Sport am Bodensee: Schachklub Bregenz mit 113.687 Besuchern in einem Jahr auf seiner Website

Während beim Norway Chess 2015 Weltmeister Magnus Carlsen nach 5 Runden seinen 1. Sieg im Turnier einfuhr, gibt es hier am Bodensee eine Nachricht vom Schachklub Bregenz. Die Festspielstädter vermelden 113.687 Besucher in einem Jahr auf ihrer Website. Bregenz ist bei mir positiv besetzt. Einst spielte ich auf Einladung vom Schachklub Bregenz simultan gegen Österreichs stärkste Großmeisterin Eva Moser.

Foto:  © Michael Wiemer

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30. Internationales Dreikönig-Turnier in Bregenz

Bregenz ist bei mir positiv bestzt. Es gibt zahlreiche Sympathiepunkte von mir für die Festspielstadt. Nicht erst seit dem bemerkenswerten und spannenden Simultanschach mit Eva Moser, Österreichs stärkster Schachspielerin und Großmeisterin, im Kunsthaus Bregenz.Traveler Digital Camera

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Mehrfache Besuche auf dem Pfänder oder die Begeisterung meiner Jahrhundertliebe für die Seebühne mit der Aufführung der Zauberflöte im vergangenen Jahr, sorgen für positive Assoziationen. Erinnert sei auch an die spektakulären Auftritte von Bregenz Handball.

Am Dienstag, steht das 30. Internationale Dreikönig-Turnier in Bregenz auf dem Programm.  Mit namhafter Beteiligung. In der Startrangliste finden sich unter anderen:

GM Vladimir Gurevich (UKR 2484)

IM Georg Fröwis (Hohenems 2455)

GM Nikolai Ninov (BUL 2440)

IM Milan Novkovic (Dornbirn/Hohenems 2364)

Das 30. Internationale Dreikönig-Turnier findet in Bregenz im Saal „Gösserbräu“ statt. Mitten im Herzen der Festspiel- und Landeshauptstadt Bregenz. Der Modus sieht 7 Runden Schweizer-System im Schnellschach mit 25 Minuten Bedenkzeit vor.

Ein feiner Auftakt für Schachfreunde am Bodensee.

Terminkalender Sport am Bodensee im Januar 2015

05.01.2015 Tanz: Happy New Year Boogie Party des RRC Friedrichshafen ab 19.00 Uhr

06.01.2015 Schach: 30. Int. Dreikönig-Turnier in Bregenz

06.01.2015 Eishockey: EV Lindau – EHC Waldkraiburg ab 17.30 Uhr

08.01.2015 Turnen: TurnGala in Friedrichshafen ab 18.30 Uhr

09.01.2015 Eishockey: Ravensburg Towerstars – Dresdner Eislöwen ab 20.00 Uhr

10.01.2015 Handball: SV Allensbach – H2Ku Herrenberg ab 17.30 Uhr

10.01.2015 Handball: HSG Konstanz – TGS Pforzheim ab 20.00 Uhr

11.01.2015 Basketball: Baskets Konstanz – USC Heidelberg II ab 17.30 Uhr

14.01.2015 Volleyball: VfB Friedrichshafen – TV Ingersoll Bühl ab 20.00 Uhr

15.01.2015 Clubleben: Neujahrstreffen des Konstanzer Yacht Club ab 11.00 Uhr

16.01.2015 Eishockey: Ravensburg Towerstars – Lausitzer Füchse ab 20.00 Uhr

17.01.2015 Volleyball: Volley YoungStars – FT 1844 Freiburg ab 16.00 Uhr

17.01.2015 Handball: SV Allensbach – NSU Neckarsulm ab 19.30 Uhr

17.01.2015 Basketball: Basketball Konstanz – VfB Gießen ab 20.00 Uhr

18.01.2015 Schach: SF Ravensburg – Schachclub Tettnang ab 09.00 Uhr

18.01.2015 Volleyball: Volley YoungStars – SV Schwaig ab 16.00 Uhr

18.01.2015 Handball: HSG Konstanz – TuS Fürstenfeldbruck ab 17.00 Uhr

23.01. – 25.01.2015 Messe: Motorradwelt Bodensee in Friedrichshafen

23.01.2015 Eishockey: Ravensburg Towerstars – SC Riessersee ab 20.00 Uhr

24.01.2015 Basketball: TSV Eriskirch – TSG Ehingen (Damen) ab 18.00 Uhr

25.01.2015 Basketball: TV Konstanz – SpVgg Möhringen ab 17.30 Uhr

27.01.2015 Volleyball: VfB Friedrichshafen – Zenit Kazan ab 20.00 Uhr

30.01.2015 Fußball: FC St. Gallen – FC Wacker Innsbruck ab 15.00 Uhr

31.01.2015 Handball: HSG Konstanz – SG Köndringen/Teningen ab 20.00 Uhr

31.01.2015 Basketball: TV Konstanz – KuSG Leimen ab 20.00 Uhr

Sport am Bodensee: Max Günthör bringt WM-Medaille mit, Marathon Kressbronn, Keeper wertet MTU-Cup auf

