Neue Zürcher Zeitung Interview mit Magnus Carlsen

Die altehrwürdige Neue Zürcher Zeitung hat sich den Heimvorteil nicht nehmen lassen. Anlässlich vom Zürich Chess Challenge 2014 haben Richard Forster und Anja Knabenhans den frischgebackenen Schachweltmeister Magnus Carlsen interviewt. Der 23-Jährige steht Rede und Antwort und bezog auch Stellung zu den ausgelassenen Turnieren in London und Wijk aan Zee. Das norwegische Schachgenie verfolgte beide Schachevents täglich online. Das Internet ist einfach auch für einen Champion gnadenlos informativ und nützlich.

Schachmozart Carlsen antwortet auch offen auf die Frage:

,,Bobby Fischer ist nach seinem Titelgewinn zurückgetreten, Garri Kasparow hat die Schachwelt für 15 bis 20 Jahre dominiert. Können Sie sich das auch vorstellen?“

Einen Rücktritt schließt der 23-Jährige Weltmeister aus und eine längere Dominanz kann er sich durchaus auch vorstellen.

,,Also ich bin ja hier in Zürich, was bedeutet, dass ich sicher nicht sofort nach dem Weltmeistertitel zurücktrete. Ich werde so lange weiterspielen, wie ich motiviert bin. Gut zu spielen und gute Resultate zu erreichen, ist motivierend. Ich denke also, ich kann vermutlich noch längere Zeit spielen und dominieren. Aber es wird hart, ich bin gespannt auf die Herausforderungen.“

Auf alle Fälle werden die Herausforderungen härter sein wie das Duell vorige Woche in London gegen Microsoft Legende Bill Gates. Der Widerstand vom Softwarepionier hielt sich doch arg in Grenzen.

Zürich Chess Challenge 2014 mit Ex-Weltmeister Anand und Champion Carlsen

Nein, in diesen Tagen möchte man nicht wirklich Mitglied im ADAC sein. Der dunkelgelbe Automobil affine Lobby-Konzern kommt aus den Schlagzeilen gar nicht raus. Mein Vertrauen hat er nicht enttäuscht. Ich habe nie ein Vertrauen gegenüber dem ADAC aufbauen können. Im automobilen Entwicklungsland DDR sind Trabant oder Wartburg in der Regel von ihren Fernreisen nach Polen oder CSSR auch immer ohne simplen Abschleppdienst wieder nach Hause gekommen. Die Fahrzeuge aus Zwickau und Eisenach waren unverwüstlich. Hiermit oute ich mich als Nicht-Mitglied im ADAC. Dabei will ich jetzt mich nicht reinsteigern in das Thema. Es gibt nettere Themen in diesen Tagen. Schach zum Beispiel. Der aktuelle Schachweltmeister und Real Madrid Fan Magnus Carlsen nimmt den Spielbetrieb diese Woche wieder auf. Doch der Reihe nach.

