Reblog: Reebok und Content Marketing

Guten Abend. Uli Hoeneß kommt und Pep Guardiola geht demnächst. So ist der Lauf der Dinge. Kann sich jemand noch an den Frühling 2014 erinnern?

Jener überhitzten Zeit, in der die Neue Zürcher Zeitung mit einer kleinen Chronik der Besichtigung vom Uli Hoeneß Gefängnis aufwartete?

Im Jahr zuvor im Juni 2013 bekam Pep Guardiola bei seinem Amtsantrtitt als Coach von Bayern München viel Vorschusslorbeeren und einen Audi S8 mit bescheidenen 520 PS. Zeit ein wenig ins Blogarchiv zu steigen und eine kleine Geschichte um PS starke Autos bei Bayern München wieder ans Tageslicht zu holen.

Reblog: Reebok und Content Marketing [vom 27. Juni 2013]

So, der erste Pep Guardiola Hype ist durch. Ist er wirklich schon durch?  Das zelebrieren der Übergabe seines Dienstwagens ist auch vonstatten gegangen. Der Audi S8 hat smarte 520 PS. Doch Hand aufs Herz. An den spektakulären Ferrari Dino 246 GT mit Kultikone Günter Netzer kommt er nicht ran. Audi und Bayern München, dies ist eine langgehegte Beziehung. Im Buch Fussball Unser von Eduard Augustin, Philipp von Kneisenberg und Christian Zaschke für die Süddeutsche Zeitung Edition 2005 gab es auf Seite 36 und 37 fein säuberlich aufgelistet die Dienstwagen für Trainerteam und Spieler von Bayern München. Trainer Felix Magath fuhr in der Saison 2005/2006 ein Modell A8 in lichtsilber Metallic mit zarten 450 PS. Den gleichen Motorisierungsgrad hatten die Dienstwagen von  Oliver Kahn, Lucio, Roy Makaay, Claudio Pizarro und Willi Sagnol. Die A 8 Fraktion.

Traveler Digital Camera

 Foto:  © Michael Wiemer

Dahinter kam damals die Gruppe um Mehmet Scholl, Michael Ballack (in seiner letzten Saison vor dem Absprung zu Chelsea), Sebastian Deisler, Andreas Görlitz, Paolo Guerro, Keeper Michael Rensing und Philipp Lahm. Ihre S4 Modelle waren mit 344 PS motorisiert. Dann folgte noch eine Gruppe mit 335 PS. Bixente Lizarazu, Martin Demichelis, Owen Hargreaves, Valérien Ismaël, Jens Jeremies, Ali Karimi, Hasan Salihamidzic, Roque Santa Cruz und Bastian Schweinsteiger. Fast bescheidene 225 PS nahm Seppo Eichkorn mit dem A6 Avant in Anspruch.

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 Foto:  © Michael Wiemer

Doch zurück in die Neuzeit. Was ist eigentlich mit der Personalie Robert Lewandowski beim Konkurrenten Borussia Dortmund? Wann bekommt er in München seinen Dienstwagen? Diesen Sommer wohl eher (noch) nicht. So kann er aus der Ferne schauen wie sich der gebürtige Memminger Mario Götze bei Bayern München unter Pep Guardiola einlebt. Inklusive Austausch über die Fahreigenschaften vom Dienstwagen.

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 Foto:  © Michael Wiemer

Themenwechsel. Stichwort Content Marketing. In aller Munde. Oder ist Content Marketing: Alter Wein in neuen Schläuchen? So fragte ich am 5. März 2013. Was ist dran am so oft in den Mund genommenen Marketingbegriff, ist es der selbe Hype wie bei Pep?  Das Thema beschäftigt Thomas Knüwer, Kultblogger auf Indiskretion Ehrensache, bereits länger. Seine Analysen sind immer lesenswert. Der einst für das Handelsblatt journalistisch tätige Knüwer hat das Thema Content Marketing auch diese Woche wieder angefasst. Er dröselt die ganze Sache am Beispiel Reebok unter dem Titel Reebok – via Content Marketing zur Neugeburt einer Marke auf. Dabei kommt eine Sportart in den Blickpunkt, die ich bis dato noch gar nicht kannte … Aber lest selber bei Thomas Knüwer.

Kleine Anmerkung, Die Impressionen von der Klassikwelt Bodensee stammen von mir vom regnerischen Freitag, den 14. Juni 2013 während der Oldtimerparade in Friedrichshafen.

