Flankiert von zahlreichen Cupsiegen und Supercup Erfolgen in der Schweiz. Den ersten Cupsieg feierte die Mannschaft 1999. Eine ihrer damaligen tragenden Säulen war Topskorer Aleksander Vuga. Im Interview mit der Kadetten Medienstelle plauderte er auch über jene aufregende Zeit.

„Ich habe natürlich ganz viele Erinnerungen an diese Zeit, als der Verein zu einem grossen Teil mit mir gross geworden ist. Der schönste Moment war sicher, als wir von der Nationalliga B im Jahr 1991 in die oberste Liga aufgestiegen sind. Damals musste man in der pumpenvollen Breitehalle die Fenster aufmachen, dass die Leute von aussen noch zuschauen konnten. Das war für mich ein prägendes und eindrückliches Erlebnis. Ausserdem kommt mir der erste Cupsieg im Jahr 1999 in den Sinn, den wir damals in Bern errangen.“

Zur jetzigen Situation der Kadetten hat sich Aleksander Vuga auch Gedanken gemacht. Er stellt Unterschiede im Auftreten in der Champions League und dem einheimischen Ligabetrieb fest. Es fehlt auch eine Führungspersönlichkeit. Im Klartext heißt dies beim ehemaligen Handballprofi  Vuga:

,,Es reicht natürlich bereits, wenn man im Unterbewusstsein anders eingestellt ist. Dann nimmt man sich vielleicht etwas zurück in der heimischen Liga. Aber die genauen Gründe zu finden ist sehr schwierig, mit so einem Kader dürfte das nicht passieren. Was ich beobachtet habe, war, dass kein Spieler die Leaderrolle übernimmt. Keiner nahm das Zepter in die Hand und damit auch die Verantwortung.“

Heute also gegen Wacker Thun für die Männer von Coach Markus Baur. Dieses Duell zwischen den Erzrivalen Kadetten Schaffhausen und Wacker Thun wird es höchstwahrscheinlich auch im Playoff-Halbfinal geben.

Noch 13 Tage bis zum Halbfinal FC St. Gallen vs. FC Basel

Kommen wir zum Fußball am Bodensee. Der FC St. Gallen fiebert dem Pokalhit gegen Branchenprimus FC Basel am 8. April um 20.15 Uhr entgegen.

GALLENBASEL

Screenshot: www.fcsg.ch

Basel hat in den letzten Jahren den Fußball in der Schweiz dominiert. Ihre sportliche Vita ist bemerkenswert:

FC Basel – Erfolge

Schweizer Meister: 1953, 1967, 1969, 1970, 1972, 1973, 1977, 1980, 2002, 2004, 2005, 2008, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014

Schweizer Cupsieger: 1933, 1947, 1963, 1967, 1975, 2002, 2003, 2007, 2008, 2010, 2012

Beim kürzlichen Punktspiel zwischen dem FC St. Gallen und dem FC Basel am 15. März gab es ein 2:2.

Am heutigen Donnerstag findet in der Shopping Arena eine Autogrammstunde mit der 1. Mannschaft des FC St.Gallen statt. Von 17 bis 18 Uhr erfüllt das Team auf der Eventzone beim Infopoint im Erdgeschoss der Shopping Arena die Autogrammwünsche der Fußballfans.

Sportkalender am Bodensee 

26.03.2015 Fußball: Autogrammstunde FC St. Gallen in der Shopping Arena ab 17.00 Uhr 

 26.03.2015 Handball: Kadetten Schaffhausen – Wacker Thun ab 19.30 Uhr

28.03.2015 Eishockey: Saisonabschluss Feier Ravensburg Towerstars ab 11.00 Uhr

28.03.2015 Handball: SV Allensbach – TSV Travemünde ab 19.30 Uhr

28.03.2015 Basketball: Baskets Konstanz – TBB Trier II ab 20.00 Uhr

29.03.2015 Eishockey: EV Lindau Islanders – Höchstadter EC ab 17.30 Uhr

29.03.2015 Basketball: TV Konstanz – MTV Stuttgart ab 17.30 Uhr 

Die Auswahl der Termine ist subjektiv und unvollständig.

Sport am Bodensee: Kadetten Schaffhausen gelingt Transfercoup

Guten Morgen.

Timing ist alles. Vor dem Heimspiel am Mittwoch gegen Pfadi Winterthur wurde die gute Nachricht verkündet. Die Schweizer Handballspitzenmannschaft Kadetten Schaffhausen vermeldet einen Transfercoup. Torwart Nikola Marinovic unterschrieb einen 2 plus 2 Jahresvertrag ab der nächsten Saison. Die Eckdaten lesen sich gut. Der Handballtorwart bringt 198 cm und 100 Kg mit. Dazu die Erfahrung von 141 Länderspielen für die österreichische Nationalmannschaft. Kürzlich nahm Marinovic mit Österreich auch an der WM in Katar teil. Nikola Marinovic wurde am 29. August 1976 im damaligen Jugoslawien geboren und besitzt seit 2004 die österreichische Staatsbürgerschaft. Zur Zeit spielt er noch für den deutschen Bundesligisten Frischauf Göppingen.

