Ein ganz normaler Bürotag in Deutschland im Februar 2013

08:00 Entspannt mit dem öffentlichen Nahverkehr ins Büro

08:35 Wintermantel im Büro aufgehangen. E-Mail Eingang checken.

08:45 Kollegen an gewonnene Sportwette HSV Sieg in Dortmund erinnern

08:50 Ersten Kaffee im Büro trinken, Rosinenbrötchen tunken

08:56 Mentale kurze Auszeit mit youtube vorbereiten

08:59 Kultsequenz von Steve McQueen auf der Honda CR250M Elsinore genießen

09:30 Konferenz. Kollegen an ausstehenden Wetteinsatz erinnern

10:00 Zurück im Büro. Ablage. Blick auf´s Kultblog racingblog

10:30 Genüßlicher Blick auf chesstigersontour.

11:05 Blick auf die Uhr. Zweites Frühstück in Sicht. Wird auch Zeit.

11:15  Zweites Frühstück mit Kollegen K.. Austausch über Grenke Classic Baden-Baden

11:45 Kantine. Schach Diskussion fortsetzen. Es dreht sich um Fabiano Caruana

12:40 Eiligen Außentermin vortäuschen: schnell mal rüber zu Kaufhof

13:45 Beim Bereichsleiter Sorge über Zustand von E. äußern

14:30 Am Drucker Powerpoint-Präsentation der Kollegin H. abgreifen

14:55 Druckerpapier und Textmarker Stabilo für daheim einstecken

15:15 Angebote von Adidas, Nike und Puma checken

15:40 Präsentation von H. unter eigenem Namen der Zentrale senden

15:50 Schnell noch ein Blick auf grenkechessclassic und die Tabelle von Baden-Baden

16:10 Auszubildenden (noch Hoffenheim Fan) im Großraumbüro hochnehmen

16:20 Die Sport-Wettgelder für die Woche von den Kollegen einsammeln

17:10 Endlich Feierabend. In der Tiefgarage auf Bereichsleiter warten:

,,So spät noch?“

17:50 Von der Frau wegen aufreibenden Bürotag bedauern lassen

17:55 Gut gekühltes Entspannungsbier von der Frau servieren lassen

Anmerkung

Alles an diesem Büroarbeitstag ist erfunden, das hoffe ich zumindest. Namen der Personen sowie Ablauf in der Firma sind ebenso frei erfunden wie die beschriebenen Situationen und Handlungen.

Ich versichere, dass ein Bezug zu realen Geschehnissen in deutschen Büros nicht beabsichtigt ist, auch wenn sich ein solcher finden sollte.

DeepChess!!! powert auch im Febuar 2013

Das Internet ist voller abgebrochener oder stillgelegter Schachprojekte. Erinnert sei an den Schachzoo von Ilja Schneider , das Schachblog von Stefan Löffler, das Schachtraining von Frank Große oder die einstige Kultkolumne von Jan Gustafsson. Doch es gibt auch positive Beispiele. Mir gefällt die Entwicklung von DeepChess. Auch im Februar powern sie wieder.

,,Großmeister Alexander Berelowitsch und Moderator Andreas Hecker beschäftigen sich im zweiten Teil der Web Base Training Reihe, um weitere Gesetzmäßigkeiten des Bauernendspiels. In der 35 minütigen Sendung befassen sie sich unter anderem mit dem Dreiecksmanöver, dem Bauerndurchbruch, den Reservezügen und natürlich auch um die Problematik der entfernten Opposition. Neben Studien, werden auch tatsächlich gespielte Partien unter die Lupe genommen. Wie schwer teilweise Bauernendspiele sind und dass selbst Großmeister ihre Schwierigkeiten damit haben, erleben Sie in dieser Sendung. Wie in allen Trainings von DC!!! Media, können Sie kostenlos das Begleitmaterial und die Partien (im Chessbase Format) herunterladen.“

Generell ein Wort zu DeepChess. Bernard Verfürden, Andreas Hecker, Christian Killmann, Sven Mühlenhaus oder Alexander Berelowitsch machen einen guten Job und stehen für Qualitäts-Content.

Apropos Sven Mühlenhaus. Er wird beim erstmalig ausgetragenen Grenke Classic in Baden-Baden in einer Rahmenveranstaltung aktiv sein. Mehr dazu gibt es bei DeepChess unter dem Titel Grenke Chess Classic Baden-Baden zu lesen incl. Ankündigung von Videoimpressionen und Pressemitteilung.