Das bemerkenswerte Turnier in Wijk aan Zee ist gerade durch. Ein souveräner Sieg von Levon Aronian war das Resultat. Deutschlands Großmeister Arkadij Naiditsch kam trotz zweier Schlusserfolge nur auf den letzten Platz ein. Doch die Augen der Schachwelt wandern bereits nach Zürich. Traveler Digital CameraTraveler Digital CameraSchachlich ist es für mich das Turnier in den ersten zwei Monaten des neuen Jahres. Die Zürich Chess Challenge 2014 sieht den aktuellen Champion Magnus Carlsen am Start. Er trifft dort auf Ex-Weltmeister Vishy Anand. Auch Levon Aronian, frisch gekürter Sieger im niederländischen Schach-Mekka, macht der charmanten und teuren Stadt Zürich seine Aufwartung. Dazu gesellen sich der Vizeweltmeister von 2012, Boris Gelfand, der unkonventionell spielende Hikaru Nakamura sowie Fabiano Caruana. Alle weiteren Infos hat Franz Jittenmeier galant auf Schach-Ticker festgehalten. Traveler Digital CameraTraveler Digital CameraAn Zürich habe ich persönlich bei meinen Aufenthalten immer sehr positive Erinnerungen. Beim letztmaligen Aufenthalt im Oktober 2013 sind meine Jahrhundertliebe und ich gar auf den Hausberg der Schweizer Metropole gewandert. Der Uetliberg ist 869 Meter hoch. Von dort oben gab es gar den Blick auf das Fußballstadion. Die Spielstätte in Zürich befindet sich 408 m. ü. M.Traveler Digital CameraDabei war das Wetter für den Zeitraum 11. bis 13. Oktober 2013 seitens der Metereologen nasskalt angesagt. Doch die Wolken verzogen sich irgendwann, ohne die Duschknöpfe aufgedreht zu haben.Traveler Digital CameraTraveler Digital CameraIm Gegenteil. Für die düsteren Wetterprognosen war das Wetter in Zürich ausgesprochen freundlich in diesen Tagen.Traveler Digital CameraTraveler Digital CameraAuch Abends hat Zürich eine sehenswerte Atmosphäre zu bieten.Traveler Digital CameraDoch ich will mich heute nicht verplaudern. Ihnen einen guten Start in die Woche und bleiben Sie mir gewogen.

Als Bobby Fischer Ex-Weltmeister Tigran Petrosjan in Buenos Aires zerlegte

Schach kann gemütlich gespielt werden. Gar keine Frage.Traveler Digital CameraDoch es gibt auch Power-Schach. Wie ein Hurrikan fegte 1971 Bobby Fischer in Buenos Aires den als Defensivkünstler bekannten Ex-Schachweltmeister Tigran Petrosjan im legendären WM-Kandidatenfinale hinweg.

Dies und die Sache mit den 200.000 Euro, die die beste Schachspielerin Deutschlands in einer anderen Schachnation wahrscheinlich für sich beanspruchen könnte, gibt es von mir fein säuberlich beim Schach-Ticker aufbereitet.

Da sammer wieder …

Titel zählen. Matthias Sammer hat dies wie kaum ein anderer in seiner Laufbahn verinnerlicht und leidenschaftlich gelebt. Eine Fußballsaison ohne Titelgewinn ist wie ein Pool ohne Wasser.Traveler Digital CameraTraveler Digital CameraTraveler Digital CameraTraveler Digital CameraTraveler Digital CameraDen ehrgeizigen Matthias Sammer habe ich noch in der DDR-Oberliga spielen sehen.

Der meinungsstarke Matthias Sammer polarisiert. Bei ihm wird Klartext gesprochen.

Er will immer siegen. Nicht die schlechteste Maxime für einen Mann im Profisport.

Kann sich noch jemand an das große Glück von Übungsleiter Löw erinnern?

Hier am Bodensee gab es auch schon im Januar wieder phantastische Tage. Fernab vom überhitzten Medienbetrieb der Republik. Das Hitzlsperger Outing ist inzwischen auch medial abgearbeitet. Scheinbar. Oder? Ich warte ja immer noch auf das erste Outing eines deutschen Modeschöpfers als Hetero. Magnus Carlsen greift Ende Januar wieder in den Spielbetrieb ein. Der Schachweltmeister präsentiert sich in Zürich. Die Fußball-WM 2014 kommt auch auf ganz leisen Sohlen. Die Zeit tickt. 12. Juni bis 13. Juli steht im Sportkalender drin. Dick angestrichen. Die Wand hat bei mir bereits den entsprechenden brasilianischen Schmuck durch Fred Kowasch bekommen. Die Post war einer der erfreulichsten Sendungen im bisher frischen neuen Jahr. Was macht eigentlich Übungsleiter Löw? Akribische Vorbereitung der Mission Titelgewinn?Traveler Digital CameraEr ist immer noch mit der Nationalmannschaft titellos. Die Fußballnation Deutschland war bei den Siegerehrungen der letzten Jahre in der Rolle des Gratulanten. Dabei hat Übungsleiter Löw großes Glück gehabt. Die Erinnerung ist noch recht frisch. Traveler Digital CameraHier vom Bodensee kann ich vielleicht noch eine kleine Motivationsspritze mit auf den Weg schicken. Es war ein Tag im Sommer. Wir schreiben den 8. Juli 1990. Verdammt lange 16 Jahre nach München. Tatort ist Rom.