Die WM war lang. Der ausgedehnte Modus folgte den Richtlinien der Vermarktung. Im Spiel 102, der Partie Deutschland – Frankreich, gab es die lang ersehnte Medaille für die deutschen Volleyballer. Max Günthör (VfB Friedrichshafen) kommt also mit einer Bronzemedaille aus Polen an den Bodensee zurück. Müßig zu spekulieren, ob mehr drin gewesen wäre. Im Halbfinale konnte sich Deutschland gegen die starken Gastgeber Polen nicht durchsetzen. Die polnische Mannschaft gewann einen Tag später das WM-Finale in Katowice gegen den Titelverteidiger Brasilien und versetzte ein Land in einen Freudentaumel. In unserem Nachbarland kommt Volleyball nach Fußball auf Rang 2. Der Stellenwert in puncto Förderung, Magnetwirkung auf Sponsoren, intensive Geldströme in die Hallensportart sowie die Positionierung in der Gesellschaft sind auf einem anderen Level wie in Deutschland. Auf einem ganz anderen.

Nicht umsonst ist die polnische Liga ein Ziel zahlreicher deutscher Spieler inklusive des Nationaltrainers. Aus diesen Rahmenbedingungen heraus ist der 3. Platz der deutschen Volleyballer mit Trainer Vital Heynen aller Ehren wert. Inwieweit Impulse in den Ligaalltag mit hinübergenommen werden können, nochmal ein ganz anderes Blatt. Die neue Saison wird ja ohne das langjährige Spitzenteam Generali Haching stattfinden, die trotz intensiver Suche keinen neuen Hauptsponsor finden konnten. Es gibt zahlreiche Propheten, die einen erneuten Zweikampf in der Meisterschaft zwischen dem VfB Friedrichshafen, Deutschlands Rekordmeister, und dem amtierenden Titelträger Berlin Recycling Volleys vorhersagen. Die Berliner holten bekanntlich in den letzten 3 Jahren die Titel.

Der Bodensee-Marathon Kressbronn ist auch durch. Das Schild an der vielbefahrenen B31 bei der Ausfahrt zur Aral Tankstelle, das auf die Sperrung der Ortsdurchfahrt aufgrund einer Veranstaltung hinweist, war auch am gestrigen Morgen noch zu sehen. Marathon, was für Mythen ranken sich um diese Ausdauersportart. Ich kann mich noch gut an die Olympischen Spiele 1976 in Montreal erinnern. Waldemar Cierpinski holte sich als Außenseiter den Olympiasieg. Mein Vater und ich verfolgten diesen Marathon nach der Rückkehr aus dem Urlaub bequem am Fernsehen. Jener scheinbar fast mühelos über den Asphalt schwebende Cierpinski holte sich auch 4 Jahre später die Goldmedaille bei den olympischen Spielen von Moskau. Einer der deutschen Sportreporterlegenden, Heinz-Florian Oertel, empfahl werdenden Eltern ihren Sohn Waldemar zu nennen. Begeisterung pur, gepaart mit Fachkompetenz in der Leichtathletik, zu kommentieren ohne auf irgendeine Quote zu schielen, sich auch nicht dümmlich beim Fernsehzuschauer anbiedernd. Ja, solche Sportreporter wünschte ich mir des öfteren auch heute noch.

Doch zurück zum Bodensee-Marathon Kressbronn im Jahr 2014. Die Laufveranstaltung ist etabliert im Terminkalender der sportlichen Ereignisse am Bodensee. Achim Achilles hätte seine Freude daran. Über jenen Läufer sind autobiografische Bücher verfasst worden vom Trainingsweltmeister Achilles und seine Gattin Mona übte jene bewundernswerte Geduld, die Marathonläufer mit Familie auch benötigen, wenn ihnen die Ehe nicht um die Ohren fliegen soll. Achilles adelte in seinen Laufbüchern den Marathon. Eines seiner Bücher liegt auch bei mir auf dem Nachttischschrank. Besonders empfehlenswert bei Regenwetter. Schlechtes Wetter gibt es für Läufer eh nicht. So auch am Wochenende in Kressbronn beim Bodensee-Marathon. Sieger über die längste olympische Laufdisziplin wurde bei den Männern in einer Zeit von 2:58:48 Heinz Giesinger von der LSG Vorarlberg. Bei den Frauen gewann Claudia Stobitzer vom CIS Amberg nach 3:47:11. Hier geht es zu den kompletten Ergebnislisten vom 42. Internationalen Bodensee Marathon Kressbronn.

