,,Wir haben immer versucht, sportlichen Erfolg zu erzielen auf der Basis von wirtschaftlicher Vernunft. Als ich 1979 Manager wurde mit 27, da machte Bayern 12 Millionen Mark Umsatz. Und wir hatten 7 Millionen Mark Schulden. Heute machen wir nicht mehr 12 Millionen Umsatz, sondern etwa 650 Millionen, haben eine Eigenkapital-Quote von 80 Prozent. Und im Gegensatz zu den meisten Vereinen gehen wir immer in die Festgeld-Abteilung der Bank und nicht in die Kredit-Abteilung.“
Uli Hoeneß, im viel diskutierten Statement mit Blick aus der Schweiz. Er äußert sich dabei zu vielen Themen. Fanclubs in der JVA, einem etwaigen chinesischen Spieler in Zukunft im Team beim Rekordmeister, den noch gar nicht so „alten“ Herren Ribery und Robben. Red Bull Eigner Dietrich Mateschitz und sein Projekt RB Leipzig. Der Blick leitet die Meinungsäußerungen von Uli Hoeneß smart so ein:
,,Hofkellerei des Fürsten von Liechtenstein. 108 Gäste haben bei «meet the president» je 375 Fr. bezahlt, um sich ein Vier-Gang-Menü servieren zu lassen. «Meet the president» heisst der Anlass im Ländle. Gekommen ist das meist männliche Publikum wegen Bayerns Präsident Uli Hoeness (65). Der Weltmeister von 1974, der seine Gage (20’000 Franken) wie üblich Bayern-Hilfe e.V. spendet, spricht über Robben, Ribéry & Co. Den Champions-League Final ohne Bayern. Den grössten Applaus erntet der Bayern-Boss aber, als er offen über seine 21-monatige Haftzeit zu reden beginnt.“
Es kommt auch ein Statement zum Thema Merchandising von Uli Hoeneß vor, dass bei anderen Clubs vermutlich lange Gesichter hervorrufen wird. Der Bayern München Präsident nennt exakt die Umsatzsumme in einem Store innerhalb von 6 Stunden. Ebenso verweist der meinungsstarke Macher auf die mühsamen Anfänge auf der Poststelle vom FCB im Jahr 1979. Stichwort: Überschaubares Sortiment von Fanartikeln.