Deuschland – Argentinien 1:0 (0:0)

Deutschland:  Illgner, Berthold (73. Reuter), Augenthaler, Kohler, Buchwald, Brehme, Matthäus, Häßler, Littbarski, Klinsmann, Völler

Teamchef: Franz Beckenbauer

Argentinien: Goycoechea, Ruggeri (46. Monzón), Lorenzo, Sensini, Simón, Serrizuela, Basualdo, Burruchaga (53. Calderón), Maradona, Troglio, Dezotti

Trainer: Carlos Bilardo

Tor: 1:0 Brehme (85. Elfmeter)

Rot: Monzon (65.), Dezotti (87)

Gelb: Völler, Dezotti, Troglio, Maradona

Schiedsrichter: Codesal Méndez (Mexiko)

Zuschauer: 73.600

Alleine mit meiner Motivationsspritze ist es jedoch nicht getan.

Medaillenspiegel der 26. Vorarlberger Schacholympiade

In meiner Kindheit und Jugend habe ich selber regelmäßig an Schachwettkämpfen teilgenommen. Diese Erfahrungen möchte ich nicht missen. Es waren oft aufregende, spannende und durchaus auch erfolgreiche Stunden. Die eine oder andere Medaille inklusive Urkunde zierte mein Zimmer. Doch das ist Geschichte. Traveler Digital CameraHier hatte ich kürzlich auch über Schachfamilie Reif berichtet und das bemerkenswerte Engagement vom Schachverein Friedrichshafen für den Nachwuchs erwähnt. Die einzelnen Ergebnisse wollte ich noch nachreichen.

Richard Reif belegte einen ehrenwerten 3. Platz bei der 26. Vorarlberger Schacholympiade 2014. 105 Kinder und Jugendliche zeigten ihr Können in Hohenems.

Der Schachklub Hohenems hat den Medaillenspiegel inklusive Verlinkung zu chess-results.com veröffentlicht. Im einzelnen schaut es so aus:

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Der Medaillenspiegel (und Detailergebnisse):

U8: 1. Benjamin Kienböck (SK Hohenems) 2. Brian Gan (SK Kolbenmoor/D) 3. Jonas Loretz (SK Sonnenberg)

U10: 1. Simon Fitz (SK Dornbirn) 2. Maxwell Gan (SK Kolbenmoor/D) 3. Simon Graf (SK Dornbirn)

U12: 1. Manuel Zebandt (SV Jedesheim/D) 2. Alexa Nussbaumer (SK Hohenems) 3. Richard Reif (Friedrichshafen/D)

U14: 1. Christian Kozissnik (SK Wolfurt) 2. Lukas Meier (Sprengschach Will/CH) 3. Phil Notegger (SK Wolfurt)

U16_U18: 1. Felix Bahl (SK Wolfurt) 2. Michael Kuhn (SK Rankweil) 3. Enno Proyer (SK Dornbirn)

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Schachmatch des Jahrzehnts: Magnus Carlsen – Vishy Anand

Schachmatch des Jahrzehnts 2013 in Chennai: Magnus Carlsen – Viswanathan Anand

Nein, der Generationswechsel kam nicht wirklich überraschend. Der Sportwettenanbieter bwin notierte vor Beginn des Schach-WM Kampfes in Chennai eine Favoritenquote von 1,30 für den jungen Norweger Magnus Carlsen. Der amtierende Weltmeister Viswanathan Anand ging mit der Außenseiterquote von 3,20 in das C&A Duell. Im Vorfeld ist viel über die Elo-Dominanz von Carlsen geschrieben worden, auch gab es einen Hype um den ersten Schachspieler aus der „westlichen Hemisphäre“ , der sich nach 41 Jahren wieder für ein WM-Match qualifizieren konnte, seit Bobby Fischers Einzug in das Finale 1972.

