Wolfgang Heyder kritisiert Uli Hoeneß in Sachen Dirk Bauermann

Wolfgang Heyder entschied sich Ende 2010 gegen ein Angebot von Bayern München für das neuaufgelegte Projekt Basketball in der bayerischen Landeshauptstadt. Der integre und erfolgreiche Basketballkenner  blieb in Bamberg. Es dürfte nicht so viele Manager in Deutschland geben die ein Angebot von Bayern München abgelehnt hätten. Er hat in der lieblichen Stadt Bamberg in vielen Jahren erstaunliches geleistet in puncto Sponsorengewinnung, dem halten von Sponsoren, dem stemmen erstaunlicher Sponsorenbudgets in einer 70.000 Einwohner zählenden Stadt, überregionale Akquise von hochkarätigen Sponsorships (zum Beispiel Brose), kreative Wege in der Förderung der Nachwuchsarbeit und dem holen zahlreicher Titel in die Domstadt.

Wolfgang Heyder ist der Uli Hoeneß des deutschen Basketballs. Brose Baskets Bamberg ist dort wo die Verantwortlichen in München das bayerische Basketballteam mit dem klangvollen Namen Bayern München gerne sehen würden.

Jetzt hat der Vater des Bamberger Erfolgs im Basketball fundierte Kritik an Uli Hoeneß in Sachen Dirk Bauermann in der Süddeutschen Zeitung geäußert. Wolfgang Heyder spricht Klartext. Ungefiltert. Er springt der Trainerkapazität Bauermann zur Seite. Kritisiert die Art und Weise des Umgangs mit dem ehemaligen Coach in München. Die Demontage einer Person und Menschen. Wolfgang Heyder stellt Uli Hoeneß kein Zeugnis mit Bestnoten aus.

Ein Gedanke zu “Wolfgang Heyder kritisiert Uli Hoeneß in Sachen Dirk Bauermann

  1. Trainer Baade 7. Oktober 2012 / 15:17

    Das ist ja wirklich interessant, obwohl oder gerade weil es einem allzu bekannt vorkommt. Danke für den Hinweis, hätte sonst nichts über Basketball gelesen.

    Heyder betonte überdies, er habe im Winter 2010 die Zusage zum Wechsel von Bamberg nach München auch zurückgenommen, da sich die Bayern-Klubspitze zu sehr in sportliche Belange einmischten: „Für mich war damals zu undurchschaubar: Wer hat da wirklich das Sagen, wie werden am Ende die Kompetenzen verteilt? Ich hätte zu viele Kompromisse mit zu vielen Personen eingehen müssen.“ Auch daran sei Bauermann nun gescheitert.

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