Die Roten Teufel vom Bodensee wollen gegen Westwien ins Finale

Erlebt der Bodensee heute Abend einen Hitchcock-Thriller?

Atemberaubend? Gänsehautfeeling? Ein Abend von dem die Männer in vielen Jahren ihren Enkeln mit feuchten und glänzenden Augen erzählen werden?

Es ist angerichtet. Dröseln wir es ein wenig auf und blicken nach Hard. Eine der Destination am Bodensee mit nachweisbaren Handballerfolgen. Hier wird Handball geatmet. Leidenschaft. Herzblut. In guter Gesellschaft mit Bregenz Handball, den Kadetten Schaffhausen und der HSG Konstanz. Eine Handballregion. Im Fieber. Nicht auszudenken wenn die HSG Konstanz meine Prognose umsetzt und in 3 bis 5 Jahren in der Handballbundesliga angekomen ist. Momentan powern sie als Aufsteiger bekanntlich mit Coach Daniel Eblen und den Jungen Wilden in der 2. Handball-Bundesliga.

Doch drehen wir das Scheinwerferlicht für heute Abend auf Vorarlberg. Handballtatort Hard.

Vor gut einem Jahr am 24. Mai 2016 merkte ich hier im Blog bei Sport Mixed Zone Bodensee an:

,,Saisonabschluss: Alpla HC Hard scheiterte bekanntlich nach zuletzt vier Meistertiteln in Serie dieses Jahr im Playoff-Halbfinale am Erzrivalen Bregenz Handball. Jetzt gibt es zu Fronleichnam am 26. 05.2016 die Saisonabschlussfeier in der Sporthalle am See. Dabei werden Trainer Markus Burger, Office-Leiter Dominic Faigle und der zur HSG Konstanz wechselnde Samuel Wendel verabschiedet.“

Bekanntlich ist der österreichische Spitzenhandballclub Alpla HC Hard dieses Jahr im Meisterschaftskampf noch in der Verlosung. Erzrivale Bregenz Handball ist bereits draußen. Okay. Heute Abend steht das erste Playoff-Hablfinale gegen SG INSIGNIS Handball Westwien in der Sporthalle am See an. Die Roten Teufel vom Bodensee spielen 19.30 Uhr auf Sieg gegen den Traditionsclub Westwien. Die Gäste sind fünffacher Meister. Die Titel haben bereits etwas Patina angesetzt. 1966 errang Westwien die erste Meisterschaft. Es folgten die Triumphe 1988/1989, 1990/1991, 1991/1992 und 1992/1993. In der Best-of-Three Serie will Alpla HC Hard heute mit einem Heimsieg vorlegen und fokussiert Richtung Finale gehen. Coach Petr Hrachovec und sein Team kann dabei auf ein begeisterungsfähiges Publikum in der Sporthalle am See bauen. Wird es ein Hitchcock-Thriller?  Das Spiel wird ab 19.30 Uhr von LAOLA1.tv gestreamt.

Das zweite Spiel findet am Sonntag, 14. Mai, um 18.30 Uhr in der Südstadt statt. Sollte eine dritte Begegnung notwendig sein, geht diese am 20./21. Mai in Hard über die Bühne.

Prominenz drückt Hard ebenfalls die Daumen. Toni Innauer, der einst auch auf meiner Blogroll stand mit seinem leider inzwischen eingestellten Blog, war kürzlich Gast beim Sponsoren-Event im Autohaus Niiderhofer. In Lauterach. Stichwort Impuls-Vortrag. Die charismatische Skisprunglegende bekam von Alexander Kathrein ein Alpla HC Hard Trikot mit der Nummer 20 überreicht. Der Olympiasieger Toni Innauer war einer meiner Heroes in meinen Jugendjahren. Sensationeller Skispringer. Ein Rebell. Ein Mann mit Rückgrat. Ein Skiflugästhet. Ein Weitenjäger.

