Guten Morgen.
Nein, an der Heimbilanz der Ravensburg Towerstars kann keiner etwas aussetzen. In der neuen Saison in der DEL gab es 5 Siege in 5 Spielen. Die Auswärtsbilanz hingegen hat riesiges Potenzial. Dem Auswärtssieg bei den Heilbronner Falken am 12. September folgten Niederlagen auf gegnerischen Eis bei den EC Kassel Huskies, Fischtown Pinguins, EC Bad Nauheim und den Eispiraten Crimmitschau. Diese Woche wieder ein Heimspiel gegen die Löwen Frankfurt am heutigen Freitag. Am Sonntag dann der Versuch den Auswärtsfluch bei den Dresdner Eislöwen zu durchbrechen.
Kleiner Einschub in Sachen Traffic. Bin da immer sehr gelassen, klammere mich da nicht im Viertelstundentakt dran fest. Den besten Traffic der Reihe Sport am Bodensee in den letzten 30 Tagen erzielte der Artikel Sport am Bodensee: Interboot Fazit von Pressesprecher Wolfgang Köhle, MTU-Hallencup wird weiter geadelt und VfB Friedrichshafen Teamvorstellung in der ZF Arena. Okay. Interboot ist nächstes Jahr wieder. Der MTU-Hallencup findet in wenigen Wochen im Dezember statt und die Volleyballer vom VfB Friedrichshafen mit Erfolgscoach Stelian Moculescu sind hochmotiviert für den Spielbetrieb der nächsten Wochen und Monate.Mittlerweile ist Deutschlands Volleyballrekordmeister VfB Friedrichshafen in die Saison 2014/2015 gestartet. Derweil die großflächigen Plakate in der Messe- und Zeppelinstadt noch von der Mannschaftspräsentation am vergangenen Sonntag verkünden. Gestern waren die Männer von Stelian Moculescu im Auftaktspiel bei VSG Coburg/Grub auf Sportdeutschland.tv zu sehen. Ich will nicht despektierlich klingen, jedoch zum Auswärtssieg gab es keine Alternative. Aber so ein Spiel muss dann doch auch erst gespielt und gewonnen werden. Die Häfler von Kultcoach Moculescu wieder gut eingestellt, gewannen in Coburg mit 3:0 (25:20, 25:22, 25:11). Die anwesenden 2295 Zuschauer sahen einen dominanten Rekordmeister. Außen-Annahmespieler Baptiste Geiler vom VfB Friedrichshafen und Diagonalangreifer Itamar Stein von der VSG Coburg/Grub wurden als wertvollste Spieler am Donnerstagabend ausgezeichnet.
Ich hatte gestern versprochen noch ein paar Sätze zum Thema Sendelizenz Vergabe zu schreiben. Die DOSB New Media GmbH ist der Anbieter von Sportdeutschland.tv. Diese Woche gab es eine wichtige Entscheidung in puncto Zukunftsplanung. Am 14. Oktober 2014 wurde die Sendelizenz von der Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) erteilt. In der vergangenen Woche gab es bereits Grünes Licht von der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK).
