,,Nach Angaben der chinesischen Behörden kamen bei dem Naturereignis, das sich bereits am 17. Juli ereignete, neun tibetische Hirten ums Leben, außerdem wurden mehr als 350 Schafe und 110 Yaks unter den Eis- und Felsmassen begraben. Die amerikanische Raumfahrtagentur NASA veröffentlichte jetzt Satellitenbilder, die das Ausmaß verdeutlichen: Das abgerutschte Eis bedeckte eine Fläche von zehn Quadratkilometern und färbte den angrenzenden See weiß. An einigen Stellen türmten sich Eis und Geröll bis zu 30 Meter hoch auf. Die Ursache des Gletscherabbruchs ist noch unklar.“
Stefan Nestler, Blogger und Journalist, auf seinem prämierten Kultblog Abenteuer Sport über den Riesen-Gletscherabbruch in Tibet. Stefan Nestler hat in seinem Blogbeitrag auch den Wissenschaftler Samuel Nussbaumer aus der Schweiz vom World Glacier Monitoring Service (WGMS) zum Gletscherabbruch in Tibet interviewt.
Stefan Nestler, Journalist, Blogger und Gründer von Abenteuer Sport bekam im vergangenen Dezember bei einer Gala in Abu Dhabi vom Weltverband der Sportjournalisten (AIPS) im Rahmen der Sport Media Pearl Awards den 1. Preis in der Kategorie Journalistischer Weblog überreicht.
Da sage noch einer Blogs wären ein Auslaufmodell. Blogger Stefan Nestler ist seit vielen Jahren im illustren Kreis meiner Blogroll. Ich mag seine Art Geschichten vom Berg zu erzählen, dem aufdröseln von Motivationsgründen von Bergsteigern oder seine Interviews mit Legende Reinhold Messner etc. Er bloggt seit Jahren mit Herz und Leidenschaft. Spart unangenehme Themen nicht aus. Schaut hinter die Kulissen. Setzt Hintergrundgeschichten immer sorgfältig als ganzes Puzzle zusammen. Wer das Blog Abenteuer Sport von Stefan Nestler noch nicht kennt und gerne einen ersten Einblick gewinnen möchte, dem sei auch ein Interview von ihm mit der „Everest Doktorin“ Luanne Freer unter dem Titel Luanne Freer: ,,Niemand spricht offen über Doping am Everest“ empfohlen.
Der beständige Stefan Nestler erzählt seine Geschichten auch immer frei von journalistischer Überdrehtheit oder Hysterie. Er jagt nicht dem Mainstream nach. Das ist sehr wohltuend.