Hier auf sportinsider habe ich in den letzten Jahren mehrfach Texte zu Toni Innauer veröffentlicht. Erinnert sei an:

Toni Innauer und die Sache mit dem finanziellen Overkill

Olympia Innsbruck 1976

59. Vierschanzentournee oder ein bemerkenswertes Interview von Toni Innauer in der SZ

Und auf vielfachen Wunsch…

Sport Mixed Zone Bodensee

Marathon: Der 45. Internationaler Bodensee-Marathon Kressbronn hat seinen Countdown laufen. Die Zeit zählt runter. In Tagen, Stunden, Minuten und Sekunden aufgedröselt. Das Anmeldeportal ist geöffnet. +++ Schach: Diesen Monat gibt es hier am Bodensee in der Festspielstadt Bregenz ein Schach-Highlight. Der Schachklub Bregenz 1920 ist Gastgeber. Es steht das 3. Internationale Bodensee Open vom 20. bis 28. Mai 2017 im Hotel Mercure auf dem Programm. Es sind über 200 Teilnehmer aus 29 Ländern gemeldet. +++ Lauf: Am 21. Mai steht der 11. Eriskircher Riedlauf an. Zur mentalen Einstimmung geht es hier entlang.

Die unendliche Geschichte der Schachblogs in Deutschland

Der See zeigt sich von seiner besten Seite. Auch für die königliche Sportart Schach ist hier am Bodensee gesorgt. Auf der österreichischen Seite des Sees in der Festspielstadt Bregenz findet das 3. Internationale Bodensee Open vom 20. bis 28. Mai 2017 im Hotel Mercure statt. Der Schachklub Bregenz 1920 vermeldet einen Teilnehmerrekord. Bereits über 200 Anmeldungen aus 29 (kein Schreibfehler) Nationen. Lasst die Sektkorken durch die Decke knallen.

Schachblogs haben bei den großen etablierten Zeitungen durchaus keinen leichten Stand. Ruhig ist es um das Schachblog der Zeit geworden. Dabei hatte Zeit Online durchaus mit dem Blog Von Hängepartien und Bauernopfern einen respektablen Start. Inklusive einer interessanten Autorenmannschaft. Schachpublizist Johannes Fischer. Schachspieler Ilja Schneider, der eine aktuelle Elo-Zahl von 2522 aufweist. Warum hat man den Schachblog auf Zeit Online einschlafen lassen? Die Süddeutsche Zeitung ist bei dem Thema Schachblog so jungfräulich wie eine Geburtstagstorte, die unangeschnitten daliegt. Die FAZ hat spät einen Schachblog aufgelegt. Sehr spät. Im Juli 2016. Doch die Art des Mehrautoren-Blogs Berührt, geführt gefällt mir ganz gut. Einer der Autoren ist Jan Sprenger, Internationaler Schachmeister und Professor der Philosophie an der Universität in Tilburg, Niederlande. Sein aktueller Text unter dem Titel Und Anand an Brett vier.

Auch sprachliche Puzzlesteine flechtet Jan Sprenger geschmeidig mit ein.

