DFB-Pokal 1. Runde 2014/2015 Nachlese

Kürzlich gab der Bundesligist VfL Wolfsburg beim Freundschaftsspiel gegen den FC St. Gallen im Bodenseestadion in Konstanz hier am Bodensee seine Visitenkarte ab.

Ich  merkte an:

,,Der Tag an dem Bernie Ecclestone nach dem 100 Millionen Dollar Deal den Gerichtssaal in München entspannt verließ, hielt dann am Abend hier am Bodensee in Konstanz noch ein Freundschafsspiel der vom VW Konzern unterstützen Fußballer vom VfL Wolfsburg gegen die Ostschweizer vom FC St. Gallen bereit. Die Mannschaft von Dieter Hecking hatte ja am Wochenende bei Cardiff City mit dem 3:3 ein Unentschieden hingelegt. Auch hier im Bodenseestadion von Konstanz kam der deutsche Meister von 2009 nicht über ein Unentschieden hinaus. Die Wölfe trennten sich vom FC St. Gallen 1:1. Das erfreulichste aus Wolfsburger Hinsicht war sicherlich das Dost Comeback in Konstanz. Ansonsten hat ein Testspiel vor 4.500 Zuschauern mit 10 Einwechslungen auf Seiten des Bundesligisten und 7 Wechseln beim FC St. Gallen nur begrenzten Aussagewert.“

Nun jener Bas Dost erzielte gestern nach dem Fehlschuss von Mannschafskamerad Naldo beim Elfmeterschießen gegen SV Darmstadt 98 den ersten Wolfsburger Treffer. Die WM-Teilnehmer Rodriguez, de Bruyne, Olic und Vierinha erzielten die anderen Elfmetertore für den VfL Wolfsburg. Nach 120 Minuten hatte es in Darmstadt keine Tore gegeben. Die favorisierte Mannschaft von Dieter Hecking gewann somit mit 5:4 nach Elfmeterschießen im Merck-Stadion am Böllenfalltor. Held des Abends war der Wolfsburger Keeper Max Grün. Der Satz des Tages stammte vom Darmstädter Coach Dirk Schuster:

„Heute stehen sich grundsätzlich zwei total verschiedene Welten gegenüber, da trifft ein Marktwert von knapp 175 Millionen Euro auf 7,5 Millionen.“

Wo Wolfsburg im Moment steht, eine Woche vor dem Bundesligaauftakt bei Bayern München, ist immer noch nicht genau zu beziffern. Nach dem 1:1 in Konstanz gegen den FC St. Gallen gab es ja die Heimpleite mit 1:5 gegen Atletico Madrid. Gestern dann jenes knappe Spiel in Darmstadt, die frisch aus der 3. Liga in die 2. Bundesliga aufgestiegen waren. Dieter Hecking hat noch viel Arbeit vor sich. Vom angesprochenen Marktwert, den generellen finanziellen Möglichkeiten der VW-Werkself, den seriösen Arbeitern Allofs und Hecking sowie dem Kader muss die Mannschaft eigentlich mehr machen wie den 5. Platz in der letzten Saison. Traveler Digital Camera

Da sage noch einer der Ostfußball sei tot

Dann lebte der Osten auf. Der Chemnitzer FC schlägt Mainz 05, der 1, FC Magdeburg kegelt den FC Augsburg aus dem Rennen und der Newcomer RB Leipzig zeigt dem Bundesligisten SC Paderborn in einer umkämpften Partie mit dem nötigen Glück in der Verlängerung die Grenzen auf. Heute hat der einstige Stammteilnehmer am Europapokal und achtfache DDR-Meister sowie siebenmalige FDGB-Pokalsieger Dynamo Dresden noch die Möglichkeit ein weiteres schönes ostdeutschen Fußballpokalpuzzleteil hinzuzufügen. Der Kontrahent heißt Schalke 04.