Themenwechsel. Schach. Das königliche Spiel auf 64 Feldern. Nein, nicht die Vorschau auf den WM-Kampf zwischen Weltmeister Magnus Carlsen und Viswanathan Anand in Sotschi im November. Irgendwie ja schon inflationär, jedes Jahr seit 2012 einen Schachweltmeister zu ermitteln. Im Vorfeld gab es ja diesen unsäglichen Vertragspoker von Magnus Carlsen und Espen Agdestein inklusive Verschiebung der Deadline der Vertragsunterzeichnung. Es wurde gefeilscht um den Austragungsort, die Höhe vom Preisgeld, Fernsehrechte, Sprache der TV-Übertragungen, Austragungszeitraum. Am Ende konnte die norwegische Crew nicht auf die Verhandlungserfolge eines Bobby Fischer verweisen. Das amerikanische Schachgenie hatte im Vorfeld vom Schachmatch des Jahrhunderts 1972 gegen Boris Spasskij wesentlich effektiver verhandelt und seine Agenda durchgebracht. Jeder Guerilla-Marketing Spezialist müsste an dieser Story seine Freude haben. Hier am idyllischen Bodensee gehen in der Regel Schachveranstaltungen keinerlei solche Verhandlungen voraus. Am Wochenende wird in Bregenz gespielt. Stammleser kennen meine Begeisterung vom Simultanspiel mit Eva Moser, Österreichs stärkster Großmeisterin, im Kunsthaus Bregenz im vergangenen Jahr.Traveler Digital CameraTraveler Digital CameraTraveler Digital Camera

Die Schachbretter für das Simultanspiel mit Großmeisterin Eva Moser waren um ein Citroen Kunstwerk aufgebaut. Der renommierte und kreative Künstler Gabriel Orozco erblickte 1962 in Jalapa im mexikanischen Bundesstaat Veracruz das Licht der Welt. Heute verweist er auf Lebensmittelpunkte und Wohnorte in Paris, New York und Mexiko-Stadt. Im Kunsthaus Bregenz wurde vor einem Jahr ein ganz arteigener Citroën dem Publikum gezeigt: La DS Coraline ist ein stark abgespeckter Citroen DS. Der französische Oldtimer war ein Hingucker für Publikum und Schachspieler. Oroczo begeisterte sein Publikum mit dem Citroen. Eva Moser glänzte mit Spielstärke. Mein persönliches Ziel eines Remis gegen die Großmeisterin verfehlte ich knapp.

Soweit ein kleiner Rückblick. Heuer wird in der Festspielstadt am Bodensee auch wieder Schach gespielt. Am Wochenende wird in Bregenz auch wieder dem königlichen Spiel gefrönt. Der Schachklub Bregenz 1920 veranstaltet ein Schnellschach-Turnier im Park Mariahilf. Bei Schlechtwetter gibt es Ausweichmöglichkeiten gegenüber im Lebensraum.  Hier geht es zur Ausschreibung.

Eishockey. Die Ravensburg Towerstars konnten ihr Top-Spiel gegen die Starbulls Rosenheim vor heimischen Publikum gewinnen. Frank Enderle leitet seinen Spielbericht so ein:

,,Was für ein Spiel. In einer ausgeglichenen und von hochkarätigen Chancen auf beiden Seiten geprägten Begegnung, siegten die Ravensburg Towerstars gegen die Starbulls Rosenheim mit 3:2 nach Verlängerung. Unbestrittener Held war Brian Roloff mit zwei Toren.“

Zwei Tage später gab es jedoch für die Ravensburg Towerstars eine heftige 2:7 Niederlage bei EC Kassel Huskies mit fatalen Aussetzern, wie Frank Enderle anmerkt. Am Freitag, den 26.09.2014 geht es zu Hause gegen die Bietigheim Steelers. Es ist das Spiel des Tabellenfünften gegen den Zweiten der Tabelle, wenngleich sich die Aussagekraft nach vier Spieltagen noch in Grenzen hält.

Die 53. Interboot geht in Tag 4. Das Wetter, speziell für den Hafen in Friedrichshafen, hatte vorgestern nicht mitgespielt. Ausgerechnet am Sonntag. Es war ein Sauwetter. Es peitschte teilweise im Sekundentakt die Kastanien von den Bäumen. Wo kamen eigentlich diese ganzen Wassermassen von oben her? Andererseits hatte es Bregenz in zwei Jahren geschafft, ihre Festspielaufführung von der Zauberflöte auf der faszinierenden Seebühne nur zweimal aufgrund von grenzwertigen Regen ausfallen zu lassen. An anderen Regentagen, auch sehr intensiven, wurden die Open Air Veranstaltungen durchgezogen. Aber darüber ein andermal.

