Reblog: Marketing in der BMW Welt und im Museum

Guten Morgen.

Ein großer Tag in Bayern für den EV Lindau? Das wird schon.

Die Sommerzeit hat uns wieder. Die Uhren sind umgestellt. Willkommene Gelegenheit für mich einen Reblog zu fahren. Ein Blick ins Archiv.

Reblog vom 1. Oktober 2013: Marketing in der BMW Welt und im Museum

Versprochen ist versprochen. In Als Golfprofi Martin Kaymer sich gegen einen Ferrari und Lamborghini entschied versprach ich einen Einblick in die BMW Welt und das sich anschließende Museum. Die Autos wollen unter marketingtechnischer Hinsicht präsentiert werden. Emotionen sollen geweckt werden. Die sportive Fahr-Power von BMW zur Geltung kommen. Glanz und Gloria des bayerischen Automobilbauers soll den Besucher umwehen. Es wird nichts dem Zufall überlassen. Auch ein Klassiker wird ins rechte Licht gesetzt.

Traveler Digital Camera

Vielleicht darf ich an dieser Stelle noch eine These von Thomas Knüwer auf seinem Blog Indiskretion Ehrensache im Beitrag Der Wahlsieg der alten Menschen zum Besten geben.

,,Wer jünger ist, setzt andere Schwerpunkte – erst recht als Zögling des digitalen Wandels. Während Gerda Hasselfeldt, CSU-Landesgruppenvorsitzende, am Sonntag von Infrastruktur sprach und allein Straßen meinte, fragen sich jüngere Wähler: “Wozu der ganze Bohai mit den Autobahnen?” Für sie sind Autos kein Statussymbol mehr, ihnen ist es wichtiger, gute Datenleitung und surffähige Handys zu haben.”

Ist das wirklich so? Nach einem längeren Aufenthalt in der BMW Welt (es war die Woche des Audi Cup in München)  habe ich da so meine Zweifel. Auto ist weiterhin In. Ob bei Jung oder Alt. Männlich oder weiblich.

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Die BMW Welt ist eine Konzept-Welt. Es wird nicht semiprofessionell agiert wie bei der SPD im Wahlkampf mit ihrem uninspirierten Schachspieler Peer Steinbrück. Die Ware wird präsentiert mit Liebe zum Detail, dem nötigen charmanten weiblichen Personal und der entsprechenden Power.

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In der BMW Welt von München, ganz in der Nähe der olympischen Schwimmhalle, dreht sich alles um das Auto. Ein herausfallen der FDP aus dem bayerischen Landtag ist da kein Beinbruch. Die Staatspartei hat ja Erfahrung im regieren ohne Koalitionspartner. Bayern kennt die Zeiten unter Franz Joses Strauß oder Edmund Stoiber. Auch die temporäre Phase mit einem Duo. Waren es die Parteifreunde Beckstein und Huber? Bin mir da gar nicht so sicher. Habe gerade keine Lust auf wikipedia nachzuschauen. Die Zeit ist schnelllebig. Wie gesagt, ungestört aller politischen Kapriolen, hier dreht sich alles um das Auto. Showtime.

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Wir haben heute hier noch gar nicht über Umsatz gesprochen. Die Präsentation hat das Ziel eines Verkaufs. Oder? Nun, manch einer der Schaulustigen entpuppte sich schon als – nur mal schauen – Bummler.

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Nun, die Kleidung sollte zum Fahrzeug passen. Automobile Klassik trifft weisse Socken mit Joggingschuhen. Ästheten wie Karl Lagerfeld würden dies vermutlich Stilbruch nennen. Andererseits kennen dies ja auch Makler. Sie sprechen gerne in dem Zusammenhang von Reihenhaustourismus. Nur schauen, nicht ernsthaft kaufen wollen. Aber alles anfassen wollen. Die Musterküche in Besitz nehmen. Gedanklich zumindest. Die Kühlschranktür auf und zu machen. Erst die interessierte Gattin. Später der nicht ganz so interessierte Gatte.

Andererseits kriegen die smarten Immobilienburschen in der Regel ihre auf dem Reißbrett entworfenen Siedlungen an den Mann. Inklusive Minigarten. Aber auch Luxusimmobilienmakler haben mit den Auswirkungen von Haustourismus zu kämpfen. Doch wir schweifen ab. Der Mann mit den blassen Waden, weissen Socken und Joggingschuhen hat Platz genommen. Er wird für einen Moment fast unsichtbar. Das weibliche Verkaufspersonal hält sich mit Handschuhen und spontaner Gestik wacker.