Demoralisierende Woche für den 1. FC Nürnberg

Manchmal kommt es knüppeldick. Ohne Dämpfung. Nach der 1:5 Klatsche im Frankenderby gegen Greuther Fürth musste der Club beim MSV Duisburg ran und schied aus. Schwere Woche für Martin Bader. Der 1. FC Nürnberg war 2007 Pokalsieger gegen den VfB Stuttgart geworden. Damals belegte man in der Liga Platz 6, zwei Plätze hinter Bayern München und nur einer vier Tore schlechteren Tordifferenz wie der Rekordmeister. Damaliger Erfolgscoach: Hans Meyer. Von diesen guten Zeiten sind die Nürnberger momentan meilenweit entfernt. Auch für den 2007er Pokalgegner vom 1. FC Nürnberg war der Aufgalopp im DFB-Pokal gleichbedeutend mit dem schnellen Abschied. Der VfB Stuttgart verlor beim Zweitligisten VfL Bochum. Dafür wirkte Armin Veh nach dem Spiel im Interview recht tiefenentspannt. Für Kulttrainer Peter Neururer war der Sieg seiner Bochumer „Keine Überraschung“.

Borussia Dortmund und Bayern München ohne Ausrutscher

Nein, Favoritenwetter konnten an Siegen von Borussia Dortmund und Bayern München in der normalen Spielzeit eigentlich nicht vorbeikommen. Jeweils 4:1 gewinnen die Borussen und Bayern bei den Stuttgarter Kickers und Preußen Münster. Ansonsten noch auffällig die Frühform von Kießling beim 6:0 Kantersieg bei Alemannia Waldalsgesheim. Der von Übungsleiter Löw verschmähte Stürmer erzielte 5 Tore. Ein ganz knappes Ergebnis gab es auch bei USC Paloma gegen Hoffenheim: 0:9. Auch nett der Sieg der vom einstigen Bundesligaspieler Hollerbach trainierten Mannschaft Kickers Würzburg gegen Fortuna Düsseldorf in der Verlängerung. Apropos Verlängerung. Die benötigte Werder Bremen auch gegen den FV Illertissen. Bei Robin Dutt frage ich mich übrigens ob er es nicht insgeheim in diesem Sommer bereut hat, den Posten des Sportdirektors beim DFB vor einem Jahr freiwillig gegen den Job bei Werder getauscht zu haben.

Alle bisherigen Ergebnisse gibt es hier beim kicker gut aufbereitet:

1. Runde des DFB-Pokals

Freitagspiele:

Wahnsinn in Chemnitz – Kießling nicht zu stoppen

Sonnabendspiele:

Glanzloses Schaaf-Debüt – Bochum wirf den VfB raus

Sonntagspiele:

Magdeburger Sensation – Wolfsburg dankt Grün

Ranking des ostdeutschen Fußballs in der Saison 2012/2013

Übrigens kann sich eigentlich noch jemand an den Spruch von Franz Beckenbauer bei der Staffelstabübergabe an Berti Vogts 1990 erinnern? Die Hoffnungen in die Stärke des ostdeutschen Fußballs und einer damit unschlagbaren Nationalelf erfüllten sich dann nicht ganz, wie die Fußballgeschichte lehrte. Ja, ja der Kaiser und seine Prognosen.

Auf transfermarkt.de gab es kürzlich die Diskussion Sind ostdeutsche Fußballvereine nach wie vor strukturell benachteiligt? Man ist geneigt voreilig hineinzurufen: Kommt auf die Sichtweise und den Sponsor drauf an. User dude23 erinnert an strukturell-geografische Besonderheiten beim Blick auf die Fußballlandschaft, die bei der Diskussion oft auch vernachlässigt wird.