,,Feiernde Berliner mit Bierflasche in der Hand und rot-weiß-gestreiften Schals gesellen sich zu den kofferbewehrten Geschäftsreisenden und Touristen. Passt ein auf Verinnerlichung und Reflexion gerichtetes Spiel wie Schach in diese hektische, lebenslustige Stadt? Am Alex mache ich bei einer Backstube halt; neben dem üblichen Kuchenbrötchensüßkram wird hier auch Couscous verkauft. Das nennt man wohl Innovation. Auch kein Begriff, den die meisten Menschen mit unserem Spiel verbinden, dessen Regeln sich die letzten 250 Jahre nicht geändert haben.“
Neben Jan Sprenger sind auch Stefan Löffler, Alexander Armbruster und Jörg Kaube im Team des Mehrautoren-Schachblogs der FAZ. Eine interessante Mischung. Die illustre Blogcrew setzt sich aus dem bereits erwähnten niederländischen Internationalen Schachmeister und Professor der Philosophie Jan Sprenger zusammen, dem FAZ Herausgeber Jürgen Kaube, Wirtschaftsredakteur Alexander Armbruster sowie dem Schachjournalisten Stefan Löffler.
Stefan Löffler hat einst selber einen Schachblog gegründet und geführt. Dann leider geschlossen. Auch der oben beim jetzt ruhenden Schachblog von Zeit Online erwähnte Ilja Schneider schloss seinen gut lesbaren Schachblog Schachzoo. Manchmal hätte ich mir da auch mehr Stehvermögen von den Protagonisten Schneider und Löffler gewünscht.
Blogger Georgios Souleidis nimmt Tempo aus dem Entwicklungsvorsprung raus
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Auch Georgios Souleidis hat auf seinem Schachblog Entwicklungsvosprung das Tempo rausgenommen.  Dabei hat auch Georgios Souleidis gute Anfänge gehabt. Sein Fleiß und die Texte gehörten eine Weile zum Grundrauschen der deutschen Schachblogszene. Auch in puncto Überschriften war Georgios Souleidis einst kreativ . Erinnert sei an den Artikel unter dem Titel  Warum soll man zu Plus, wenn die Milch bei Aldi nur 50 Cent kostet aus dem Jahr 2006. Schachfreund Souleidis setzte sich damals mit dem Thema der Ausländerquote in der Schachbundesliga auseinander. Ausgangspunkt war ein kritischer Beitrag vom engagierten Chefredakteur Raj Tischbierek im Magazin Schach in der Ausgabe 9/2006. Schachgroßmeister Raj Tischbierek, in der deutschen Heldenstadt Leipzig geboren und mit 9 Jahren bei Chemie Leipzig in den Schachverein eingetreten, übernahm die Zeitschrift Schach 1991 als Chefredakteur, für die der charismatische Sachse 1999 den Exzelsior Verlag gründete.
Übrigens Schachzeitungen würden Schachblogs auch gut zu Gesicht stehen.
Derweil geht es bei mir voran in Sachen Ausbau der Schach Memorabilia Sammlung.
Ein ganzer Schwung an hochkarätigen Schachweltmeistern. Historisches Material. Alexander Aljechin, Bobby Fischer, Michail Botwinnik zwischen den Buchdeckeln. Mit ihren großen Partien, ihren Biografien, ihren Statements. Ganz große Post. Die Paketmarke bis 31,5 Kilo. Ich leiste hiermit beim Postboten Abbitte. Dann auch das eine oder andere Kleinod. XIX. Studenten – Schach – Mannschaftsweltmeisterschaft Graz 1972. Herausgegeben von Milciades Lachaga, Argentinien 1973. Alles strahlt eine mystische Patina aus. Faszinierend. Doch gemach, gemach. Ich packe jetzt weiter in Ruhe aus. Der Vorgang dauert. Er wird bloggenderweise inklusive Fotomaterial von mir aufbereitet. Versprochen.
Fotos:  © Michael Wiemer

Reblog: Trainersuche: Der FC St. Gallen versucht es jetzt mit Joe Zinnbauer

Trainerwechsel sind auch hier am Bodensee ein Stilmittel. Wenngleich manchmal …, nun ja, das überlasse ich dem geneigten Leser. Da hatten wir hier am Weihnachtsabend 2015 die Breaking News in der Bodenseeregion mit der Entlassung von Trainer Markus Baur bei den Kadetten Schaffhausen. Auf der Webseite des Schweizer Meisters verkündet. Gutes Timing geht anders. Am 24. Dezember willst Du doch nicht auf der Seite Deines Vereins so eine Nachricht lesen. Es folgte der dänische Trainer Lars Walther bei den Kadetten.

Update: Mittlerweile hat auch Lars Walther seinen Stuhl räumen müssen. Es folgte Peter Kukučka im Februar 2017. Alle Details zum Stuhltausch gibt es hier

Auch die Ravensburg Towerstars haben im vergangenen Oktober ihren Trainer Daniel Naud entlassen. Es folgte Toni Krinner, der später an seinem Krebsleiden verstarb. Jetzt ist Jiri Ehrenberger für die Oberschwaben verantwortlicher Coach. Auch der EV Lindau Islanders gab im vergangenen Jahr eine neue Trainerpersonalie bekannt. Der Kanadier Dustin Whitecotton heuerte bei den Inselstädtern an. Vorgänger Sebastian Buchwieser (Meistertrainer mit Lindau 2015) hatte im März 2016 den Verantwortlichen des EV Lindau Islanders erklärt seinen Vertrag nicht zu verlängern. Sein Ziel war ein Wechsel zu einem höherklassigen Verein.

