Die Königliche Hochzeit in England im Live-Stream auf YouTube zu sehen und andere Londoner Geschichten

Es ist ja kaum zu glauben, bei meiner eigenen Hochzeit im Jahr 1989 gab es nur erweitertes familäres Interesse und Solidaritätsbekundungen aus dem Freundeskreis. Jetzt wird in London wegen dem selben Thema einer Eheschließung ein medialer Tsunami veranstaltet. Das Internet ist dabei. Was für unterhaltsame Bilder auf YouTube! The Royal Wedding. Prince William + Catherine Middleton.

Mir persönlich wäre ja eine Schach WM in London 2012 lieber gewesen. Okay, die FIDE hatte einen anderen Plan. Hatte Sie wirklich? Ich bin mir da nicht sicher.

Die Feststellung des Familienstandes auf dem Amt

Meine erste Ehe wurde dann übrigens im März 2001 geschieden. Wie ich da jetzt drauf komme? Ganz einfach, vor Ostern hatten sich meine Jahrhundertliebe und ich auf dem Einwohnermeldeamt in Eriskirch angemeldet. Danach ging es ja ein paar Tage wandern in die Berge bei Murnau. Auf dem Rathaus wurden wir beide nach unserem Familienstand gefragt.  Wir tragen die Verlobungsringe, sagten jedoch beide ledig an. Die freundliche Dame auf dem Amt füllte die Anmeldepapiere aus. Schwupps danach ging es in die kurzen Osterferien. Als ich dann nach Ostern nochmals auf die Papiere sah, fiel mir ein Fehler auf. Das alte Kuschelnest in Nürnberg war weiter noch als Zweitquartier auf dem Blatt. Heute bin ich auf das Rathaus und habe es korrigieren lassen. Dabei fragte mich die freundliche Dame: ,,Wie ist Ihr Familienstand?“ Von der Behörde in Nürnberg hatte sie erfahren, dass ich geschieden bin. Man soll Ummeldeformalitäten wirklich nicht nach dem Umzugsstress und 5 Minuten vor Abfahrt in die Berge zu Ostern vollziehen. Aber zurück nach London. Die Schach WM findet 2012 nicht in der englischen Metropole statt. Okay, es sind da immer noch die olympischen Sommerspiele. Doch ich hatte mich so auf einen Schachsonderurlaub mit meiner Liebsten gefreut.

Reminiszenz an einen Londoner Fußballverein

Bei London fällt mir natürlich auch Fußball ein. Tottenham Hotspur, jener Londonder Verein der im UEFA-Cup Halbfinale 1974 dem 1. FC Lokomotive Leipzig die Grenzen aufzeigte. Dabei waren die Leipziger in jener Saison famos drauf. Erst schlugen sie den AC Turin, dann Wolverhampton Wanderers, später den damaligen Spitzenreiter der Bundesliga – Fortuna Düsseldorf – (übrigens kein Schreibfehler) und dann wurde auch Ipswich Town eliminiert.

Zum Finale fehlten dann noch zwei Spiele. Doch die Tottenham Hotspurs waren dann im Halbfinale mit Torwartlegende Pat Jennings im Tor eine Nummer zu groß für den 1. FC Lokomotive Leipzig. Ich selber schnupperte in jener Saison erstmals live mit meinem Vater Stadionatmosphäre. Das Zentralstadion wurde auch von meiner Mutter mit  aufgebaut. Jene legendäre Aufbauaktion, Steinaktion, Aufschüttungsaktion, der Damm musste gestaltet werden.. am Ende wurde es das Stadion der Hunderttausend. … da nehmen sich die Stadionbauten in München oder Gelsenkirchen eher bescheiden aus. Was machen eigentlich die Kätzchen? Haben sie jetzt die Sache mit dem Investor und dem lieben Geld unter Dach und Fach? Zeit Online bringt eine Information vom Sportinformationsdienst (SID) unter dem Titel: 1860 München: Lösung muss bis Mitte Mai stehen

Wembley ruft und Messi trifft!?

