Nike (10), Puma (8), Adidas (8) bei der Fußball-WM Brasilien 2014

Noch sind ein paar Wochen im Jahr 2013 zu absolvieren. Dann schreiben wir bereits 2014. Dann ist die WM in Brasilien nur noch wenige Monate entfernt. Das Wettrennen um die Ausstattung der Fußballmannschaften ist ja nie in einer richtigen stillen Phase ohne Aktivitäten. Es geht im Verdrängungswettbewerb der Sportartikelhersteller immer um Marktanteile, Präsenz, Absatzmärkte mit Prioritäten, Marketing und Umsätze. Traveler Digital CameraDas Branchenmagazin Sponsoring extra wirft einen kleinen und dezenten Blick auf den Stand in Sachen Ausrüstung für die WM 2014.

,,Die Amerikaner rüsten zehn Teams aus, darunter mit Gastgeber Brasilien, den USA und England die wichtigsten Absatzmärkte. Die in den Playoffs qualifizierten Franzosen warben sie 2011 von Adidas ab. Selbst Puma rüstet mit neun Nationalmannschaften dank der Qualifikation von Uruguay mehr Teams aus als Adidas (acht). Zudem sind diesmal mehrere kleine Ausrüster wie Burrda (Belgien), Legea (Bosnien-Herzegowina) oder Marathon (Ecuador) vertreten.“

Adidas hat unter anderen Spanien und die deutsche Fußballnationalmannschaft unter Vertrag und verlängerte gerade den Kontrakt mit der FIFA bis 2030.

Update: Es hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen. Die fränkischen Hersteller Adidas und Puma rüsten je 8 Mannschaften zur WM 2014 aus.

Adidas rüstet im einzelnen folgende Teams aus:

Nigeria, Mexiko, Kolumbien, Japan, Russland, Spanien, Argentinien und Deutschland

Puma rüstet im einzelnen folgende Teams aus:

Elfenbeinküste, Algerien, Ghana, Kamerun, Chile, Uruguay, Schweiz und Italien

Nike rüstet im einzelnen folgende Teams aus:

Südkorea, USA, Kroatien, Australien, Brasilien, England, Frankreich, Griechenland, Niederlande und Portugal

Burrda

Belgien

Uhlsport

Iran

Marathon

Ecuador

Lotto

Costa Rica

Legea

Bosnien-Herzegowina

Joma

Honduras

Update: Dem fränkischen Sportartikelhersteller Adidas ist ein Marketing-Coup vor der WM gelungen. Legea hatte sich das Großereignis Fußball-WM Brasilien 2014 nicht im Vertrag mit Bosnien-Herzegowina inkludieren lassen. Adidas nutzte die Vertragslücke. Bosnien-Herzegowina wird am 4. Juni im Länderspiel gegen Mexiko in  Adidas-Trikots auflaufen. Siehe auch den Artikel bei  The Wall Street Journal mit Fußball-WM 2014 wird zur Materialschlacht der Ausrüster.