Traveler Digital Camera

 Foto:  © Michael Wiemer

Anlässlich des 175. Geburtstag in diesem Jahr von Graf Zeppelin rollten 175 Oldtimer durch die Zeppelinstadt Friedrichshafen.

Günter Netzer in Pose mit dem Ferrari Dino 246 GT

Kaum hat die ARD letzten Sonnabend einen längeren Film zum 70. Geburtstag von Günter Netzer gebracht, den der einstige Gladbach Held an diesem Sonntag begeht, schnellt der Traffic meines Beitrages Autoliebhaber Günter Netzer vom 2. April 2012 in der wordpress Statistik hoch. Autos und Sportler ist ja immer wieder ein Thema. Kürzlich holten sich die Basketballer von Bayern München ihre Audi Dienstwagen ab. Es reicht dann auch traditionell zum Foto und Kurzbericht in der Regionalpresse. Selbstverständlich sind das solide Autos. Der damalige Ferrari Dino 246 GT von Günter Netzer war da jedoch schon spektakulärer. Ein Hauch Hollywood umwehte die Netzersche Pose auf dem liebsten Spielzeug. Steve McQueen oder James Dean hatten es nicht cooler drauf. Günter Netzer musste sich nicht verstecken. In der heutigen doch eher angepasst daherkommenden Spielergeneration fällt mir ad hoc kein Akteur ein, der nur annähernd in die Fußstapfen von Netzer in Sachen Image und Symbiose mit schnellen, charakteristischen Autos  treten könnte.

Ferrari stellte übrigens den Dino 246 GT erstmalig 1969 auf dem Genfer Autosalon aus. Bis 1974 wurde er gefertigt. Stückzahl: 1.868.

2. TV-Programmhinweis: SWR UniTalk mit Günter Netzer in Konstanz

Er spielte nur für 3 Vereine in seiner langen Laufbahn. Borussia Mönchengladbach, Real Madrid und Grashoppers Zürich. Neben dem Platz fuhr er dann schon mal einen Ferrari Dino 246 GT und gab sich in extrem cooler Pose. Auch die Sache mit der Diskothek „Lovers‘ Lane“, die der Mittelfeldstar in Mönchengladbach neben seiner aktiven Laufbahn betrieb, trugen zu seinem Image bei.

Auch im brasilianischen WM-Jahr 2014 ist er immer noch für interessante Geschichten und charmante Anekdoten gut. Günter Netzer war sehr entspannt. Tiefenentspannt. Der Abend im Audimax in der Universität Konstanz bleibt mir in guter Erinnerung. Wer nicht live dabei war und auch die erste Ausstrahlung im Fernsehen am Sonntag nicht sehen konnte, kann die ganze Plauderei von der einstigen Fußballikone mit dem SWR Moderator Fritz Frey im TV vom Sofa aus jetzt am heutigen Abend bequem anschauen.Foto (9)Der ganze Abend vom UniTalk mit Günter Netzer im Audimax der Universität Konstanz wird auf dem ARD-Digitalkanal tagesschau24 (Freitag, 11. April, 21.02 Uhr) ausgestrahlt.

Reebok und Content Marketing

So, der erste Pep Guardiola Hype ist durch. Ist er wirklich schon durch?  Das zelebrieren der Übergabe seines Dienstwagens ist auch vonstatten gegangen. Der Audi S8 hat smarte 520 PS. Doch Hand aufs Herz. An den spektakulären Ferrari Dino 246 GT mit Kultikone Günter Netzer kommt er nicht ran. Audi und Bayern München, dies ist eine langgehegte Beziehung. Im Buch Fussball Unser von Eduard Augustin, Philipp von Kneisenberg und Christian Zaschke für die Süddeutsche Zeitung Edition 2005 gab es auf Seite 36 und 37 fein säuberlich aufgelistet die Dienstwagen für Trainerteam und Spieler von Bayern München. Trainer Felix Magath fuhr in der Saison 2005/2006 ein Modell A8 in lichtsilber Metallic mit zarten 450 PS. Den gleichen Motorisierungsgrad hatten die Dienstwagen von  Oliver Kahn, Lucio, Roy Makaay, Claudio Pizarro und Willi Sagnol. Die A 8 Fraktion.