,,Ich finde nicht, dass ostdeutsche Fussballvereine per se strukturell benachteiligt sind. Es gibt im Grunde genommen eher auch ganz Deutschland verteilt viele fussballerisch strukturell schwache Regionen. Beispielsweise haben die Bundesländer Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland zusammen ganze 4 Vereine in den ersten beiden Ligen, davon 2 aus Frankfurt. Auch aus dem gesamten Norden kommen genauso viel Vereine wie alleine aus Bayern.“

Doch werfen wir ein Blick auf den ostdeutschen Fußball. Zeit für ein Ranking der abgelaufenen Saison 2012/2013 anhand der Abschlusstabellen. Ergo ist der Abstieg von SV Babelberg 03 und der Aufstieg von RB Leipzig von mir bewusst nicht mit eingepreist.

Ranking Ostfußball TOP 20   Saison 2012/2013

1.   1. FC Union Berlin               (7. der 2. Bundesliga)

2.   Energie Cottbus                  (8. der 2. Bundesliga)

3.   Erzgebirge Aue                    (15. der 2. Bundesliga)

4.   Dynamo Dresden               (16. der 2. Bundesliga)

5.   Chemnitzer FC                    (6. der 3. Liga)

6.   Hallescher FC                      (10. der 3. Liga)

7.   Hansa Rostock                    (12. der 3. Liga)

8.   Rot-Weiß Erfurt                  (13. der 3. Liga)

9.   SV Babelsberg 03                (19. der 3. Liga)

10. RB Leipzig                            (1. der Regionalliga Nordost)

11. FC Carl Zeiss Jena               (2. der Regionalliga Nordost)

12. FSV Zwickau                        (3. der Regionalliga Nordost)

13. 1. FC Magdeburg                 (6. der Regionalliga Nordost)

14. ZFC Meuselwitz                   (7. der Regionalliga Nordost)

15. TSG Neustrelitz                   (8. der Regionalliga Nordost)

16. Germania Halberstadt       (9. der Regionalliga Nordost)

17. 1. FC Lokomotive Leipzig  (10. der Regionalliga Nordost)

18. FSV Optik Rathenow          (11. der Regionalliga Nordost)

19. 1. FC Union Berlin II           (12. der Regionalliga Nordost)

20. VFC Plauen                          (13. der Regionalliga Nordost)

Anmerkung: Hertha BSC und Berliner AK 07 sind nicht in der Kategorie Ostfußball eingeordnet.

Der 1. FC Union Berlin, einst im dramatischen und legendären Abstiegskampf gegen die BSG Chemie Leipzig im Mai 1984 unterlegen, führt das Ranking im Ostfußball TOP 20 an.

Energie Cottbus, ebenso wie Union Berlin, zu DDR-Oberligazeiten eher mit dem Prädikat Fahrstuhlmannschaft etikettiert folgt auf Platz 2. Da darf dann schon die Frage erlaubt sein: Was haben eigentlich die etablierten Vereine mit ruhmreicher Vergangenheit falsch gemacht?

Die Erzgebirgler notieren auf einem achtbaren 3. Platz.

Dynamo Dresden stellte einst den Beckenbauer des Ostens. Ein Radioreporter aus dem Westen sagte einst nach einem gewonnenen FDGB-Pokalendspiel gegen den 1. FC Lokomotive Leipzig sinngemäß über den Libero mit der ausgefeilten Technik:

,,Dixie Dörner könnte in jeder Mannschaft der Welt spielen.“

Die Dresdner spielten wunderschönen Fußball und bereitete mit dem Dynamo Kreisel manch internationaler Mannschaft (erinnert sei an Juventus Turin oder Bayern München im Herbst 1973) schwindlige Momente. Jetzt war im Jahr 2013 harter Abstiegskampf angesagt. Tief durchatmen. 2. Bundesliga gibt es auch nächstes Jahr.

RB Leipzig schiebt sich in die TOP 10. Weitere Steigerungsraten dürfen erwartet werden. Dank der finanziellen Power von Red Bull haben die Leipziger sicherlich große Perspektiven eines Tages in diesem Ranking auf Platz 1 zu liegen. Tradition hin oder her.

