Nein, der deutsche Schachsport wird noch nicht adäquat vermarktet. Die Felder Marketing und eine professionelle Arbeit mit Sponsoren und strategischer Vorgehensweise bei der Akquise neuer Unternehmen mit einem Faible für Schach sind nicht bestellt.
,,Vielleicht sollte der Deutsche Schachbund auch offensivere und neue Wege gehen. Über den Tellerrand schauen. Nächste Woche wäre eine gute Gelegenheit. Die ESB (Europäische Sponsoring-Börse) veranstaltet mit Result Sports einen Tag nach der Bundestagswahl den Kongress am 23. September 2013 ,,Digital Sports & Entertainment” in Mannheim. Es gibt zahlreiche Praxisbeispiele unter anderen von Giuliano Giorgetti – Head of Web & Digital Media AC Mailand -, Tiago Marques – Head of Digital SL Benfica Lissabon – oder Oscar Ugaz – ehemaliger Digital Business Manager Real Madrid -. (den Programmablauf gibt es als PDF hier).“
Mehr in Sachen Marketing im Schach und den Vermarktungserfolgen von Magnus Carlsen gibt es auf Schach-Ticker zu lesen. Oft fehlt es dem deutschen Schach auch an Ideen der Inszenierung. Wie Schach atmosphärisch in Szene gesetzt werden kann, konnte ich kürzlich in Österreich live erleben.So macht auch Schach richtig Spaß. Ein Ambiente und eine Atmosphäre die über den Tag andauern. Solche Ideen sind doch eigentlich auch in Deutschland umsetzbar.