Einmalige Konstellation: Schachmatch des Jahrhunderts 1972

Manch einer der Kommentatoren stilisierte im Vorfeld gar die Auseinandersetzung zwischen Viswanathan Anand und Magnus Carlsen in jene historische Höhe von Reyjkjavik. Das wäre aber doch ein wenig zu viel des Guten. 1972 war eine einmalige Konstellation. 25 Jahre russische Schachvorherschaft (die WM-Kämpfe trugen Spieler aus der Sowjetunion regelmäßig in Moskau untereinander aus) wurden von einem Einzelkämpfer und Schachgenie aus Amerika herausgefordert. Fischer lernte intensiv russisch um in die Schachbücher und Geheimnisse der führenden Nation in Sachen königliches Spiel einzutauchen. Das Charisma von Bobby Fischer zu jener Zeit strahlte in die Wohnzimmer der Schachfreunde aus West und Ost. Auf dem Weg zum Schachmatch des Jahrhunderts zerlegte Bobby Fischer die Stellungen von starken Spielern wie Taimanow oder Petrosjan. Es waren dominante und beeindruckende Siege. Ein Hurrikan auf den 64 Feldern. In der damaligen Form, eine Zeitmaschine vorausgesetzt, würde man gerne Kasparow und Carlsen gegen Fischer spielen lassen. Das russische Schach sah sich herausgefordert durch Bobby Fischer. Kleine Randnotiz: Weder sein Kontrahent Boris Spasskij noch er selber repräsentierten in ihren Charakteren das jeweilige typische Gesellschaftsystem ihrer Heimatländer.

Bobby Fischer kämpfte einst für adäquate Preisgelder und scheute den Vergleich zu Ali nicht

Die Bedingungen, die beinahe zum Abbruch des Schachmatch des Jahrhunderts in der isländischen Hauptstadt geführt hätten, sind legendär und oft beschrieben worden. Bobby Fischer kämpfte um Preisgelder, professionelle Rahmenbedingungen und Respekt wie Manager Uli Hoeneß um den Erfolg von Bayern München. Unerbittlich, selbstbewusst, die Meinung der Mehrheit oft auch ignorierend, ehrgeizig bis in die Zehenspitzen, polarisierend und in der Fischerschen eigenen Logik. Er verglich sich wie selbstverständlich mit dem großen Profiboxer Muhammad Ali und forderte monetäre adäquate Entlohnung für den professionellen Schachsport. Seine hartnäckige Art in Sachen Preisgelder kam allen nachfolgenden Schachgroßmeistern zu gute. Der Berufsschachspieler Bobby Fischer wurde nicht vom amerikanischen Schachverband gehätschelt. Er hatte keinen riesigen Stab an Betreuern oder ein Managementteam um sich. Fischer boxte sich quasi fast alleine durch die Schachwelt. In seiner besten Zeit trug er auch die besten Anzüge. Ein Kennedy Schneider musste es sein. Seine eleganten Schuhe ergänzten das makellose Äußere. Bobby Fischer sah gut aus und konnte auch charmant plaudern, wenn er denn wollte.