Fußball: Momentan wird auch weiter der MTU-Hallencup durch einen Torwart aufgewertet. Das Nachwuchsturnier hat ja in den letzten Jahren unglaublich viele erfolgreiche Buben gesehen, die später zielbewusst eine Profilaufbahn einschlugen. Thomas Müller, David Alaba, Holger Badstuber, Marco Reus oder Mario Götze seien da stellvertretend genannt. Barcelona oder Manchester United nehmen gerne mit ihrem U-15 Nachwuchs an dem etablierten MTU-Hallencup in Friedrichshafen teil. Doch ich sprach von der momentan Aufwertung des Turniers durch einen Torwart. Einst nahm Oliver Baumann mit dem SC Freiburg teil. Später wurde er Bundesligakeeper bei den Breisgauern. Im Sommer wechselte er zur ambitionierten TSG Hoffenheim. Mit den Kraichgauern grüßt er von Tabellenrang 3 hinter dem SC Paderborn und Mainz 05.

Die Hoffenheimer haben ja einst im Herbst 2008 nach ihrem Aufstieg in die Bundesliga die ganze Liga durcheinandergewirbelt und mit modernen Fußball den etablierten Vereinen Feuer unter den Hintern gemacht. Der Herbstmeisterschaft folgte dann der tabellarische Absturz. Ralf Rangnick rieb sich auf. Danach unglaublich viele Trainerwechsel. Erinnert sich noch jemand an Stanislawski? Auch Milliardär Dietmar Hopp, einst erfolgreich mit dem Softwareunternehmen SAP, wirkte in der Zeit der wechselnden Übungsleiter nicht immer glücklich in seinen Entscheidungen. Erst Coach Gisdol hat wieder Linie reinbringen können. Mit Torwart Baumann ist ihnen ein guter Transfer gelungen. Der die Abwehr weiter stabilisiert. Beredtetes Zeugnis der 2:0 Sieg beim VfB Stuttgart.

Weniger glücklich agierte am Sonnabend dagegen Weltmeister Julian Draxler. Er nahm auch einst am MTU-Hallencup am Bodensee teil. Am Wochenende musste er im Spiel bei Eintracht Frankfurt vom Platz auf Wunsch des Schiedsrichter, der eine Tätlichkeit ahndete. So richtig ist auch seine Mannschaft in der neuen Saison noch nicht in der Spur. Trotz des 1:1 kürzlich gegen Bayern München und dem 1:1 bei Chelsea letzte Woche. Der Aus im DFB-Pokal gegen die laufintensive Mannschaft von Dynamo Dresden und der punktearme Start in die Bundesliga mit einem gewöhnungsbedürftigen Tabellenplatz in der Abstiegsregion, waren so nicht geplant. Julian Draxler war übrigens einst Torschützenkönig beim MTU-Hallencup. Das war 2007.

Sport am Bodensee Terminkalender

20.09. – 28.09.2014 Interboot in Friedrichshafen

24.09.2014: Handball: Alpla HC Hard – Union JURI Leoben ab 19.00 Uhr

26.09. – 28-09. 2014: Segeln: Regatta der 1. Deutsche Segel-Bundesliga Friedrichshafen

26.09. – 28.09.2014: Segeln: 2. Bundesliga in Friedrichshafen (Ausrichter Konstanzer Yacht Club)

26.09.2014 Eishockey: Ravensburg Towerstars – Bietigheim Steelers ab 20.00 Uhr

27.09.2014 Schach: Schnellschach-Turnier in Bregenz, Park Mariahilf ab 09.00 Uhr

27.09.2014: Handball: Alpla HC Hard – HC Linz AG ab 19.00 Uhr

28.09.2014: Karate: Tag der offenen Tür in der Sporthalle der TSV Eriskirch ab 12.00 Uhr

28.09.2014 Segeln: Absegeln mit Clubregatta beim Yacht Club Lindau

02.10.2014 Eishockey: Ravensburg Towerstars – Lausitzer Füchse ab 20.00 Uhr

04.10.2014 Handball: Bregenz Handball – Moser Medical UHK Krems ab 19.00 Uhr

04.10. – 05.10. 2014 Segeln: Internationales Konstanzer Schlusslicht der Folkeboote

05.10.2014 Marathon: Sparkasse-Marathon der 3 Länder am Bodensee ab 11.00 Uhr

05.10.2014 Lauf: 22. Gehrenberglauf der TV Markdorf 1880 ab 11.00 Uhr 

10.10.2014 Eishockey: Ravensburg Towerstars – ESV Kaufbeuren ab 20.00 Uhr

10.10.2014 Volleyball: Volley YoungStars – TSV GA Stuttgart ab 20.00 Uhr

11.10.2014 Handball: Bregenz Handball – Skjern Handbold (Dänemark) ab 19.00 Uhr

11.10.2014 Handball: Alpla HC Hard – St. Pölten ab 19.00 Uhr

12.10.2014: Volleyball: Teamvorstellung VfB Friedrichshafen in der ZF Arena ab 18.00 Uhr