Oliver Beyer, Geschäftsführer der DOSB New Media GmbH, merkt in einer Pressemitteilung an:
„Unser Ziel ist es, auf Sportdeutschland.TV auch und vor allem all die faszinierenden Leistungen, spannenden Entscheidungen und bewegenden Momente im Sport zu zeigen, die viele Sportfans bislang in den klassischen Medien vermisst haben. Daran arbeiten wir gemeinsam mit Sportverbänden, -ligen und -veranstaltern. Die Sendelizenz ist ein wesentlicher Baustein der organisatorischen und rechtlichen Infrastruktur, die wir neben den technischen Rahmenbedingungen aufbauen, damit sich unsere Partner ganz auf sportliche Programminhalte konzentrieren können.“
In den Medien gab es darauf auch ein hörbares Echo. Hier eine kleine Auswahl:
SID – Neue Zulassung für Sportdeutschland.TV
dpa-AFX – Online-Sportsender sportdeutschland.tv erhält Sendelizenz
Kress – Lizenz für DOSB-Fernsehen erteilt: Sportdeutschland.tv startet durch
Digitalfernsehen – Medienwächter winken Sportdeutschland.TV durch
Sport am Bodensee: Bregenz Handball mit zwei Heimniederlagen am Stück
Die Festspielstädter hatten ja vorige Woche das Spiel David gegen Goliath. Am Ende siegten die stark favorisierten dänischen Handballer von Skjern Handbold im EHF Cup beim Gastgeber Bregenz Handball klar und fuhren mit einem 36:27 nach Hause. Niederlagen sind nie schön. Solche deutlichen erst recht nicht. Favoritenrolle der Dänen hin oder her. Den Kopf für den Ligaalltag wieder freibekommen, oft eine lohnenswerte Aufgabe für Trainerteams und Psychologen. Die Prüfung folgte prompt im Alltag. Die Bregenzer verloren diese Woche ihr Ligaheimspiel gegen Schwaz mit 25:27. Am morgigen Sonnabend geht es früh ab 5.30 Uhr zur Reise in den hohen Norden zu Skern Handbold. Das Rückspiel im EHF-Cup findet dann am Sonntag um 16.00 Uhr statt.
Alpla HC Hard hat momentan großes Verletzungspech. Ungeachtet dessen absolvierten die Roten Teufel vom Bodensee ihre Pflichtspielaufgabe gegen den Aufsteiger aus St. Pölten mit 40:23 souverän. Der kroatische Kreisläufer Krešimir Kozina, der einst mit RK Našice im EHF Cup gegen den SC Magdeburg spielte, trägt seit 2013 das Handballtrikot vom Alpla HC Hard. 2 österreischische Meistertitel und ein Pokalerfolg hat er zusammen mit den Roten Teufeln bis dato in der sportlichen Vita erspielt. Krešimir Kozina mit Blick auf die Verletztenliste:
„Wir haben heute eine tolle Mannschaftsleistung gezeigt. Trotz der vielen Verletzungen ist jeder füreinander eingesprungen. Auch die jungen Spieler haben groß aufgezeigt und eine mehr als ansprechende Leistung gezeigt!“
Auch bravourös schlug sich diese Woche der schweizerische Handballverein Kadetten Schaffenhausen. Sie gewannen ihr Heimspiel gegen die Lakers Stäfa klar mit 30:22 und belegen in der Hauptrunde NLA in der Tabelle aktuell Platz 2 hinter Pfadi Winterthur und vor TSV St. Otmar St. Gallen und GC Amicitia Zürich. Im November empfangen die Kadetten St. Gallen und Zürich in Schaffhausen.
Gestern hatte ich in Nachdenkenswert #256 bereits die Vorfreude des Württembergischen Yacht-Club angerissen, heute noch ein weiterer Lesehinweis auf das am heutigen Freitag in Kopenhagen beginnende Segelevent Sailing Champions League. Segelreporter hat sich der Sache angenommen unter dem Titel Zwischen Meerjungfrau und Oper.