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Die Show muss weiter gehen. Gar keine Frage. Es wird gelächelt. Ein kleiner Knicks. Haltungsnoten werden hier nicht vergeben. Vielleicht gibt es irgendwann olympische Winterspiele in München. Da sollte dann auch weiterhin Eiskunstlaufen auf dem Programm stehen. Inklusive der Haltungsnoten der Kampfrichter.

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Ende der Vorstellung. Das Publikum hat auch noch viele weitere Anlaufstellen. Es gibt viel zu sehen. BMW und Motorsport. Klar doch. Auch gediegene Zivilfahrzeuge für den Alltag. Manch Touristin aus Asien hat die Muse sich in eins dieser Fahrzeuge zu setzen und entspannt wieder auszusteigen.

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Auch der legendäre Mini ist im Angebot. Ein richtiges Arbeitsgerät. Mit Gebrauchsspuren. So viel authentische Produktpräsentation muss sein.

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Im sich an die BMW Welt anschließenden Museum sind dann auch historische Rückblicke zu sehen, die jeden Designer einen Freudentanz vollführen lassen. Aber auch Menschen ohne Designer-Ausbildung kriegen glänzende Augen beim Anblick dieser Kurven.

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Aber wir wollen auch hier auf meinem Blog keine Hektik reinbringen. Mehr Bilder und Text gibt es demnächst. Allen meinen Lesern eine entspannte Woche.

Eingelöstes Versprechen

Heute möchte ich ein Versprechen einlösen. Im Artikel Als Golfprofi Martin Kaymer sich gegen einen Ferrari und Lamborghini entschied hatte ich noch ein paar Fotos aus München versprochen. Neben der aus marketingtechnischen Gründen gut polierten BMW Welt gibt es ja nebenan das gut sortierte Museum. Auch wer der Marke nicht unbedingt frönt, bekommt dort den einen oder anderen interessanten Einblick in die Historie gezeigt. Also Vorhang auf für ein paar Schnappschüsse aus dem BMW Museum in München:Traveler Digital CameraTraveler Digital CameraTraveler Digital CameraTraveler Digital CameraTraveler Digital CameraTraveler Digital CameraTraveler Digital CameraTraveler Digital CameraTraveler Digital CameraTraveler Digital CameraTraveler Digital CameraTraveler Digital CameraEinen guten Start in die Woche. Bleiben Sie mir gewogen.

Rallye Dakar 2014 – Höllenritt der Hausfrauenpanzer und Motorräder

Es ist vielleicht eines der letzten Abenteuer der Menschheit. Die einen sind fasziniert davon, die Anderen halten es für eine irre Situation ohne Rücksicht auf Menschenleben. Die Rede ist von der Materialschlacht Rallye Dakar 2014. Die Hausfrauenpanzer mit Ihren Fahrern sind allen vorstellbaren Härten ausgesetzt. Auch der Höllenritt auf zwei Rädern ist kein Zuckerschlecken.Traveler Digital CameraJede Krankenkasse muss doch den Angstschweiß auf die vom Neonlicht blasse Sachbearbeiter Stirn bekommen, mehr Risikosportart geht doch fast nicht. Nun, der Tod des Glücks ist der Vergleich. An dieser Stelle kann jeder eine Sportart seiner Wahl eintragen (……………. ). Dabei habe ich gut reden. Die obige Maschine habe ich im BMW Museum in München ganz gemütlich aufgenommen. Ohne Risiko auf Nebenwirkungen. Ich bin ein verweichlichter Zivilist. Die Sehnsucht nach Abenteuer bleibt.

Marketing in der BMW Welt und im Museum

Versprochen ist versprochen. In Als Golfprofi Martin Kaymer sich gegen einen Ferrari und Lamborghini entschied versprach ich einen Einblick in die BMW Welt und das sich anschließende Museum. Die Autos wollen unter marketingtechnischer Hinsicht präsentiert werden. Emotionen sollen geweckt werden. Die sportive Fahr-Power von BMW zur Geltung kommen. Glanz und Gloria des bayerischen Automobilbauers soll den Besucher umwehen. Es wird nichts dem Zufall überlassen. Auch ein Klassiker wird ins rechte Licht gesetzt. Traveler Digital CameraVielleicht darf ich an dieser Stelle noch eine These von Thomas Knüwer auf seinem Blog Indiskretion Ehrensache im Beitrag Der Wahlsieg der alten Menschen zum Besten geben.