Nach 4 Remis zum Auftakt folgt der Doppelschlag von Carlsen

Magnus Carlsen mit Bobby Fischer zu vergleichen wäre nicht fair. Diese Last sollte man dem Norweger, dem die Mutter noch vor 3 Jahren die Sachen zum Anziehen rauslegte, auch nicht aufbürden. Er ist jetzt Weltmeister, übrigens nicht der jüngste wie irrtümlicherweise in der letzten WM-Woche in einem dpa-Artikel in Zeitungen wie der Passauer Presse zu lesen war. Das Privileg hatte sich einst Garri Kasparow gesichert. Nach der großartigen Eröffnungsfeier in Chennai kam es zum lang ersehnten Schach-WM Kampf zwischen dem Champion Anand und seinem Herausforderer Carlsen. Die Eröffnungspartie war auf den 9. November terminiert. Magnus Carlsen begann mit 4 Remis. Die beiden Auftaktspiele waren blutleere Remis. Diese handzahmen und sehr schnellen friedfertigen Remis hatte Bobby Fischer immer bei Kandidatenturnieren zwischen sowjetischen Spielern vehement kritisiert. Die 3. und 4. Partie wurde ausgespielt ohne einen Sieger zu finden.

Nach dem 2. Ruhetag gab es dann den Doppelschlag von Magnus Carlsen. Er profitierte in der 5. und 6. Partie in Endspielen von Fehlern Anands. Dann kam der Sonntag mit dem 3. Ruhetag. Der amtierende Weltmeister hätte sicher auch einen weiteren gebraucht. Die Körpersprache am Brett von Anand nach dem Wochenende gefiel mir nicht.  In der 7. und 8. Partei gab es wieder Punkteteilungen. Fast aufreizend lässig blitzte Carlsen dabei die 8. Partie herunter. Magnus Carlsen schob sich so fast unauffällig mit einem 5:3 Zwischenstand dem WM-Titel näher. Die Hausaufgabe bestand nun darin, 1,5 aus 4 zu holen. Erinnerungen an das volatile Nervenkostüm vom norwegischen Schachgroßmeister beim Kandidatenturnier im Frühjahr  in London 2013 wurden wach. Das Ticket für Chennai wäre beinahe an den ehemaligen Weltmeister Kramnik gegangen. Der 22-Jährige Carlsen kam in der englischen Hauptstadt mit einem blauen Auge davon.

Doch konnte Anand nochmals einen Hitchcock-Thriller inszenieren? Den Rückstand verkürzen? Dafür ging er offensiv und gut präpariert in die 9. Partie.  Er spielte auf Angriff. Doch dann kam der Hardcore-Fehler von Vishy Anand. Der Weg zum WM-Titel war mit 3 Punkten Vorsprung nun für Magnus Carlsen frei.

Der Spiegel verzeichnet 1,15 Millionen Klicks und Schach schafft es in das ARD Morgenmagazin

Schach hatte es in der Zwischenzeit sogar bis in das Morgenmagazin von ARD und ZDF gebracht. Kein Fake. Mit Live-Bildern vom WM-Schachmatch aus Chennai, Bildschnipseln aus einer Sporthalle von einem Basketball spielenden Carlsen und ein paar Zeilen, die aus einer Agenturmeldung stammten. Manch einer der deutschen Schachfreunde rieb sich verwundert die Augen. Schach wird sonst von den öffentlich-rechtlichen Sendern links liegen gelassen. Bei der WM 2010 in Sofia zwischen dem bulgarischen Herausforderer Topalov und Anand haperte selbst der kleine kontinuierliche Nachrichtenfluss beim ARD Videotext. Doch Schach war 2013 im November auf einmal In. Deutschland hat durchaus eine bemerkenswerte Schachtradition aufzuweisen. Weltmeister Emanuel Lasker, Dr. Robert Hübner, Wolfgang Uhlmann seien hier stellvertretend genannt.  Der Spiegel, jenes ehrwürdige Hamburger Nachrichtenmagazin powerte stolz in der Printausgabe vom 18. November 2013 eine Klickrate in Rekordhöhe vom Live-Schachticker der 4. Partie heraus: 1,5 Millionen Klicks. Eine deutsche mediale Randsportart war in aller Munde. Warum gab es eigentlich 2011 in den Medien so verdammt wenig Resonanz? Damals siegte die deutsche Schachmannschaft der Männer überraschend bei der Schacheuropameisterschaft in Griechenland. Doch das ist wieder eine andere Geschichte.