Sie sind mein Favorit für den Aufstieg in die 3. Liga dieses Jahr. RB Leipzig. Darum schweifte mein Blick vom Bodensee auch hoch zur ehemaligen (und zukünftigen!?) Fußballmetropole. Leipzig erlebte einst legendäre internationale Fußballspiele. Davon will ich jetzt bei RB Leipzig noch nicht sprechen. Ich finde es gar nicht schlecht, dass man nicht im ICE Tempo wie Hoffenheim die oberste Etage der Fußballligen erklimmt. RB Leipzig hat da einen etwas anderen Tempo-Zug gewählt. Gemach, gemach. Stufe für Stufe. Da ist auch ein Nicht-Aufstiegsjahr wie in der letzten Saison kein Weltuntergang. Jetzt also der Auftakt zur Rückrunde in der Regionalliga. Rotebrauseblogger lag mit seiner Prognose gar nicht schlecht:
,,Hinterher kann man ja immer klugscheißen. Dass man es vorher ahnen konnte, dass das Spiel gegen Wilhelmshaven nicht die irre Herausforderung wird. Dass auch ein hoher Sieg drin liegt. Ich hatte vor dem Spiel immerhin auch auf ein 5:1 getippt, weil die Testspiele von RB Leipzig darauf schließen ließen, dass man gerade die Offensivabläufe erheblich verbessert hat und Roman Wallner aus einem sehr guten Team ein sehr gutes Team mit Sternchen machen kann.“
Am Ende stand ein 8:2 von RB Leipzig gegen SV Wilhelmshaven zu vermelden. Solch ein Ausrufezeichen ist auch psychologisch immer gut. Dieses Ergebnis macht Appetit auf mehr. 4958 Zuschauer sind auch respektabel.
Es sei an die Zuschauerzahl im DFB-Pokalviertelfinale von Little Hoffenheim gegen Greuther Fürth erinnert. Ohne die Fans aus Fürth wäre es fast eine Geisterkulisse für ein eminent wichtiges Pokalspiel um den Einzug ins Halbfinale gewesen. Danach musste Kulttrainer Stanislawski seine Sachen incl. Kaffeekanne einpacken. Hoffenheim und RB Leipzig hat sich Rotebrauseblogger übrigens kürzlich auch in gewohnt tiefer Analyse unter dem Titel Von Hoffenheim lernen, hieße zumindest lernen vorgenommen. Er arbeitet auch fein die Unterschiede der Milliardäre Dietrich Mateschitz und Dietmar Hopp im Umgang mit den Medien heraus.