,,So ist für Spannung gesorgt. Denn auch das Revier ist besonders interessant. Es wird mitten in Kopenhagen zwischen Meerjungfrau und Opernhaus gesegelt. Außerdem kommen diesmal acht statt bisher sechs J/70 zum Einsatz. Das dürfte für noch mehr Alarm auf dem Kurs sorgen, denn die Rennen sollen nach wie vor nur 12 bis 15 Minuten dauern. Tägliche live Übertragungen sind vorgesehen. Neben Tim Jeffrey kommt Marcus Baur als Co Moderator zum Einsatz.“
Dies ist die komplette Teilnehmerliste der Sailing Champions League 2014:
Österreich: Union Yacht Club
Österreich: Yacht Club Bregenz
Dänemark: Hellerup Sejlklub
Dänemark: Kerteminde Sejlklub
Dänemark: Kongelig Dansk Yachtklub
Frankreich: Sport Nautique de l’Ouest
Deutschland: Norddeutscher Regatta Verein
Deutschland: Verein Seglerhaus am Wannsee
Deutschland: Württembergischer Yacht-Club
Großbritannien: Royal Thames Yacht Club
Italien: Circolo Canottieri Aniene
Italien: Yacht Club Costa Smeralda
Monaco: Yacht Club de Monaco
Norwegen: Kongelig Norsk Seilforening
Oman: Oman Sail
Polen: Chojnicki Klub Żeglarski
Russland: Royal Yacht Club Moscow
Russland: Saint Petersburg Yacht Club
Spanien: Real Club Náutico de Gran Canaria
Schweden: Göteborgs Kungliga Segel Sällskap
Schweden: Kungliga Svenska Segel Sällskapet
Schweiz: Thunersee Yachtclub
Niederlande: WaterSportVereniging Almere Haven
Der im Jahr 1911 gegründete und in Friedrichshafen ansässige Württembergische Yacht-Club, kürzlich Ausrichter der 5. Regatta der 1. Segelbundesliga am Bodensee, ist ebenso am Start wie der Yacht Club Bregenz. Der WYC merkt auf seiner Website an:
,,Klaus Diesch schätzt die Konkurrenz in Kopenhagen sehr stark ein. „Wir hoffen aber, in die erste Hälfte zu kommen, das wäre für uns sicher ein großer Erfolg“, setzt er ein klares Ziel.
Die Premiere der „Sailing Champions League“ ist keine normale Regatta. „In erster Linie freuen wir uns, unseren Club bei einem solch großen Event repräsentieren zu dürfen, dennoch haben wir uns mit einer hervorragenden Leistung in der Bundesliga im vergangenen Jahr – also mit der Vizemeisterschaft – qualifiziert. Auch dieses Jahr haben unsere Erstliga-Segler eine Spitzenleistung gezeigt“, so Diesch über das Team, das vor dem letzten deutschen Liga-Event auf Rang vier liegt. „Das motiviert das Team natürlich für die Champions League“.Gesegelt wird im Hafen von Kopenhagen auf den J-70-Booten, die die deutschen Segler (wie auch die dänischen) von ihrer ersten Liga schon kennen.“
Auf geht´s.
Sport am Bodensee Terminkalender
17.10.2014 Eishockey: Ravensburg Towerstars – Löwen Frankfurt ab 20.00 Uhr
18.10.2014 Rudern: Abrudern beim Ruderverein Friedrichshafen e.V
18.10.2014 Basketball: TSV Eriskirch – VfL Sindelfingen (Damen) ab 15.00 Uhr
22.10.2014 Handball: Alpla HC Hard – Sparkasse Schwaz HB Tirol ab 19.00 Uhr
25.10.2014 Handball: SV Allensbach – TV Beyeröhde ab 19.30 Uhr
25.10.2014 Tanz: Internationale Discofox Meisterschaft um den Bodensee Cup
26.10.2014 Eishockey: EV Lindau – ESC Dorfen ab 17.30 Uhr
26.10.2014 Volleyball: VfB Friedrichshafen – SWD powervolleys Düren ab 18.00 Uhr