London ist dieses Jahr nochmal fernab jeglicher Hochzeits-Gefühlsduselei und medialer Verwurstung Treffpunkt einer großen Sportgeschichte. Im Wembley-Stadion findet der Kampf der Giganten aus Barcelona und Manchester statt. Messi hat in dieser Woche, so las ich in der Schwäbischen Zeitung, sein 52. Pflichtspieltreffer gemacht. Da ist ein Tor in London fast vorgeschrieben. Das Finale gab es ja bereits 2009.

Was macht eigentlich bild.de? An so einem Tag wie heute wird sicherlich das Thema Manuel Neuer und die kolportierten Ablösesummen, sowie die Spekulationen über Wechselzeit plus neuer Clubadresse ein wenig beiseite gelegt und der Focus auf die Traumhochzeit gelegt. Derweil berichtet das Sportportal Spox von einer Scheidung der anderen Art unter dem Titel Ultras GE schließen Manuel Neuer aus. Eine Trennung möge Prince William von seiner Catherine Middleton erspart bleiben. The Royal Wedding.

Ein wenig Leselektüre fernab der Traumhochzeit

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wikipedia – Kategorie: Fußballverein aus London

wikipedia – Kategorie: Sport (London)

Website von Greater London Chess Club

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In Sachen Manuel Neuer

Mich nervt der Hype um den Schalke Torwart etwas. Okay, im vergangenen Jahr verpasste er den Fairness-Preis bei der Fußball Weltmeisterschaft. Die Aktion gegen England führte auch hier zu kontroversen Diskussionen. Jetzt soll er zu Bayern München wechseln. Es wird wie auf dem Basar in Istanbul um den Preis gefeilscht. Ablösesumme ist eines der am meisten gebrauchten Worte diese Woche gewesen. Am Ende bleiben trotzdem zwei Gegentore gegen eine englische Mannschaft die nicht unfair agierte und keine Schiedsrichterhilfe brauchte.

Neuer noch nicht in einer Reihe mit Jaschin, Maier und Co.

Viele halten Neuer bereits jetzt für den weltbesten Torwart. Menschenskinder, da schießen die Spatzen aber schnell mit ihren Lobeshymnen. Um in die Reihe eines Jaschin, Maier, Zoff, Croy, Rene Müller, Schumacher, Shilton, Jennings, Buffon, Schmeichel, Kahn, van der Sar und anderer sich einzureihen bedarf es noch einiges an Paraden. An sportlichen Erfolgen. An Kontinuität. Ich will jetzt auch gar nicht die böse 0:5 Niederlage gegen Kaiserslautern rauskramen. Neuer konnte einem an dem Tag leid tun. Er konnte für das Debakel am wenigsten. Ach, bin ich heute wieder gemein. Schwamm drüber. Andere Torhüter haben auch Spiele mit vielen Gegentoren erlebt.

Neuer noch nicht im Torwart Olymp und derweil gibt es eine Traumhochzeit

Okay, ich sehe Neuer also noch nicht auf dem Olymp der Welttorhüter. Macht nichts werden seine Fans sagen. Aber für die Presse ist das gefundener Füllstoff für Ihre Seiten. Okay, etwas Platz muss jetzt wohl für die Londoner Traumhochzeit herhalten. Das nervt übrigens auch ein wenig.

Radsport: Tour de France wirft ihre Schatten voraus

Ich bin noch nicht weg von ihr. Sie hat nach wie vor meine Aufmerksamkeit. Es ist wie mit einer liebgewonnenen Gewohnheit, die vielleicht gar nicht so gesund ist. Natürlich ist gedeckter Apfelkuchen oder das schlecken von Walnuß-Eis beim Italiener nicht unbedingt ein mustergültiger Ernährungsplan. Ostern musste trotzdem beides sein. Jetzt habe ich immer noch nicht von dem Objekt der Aufmerksamkeit gesprochen. Die Rede ist von der Tour de France.

Andy Schleck gibt in der FAZ ein bemerkenswertes Interview unter dem Titel Wie riecht eigentlich die Provence? und natürlich wird auch das Thema Doping angesprochen. Doch das Gespräch dreht sich auch um die Aussicht auf den Tour Sieg, harte Trainingsarbeit mit Schüttelfrost bei eisigen Temperaturen, der Rangordnung  im Team und der Aussicht auf ein erneutes Duell mit Contador.

