Guten Morgen.
Die Europäischen Olympischen Winter-Jugendspiele (EYOF) in Vorarlberg und Liechtenstein werden medial auch vom DOSB begleitet. Dabei liegt der Focus auf den deutschen Athletinnen und Athleten. Unter dem Titel Drei deutsche Mädchen fliegen aufs Podest wird der Bericht über die EYOF so eingeleitet:
,,Mit Sprüngen auf 61 und 60 Meter sicherte sich Skispringerin Henriette Kraus (SG Nickelhütte Aue) im Montafon Nordic Zentrum Tschagguns die Silbermedaille vor ihren Mannschaftskolleginnen Agnes Reisch (WSV Isny) und Luisa Görlich (WSV Lauscha 08), die punktgleich die Bronzemedaille gewannen. Lediglich die Goldmedaille mussten die Deutschen unter den Augen der österreichischen Skisprung-Legenden Toni Innauer und Ernst Vettori der Russin Sofia Tikhonova überlassen.“
Der gute alte Toni Innauer. Er war hier auch bei sportinsider mehrmals im Blickpunkt der Berichterstattung.
- Toni Innauer und die Sache mit dem finanziellen Overkill
- 59. Vierschanzentournee oder ein bemerkenswertes Interview von Toni Innauer in der SZ
Toni Innauer und Vorarlberg, da darf auch diese Sequenz nicht fehlen:
Schön, wenn ehemalige Leistungssportler auch nach Ende ihrer Laufbahn so entspannt durchs Leben gehen. Toni Innauer gewann bei den olympischen Spielen in Lake Placid 1980 Gold von der Normalschanze. 1976 bei den olympischen Winterspielen in Innsbruck flog er auf den 2. Platz auf der Großschanze. Da war er 17 jahre alt. Apropos 1976. In dem Jahr sorgte er auch in Deutschland für Aufsehen. In Oberstdorf flog der wagemutige Toni Innauer 176 Meter. Dies bedeutete einen Eintrag in die Geschichtsbücher. Skiflugweltrekord. Die Ästetik seines Sprungstils fand bei den Sprungrichtern die entsprechende Anerkennung. Für den perfekten Oberstdorfer Sprung bekam der österreichische Ausnahmeathlet gleich fünffach die Note 20.
Dabei war Toni Innauer während seiner Laufbahn nicht frei von zahlreichen Verletzungen. 1980 im Dezember beendete die selbstbewusste Skisprunglegende mit gerade mal 22 Jahren seine aktive Skisprungkarriere. Toni Innauer hat auch zwei bemerkenswerte Bücher geschrieben. Der kritische Punkt und Am Puls des Erfolgs. Auf seiner Website toni-innauer gibt es auch sehr nachdenkenswerte Kolumnen von ihm zu lesen.
FC St. Gallen biegt auf die Zielgerade der Saisonvorbereitung
Eine Prise Fußball in diesen Winterzeiten gefällig? Der FC St. Gallen hatte die Bodenseeregion Richtung Belek verlassen, um sich dort im türkischen Trainingslager den Feinschliff für die Rückserie zu holen. Dabei gab es vier Testspiele, die sich ergebnistechnisch so lesen:
- FC St. Gallen – 1. FC Kaiserslautern 2:4 (0:3)
- FC St. Gallen – SK Sturm Graz 2:1 (1:1)
- FC St. Gallen – SK Sturm Graz 3:3 (2:1)
- FC St. Gallen – FK Austria Wien 2:1 (0:0)
Heute fliegt der FC St. Gallen wieder in die Heimat zurück. Am Freitag gibt es dann noch ein Testspiel gegen Wacker Innsbruck. Der Ernst des Lebens geht dann mit dem Punktspiel am 7. Februar gegen den FC Zürich los. Endlich werden Fußballfans denken. Es ist die Partie des Tabellenvierten gegen den Tabellenzweiten.
