New in Chess geht den digitalen Weg

Ich bin mit Schachzeitungen aufgewachsen. Mein Vater hatte immer ausreichend Lesestoff für seinen schachbegeisterten Sohn. Hochinteressant. Meine Grundeinstellung gegenüber der gedruckten Schachlektüre ist positiv. Stammleser wissen jedoch auch von meinem Faible für Online. Daher eine sehr gute Nachricht für mich, die der von mir sehr geschätzte Schachpublizist Johannes Fischer auf ChessBase in seinem Artikel New in Chess wird digital kenntnisreich aufbereitete und mit folgenden Einleitungsworten begann:

,,Die erste Ausgabe von New in Chess erschien im September 1984. Und galt sofort als eine der besten Schachzeitschriften der Welt. Das holländische Magazin, das aus dem legendären Schaakbulletin hervorgegangen war, überzeugte mit umfangreichen Turnierberichten, Partieanalysen von Spitzenspielern, ausführlichen Porträts und vielfältigen Artikeln über Geschichte und Kultur des Schachs. All das informativ, anregend und von hoher Qualität.“

In seinen weiteren Ausführungen verweist Johannes Fischer auf den neuen Weg von New in Chess. Print hat jetzt einen digitalen Bruder bekommen. Beide sollen miteinander harmonieren und sich gegenseitig ergänzen.

Das Ding ist durch!

Den ehrgeizigen Volleyballern vom VfB Friedrichshafen gelang bei Generali Haching etwas, was Übungsleiter Löw bei seinen beiden letzten Turnieren nicht schaffte: Den Finaleinzug.

Generali Haching – VfB Friedrichshafen 1:3 (17:25, 17:25, 25:20: 23:25)!

Herzlichen Glückwunsch!

Das Ding ist durch, oder? titelte ich optimistisch am Dienstag dieser Woche. Jetzt wartet im mit Hochspannung erwarteten Traumfinale der Erzrivale Berlin Recycling Volleys auf die Mannschaft von Erfolgscoach Stelian Moculescu. Abenteuer am Netz.

Kleiner Blick in die Presselandschaft:

Der Südkurier titelt auf seiner Online-Website: Der VfB Friedrichshafen steht im Finale.

Die Schwäbische Zeitung merkt auf ihrer Online-Site an: Der VfB fährt wieder nach Berlin.

Der SWR bringt es prägnant auf den Punkt: Friedrichshafen nutzt den ersten Matchball.

Gesa Katz schreibt auf volleyballer.de unter dem Titel Bundesligen: VfB löst Finalticket.

Auf der Website des Deutschen Volleyball Verbands heißt es Finalküsse für die VfB-Cracks – Friedrichshafen steht im Endspiel.

Damit ist auch klar, dem letzten Auftritt in der Champions-League vom VfB Friedrichshafen im Winter 2013 werden 2014 weitere folgen.Traveler Digital CameraJetzt stehen aber erst die reizvollen nationalen Spiele gegen den deutschen Titelverteidiger Berlin Recycling Volleys an. Der VfB Friedrichshafen hat eine ungewöhnliche Pause hinter sich. 2012 und 2013 gab es keinen erhofften Meistertitel für den deutschen Rekordmeister. Sieben Jahre hintereinander bis 2011 ging der Titel an den Bodensee. Dann kamen die Berliner Cracks. Das 1. Spiel ist für den 27. April 16.00 Uhr in der Hauptstadt terminiert. Der Countdown läuft.