Nachdenkenswert #397

,,Für die kommenden Olympischen Spiele in Rio de Janeiro 2016 wird Getty Images ein Team von über 120 Mitarbeitern einsetzen, darunter eine Elitemannschaft aus preisgekrönten professionellen Sportfotografen wie Matthias Hangst, Alexander Hassenstein, Adam Pretty und viele mehr. Die Fotografen von Getty Images werden in Rio über 1,5 Millionen Fotos schießen, von denen mehr als 85.000 weltweit vertrieben werden. Zusätzlich zu einem Gigapixel-Spezialisten, der die zentralen Ereignisse und Momente auf 360°-Panorama-Aufnahmen festhalten wird, werden alle Fotografen von Getty Images mit 360°-Kameras ausgestattet, um die Zuschauer dem Herz der olympischen Action näher zu bringen. Überkopf- und Unterwasser-Roboterkameras werden täglich an zehn Austragungsorten Aufnahmen der Leichtathletik-, Turn- und Wassersport-Wettkämpfe einfangen.“

Wolfgang Wähner-Schmidt, Vice President & Regional Director bei Getty Images Deutschland, im Interview mit dem in St. Gallen sitzenden ESB Marketing Netzwerk über die Aufgaben von Getty Image als offizielle Fotoagentur sowie offizieller Bildlieferant des IOC und über die Veränderungen der Berichterstattung von spektakulären, großen Sportereignissen für Medien und Marken im Zeitalter der Digitalisierung.

Hier geht es zum kompletten Interview auf esb-online.com. Wolfgang Wähner-Schmidt präsentiert sich dabei selbstbewusst wie einst Muhammad Ali oder Bobby Fischer in ihren besten sportlichen Zeiten.

Fernab der Schachbundesliga ein Foto zum genießen

Eine weltweit agierende und sehr namhafte Fotoagentur kam kürzlich per E-Mail auf mich zu. Bei einer Recherche sei man auf mein Blog gestoßen. Es fehlten Fotos. Sie könnten Abhilfe schaffen. Die Attraktivität meines Blogs erhöhen. Freunde… Nein, ich mag im Moment keine Fotos kaufen.

Ich verlinke dann doch lieber auf Fotos. Mir ist ein wahnsinnig schönes Motiv aus dem Jahr 1959 kürzlich aufgefallen. Frauen beim Schachspiel. Es wurde um die Deutsche Damenmeisterschaft gespielt. Kompliment an Gerhard Hund für dieses schöne Foto. Da verspüre ich Lust meine Kamera auch wieder zu entstauben. Die Damen scheinen die Schachpartien zu genießen. Zigarette, Kaffee… es fehlte offenbar an nichts. Für Frischluft ist ebenfalls gesorgt. Auch haben 1959 bereits die Wohlstandsjahre ihre ersten Spuren hinterlassen. Ernährungsberaterinnen hätten Ansatzpunkte für Gespräche gehabt. Andererseits strahlen die Frauen am Schachbrett eine wunderbare Gemütlichkeit aus.

Derweil steht in der Schachbundesliga die OSG Baden-Baden kurz vor der Titelverteidigung.