Die einstigen Europapokalfinalisten spielen in der vierthöchsten Klasse

Der einzige Europapokalsieger der DDR (Sieg am 8. Mai 1974 gegen AC Mailand in Rotterdam), der 1. FC Magdeburg notiert auf Platz 13. Carl Zeiss Jena, der Europapokalfinalist von 1981liegt auf Platz 11 und der 1. FC Lokomotive Leipzig, Endspielgegner 1987 im Europapokal der Pokalsieger gegen Ajax Amsterdam, ist 17.  Da ist einiges in den Jahren nach der Wende schief gelaufen. Ich will jetzt hier keinen Katalog aufstellen. Aber die Summe der Versäumnisse ist ellenlang.

Kontinuität und Sachverstand beim ZFC Meuselwitz

Bemerkenswert der 14. Platz von ZFC Meuselwitz. Seit Jahren eine sehr solide Arbeitsweise. Ironie der Geschichte. Einst fragte auch Red Bull bei der Suche nach einem Engagement im ostdeutschen Fußball beim Präsidenten Hubert Wolf an. Er erteilte damals den Bestrebungen der Österreicher ein Nein. Der fußballbegeisterte Wolf steht auch für Kontinuität. Dies scheint ja bei vielen Vereinen im Ostfußball ein generelles Problem der letzten Jahre gewesen zu sein.

Anders das Modell vom ZFC Meuselwitz. Der Vorstandsvorsitzende der bluechip Computer AG Hubert Wolf paarte wirtschaftliche Vernunft mit solider sportlicher Aufbauarbeit und dem rechtzeitigen Festlegen realistischer Ziele, fernab von Größenwahn. Ein beständiger Platz im vorderen Drittel der Regionalliga ist das ausgerufene Ziel. Bemerkenswert. Mehr sein wie Schein. Gut auf den Punkt gebracht von ABG-Info.de, der News- und Onlinecommunity für das Altenburger Land.

,,Über ein Jubiläum, das im schnelllebigen Fußballgeschäft Seltenheitswert hat, freut sich heute der ZFC Meuselwitz. Präsident Hubert Wolf ist mit dem 28. Februar seit genau 20 Jahren in diesem Amt. In diese lange Amtszeit fielen im sportlichen Bereich sechs Aufstiege bis in die Regionalliga, 2 Landespokaltitel im Männerbereich und die Entwicklung eines leistungsfähigen Nachwuchsbereiches mit derzeit 11 Kinder- und Jugendmannschaften, die auf Landesebene in Thüringen das Leistungsniveau prägen. Im Infrastrukturbereich sind nach dem Bau eines Rasenplatzes Ende der 90er Jahre die umfassende Sanierung und Erweiterung der heutigen bluechip-Arena seit dem Jahr 2002 nicht minder beachtlich.“

Man sieht die eingangs von transfermarkt.de gestellte Frage nach der strukturellen Benachteiligung von ostdeutschen Fußballvereinen ist nicht pro Forma mit Ja oder Nein zu beantworten. Die jetzige Situation hat bei einigen Vereinen Potenzial.

Michael Ballack schießt Tore für den Chemnitzer FC

Die 4. Jahreszeit ist kalt und zeigt sich von ihrer bezauberndsten Seite. Kristallweiß, glitzernd, prächtig und eindrucksvoll. Derweil zieht es Vizeweltmeister Michael Ballack in die Halle. Beim Chemnitzer Oldie-Hallenturnier steuert er zwei Tore beim 4:3 Sieg des Chemnitzer FC gegen Erzgebirge Aue bei. Früher lautete diese Paarung ja FC Karl-Marx-Stadt gegen BSG Wismut Aue – zu Zeiten der DDR-Oberliga im Laborversuch des Sozialismus. Die Himmelblauen gegen die Veilchen. Spieler wie Jürgen Bähringer, Joachim Müller, Uli Ebert oder Konrad Schaller trugen unzählige Partien in den Trikots ihrer Mannschaften aus.