2013 gab Stelian Moculescu, der 1997 beim VfB Friedrichshafen als Volleyballtrainer anfing und eine erfolgreiche Ära bis 2016 einleitete, der Stuttgarter Zeitung ein Interview und erinnerte sich an die Anfangszeit beim VfB.

,,Das ging sehr schnell. Im kam in einer sehr unruhigen Zeit zum VfB. In der vorherigen Saison hatte es drei verschiedene Trainer gegeben. Die Süddeutsche Zeitung hat damals vom Bermudadreieck für Trainer gesprochen. Ich hatte dann im ersten Jahr einen Ein-Jahres-Vertrag. Wir haben gleich den Pokal und die Meisterschaft gewonnen. Dann habe ich angefangen, ein wenig Politik zu machen und den Verein mitzugestalten. Ich hatte eine Vorstellung von einem gut geführten Verein und diese habe ich versucht umzusetzen.“

2016 verabschiedete sich Stelian Moculescu. Es folgte Trainer Vital Heynen. Auch der Belgier kann eine Ära einleiten. Sein erstes Jahr war bemerkenswert. Alleine dieser epische 2. Satz bei dem russischen Giganten Zenit Kazan in der Champions-League. Es gibt nicht viele Mannschaften in Europa die Kazan derart zusetzen können und sich in einem Satz mit 38:40 bis zum Schluss wehren. Zur Zeit meißelt Vital Heynen am Kader für die Saison 2017/2018.

Seit 2004 (kein Schreibfehler) ist Daniel Eblen Trainer der Handballer der HSG Konstanz. Seine Mannschaft sorgte dieses Jahr als Aufsteiger in die 2. Handball-Bundesliga für Schlagzeilen in Sachen Kampfgeist, Teamspirit, sich wehren, bis zur letzten Minute alles geben. Seit 1991 ist Eblens Vater Otto Eblen Präsident der HSG Konstanz. Die Konstellation funktioniert.

Nicht funktioniert hat es beim FC St. Gallen. Der in der Schweizer Super League spielende Fußballclub hat heute vor einer Woche bei einer Pressekonferenz die Entlassung von Joe Zinnbauer und die Inthronisierung von Nachfolger Giorgio Contini bekannt gegeben. Tief durchatmen. Dabei war Zinnbauer mit großen Hoffnungen im September 2015 in St. Gallen empfangen wurden. Gelegenheit für mich ins Blogarchiv zu steigen.

Reblog: [17. September 2015] 

Trainersuche: Der FC St. Gallen versucht es jetzt mit Joe Zinnbauer

In der Bundesliga gab es in den letzten Jahren einige junge und moderne Trainer, die von ihren Vereinen die Möglichkeiten bekamen, sich in der deutschen Eliteklasse zu behaupten. Markus Gisdol, Thomas Tuchel oder Markus Weinzierl seien hier genannt. Sie packten die Chance beim Schopfe und etablierten sich als begehrte Bundesligatrainer. Joe Zinnbauer gelang dies im vergangenen Jahr bei seinem kurzen Trainerengagement auf der Bank der 1. Männermannschaft vom Hamburger SV nicht. Am Ende musste ein Coach der Old School wie Bruno Labbadia die Kastanien für den Bundesligaverein aus dem Norden aus dem Feuer holen.

Foto:  © Michael Wiemer

Jetzt heuert Joe Zinnbauer beim Ostschweizer Fußballverein FC St. Gallen an. Jeff Saibene war kürzlich zurückgetreten. Auf der Pressekonferenz gab es verschiedene Wortmeldungen. Vereinspräsident Dolf Früh merkte an:

,,Es freut uns natürlich, dass wir nach einem zweiwöchigen, sehr intensiven Auswahlverfahren, den neuen Cheftrainer präsentieren können. Wir sind überzeugt, dass wir unter vielen guten Bewerbern einen hervorragenden neuen Mann gefunden haben. Mit Joe Zinnbauer haben wir eine Persönlichkeit, die – so sind wir überzeugt – zum FC St.Gallen passt, weil er extrem ehrgeizig, erfolgshungrig und konsequent ist, wie wir eben in seiner Ansprache in der Kabine schon gehört haben. Er ist auch ein Trainer, der gerne mit jungen Spielern arbeitet und ein ausgewiesener Fachmann in Sachen Nachwuchsarbeit. Das ganze Package hat uns begeistert. Wir haben uns auf einen Dreijahresvertrag geeinigt – eine lange Dauer, mit der wir signalisieren, dass wir ein Projekt haben und zusammen den FC St. Gallen weiterbringen wollen.“