17.10.2014 Eishockey: Ravensburg Towerstars – Löwen Frankfurt ab 20.00 Uhr

18.10.2014 Rudern: Abrudern beim Ruderverein Friedrichshafen e.V

18.10.2014 Handball: Bregenz Handball – Sparkasse Schwaz HB Tirol ab 19.00 Uhr

22.10.2014 Handball: Alpla HC Hard – Sparkasse Schwaz HB Tirol ab 19.00 Uhr

26.10.2014 Volleyball: VfB Friedrichshafen – SWD powervolleys Düren ab 18.00 Uhr

26.10.2014 Eishockey: Ravensburg Towerstars – Heilbronner Falken ab 18.30 Uhr

31.10.2014 Volleyball: VfB Friedrichshafen – VCO Berlin ab 20.00 Uhr

Magnus Carlsen führt weiter die neue Eloliste an

Der norwegische Schachweltmeister und Real Madrid Fan Magnus Carlsen führt weiter die neue aktuelle Elo-Liste an. Chessbase hat einen Blick darauf geworfen. Bei den Frauen führt weiter Judit Polgar.

Auf Platz 39 die von mir sehr geschätzte Großmeisterin Eva Moser, die mich im September 2013 im Kunsthaus Bregenz im Simultanschach nach großem Kampf bezwang.Traveler Digital CameraTraveler Digital CameraTraveler Digital CameraDerweil beginnt am Samstag, den 2. August, die Schacholympiade 2014 mit Magnus Carlsen in seinem Heimatland.

Gashimov Memorial: Real Madrid Fan Magnus Carlsen mit 6,5 aus 10 und dem Turniergewinn

Was für eine letzte Woche im April für Schachweltmeister Magnus Carlsen. Gestern Abend zerlegt seine Lieblingsmannschaft Real Madrid den Titelverteidiger Bayern München und zieht souverän in das Champions-League Finale ein. Heute gewinnt er die abschließende Partie in Runde 10 (Hier geht es zur offiziellen Turnierseite) gegen seinen Angstgegner Fabiano Caruana. Damit ist der norwegische Champion auch Turniersieger. Seine Niederlagen in Runde 4 und 5 gegen den ehrgeizigen Fabiano Caruana und willensstarken Teimour Radjabov (blieb gegen den Weltmeister mit 1,5 aus 2 ungeschlagen) sowie den zwischenzeitlichen gewöhnungsbedürftigen vorletzten Tabellenplatz zur Halbzeit, konnten dann letztendlich doch zu einem guten Ende gewendet werden. Auch das zeichnet einen starken Klassenbesten beim königlichen Spiel aus.

Zeit zum durchatmen. Vielleicht die günstige Gelegenheit ein kleines Symbolfoto in Sachen Tiefenentspannung mit einzufügen. Schnappschuss vom Simultanschach im österreichischen Kunsthaus Bregenz gegen Großmeisterin Eva Moser vom vergangenen September. Erinnere mich immer wieder gerne daran.Traveler Digital Camera

Fünf Damen bei Eva Moser auf dem Schachbrett

Der Tag am Bodensee ist heute eher grau. Die Wolkendecke ist erbarmungslos. Das wird der Anachronismus Medaillenspiegel für den einen oder anderen Sportfunktionär auch sein. Mich  persönlich haben die zwei Goldmedaillen vom sympathischen polnischen Skispringer Kamil Stoch sehr gefreut. Er ist am 25. Mai 1987 in Zakopane zur Welt gekommen. Ich habe damals in den 80igern oft in Polen Urlaub gemacht. 1988 bei einer langen und intensiven Rundfahrt mit dem Trabant durch Polen auch in Zakopane in der Natur fernab offizieller Zeltplätze mit einem Kumpel und seinem Sohn gezeltet. Unsere damaligen Frauen mochten uns nicht auf eine abenteuerliche Fahrt mit inoffiziellen aufbauen des kleinen Zeltes begleiten. So blieben ihnen spektakuläre Erlebnisse vorenthalten. Gerne erinnere ich mich an die bemerkenswerte Bergtour auf den Rysy. Die polnische Mentalität hat mir gefallen. Offen, selbstbewusst, stolz und von einem starken Freiheitswillen durchdrungen. Wir haben damals auch die schwarze Madonna von Czestochowa und die Werft in Gdansk (Danzig) gesehen. Frische Blumen vor dem Werktor im Gedenken an ermordete Arbeiter im Jahr 1971.

Seither reagiere ich sehr allergisch auf Polen-Witze, unangebrachte Überheblichkeit gegenüber unserem Nachbarvolk und habe recht große Sympathien für die Sportlerinnen und Sportler aus Polen. Ich war 1989 selber in Leipzig als Montagsdemonstrant dabei. Im Nachgang gab es ja oft den Kampf um die Deutungshoheit der Ereignisse. War Außenminister Genscher der heimliche Held? Wie hoch war der Anteil von Perestroika und Glasnost Befürworter Michail Gorbatschow? Die russischen Panzer blieben in den Kasernen stehen. Es gab durchaus Gedanken von SED-Hardlinern, die brutale chinesische Variante zu wählen. Was für einen Anteil trug der damalige schwergewichtige Bundeskanzler Kohl für einen friedlichen Wechsel? Mir selber war der unheimlich große Anteil am Abgang des sozialistischen Laborversuchs in der DDR durch die polnischen Menschen, ihren Mut, den beizeiten geprobten aufrechten Gang, sehr bewusst.