Handball-WM Deutschland – Katar Live in Schaffhausen
Deutschland gegen Katar wird heute Live in der BARENA der BBC Arena in Schaffhausen gezeigt. Dem Sieger winkt ein attraktives Halbfinale gegen den Sieger der Partie Polen kontra Kroatien. Deutschlands Torwart Lichtlein brachte die Handballer aus Ägypten im Achtelfinale mit zahlreichen Paraden zur Verzweiflung. Gastgeber Katar bezwang Österreich, inklusive der deutlich vernehmbaren Kritik an der Leistung der Schiedsrichter von Seiten der Verlierer. Stichwort Heimschiedsrichter. Andererseits war die Chancenverwertung bei den Österreichern auch nicht so effektiv um die streitbaren letzten Minuten des Spiels mit einem klaren Vorsprung deutlich umkurven zu können. Österreichs Kapitän Viktor Szilagy, den deutschen Handballfreunden aus der Bundesliga bei Bergischer HC bekannt, nach dem Spiel mit Blick auf die Schiedsrichterleistung von Matija Gubica und Boris Milosevic aus Kroatien:
„Vielleicht muss man das erwarten. Aber ich kann das nur ziemlich schwer akzeptieren.“
Tief durchatmen. Deutschland ist für mich trotz Heimvorteil von Katar und etwaiger in der einen oder anderen Situation für den Gastgeber pfeifenden Schiedsrichtergespann Favorit. Beim österreichischen Sportwettenanbieter bwin notiert Deutschland bei einer Siegquote von 1,55. Bei einem Sieg von Gastgeber Katar gibt es eine Quote von 3,10. Die anderen Viertelfinalspiele mit den ausgerufenen Siegquoten von bwin:
- Kroatien (1,35) – Polen (4,20)
- Dänemark (2,35) – Spanien (1,90)
- Slowenien (6,00) – Frankreich (1,20)
Der SWR verweist auf die Zitterpartie vom VfB Friedrichshafen
Nach der 0:3 Niederlage der Häfler gegen das russische Team Zenit Kazan, trainiert vom Erfolgscoach Vladimir Alekno (2012 Olympiasieger mit Russland und Champions League Gewinner mit Kazan) hatte ich bereits auf das knappe und glückliche Ende vom VfB Friedrichshafen hingewiesen in puncto Einbiegen in die Playoffs:
,,Die Häfler erreichen über den 2. Bildungsweg als einer der fünf besten Gruppenzweiten die Playoffs. Das es zum Erreichen der nächsten Runde so eng wurde hatten sich die Volleyballer vom Bodensee selber eingebrockt mit der Heimniederlage gegen Aich/Dob.“
Auch der SWR weist auf den glücklichen Einzug in die Runde der letzten 12 Volleyballteams hin und merkt an.
,,So hieß es nach Spielende erst einmal Zittern für die Häfler. Denn nur die jeweiligen Gruppensieger und die fünf besten Zweiten schaffen es in die Endrunde der europäischen Königsklasse. Wie also würde es in den anderen Hallen ausgehen – sollten die zehn Punkte fürs Weiterkommen reichen?“
Es gab das Happy End für die Männer von Stelian Moculescu.
,,Sie sollten. Wenn auch denkbar knapp. Nur der haarscharf bessere Satz-Quotient hievte die Volleyballer vom Bodensee in die Runde der letzten Zwölf – die Spieler vom italienischen Klub Cucine Lube Treia in der Gruppe C hatten das Nachsehen. Mit dem deutschen Volleyball-Meister Berlin Recycling Volleys konnte sich ein weiteres deutsches Team für die Playoffs qualifizieren.“
Übrigens hat der VfB Friedrichshafen in einem Monat am 1. März sein nationales Pokalendspiel gegen die SVG Lüneburg. Das Spiel wird im NDR live übertragen. Auch die Frauen von Ladies in Black Aachen und Allianz MTV Stuttgart bekommen ihre Medienpräsenz. Dort ist Sport1 der übertragende Sender.
DVV-Pokalfinale am 1. März 2015
12.15 Uhr: SVG Lüneburg – VfB Friedrichshafen (ab 12.00 Uhr live im NDR)
15.15 Uhr: Ladies in Black Aachen – Allianz MTV Stuttgart (ab 15.00 Uhr live bei SPORT1)
Noch 112 Tage bis zum Match Race Germany 2015 in Langenargen
Für mich ist es einer der am besten organisierten Sportevents am Bodensee. Die Rede ist vom Match Race Germany in Langenargen. Noch 112 Tage bis zum packenden und faszinierenden Duellsegeln mit Weltklasseathleten. Da möchte ich auch ein wenig Vorfreude verbreiten und eine Sequenz aus meinem persönlichen Bildarchiv der letzten beiden Jahre beisteuern.