,,Wer jünger ist, setzt andere Schwerpunkte – erst recht als Zögling des digitalen Wandels. Während Gerda Hasselfeldt, CSU-Landesgruppenvorsitzende, am Sonntag von Infrastruktur sprach und allein Straßen meinte, fragen sich jüngere Wähler: “Wozu der ganze Bohai mit den Autobahnen?” Für sie sind Autos kein Statussymbol mehr, ihnen ist es wichtiger, gute Datenleitung und surffähige Handys zu haben.“

Ist das wirklich so? Nach einem längeren Aufenthalt in der BMW Welt (es war die Woche des Audi Cup in München)  habe ich da so meine Zweifel. Auto ist weiterhin In. Ob bei Jung oder Alt. Männlich oder weiblich.Traveler Digital CameraTraveler Digital CameraDie BMW Welt ist eine Konzept-Welt. Es wird nicht semiprofessionell agiert wie bei der SPD im Wahlkampf mit ihrem uninspirierten Schachspieler Peer Steinbrück. Die Ware wird präsentiert mit Liebe zum Detail, dem nötigen charmanten weiblichen Personal und der entsprechenden Power. Traveler Digital CameraTraveler Digital CameraIn der BMW Welt von München, ganz in der Nähe der olympischen Schwimmhalle, dreht sich alles um das Auto. Ein herausfallen der FDP aus dem bayerischen Landtag ist da kein Beinbruch. Die Staatspartei hat ja Erfahrung im regieren ohne Koalitionspartner. Bayern kennt die Zeiten unter Franz Joses Strauß oder Edmund Stoiber. Auch die temporäre Phase mit einem Duo. Waren es die Parteifreunde Beckstein und Huber? Bin mir da gar nicht so sicher. Habe gerade keine Lust auf wikipedia nachzuschauen. Die Zeit ist schnelllebig. Wie gesagt, ungestört aller politischen Kapriolen, hier dreht sich alles um das Auto. Showtime.Traveler Digital CameraTraveler Digital Camera Traveler Digital Camera Traveler Digital Camera Traveler Digital CameraWir haben heute hier noch gar nicht über Umsatz gesprochen. Die Präsentation hat das Ziel eines Verkaufs. Oder? Nun, manch einer der Schaulustigen entpuppte sich schon als – nur mal schauen – Bummler.Traveler Digital Camera Traveler Digital CameraNun, die Kleidung sollte zum Fahrzeug passen. Automobile Klassik trifft weisse Socken mit Joggingschuhen. Ästheten wie Karl Lagerfeld würden dies vermutlich Stilbruch nennen. Andererseits kennen dies ja auch Makler. Sie sprechen gerne in dem Zusammenhang von Reihenhaustourismus. Nur schauen, nicht ernsthaft kaufen wollen. Aber alles anfassen wollen. Die Musterküche in Besitz nehmen. Gedanklich zumindest. Die Kühlschranktür auf und zu machen. Erst die interessierte Gattin. Später der nicht ganz so interessierte Gatte.

Andererseits kriegen die smarten Immobilienburschen in der Regel ihre auf dem Reißbrett entworfenen Siedlungen an den Mann. Inklusive Minigarten. Aber auch Luxusimmobilienmakler haben mit den Auswirkungen von Haustourismus zu kämpfen. Doch wir schweifen ab. Der Mann mit den blassen Waden, weissen Socken und Joggingschuhen hat Platz genommen. Er wird für einen Moment fast unsichtbar. Das weibliche Verkaufspersonal hält sich mit Handschuhen und spontaner Gestik wacker.Traveler Digital Camera Traveler Digital CameraDie Show muss weiter gehen. Gar keine Frage. Es wird gelächelt. Ein kleiner Knicks. Haltungsnoten werden hier nicht vergeben. Vielleicht gibt es irgendwann olympische Winterspiele in München. Da sollte dann auch weiterhin Eiskunstlaufen auf dem Programm stehen. Inklusive der Haltungsnoten der Kampfrichter.Traveler Digital Camera Traveler Digital CameraEnde der Vorstellung. Das Publikum hat auch noch viele weitere Anlaufstellen. Es gibt viel zu sehen. BMW und Motorsport. Klar doch. Auch gediegene Zivilfahrzeuge für den Alltag. Manch Touristin aus Asien hat die Muse sich in eins dieser Fahrzeuge zu setzen und entspannt wieder auszusteigen. Traveler Digital Camera Traveler Digital CameraTraveler Digital CameraAuch der legendäre Mini ist im Angebot. Ein richtiges Arbeitsgerät. Mit Gebrauchsspuren. So viel authentische Produktpräsentation muss sein.Traveler Digital Camera Traveler Digital Camera Traveler Digital CameraIm sich an die BMW Welt anschließenden Museum sind dann auch historische Rückblicke zu sehen, die jeden Designer einen Freudentanz vollführen lassen. Aber auch Menschen ohne Designer-Ausbildung kriegen glänzende Augen beim Anblick dieser Kurven.Traveler Digital Camera Traveler Digital CameraAber wir wollen auch hier auf meinem Blog keine Hektik reinbringen. Mehr Bilder und Text gibt es demnächst. Allen meinen Lesern eine entspannte Woche.