Deutsche Radprofis attestieren Frank Schleck bei Leopard-Trek

Andy Schleck ist unumstrittener Kapitän des Radsportteams Leopard Trek. Es ist eine Art Luxemburg-Deutschland Nationalmannschaft des Radsports. Dank des Geldes vom Luxemburger Immobilienunternehmer Flavio Becca haben sich um die Schleck Brüder auch zahlreiche deutsche Radprofis gruppiert. Neben dem Kämpfer Jens Voigt finden sich auch Linus Gerdemann und Fabian Wegmann im Team. Ergänzt wird das mit ca. 15 Millionen Euro ausgestattete Team aus Luxemburg unter anderen mit solch kangvollen Namen wie Zeitfahrspezialist Fabian Cancellara oder   Stuart O’Grady .

Das Elend mit Platz 3

Eigentlich lief doch für Bayern München der Kampf um Platz 3 wie geschnitten Brot.

Hannover auf Platz 4 verwiesen. Was sollte da noch schief gehen? Sieht nach diesem Spieltag wieder vollkommen anders aus. Ich habe ja die Saison innerlich bereits abgehakt. Ein Jahr ohne Titel ist für Bayern eigentlich ein  verlorenes Jahr.

Bayern München muss die Suppe selber auslöffeln

Da bin ich froh ein anderes Fazit für mich und meine Liebste mit dem Umzug zum Bodensee ziehen zu können. Jetzt wird also zwischen Hannover 96 und Bayern München um diesen vermaledeiten Platz 3 gestritten. Wer vor der Saison so eine Prognose für den Endkampf der Bundesligasaison 2010/2011 abgegeben hätte, wäre ausgelacht worden. Die Suppe hat sich Bayern jedoch selber eingebrockt, jetzt sollen sie es auch auslöffeln.

Stadt und Sportart bilden oft ein Paar Schuhe

Es gibt Städte die verbindet der Sportfan sofort mit einer Sportart. 

Bamberg wird selbstverständlich mit Basketball assoziiert. München und Fußball bilden auch ein signifikantes Paar. Bei Kiel fällt einem der Serienmeister im Handball bei den Männern ein. Friedrichshafen wird schnell mit Volleyball verknüpft. Die Brose Baskets aus Bamberg, die Fußballer von Bayern München, die Handballer vom THW Kiel oder die Volleyballer vom VfB Friedrichshafen sind Markenbotschafter ihrer Städte in Sachen Sport.

Noch 78 Tage bis zur Vergabe der olympischen Winterspiele 2018

Ein wenig Wintersport gefällig? 

Um Olympia 2018 in der lichtarmen Zeit im Winter wird ja mächtig gerangelt. Sportfunktionäre haben es auch nicht immer einfach.

Das Bandmaß oder die Tage bis zur Entscheidung in Durban

Bei meinem Grundwehrdienst in der NVA gab es die Sitte mit dem Bandmaß. Die Tage wurden abgeschnitten. Der Tag der Entlassung näherte sich mit jedem abgeschnittenen Teilchen vom Bandmaß. Farbig wurden sie in Bastelarbeit gestaltet. Nun, die 3 Bewerberstädte um die Ausrichtung der monetären Spiele im Winter 2018 werden vielleicht kein Bandmaß haben. Ein Blick auf die Anzahl der Tage bis zur Vergabe in Durban wird der eine oder andere Funktionär jedoch werfen. Bis zum 6. Juli 2011 sind es noch 78 Tage. Bei der NVA war das bereits eine Zahl welche die Vorfreude auf die Entlassung aus dem Grundwehrdienst verstärkte.