Ich habe einst auch in der Halle Fußball gespielt. Immer eine willkommene Abwechslung. So kann ich die Ambitionen des ehemaligen Bayern München Spielers durchaus nachvollziehen. Hallenfußball hat etwas. Nur Orthopäden mögen diese Sportart nicht so. Verletzungsgefahr. Nicht gesundheitsförderlich. Ist aus ihren Mündern zu vernehmen. Nun ja. Bei der Personalie Ballack frage ich mich allerdings immer noch, wieso beide Seiten, der DFB und der ehemalige Nationalmannschaftskapitän, nicht das Ding mit den 100 Länderspielen hingekriegt haben.

Februar 2011: Red Bull und RB Leipzig – Mission Impossible

Ich glaubte meinen Augen kaum. Red Bulls hoffnungsvolles Projekt RB Leipzig verliert daheim in der ehrwürdigen Leipziger Spielstätte (Red Bull Arena – früher Zentralstadion oder Stadion der Hunderttausend genannt) gegen Holstein Kiel mit … Nein solche Zahlen gehen mir ja gar nicht so leicht über die Tastatur. Rotebrauseblogger erzählt gewohnt analytisch die Details auf.

Der Chemnitzer FC haut dann im Gegenzug dem ZFC Meuselwitz die Hütte voll. Auch nicht nett von den ehemaligen Karl-Marx-Städtern. Den Himmelsblauen. Einst spielten sie mit Libero Bähringer und Mittelfeldregisseur Joachim Müller in der DDR-Oberliga gegen Mannschaften wie Dynamo Dresden, Lokomotive Leipzig, 1. FC Magdeburg oder Carl Zeiss Jena. Jetzt spielte die Elf in Meuselwitz. Dort hat Präsident Hubert Wolf über viele Jahre beeindruckende Aufbauarbeit geleistet. Auf der vereinsinternen Website stellten die Meuselwitzer vor dem Spiel die derzeitigen Temperaturen und die souveräne Rolle des Spitzenreiters heraus.

,,Bei den angekündigten Temperaturen um den Gefrierpunkt sollten sich am Sonntag (13:30 Uhr) nicht nur die Zuschauer beim Heimspiel des ZFC warm anziehen. Die Zipsendorfer erwarten mit dem Chemnitzer FC den derzeit souveränen Spitzenreiter der Reginalliga Nord. Um sich auf dem Weg zum Aufstieg in die 3.Liga nicht von den Zipsendorfern überraschen zu lassen, beobachtete CFC-Trainer G. Schädlich den ZFC bei seinem Auswärtsspiel in Halle.“

Coach Schädlich hatte seine Hausaufgaben gemacht. Seine Elf gewann mit 4:0 in Meuselwitz. Da tut einem der immens einsatzfreudige und engagierte Hubert Wolf fast ein wenig leid.

Für Red Bulls Bundesligaprojekt und dem Zwischenziel Aufstieg 2011 in die 3. Liga ist es damit nun endgültig eine Mission Impossible geworden. Im Film dreht Schauspielprofi Tom Cruise die Dinger ja immer noch rum und regelt die Dinge siegreich für sich und sein Team. Tief durchatmen. Trainer Oral hat in seinem Trainerleben bereits einige Aufstiege erzielt. Die jetzige Mission ist ambitioniert und vielleicht schon gescheitert. Ich habe seit 1973 etliche Pferde vor der berühmten Eingangstür der Apotheke umdrehen sehen. Doch wenn der Chemnitzer FC nicht einen totalen Schwächeeinbruch erlebt dürften die Jungs von RB Leipzig nächstes Jahr einen weiteren Anlauf auf die 3. Liga nehmen. Das wäre zwar eine ärgerliche Zeitverzögerung für Dietrich Mateschitz, den charismatischen Chef von Red Bull, jedoch auch kein Weltuntergang.