Derweil gibt es auch wieder neuen und frischen Content von Schachpublizist Hartmut Metz. Er hatte kürzlich über Fünf Damen bei starker Dame auf dem Brett ausführlich berichtet. In meiner Schachlaufbahn hatte ich noch nie 5 Damen auf dem königlichen Schachfeld. Eva Moser, Österreichs stärkste Spielerin war mit involviert in diese bemerkenswerte Schachpartie. Seit meinem Simultanspiel im Kunsthaus Bregenz gegen Eva Moser verfolge ich Ihre Laufbahn noch ausführlicher.Traveler Digital CameraTraveler Digital CameraTraveler Digital CameraDoch Hartmutz Metz hat in guter Tradition auch wieder diese Woche seine Schachkolumne am Sonntag publiziert unter dem Titel ,,Ostfriesisches Bauernzentrum“ gewinnt und  widmet sich in einem Rückblick auf das niederländische Kultturnier in Wijk aan Zee einer Partie die unter der Rubrik Hirn schlägt Gier ganz gut aufgehoben ist. Die Protagonisten sind die Schachspieler Dominguez und Caruana.

Eva Moser, Schachverein Friedrichshafen und Schachfamilie Reif sowie die Vorherrschaft im Ländle

Im vergangenen Jahr hatte ich hier am Bodensee das Vergnügen Simultanschach gegen Eva Moser im Kunsthaus Bregenz zu spielen. Österreichs stärkste Schachspielerin in dem stilvollen Ambiente zu erleben war ein schönes Erlebnis. Seither verfolge ich die Schachlaufbahn von Eva Moser mit noch größeren Interesse wie bereits vorher geschehen. Mit Freude vernahm ich daher die Meldung Eva Moser schnappt sich Männer-Großmeisternorm. Ihr Sieg beim IV. Internationalen Senator-Max-Gutmann-Memorial fiel mit 7,5 aus 9 beeindruckend aus. Bleibenden Eindruck wird sie auch bei Großmeister Michael Prusikin hinterlassen haben. Nach fast siebenstündiger Spielzeit und 83 Zügen musste er sich Eva Moser geschlagen geben.

Engagierte Jugendarbeit im Schachverein Friedrichshafen und einsatzfreudige Schachfamilie Reif

Drehen wir den Scheinwerfer auf die Zeppelinstadt Friedrichshafen. Nein, Volleyball muss heute noch ein wenig warten. Auch in FN wird Schach gespielt. Stammleser erinnern sich an die Faszination Blitzschach am Bodensee. Jene Schachveranstaltung im Graf-Zeppelin-Haus mit 28 Teilnehmern unter dem Titel: Oberschwäbische Blitzschachmeisterschaft im vergangenen Jahr. Ich schrieb damals im März:

,,Blitzschach. Immer wieder faszinierendes Live-Erlebnis. Im Graf-Zeppelin-Haus war vor gut einer Woche einer dieser Veranstaltungen, die ein schnelles ziehen der Schachfiguren notwendig machten. Mit langem Grübeln ist da nichts. Wer vorn sein will muss schnell sein. Es wird halt geblitzt. Am Schachbrett entwickeln sich dann oft interessante Stellungen. Zeitnot ist nicht wirklich angenehm. Manch scheinbar siegreiche Stellung wird dann noch gekippt. Das renommierte Kultur- und Congress-Centrum punktet ja auch mit seiner einmaligen Lage am Bodensee und dem grandiosen Blick auf die Bergkulisse.“

Immer wieder auch bemerkenswert die Jugendarbeit vom Schachverein Friedrichshafen. Tilo Balzer und Eberhard Böckler obliegt die engagierte Jugendleitung des Vereins. Schachfreund Balzer schrieb mir am Sonntag, den 5. Januar 2014 folgendes:

Hallo Schachfreunde,

anbei noch ein Kurzbericht (Nachtrag) von Frau Reif zur BezJuM in Biberach (von mir ein wenig bearbeitet), bei der die Reif-family mit 4 TN vertreten war. 

Richard wurde mit 5 aus 7 3ter in der U12 und Karla mit 4 aus 7 7ter in der U14.

Richard hat toll gespielt und musste zunächst nur gegen die beiden Erstplatzierten Federn lassen. Durch die Niederlage gegen Martin Böckler (Sohn von Eberhard) verpasste Richard die Quali zu WüJuM. Für Martin war’s dagegen ein schöner Erfolg, mit dem er nicht unbedingt rechnen musste.