Sport am Bodensee
25.01. – 30.01.2015 Europäische Olympische Winter-Jugendspiele (EYOF): In Vorarlberg und Liechtenstein findet die 12. Ausgabe des Winter-EYOF statt
28.01.2015 Handball: Live Deutschland – Katar in der BARENA der BBC Arena in Schaffhausen ab 16.30 Uhr
30.01.2015 Fußball: FC St. Gallen – FC Wacker Innsbruck ab 15.00 Uhr
31.01.2015 Handball: HSG Konstanz – SG Köndringen/Teningen ab 20.00 Uhr
31.01.2015 Basketball: TV Konstanz – KuSG Leimen ab 20.00 Uhr
01.02.2015 Handball: SV Allensbach – TV Nellingen ab 16.00 Uhr
01.02.2015 Basketball: Baskets Konstanz – KIT SC Karlsruhe ab 17.30 Uhr
01.02.2015 Eishockey: Ravensburg Towerstars – EC Kassel Huskies ab 18.30 Uhr
04.02.2015 Volleyball: VfB Friedrichshafen – TSV Herrsching ab 20.00 Uhr
06.02.2015 Handball: Alpla HC Hard – Moser Medical UHK Krems ab 19.00 Uhr
07.02.2015 Basketball: TSV Eriskirch – TV Derendingen 2 (Männer) ab 18.00 Uhr
07.02.2015 Ringen: Finale Bundesliga SV Germania 04 Weingarten – ASV Nendingen ab 19.30 Uhr
07.02.2015 Fußball: FC St. Gallen – FC Zürich ab 20.00 Uhr
07.02. – 08.02.2015 Schach: Nachwuchs LEM 2015 vom Vorarlberger Schachverband U10 in Lustenau
07.02. – 10.02.2015 Schach: Nachwuchs LEM 2015 vom Vorarlberger Schachverband U16-U18 in Hohenems
07.02. – 10.02.2015 Schach: Nachwuchs LEM 2015 vom Vorarlberger Schachverband U12-U14 in Lustenau
08.02.2015 Schach: Schachclub Tettnang – SC Weiße Dame Ulm 2 ab 9.00 Uhr
08.02.2015 Schach: SC Weiler im Allgäu 1 – SF Ravensburg 1 ab 9.00 Uhr
08.02.2015 Schach: SF Wetzisreute 1 – Schachverein Friedrichshafen 1 ab 9.00 Uhr
08.02.2015 Schach: Nachwuchs LEM 2015 vom Vorarlberger Schachverband U08 in Bregenz
08.02.2015 Eishockey: EV Lindau – ECDC Memmingen ab 17.30 Uhr
08.02.2015 Eishockey: Ravensburg Towerstars – Dresdner Eislöwen ab 18.30 Uhr
09.02. – 10.02.2015 Schach: Nachwuchs LEM 2015 vom Vorarlberger Schachverband U10-U14 Mädchen in Lustenau
12.02.2015 Handball: Kadetten Schaffhausen – Pick Szeged ab 20.00 Uhr
13.02.2015 Eishockey: EV Lindau – Höchstadter EC ab 20.00 Uhr
13.02.2015 Eishockey: Ravensburg Towerstars – Starbulls Rosenheim ab 20.00 Uhr
14.02.2015 Handball: Bregenz Handball – Alpla HC Hard ab 19.00 Uhr
14.02.2015 Handball: SV Allensbach – TSV Haunstetten ab 19.30 Uhr
15.02.2015 Fußball: FC St. Gallen – FC Luzern ab 13.45 Uhr
15.02.2015 Basketball: TV Konstanz – TSV Berghausen ab 14.30 Uhr
15.02.2015 Basketball: Baskets Konstanz – TSV Crailsheim II ab 17.30 Uhr
15.02.2015 Volleyball: VfB Friedrichshafen – TV Rottenburg ab 18.00 Uhr
15.02.2015 Handball: Kadetten Schaffhausen – TSV St. Otmar St. Gallen ab 19.30 Uhr
20.02.2015 Eishockey: Ravensburg Towerstars – Fischtown Pinguins ab 20.00 Uhr
21.02.2015 Handball: Alpla HC Hard – HC Fivers WAT Margareten ab 19.00 Uhr
22.02.2015 Volleyball: Volley YoungStars – Oshino Volleys Eltmann ab 16.00 Uhr
27.02.2015 Eishockey: Ravensburg Towerstars – Eispiraten Crimmitschau ab 19.30 Uhr
28.02.2015 Basketball: TSV Eriskirch – TSB Ravensburg (Männer) ab 18.00 Uhr
28.02.2015 Handball: SV Allensbach – HC Rödertal ab 19.30 Uhr
28.02.2015 Handball: HSG Konstanz – SG Nußloch ab 20.00 Uhr
28.02.2015 Basketball: TV Konstanz – TG Sandhausen ab 20.00 Uhr
28.02.2015 Handball: Bregenz Handball – Moser Medical UHK Krems ab 20.20 Uhr
Die Auswahl der Termine ist subjektiv und unvollständig.