Seine bisherigen Stationen waren RK Roter Stern Belgrad, RK Lovćen Cetinje, SG Handball Westwien, A1 Bregenz, HBW Balingen-Weilstetten, HSG Wetzlar.

Hier am Bodensee wurde Nikola Marinovic mit Bregenz 3-facher österreichischer Meister und einmal Pokalsieger. Dazu kommen zwei Meisterschaften sowie ein Pokaltriumph mit Roter Stern Belgrad.

Kadetten Trainer Markus Baur merkt an:

„Nikola Marinovic ist ein internationaler erfahrener Mann mit Bundesligaerfahrung, der mit Sicherheit weitere Stabilität in unser Spiel bringt. Ausserdem kann er seine Erfahrung an unsere jungen Torhüter weitergeben.“

Kadetten Präsident Giorgi Behr denkt dabei gleichzeitig an die Weitergabe von Erfahrung an die zahlreichen Talente in Schaffhausen und zeigt sich zufrieden:

„Wir haben mit Nikola Marinovic nun die gesuchte Lösung mit einem starken Torwart, der gleichzeitig seine Erfahrung systematisch an die vielen Talente bei uns weitergeben kann.“

Übrigens 2006/2007 wurde Nikola Marinovic in Österreich zum Handballer des Jahres gewählt.

Ein schöner Transfercoup für Kadetten Schaffhausen.

Sport am Bodensee Terminkalender

04.03.2015 Handball: Kadetten Schaffhausen – Pfadi Winterthur ab 19.30 Uhr

05.03.2015 Segeln: Jugendversammlung vom Yacht-Club Radolfzell 

05.03.2015 Schach: Spanisch mit GM Zugurds Lanka bei SF Wetzisreute ab 20.30 Uhr

05.03.2015 Segeln: Icebreaker – Party für Clubmitglieder im Vela – vom Yacht-Club Radolfzell ab 18.00 Uhr

06.-08.03.2015 Messe: Aqua-Fisch Internationale Messe für Angeln, Fliegenfischen und Aquaristik in Friedrichshafen 

06.03.2015 Boxen: Boxveranstaltung in Wittenhofen ab 20.00 Uhr in Alfons-Schmidmeister-Halle

07.03.2015 Fußball: FV Ravensburg – Bahlinger SC ab 15.00 Uhr

07.03.2015 Volleyball: Volley YoungStars – Oshino Volley Eltmanns ab 16.00 Uhr

07.03.2015 Handball: SV Allensbach – HSG Bensheim-Auerb. ab 19.30 Uhr

07.03.2015 Boxen: Boxteam Langenargen – Boxclub Zürich ab 20.00 Uhr

08.03.2015 Volleyball: Volley YoungStars – SV Fellbach ab 16.00 Uhr

13.03.2015 Segeln: Jugendarbeitsdienst beim Yacht-Club Radolfzell

14.03.2015 Schach: Schulmeisterschaft in Friedrichshafen im Karl-Maybach-Gymnasium ab 14.00 Uhr

13.03.2015 Eishockey: EV Lindau – EHC Waldkraiburg ab 20.00 Uhr

14.03.2015 Volleyball: Volley YoungStars – L.E. Volleys ab 16.00 Uhr

14.03.2015 Basketball: TSV Eriskirch – TV Konstanz 2 (Männer) ab 18.00 Uhr

14.03.2015 Basketball: TV Konstanz – BSG Ludwigsburg ab 19.00 Uhr

14.03.2015 Handball: Alpla HC Hard – Bregenz Handball ab 19.00 Uhr

14.03.2015 Handball: Kadetten Schaffhausen – GC Amicitia Zürich ab 19.30 Uhr

14.03.2015 Handball: HSG Konstanz – TV Hochdorf ab 20.00 Uhr

15.03.2015 Volleyball: Volley YoungStars – GSVE Delitzsch ab 14.00 Uhr

15.03.2015 Fußball: FC St. Gallen – FC Basel ab 16.00 Uhr

15.03.2015 Basketball: Baskets Konstanz – SG Heidelberg-Kirchh. ab 17.30 Uhr

15.03.2015 Eishockey: Ravensburg Towerstars – Löwen Frankfurt ab 18.30 Uhr

20.03.2015 Eishockey: Ravensburg Towerstars – Löwen Frankfurt ab 20.00 Uhr

21.03.2015: Segeln: Arbeitsdienst im Clubgelände beim Yacht-Club Radolfzell

21.03.2015 Fußball: FV Ravensburg – FC 08 Villingen ab 15.00 Uhr

21.03.2015 Handball: Bregenz Handball – SG INSIGNIS HB Westwien ab 19.00 Uhr

21.03.2015 Handball: HSG Konstanz – SG H2 KU Herrenberg ab 20.00 Uhr

22.03.2015 Basketball: TSV Eriskirch – TSG Sölfingen 2 ab 17.00 Uhr

 26.03.2015 Handball: Kadetten Schaffhausen – Wacker Thun ab 19.30 Uhr

28.03.2015 Handball: SV Allensbach – TSV Travemünde ab 19.30 Uhr

28.03.2015 Basketball: Baskets Konstanz – TBB Trier II ab 20.00 Uhr

29.03.2015 Basketball: TV Konstanz – MTV Stuttgart ab 17.30 Uhr 

Die Auswahl der Termine ist subjektiv und unvollständig.