Outdoor und ISPO 2012 und ein bevorstehender Einkauf bei Vaude

Gerlinde Kaltenbrunner zeigt Emotionen, weiss Stefan Nestler auf seinem Blog Abenteuer Sport zu berichten. Auf der ISPO in München interviewte der Bergsteiger und Journalist die K2 Bezwingerin. Ein feines und sensibles geführtes Gespräch. Wer mag nutzt die obige Verlinkung und liest und hört sich rein.

Das outdoor-magazin wirft einen Blick auf das Equipment der Outdoor-Hersteller und widmet sich der Veranstaltung in München unter dem Titel ISPO 2012: Alle Outdoor-Highlights auf einen Blick. Manch Couchfreak wird sagen: – Outdoor ist total überbewertet -. Die Branche schreibt jedoch weiter Umsätze, selbst Städter tragen die Sachen durch die Fußgängerpassagen. Vaude, Salewa, Jack Wolfskin, Schöffel und wie sie alle heißen.

Hier am Bodensee ist nach meinem Bauchgefühl und meinen Augen Vaude stark angesagt. Meine Liebste und ich werden am Sonnabend nach Jacken für uns schauen und wohl auch kaufen. Bisher habe ich Salewa außerhalb der vier Wände getragen, natürlich haben wir auch die Fleece Jacken von Jack Wolfskin. Doch ich hab Lust neues zu probieren. Wir sind ja keine festgelegten Markenfetischisten. Vaude ist für meine Liebste und mich jetzt Neuland. Hier am Bodensee höre ich sehr viel gutes über die Firma. Dabei beginnt der wikipedia Eintrag eher unspektakulär:

,,Vaude (Handelsmarke: VAUDE) ist ein deutscher Produzent von Bergsportausrüstung mit Stammsitz im baden-württembergischen Tettnang-Obereisenbach. Das Unternehmen wurde 1974 von Albrecht von Dewitz gegründet.“

Kürzlich holte ich meine Liebste vom Flughafen in Friedrichshafen ab. Dort sah ich ein Pärchen. Er trug eine Vaude Jacke. Ich sprach ihn gleich an. Er war begeistert in Sachen wasserabweisendes Material und Kälteschutz. Optisch war die Outdoor-Jacke auch smart anzuschauen. Ich freu mich auf Sonnabend.

Nachdenkenswert #123

,,Die Preise beschäftigen uns natürlich. Sie sind im Vergleich zur Situation vor zwei Jahren immer noch hoch. Allerdings gibt es inzwischen auch positive Signale. Etwa bei den Baumwollpreisen. Die waren innerhalb von zwölf Monaten um 200 Prozent gestiegen, dann fielen sie wieder um die Hälfte. Gummi- oder Polyesterpreise stagnieren oder gehen leicht zurück. Allerdings bemerken wir den starken Anstieg der Arbeitskosten in China. Die Regierung verordnet Lohnsteigerungen um 15 bis 25 Prozent – und es ist noch keine Entspannung zu sehen.“

        Herbert Hainer, Adidas-Chef, im Interview auf Welt Online 

        am 20.11.2011