Traveler Digital Camera

Dahinter kam damals die Gruppe um Mehmet Scholl, Michael Ballack (in seiner letzten Saison vor dem Absprung zu Chelsea), Sebastian Deisler, Andreas Görlitz, Paolo Guerro, Keeper Michael Rensing und Philipp Lahm. Ihre S4 Modelle waren mit 344 PS motorisiert. Dann folgte noch eine Gruppe mit 335 PS. Bixente Lizarazu, Martin Demichelis, Owen Hargreaves, Valérien Ismaël, Jens Jeremies, Ali Karimi, Hasan Salihamidzic, Roque Santa Cruz und Bastian Schweinsteiger. Fast bescheidene 225 PS nahm Seppo Eichkorn mit dem A6 Avant in Anspruch.

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Doch zurück in die Neuzeit. Was ist eigentlich mit der Personalie Robert Lewandowski beim Konkurrenten Borussia Dortmund? Wann bekommt er in München seinen Dienstwagen? Diesen Sommer wohl eher (noch) nicht. So kann er aus der Ferne schauen wie sich der gebürtige Memminger Mario Götze bei Bayern München unter Pep Guardiola einlebt. Inklusive Austausch über die Fahreigenschaften vom Dienstwagen.

Traveler Digital Camera

Themenwechsel. Stichwort Content Marketing. In aller Munde. Oder ist Content Marketing: Alter Wein in neuen Schläuchen? So fragte ich am 5. März 2013. Was ist dran am so oft in den Mund genommenen Marketingbegriff, ist es der selbe Hype wie bei Pep?  Das Thema beschäftigt Thomas Knüwer, Kultblogger auf Indiskretion Ehrensache, bereits länger. Seine Analysen sind immer lesenswert. Der einst für das Handelsblatt journalistisch tätige Knüwer hat das Thema Content Marketing auch diese Woche wieder angefasst. Er dröselt die ganze Sache am Beispiel Reebok unter dem Titel Reebook – via Content Marketing zur Neugeburt einer Marke auf. Dabei kommt eine Sportart in den Blickpunkt, die ich bis dato noch gar nicht kannte … Aber lest selber bei Thomas Knüwer.

Kleine Anmerkung, Die Impressionen von der Klassikwelt Bodensee stammen von mir vom regnerischen Freitag, den 14. Juni 2013 während der Oldtimerparade in Friedrichshafen.

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Anlässlich des 175. Geburtstag in diesem Jahr von Graf Zeppelin rollten 175 Oldtimer durch die Zeppelinstadt Friedrichshafen.

Autoliebhaber Günter Netzer

Rebell Günter Netzer hat sie in den 70-igern fast alle gehabt. Die spektakulären Autos.

Die April Ausgabe 2012 von FIT FOR FUN bringt auf den Seiten 128 und 129 ein historisches Foto vom langhaarigen Liebhaber edler Karossen.

Achtung! Vergesst James Dean oder  Steve McQueen. In puncto Coolness kommt keiner der beiden Schauspiellegenden auch nur annähernd an den Fußballer Netzer heran.

Günter Netzer sitzt auf dem Hinterteil seines liebsten Spielzeugs fernab der Stadien. Die Rede ist vom Ferrari Dino 246 GT.

Das legendäre  Foto machte bereits damals Schlagzeilen.

Wer sich den coolen jungen Netzer auf dem Ferrari Dino 246 GT in Ruhe anschauen will und dabei auch noch ein Blick auf´s damalige polizeiliche Kennzeichen werfen will, schaut hier in aller Ruhe auf den EM-Helden von 72 und Regisseur der damaligen Gladbacher Fohlen.

 Okay, Steve McQueen ist ebenfalls ein ganz smarter gewesen. Ebenso James Dean. Doch an die Pose von Günter Netzer kommt keiner der beiden heran.

Dabei konnte sich Günter Netzer auch rechtzeitig von  Autos trennen.

 11Freunde wusste vor einigen Wochen in der Februar-Ausgabe folgendes zu berichten:

,,Einer ist eben immer der Dumme. Dachte sich offenbar auch Autonarr Günter Netzer und verkloppte 1970 seinen zwar maroden, aber  äußerlich noch ansehnlichen  Jaguar  E-Type für   10 000 DM an Kollege Franz Beckenbauer. Zum Dank weinte der sich später in der „Auto BILD“ aus (,,Das ist eine Scheißkiste!“) und tat das einzig Richtige: Er verkaufte den Sportwagen an Wolfgang Overath.“

Den letzten beißen die Hunde. Oder so ähnlich.

Den Jaguar E-Type jedoch so unflätig zu betiteln ist auch alles andere wie kaiserlich.

Franz Beckenbauer machte später auch Autowerbung für ein solides deutsches Fabrikat. Siehe auch Achtung: Werbepause mit Franz Beckenbauer.