26.10.2014 Eishockey: Ravensburg Towerstars – Heilbronner Falken ab 18.30 Uhr
29.10.2014 Fußball – Würth Schweizer Cup: FC St. Gallen – FC Thun ab 20.00 Uhr
31.10.2014 Volleyball: VfB Friedrichshafen – VCO Berlin ab 20.00 Uhr
02.11.2014 Volleyball: VfB Friedrichshafen – Berlin Recycling Volleys ab 14.30 Uhr
02.11.2014 Fußball: FC St. Gallen – FC Thun ab 16.00 Uhr
02.11.2014 Eishockey: EV Lindau – Wand. Germering ab 17.30 Uhr
02.11.2014 Eishockey: Ravensburg Towerstars – EC Kassel Huskies ab 18.30 Uhr
08.11.2014 Handball: Bregenz Handball – Fivers WAT Margareten ab 19.00 Uhr
08.11.2014 Handball: Kadetten Schaffhausen – Wacker Thun ab 19.30 Uhr
09.11.2014 Eishockey: EV Lindau – Höchstadter EC ab 17.30 Uhr
14.11.2014 Handball: Alpla HC Hard – Moser Medical UHK Krems ab 19.00 Uhr
16.11.2014 Volleyball: Volley YoungStars – TV 05 Waldgirmes ab 14.00 Uhr
16.11.2014 Eishockey: EV Lindau – TEV Miesbach ab 17.30 Uhr
16.11.2014 Eishockey: Ravensburg Towerstars – EC Bad Nauheim ab 18.30 Uhr
18.11.2014 Handball: Kadetten Schaffhausen – TSV St. Otmar St. Gallen ab 19.30 Uhr
19.11.2014 Volleyball: VfB Friedrichshafen – Aich Dob ab 20.00 Uhr
20.11.2014 Fußball: Gespräch mit Thomas Hitzlsperger an der BürgerUniversität der Zeppelin Universität in Friedrichshafen im SeeCampus, Kolon, Foyer ab 19.15 Uhr
20.11.2014 Handball: Kadetten Schaffhausen – Motor Saporoschje ab 20.00 Uhr
21.11.2014 Eishockey: Ravensburg Towerstars – EVL Landshut Eishockey ab 20.00 Uhr
22.11.2014 Basketball: TSV Eriskirch – VfL Nagold (Männer) ab 18.00 Uhr
22.11.2014 Handball: SV Allensbach – SGH-Rosengarten-Buchholz ab 18.00 Uhr
22.11.2014 Handball: Bregenz Handball – HSG Bärnbach/Köflach ab 19.00 Uhr
23.11.2014 Fußball: FC St. Gallen – FC Vaduz ab 13.45 Uhr
23.11.2014 Eishockey: EV Lindau – EV Moosburg ab 17.30 Uhr
23.11.2014 Volleyball: VfB Friedrichshafen – CV Mitteldeutschland ab 18.00 Uhr
25.11.2014 Handball: Kadetten Schaffhausen – GC Amicitia Zürich ab 19.30 Uhr
26.11.2014 Handball: Alpla HC Hard – Bregenz Handball ab 19.00 Uhr
29.11.2014 Handball: Bregenz Handball – SG INSIGNIS HB Westwien ab 19.00 Uhr
30.11.2014 Eishockey: EV Lindau – ECDC Memmingen ab 17.30 Uhr
30.11.2014 Volleyball: VfB Friedrichshafen – Netzhoppers KW Bestensee ab 18.00 Uhr
30.11.2014 Eishockey: Ravensburg Towerstars – Fischtown Pinguins ab 18.30 Uhr
03.12.2014 Volleyball: VfB Friedrichshafen – Olympiakos Piräus ab 20.00 Uhr
04.12.2014 Handball: Kadetten Schaffhausen – Aalborg Handbold ab 20.00 Uhr
06.12.2014 Basketball: TSV Eriskirch – TV Rottenburg (Damen) ab 15.45 Uhr
06.12.2014 Basketball: TSV Eriskirch – BV Villingen-Schwenningen 2 (Männer) ab 18.00 Uhr
06.12.2014 Handball: Alpla HC Hard – Raiffeisen Fivers WAT Margareten ab 19.00 Uhr
06.12.2014 Handball: SV Allensbach – SV-Union Halle Neustadt ab 19.30 Uhr
06. – 07.12.2014 Fußball: 12. MTU-Hallencup – internationales U-15 Fußballturnier
07.12.2014 Fußball: FC St. Gallen – FC Sion ab 16.00 Uhr
07.12.2014 Eishockey: EV Lindau – HC Landsberg ab 17.30 Uhr
07.12.2014 Eishockey: Ravensburg Towerstars – SC Riessersee ab 18.30 Uhr