Offene Fragen zu Olympia 2018

Jetzt zählt jeder Tag. Die Bewerbung von München hat bisher jede Menge kritische Stimmen hervorgerufen. Eigentlich könnten Sportjournalisten wie Jens Weinreich ein Buch drüber schreiben. Mir selber kommt einfach auch die gesamte Bewerbung etwas laut daher. Umweltschutz und Winterspiele passen auf den ersten Blick auch nicht so richtig zusammen. Auch beim 2. Blick will sich mir die Logik und die Argumentationskette sogenannter grüner Spiele nicht erschließen. Dann das leidige Thema der Kosten. Wie darf sich der freigeistige und mündige Bürger denn die Zeche vorstellen? Alles abgedeckt durch Sponsorengelder? Keinerlei Belastungen für den Steuerzahler? Eine Wohltat für die Allgemeinheit? Wieso finde ich auf all die Fragen so verdammt wenig befriedigende und ehrliche Antworten?  

Das wäre geschafft…

Der Umzug an den Bodensee ist vollbracht.

Passend dazu ein Bilderbuchwetter mit unverschämt viel Sonne. Menschenskinder, es sind noch sehr viele Kartons auszupacken. Dickes Lob auch an die Spedition. Das hat richtig Spaß gemacht, der einen oder anderen Story beim gemeinsamen Frühstück zu lauschen. Vom 600 Liter Aquarium Transport die Treppen hinauf bis zur Extraprämie einer frustrierten Ehefrau, die den Möbelpackern ein Zeitlimit bis 12 Uhr Mittags zum ausräumen der ehelichen Wohnung gab. Auch der Umzug bei Menschen, die sich so von gar nichts trennen können, und alles sammeln jedweder Art von Dingen,  bis sie sich in der Wohnung selber nicht mehr groß bewegen können, war im Strauß der Umzugs-Anekdoten dabei. Nach dem Entladen sind die Möbelpacker dann wieder Richtung Nürnberg gefahren.

Bayern München sitzt an diesem Wochende in der 2. Reihe   

Am Abend wurde mit Sekt auf unser neues Kuschelnest angestoßen. Aufbruch zu neuen Ufern. Meine Liebste und ich waren dann am Sonntag erstmal joggen, kurze Pause mit Blick auf den See, diese Weite und die schneebedeckten Gipfel der Berge in der Frühlingssonne, phantastisch – und nicht zu toppen. Da hilft auch ein 5:1 Sieg meiner Sympathie-Mannschaft Bayern München nicht. Diesmal saßen die Jungs vom Trachtenverein in der zweiten Reihe. An solchen Tagen merke ich immer, dass ich zum Glück viele Facetten habe und mein Lebensglück auch nicht von einer Saison ohne Titel abhängt ob der Truppe um…ich komme jetzt momentan nicht auf den Namen vom Interimstrainer, macht nichts. Nächstes Jahr trainiert er Bayern München II in der vierten Liga. Auch eine Möglichkeit die kleineren Orte der Bundesrepublik näher kennenzulernen. Meine Liebste findet meine Gelassenheit in solchen Momenten zum Thema Bayern München immer richtig gut. Nachmittags gab es noch ein Kieser Training in Friedrichshafen.

Jürgen Klopp, Borussia Dortmund und Rock Me Baby

Das wäre geschafft… Doch während ich an den Umzug drei Haken machen kann träumt Borussia Dortmund nicht mehr von der Meisterschaft. Jürgen Klopp ist jetzt der Held im schwarz-gelb mitfiebernden Revier. Die Meisterschale winkt. Sie ist jetzt (fast) Realität. Die Band kann zur Meisterfeier bereits bestellt werden. Ich hätte da ja einen emotionalen Musikvorschlag. Jene Spiellust der musikalischen Giganten hat auch die junge Truppe von Borussia gezeigt.

Japan tschernobylt weiter …

Der Umzug naht. Jetzt wird es auch Zeit. Die Vorfreude ist riesig.

In der Zwischenzeit gab es leichtes rumoren bei Bayern München. Ich bin da sehr entspannt. Am Tag meines Blogbeitrags Warum mir Bayern München keine schlaflosen Nächte bereitet habe ich die ersten Telefonate wegen dem neuen Kuschelnest am Bodensee geführt. Mensch wie die Zeit vergeht. Sie ist seit jenem 11. Februar 2011 wie im Flug vergangen.