Karla hat auch toll und viele Partien lang gespielt und sich für die WüJuM w  qualifiziert.

Für Gerold war‘s eher mittelmäßig, mit 3,5 aus 7. Er hatte keinen guten Lauf, hat aber die Qualifikation zur Württembergischen Meisterschaft noch geschafft. Zu seiner „Ehrenrettung“ sei aber gesagt, dass er alles gegeben und bis zum Umfallen gekämpft hat. Und die Gegner werden mit dem älter werden auch nicht leichter.

Im Blitzen (im Rahmen der BezJuM, aber keine Meisterschaft) haben Gerold (Fünfter) und Richard (Siebter) tolle Ergebnisse eingefahren. 

Am Wochenende waren Reifs in Hohenems beim Jugendturnier („26.Vorarlberger Schacholympiade 2014“). Ludwig wurde am Samstag 10ter von 20 in der U8 mit 3,5 aus 7 Punkten. Am Sonntag ging’s für die anderen weiter. Karla U14 hatte bis dahin  2 aus 4 und musste am Sonntag noch 3 Spiele machen, ebenso Richard in U12, der 3 aus 4 hatte . Gerold hat gestern beim Blitzen in U18 teilgenommen (Ergebnis noch nicht bekannt). Vielleicht gibt’s ein Pokal.

Viele Grüße     Tilo Balzer

Weitere Einzelheiten folgen in Kürze.

In meiner Jugend hatte ich das   Glück eine sehr schachbegeisterte Familie zu erleben. Ihr Familienoberhaupt Paul Gaffron war ein sehr guter Förderer und Schachtrainer der Kinder und Jugendlichen. Die Zeit damals im Schachverein hat mich sehr geprägt.

So jetzt zum Volleyball. Die Männer von Kultcoach Stelian Moculescu haben im neuen Jahr morgen ihren ersten Punktspielauftritt. Ohne überheblich klingen zu wollen: Alles andere wie ein Sieg beim TV Rottenburg wäre eine Enttäuschung par Excellence. Ein Sieg im Schwabenderby ist für die Häfler Pflicht. Zum Auswärtssieg gibt es keine Alternative. Alle wichtigen Infos gibt es beim VfB Friedrichshafen unter dem Titel Vorherrschaft im Ländle sichern. Das Wochenblatt hatte in der letzten Jahresausgabe 2013 am 27. Dezember auf Seite 2 Stelian Moculescu zum Verlierer der Woche gekürt mit folgenden Worten:

,,Da kriegst du die Krise! Der Trainer des VfB Friedrichshafen muss machtlos mitansehen, wie sein Team in der Volleyball-Champions-League einen 2:0 Vorsprung, drei Matchbälle und (zum 5. Mal in der Saison) den Tiebreak vergeigt. Ein 3:2 hätte für die Play Offs gereicht, jetzt nimmt der VfB ein bitteres 2:3 mit in die Weihnachtspause. Oh du…“

Übrigens eingerahmt war Stelian Moculescu vom Gewinner der Woche, dem Bürgermeister Andreas Schmid von Meckenbeuren und der Managerin der Woche, der Geschäftsführerin des Zeppelin Museums, Frau Dr. Ursula Zeller.

Schach-WM: 3. Partie endet mit Remis zwischen Magnus Carlsen und Vishy Anand

Kürzlich spielte ich im österreichischen Kunsthaus in Bregenz  Schach gegen Eva Moser im Rahmen einer Simultan-Schachveranstaltung. Mein Tagesziel war klar umrissen: Ich wollte an jenem Septembersonntag gerne ein Remis erreichen. Leider gelang es mir nicht. Die stärkste Schachspielerin aus Österreich bezwang mich.  Mehr Affinität zum Remis scheinen momentan im indischen Chennai Magnus Carlsen und Vishy Anand zu besitzen. Auch die heutige 3. Schachpartie der WM endete mit einer Punkteteilung. Nach 51 Zügen war das Spiel beendet. Wer in Ruhe die Dinge Revue passieren lassen will, kann auch gerne auf sportal vorbeischauen.