Auch der bei seinem Bundesligadebüt beim HSV glücklose Joe Zuinnbauer zeigte sich frohen Mutes und lobte Stadion, Stadt und die professionelle Personalsuche seines zukünftigen Arbeitgebers in Person von Sportchef Christian Stübi. Im Wortlaut hörte sich dies so an:

,,Ich muss erst einmal Christian Stübi ein Kompliment machen. Es gab einige Vereine, die nach meiner Freistellung beim HSV auf mich zugekommen sind, denen ich aber wenig Beachtung geschenkt habe. Sein Angebot habe ich mir anschauen wollen. Er hat mich animiert, hierher zu kommen. Ich habe mir die Stadt angeschaut, weil meine Familie mitkommt. Von der Grösse her ist St.Gallen natürlich nicht mit Hamburg zu vergleichen, aber von der Lebensqualität  bestimmt genauso schön. Beeindruckt war ich auch von dem Stadion, das konnte ich im Vorfeld nicht so beurteilen. Als ich hier war, habe ich eines vergleichbar mit dem HSV gesehen, nur kleiner – für mich ein Schmuckstück. Die Trainingsbedingungen und die Möglichkeiten, die man hier mit der Mannschaft vorfindet, sind auch sehr, sehr gut und ich habe Feuer gefangen. Ich hatte mit dem Vereinsgremium ein Top-Gespräch, das war eine Top-Runde mit Top-Leuten am Tisch, die genau wussten, was sie wollten und genauso hören wollten, was ich für ein Typ bin. Das ist der Eindruck, den ich bekommen habe und der mich schliesslich dazu gebracht hat, mich für St.Gallen zu entscheiden.“

Soweit die Pressekonferenz beim FC St. Gallen. Schaun mer mal.

Mixed Zone Bodensee 

Interboot: Am Samstag, den 19. September fängt die traditionelle Interboot in der Messe- und Zeppelinstadt Friedrichshafen an. Hier geht es zur Pressekonferenz. Und hier gibt es die Messeneuheiten. +++ InterDive: Die InterDive öffnet bereits heute in Friedrichshafen ihre Pforten. +++ Radsport: Um zur Radsport-Weltmeisterschaft in  Richmond zu kommen hat Liane Lippert (17) aus Friedrichshafen folgende Reiseroute vor sich: Flug von Friedrichshafen am 19. September nach Frankfurt, weiter per Flieger nach Washington. Von dort mit dem Bus der deutschen Delegation nach Richmond. Liane Lippert startet bei den U19 und wird sich im 80 Kilometer Rennen mit ca. 100 Radfahrerinnen auseinandersetzen. Das Radtalent besucht die Droste-Hülshoff-Schule und peilt nächstes Jahr die mittlere Reife an. +++ Eishockey: Am Freitag treffen die Ravensburg Towerstars vor heimischem Publikum in der DEL2 auf den amtierenden Meister Bietigheim Steelers. Am Sonntag dann das Auswärtsspiel für die Eishockey-Cracks von Coach Daniel Naud bei den Heilbronner Falken. In bewährter Form hat Frank Enderle die Vorschau in die Tastatur gehauen. Fußball: Der FV Ravensburg war in Sachen Transfer im Sommer auch nicht untätig. Jetzt das Oberliga Interview mit Neuzugang Jonas Wiest. +++ Doppel am Wochenende: Der österreichische Handballmeister Alpla HC Hard mit gut gefülltem Kalender. Am Freitag das Spitzenspiel gegen SG INSIGNIS Westwien und am Sonntag der 24. Harder Stundenlauf. LAOLA1.tv überträgt die Handballpartie live im Internet.

Hier geht es zum Sportkalender am Bodensee