Dabei sind in den letzten Wochen Trainer gewechselt in einer Frequenz wie einst Lyz Taylor ihre Ehemänner austauschte. Der Guttenberg Effekt ist verflogen. Die FDP ist marginalisiert. Die Jungspunde reden nicht mehr von Leistungsträger. Die einstige Lieblingsvokabel ist wie ein altes Hemd abgelegt worden. Auch die CDU bekam ihr verdientes Wahlergebnis. Mappus ist nicht mehr Ministerpräsident. Der politische Sachverstand der Wähler in Baden-Württemberg funktionierte. Mein Kompliment.

Den Japanern ist ihr Atomwerk um die Ohren geflogen. Unverändert wird an der Propaganda festgehalten – Es ist nicht mit Tschernobyl zu vergleichen. Es ist nicht so schlimm – und derweil werden gestellte Fotos am Gemüsemarkt mit dem Verzehr einer Tomate geknipst. Spiegel Online titelt Japans seltsame Atom-Show.

,,Gemüse und Obst aus der betroffenen Region sind laut Greenpeace hoffnungslos verstrahlt. Doch solche Bedenken versucht die japanische Regierung zu zerstreuen. So wird in Tokio mit dem zweitägigen PR-Event „Auf geht’s, Iwaki!“ für das Gemüse aus der vom AKW-Störfall betroffenen Region geworben. Regierungssprecher Yukio Edano trat am Dienstag gemeinsam mit der beliebten Comedian Shizu-chan auf – und biss beherzt in eine Tomate aus Iwaki.“

Wer will uns da eigentlich verarschen? Sorry, dass ich so drastisch bin. Aber das kann doch wohl nicht wahr sein. Ich bin da sehr allergisch. Diese heuchlerische Propaganda ist perfide.  

Wer hat im vergangenen Jahr eigentlich in Deutschland die Verlängerung der Atomkraftwerks-Laufzeiten als revolutionär bezeichnet?

Ich zieh jetzt erstmal um.

Hoffenheimer Alltag

So richtig Geduld haben sie in Sinsheim beim einstigen Shootingstar der Bundesliga mit ihrem neuen Trainer nicht gehabt. Marco Pezzaiuoli konnte sein Talent nicht unter Beweis stellen. Interessant in diesem Zusammenhang auch nochmals ein Rückblick auf das interessante Spox Interview am 22. Februar.

,,Das muss alles unabhängig von einzelnen Personen sein. Wir haben in Hoffenheim sehr viel in die Infrastruktur investiert, in gute Trainer, in die tägliche Arbeit. Aber wir sind in der Bundesliga noch jung und es dauert seine Zeit, bis wir die Früchte dieser Arbeit ernten können.“

Die Zeit bis zur Ernte wollte die Hoffenheimer Chefetage dem jungen Trainer nicht geben. Irgendwie symptomatisch für die Entwicklung der Kraichgauer. Schindelmeiser weg. Rangnick weg. Namhafte Spieler wie Gustavo weg. Irgendwie ist der ganz normale Alltag bei der TSG Hoffenheim eingezogen.

Mit Manager Schindelmeiser und Trainer Rangnick gingen zwei Architekten des einstigen Erfolgsmodells von Bord. Übrig geblieben ist eine Mannschaft die für mich nicht so richtig Fisch noch Fleisch ist. Den Trainer Marco Pezzaiuoli jetzt auf dem Altar der Erfolglosigkeit so früh zu opfern ist für mich eigentlich auch ein Ausdruck einer gewissen Ratlosigkeit bei der TSG Hoffenheim.

Nachdenkenswert #90

,,In der Lehrveranstaltung blitzt der Bulle selten auf. Bei Zielgruppen etwa. Die halte Mateschitz für überholten „Zauber aus den Sechziger-, Siebzigerjahren“. Beim Thema Innovation: „Ein neues Produkt, eine neue Dienstleistung zu erfinden, ist richtig schwer“, erinnert Pirker. „Ich arbeite mit einem Menschen zusammen, der hat einmal etwas erfunden, ein neues Geschäftsfeld.“ Im Rest der Welt und als Red Bull, denn das Urgetränk hatte er ja aus Thailand.“

Red Bull Chef Dietrich Mateschitz bastelt mit Horst Pirker an Medien über die Welt von Red Bull, mehr dazu auf derStandard.at