Vaude Skitourencamp und eine mentale Einstimmung auf die OutDoor 2017

Der in der Bodenseeregion beheimatete Outdoor-Hersteller Vaude mit Stammsitz im baden-württembergischen Tettnang-Obereisenbach hatte 18 Bergsportfachhändler aus Deutschland in die Kitzbüheler Alpen zum Skitouren-Praxiswochenende eingeladen. Das Event war auf 3 Tage terminiert. Neben intensiven Gesprächen standen auch die Bergziele Salzachgeier, Schafsiedel sowie Tristkopf auf dem Programm. Das Skitourencamp hatte personell seitens Vaude auch entsprechendes Personal aufgeboten. So waren Manfred Meindl, der seit 1. März 2016 die Position Leiter Handelsmarketing inne hat, Sonja Wolff (Leitung Online Marketing) sowie die Vaude Außendienstler Marcus Stellwag und Jan Rathke vor Ort.

Vaude wird auch wieder an der OutDoor in Friedrichshafen vom 18. bis 21. Juni teilnehmen. Wenn mich meine Statistik nicht im Stich gelassen hat, war Vaude bei allen 23 bisherigen OutDoor Messen als Aussteller vor Ort dabei. Dieses Jahr also die 24. Auflage bevor es dann 2018 die Jubiläumsausgabe der OutDoor hier in der Zeppelinstadt am Bodensee gibt. Wer sich mental jetzt bereits ein wenig einstimmen mag, dem gebe ich gerne noch ein paar Lesehäppchen an die Hand:

Outdoor Rundschau von Michael Wiemer

Outdoor Blogger Network (OBN) schafft es auf die Titelseite der Seewoche

Sportinsider Interview mit Sabine Messner und Kai Schmid von OUTSIDEstories

Outdoor-Industrie und Sportartikelhersteller und der Status Quo in puncto fairer Produktionsbedingungen

Sportgeschäfte aus aller Welt, 07: Konstanz, Deutschland 

Vaude bekommt Preis für Unternehmensethik 2016, EV Lindau im Playoff-Modus gegen Miesbach mit 2:1 Führung in der Serie

Soweit zur mentalen Einstimmung auf die OutDoor 2017.

Das Sportgeschehen hier am Bodensee geht weiter. Wir haben hier heute gediegene 16 Grad. Ja, ich weiß, das sind noch nicht die Temperaturen die dann zu solchen Bildern die Kulisse geben.

Foto:  © Michael Wiemer

Die 4. Riva Classics hatte 2015 traumhaftes Wetter, Sonne im Flutlichtmodus inklusive hervorragender Rahmenbedingungen.

Traveler Digital Camera

Foto:  © Michael Wiemer

Riva Boot haben eine erzählenswerte Tradition. Einst merkte ich hier auf sportinsider unter dem Titel Sport am Bodensee: Auf den Spuren von Brigitte Bardot, Sophia Loren, Sean Connery und Co. an:

,,Riva Boote positionierten sich als Zeichen für Luxus in der Oberkategorie und zur Schau gestellten Lebensfreude. Inklusive aller Ausschweifungen. Schnell ist da auch ein Kosename geboren, der die Design-Stilikone bis heute begleitet: Rolls-Royce der Meere. Doch im Leben geht es in der Regel nie nur linear entlang. So musste Carlo Riva, so die Geschichtsschreibung, die seit dem 19. Jahrhundert in Familienbesitz befindliche Werft 1969 verkaufen. Hintergrund waren massive Streiks. Käufer war die amerikanische Investorengruppe Whittaker. Carlo Riva blieb noch bis 1971 Geschäftsführer. Dann übernahm sein Schwager Gino Gervasoni die Geschäftsführung. Riva selber widmete sich weiter dem Entwurf von Yachten. Zusammen mit seinen beiden Töchtern Pia Dall’Asta und Lia Ferrarese zeichnete er auch für den Service für die klassischen Riva-Boote in Rapallo verantwortlich. Heute ist Carlo Riva Ehrenpräsident der Riva Historical Society mit Sitz in Mailand. Ziel ist die Archivierung des Insiderwissens über die Riva Boote. Inklusive der Registrierung der erhaltenen Klassiker.“

Foto:  © Michael Wiemer

So bliebe noch die Sport Mixed Zone Bodensee. Da wollen wir uns nicht lange aufhalten und sogleich hineinbegeben:

Sport Mixed Zone Bodensee

Eishockey: Finalserie um die bayrische Meisterschaft. Es war die atemberaubende Hitchcock-Thriller Gänsehautatmosphäre in der Eissportarena in Lindau am Sonntag angesagt. Die EV Lindau Islanders hatten für das Sonntagsspiel  bei den Fans mit ihrem 5:1 Sieg am Freitag bei EHC Waldkraiburg bereits für beste Vorfreude gesorgt. Mit dem 2:0 Heimsieg benötigt Lindau nur noch einen Sieg zum Titel. 2015 waren die EV Lindau Islanders erstmalig Meister geworden.  Nach der Meisterschaft gab es vor zwei Jahren die legendäre Feier im Nana auf der Insel. Seh ich da ein Lächeln im Gesicht des einen oder anderen Islanders Spielers? +++ Volleyball: Ja, Hitchcock im Volleyball hat es oft bei den Begegnungen zwischen dem VfB Friedrichshafen und den Berlin Recycling Volleys um die Meisterschaft gegeben. Das wird auch dieses Jahr wieder die Finalpaarung. Da lege ich mich fest. Die Anfangshürden im Playoff-Viertelfinale nahmen beide. Friedrichshafen zeigte in den beiden Begegnungen gegen Netzhoppers Königspark KW noch nicht die Form , die es vermutlich für den Titel bedarf. Dem 3:0 Arbeitssieg in der heimischen ZF Arena folgte ein 3:2 Auswärtssieg. Berlin setzte sich im Viertelfinale gegen Bühl in der Serie mit 2:0 durch und trifft im Halbfinale auf United Volleys. Die Häfler mit Coach Vital Heynen schauen morgen gebannt auf den zukünftigen Playoff-Halbfinalgegner. Beim Spiel zwischen SWD Powervolleys Düren und der SVG Lüneburg wird der letzte Halbfinalist ermittelt. Mehr Details gibt es auf volleyball.de+++ Handball: Die Jungen Wilden der HSG Konstanz sind aktuell auf Rang 15 der Tabelle der 2. Handball-Bundesliga. Es ist die erwartet schwere Saison eines Aufsteigers. Perspektivisch ist ein riesiges Potenzial vorhanden. Personell gibt es erfreuliches zu vermelden. Torwart Konstantin Poltrum bleibt trotz anderer Verlockungen weiter am Bodensee. HSG Pressesprecher Andreas Joas titelt ,,Es funktioniert ganz gut“: Viertbester Zweitliga-Torwart bleibt bei der HSG Konstanz.

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