Simultanschach mit Eva Moser im Kunsthaus Bregenz

Was macht ein Schachspieler an einem verregneten Sonntag? Er geht mit guter Laune in das Kunsthaus Bregenz am Bodensee. Im Gepäck eine Einladung zum Simultanschachturnier mit Österreichs Nr. 1 im Frauenschach, Eva Moser. Meine Zusage stand per E-Mail an Helene Mira vom Schachklub Bregenz seit einigen Tagen fest. Die Vorstellung, in dem Ambiente im Rahmen der Kunstausstellung von Gabriel Orozco im Kunsthaus zu spielen, bereitete mir bereits im Vorfeld große Freude. Sein Citröen DS war denn auch gut sichtbar in Bregenz plakatiert.Traveler Digital CameraDer Künstler Gabriel Orozco erblickte 1962 in Jalapa im mexikanischen Bundesstaat Veracruz das Licht der Welt. Heute lebt er in New York, Paris und Mexiko-Stadt. Im Kunsthaus Bregenz wird bis bis 6. Oktober 2013 ein ganz arteigener Citroën dem Publikum gezeigt: La DS Coraline ist ein stark abgespeckter Citroen DS. Der Oldtimer ist ein Hingucker.Traveler Digital CameraDie Verbindung des verschlankten Citröen DS und Schach ist eine Versuchung der besonderen Art. Der Schachevent sollte im 3. Stock vom Kunsthaus Bregenz stattfinden. Geschwind nahmen die Füße die Treppen, meine Pünktlichkeit ist legendär. Meine mentale Vorbereitung bestand auch in ein paar Momentaufnahmen des Raumes vor Beginn der Simultanschach Veranstaltung mit Eva Moser.Traveler Digital Camera Traveler Digital Camera Traveler Digital CameraIn so einem Ambiente hatte ich noch nie Schach gespielt. Klar, das französische Automobile in der Spezialanfertigung von Konzeptkünstler Gabriel Oroczo, war der absolute Blickfang. Vorerst.  Traveler Digital Camera Traveler Digital Camera Traveler Digital CameraFür Getränke war auch gesorgt. Österreichisches Mineralwasser in Glasflaschen und ein passendes Glas für jeden der 25 Schachspieler, die sich mit Eva Moser messen würden an diesem Sonntag, den 8. September 2013. Vorfreude schönste Freude. Traveler Digital Camera Traveler Digital Camera Traveler Digital CameraMein Platz war gefunden. Vom Schachbrett aus war der Blick frei zum schlanken Citröen DS. Die Flasche behutsam geöffnet. Fast meditativ das Mineralwasser in das Glas gegeben. Einen kleinen Schluck genommen. Der Raum füllte sich langsam. Jeder nahm seinen Platz am Schachbrett ein. Es war eine sehr schöne Atmosphäre. Die Vorfreude auf das Simultanschach mit der 31-Jährigen Eva Moser war spürbar.Traveler Digital Camera Traveler Digital Camera Traveler Digital CameraEva Moser brachte gute Laune mit und unterhielt sich angeregt mit den zwei charmanten Damen. Schach ist doch wunderschön.Traveler Digital CameraDa sage noch einer Simultanschach wäre out. Wäre langweilig oder findet keine Schachbegeisterung mehr. Meine Konzentration galt jetzt wieder dem Schachbrett. Wie würde Eva Moser eröffnen? Sie begann mit dem Doppelschritt des Königsbauern. Es wurde eine Sizilianische Partie.Traveler Digital CameraMeine Partie dauerte 3,5 Stunden gegen die Großmeisterin. Eva Moser spielte konzentriert. Ich machte anfangs keine Fehler. Wie das manchmal so ist. Mein Tagesziel war ein Remis gegen die Nummer 1 im Frauenschach von Österreich. Parallel spielte sie auch an den anderen Brettern.Traveler Digital Camera Traveler Digital CameraMeine Leser sollten unter meinem Ehrgeiz jedoch nicht leiden. So sammelte ich während der Partie weitere Momentaufnahmen.Traveler Digital Camera Traveler Digital Camera Traveler Digital CameraEva Moser in Denkerpose.Traveler Digital CameraKonzentration pur. Die Partien wollten ausgespielt werden.Traveler Digital CameraFotos wollen auch gesichtet werden.Traveler Digital CameraIm Vordergrund meine Schachpartie. Nein, trotz bereit liegenden Stift, habe ich die Schachpartie dann nicht notiert. Ich wollte die Atmosphäre pur aufsaugen. Hatte auch zwischendurch die Füße in Bewegung gesetzt. Das eine oder andere Foto war auch zu machen. Ich habe es im Nachgang auch nicht bereut, die Partie nicht mitgeschrieben zu haben. Traveler Digital Camera Traveler Digital Camera Traveler Digital Camera Traveler Digital Camera Traveler Digital Camera Traveler Digital Camera Traveler Digital Camera Traveler Digital CameraKiebitze gabe es im Saal natürlich auch. Ich mag diese Atmosphäre sehr.Traveler Digital CameraDerweil begann der Druck auf meine Königsstellung durch Eva Moser größer zu werden. Mein Tagesziel Remis hatte ich immer noch im Hinterkopf. Alleine, ich war nicht fehlerfrei an diesem Nachmittag. In dieser Stellung zog ich f7-f5. Danach begann der Sturm auf meinen König. Traveler Digital Camera Okay, wenige Züge danach gab ich auf. Mein Tagesziel verfehlt, doch einen unglaublich atmosphärischen und schönen Sonntag in Bregenz verbracht zu haben, war an jenem verregneten Sonntagnachmittag Belohnung genug.