© Paul-Georg Meister: Pixelio
Zum anstehenden Jahreswechselt gibt es vielleicht die eine oder andere Überlegung den Job zu wechseln. Die Gründe können vielfältig sein. Einer der spektakulärsten Arbeitsplatzwechsel im Sport erfolgte im Sommer 2009. Fußballer Lukas Podolski entschied sich für die Karriere-Zugverbindung Köln-München-Köln. Der Nationalspieler wechselte vom Rekordmeister zurück zu seinem alten Verein 1. FC Köln.
Die Karriereberaterin Sabine Asgodom äußerte sich damals in einem Interview auf jetzt.de der Süddeutschen Zeitung wie folgt:
jetzt.de: Freiwillig vom FC Bayern zum 1. FC Köln zu wechseln ist so, als würde Josef Ackermann von jetzt an lieber hinter dem Bankschalter arbeiten. Ist Podolskis Rückkehr wirklich mit einem Karriererückschritt gleichzusetzen?
Sabine Asgodom: Nach außen wirkt der Wechsel wie ein beruflicher Rückschritt. Nach innen ist es aber die einzig richtige Entscheidung. Denn ich kann mir schon vorstellen, wie er jeden Morgen mit seinem schicken Auto zum Training an die Säbener Straße gefahren ist und gedacht hat: „Nein. Ich will das nicht!“ Das wichtigste im Job ist eben nicht Status und Macht, sondern Erfüllung und Zufriedenheit. Es ist eine Bauchsache: Geh ich gerne in die Arbeit? Freue ich mich drauf? Oder fehlt mir schon morgens die Motivation zum Aufstehen.
In der heutigen Sportjob Arena wollen wir den Blick auf einige freie Stellen werfen. Olympiabewerbung München 2018. Unterstützung wird gesucht. Der Deutsche Olympische Sportbund sucht eine Projektassistenz für die Olympiabewerbung München. Die Stelle ist bis zum 31. Juli 2011 befristet.
Das Aufgabengebiet umfasst:
- kommunikative Schnittstelle zwischen dem DOSB und der Bewerbergesellschaft München 2018
- inhaltliche und organisatorische Unterstützung der Projektverantwortlichen
- Aufbau und Betreuung eines internen Projektmanagements
- interne Koordination aller Informationen und Tätigkeiten der beteiligten Geschäftsbereiche des DOSB
- Koordination, Vorbereitung und Begleitung medienwirksamer Veranstaltungen
- Vor- und Nachbereitung von Sitzungen der Gremien und Arbeitsgruppen der Bewerbergesellschaft München 2018
Der Hamburger Sportbund bietet auch eine Reihe interessante Sportjobs an. Die Stellenangebote sind vom Trainer Handball über eine Übungsleiterin Gymnastik bis zum Landestrainer/in Rudern breit und interessant gefächert. Wer Lust hat sich zu informieren findet hier die aktuellen Angebote vom Hamburger Sportbund.
Schwenk zum Kieser Training. Es gibt wieder neue Kieser Jobs. Hochinteressant. Vom Arzt über den BA Student Fitnessökonomie bis zum Therapeuten sucht Werner Kieser für sein Franchise Unternehmen deutschlandweit sportives Personal. Meine Erfahrungen als Kunde bei Kieser sind positiv. Stichwort Instruktoren. Sie haben die Servicementalität eingeatmet. Sind kompetent und mein Bauchgefühl würde auch von einem guten Betriebsklima untereinander sprechen. Hier geht es zu den aktuellen Stellenangeboten.
Zukünftig gibt es eine klare Trennung von Haupt- und Ehrenamt bei der Deutschen Sporthilfe. Die Stiftung Deutsche Sporthilfe stellt sich professioneller auf: Nach dem Vorbild großer Unternehmen wird zum 1. April nächsten Jahres ein hauptamtlicher Vorstand eingeführt, der die Geschäfte der Stiftung führen und verantworten soll.
Prof. Jürgen Hubbert:
„Ziel dieser Satzungsänderung ist es, die Stiftung schlank und effizient für die Herausforderungen der Zukunft aufzustellen. Dazu bedarf es eines hauptamtlichen Vorstands, der zur Führung der Stiftung eigenverantwortlich und schnell handeln kann, und eines starken Aufsichtsgremiums, das das operative Geschäft in geeigneter Weise begleitet und überwacht. Wir orientieren uns dabei auch an Strukturen, die beispielsweise bei Fußball-Bundesligisten in den letzten Jahren mit Erfolg eingeführt wurden. Mit der Satzungsreform führen wir zudem einen langjährigen Verjüngungsprozess fort, den Hans Wilhelm Gäb vor drei Jahren begonnen hat.“
Prof. Jürgen Hubbert, ehemaliger Mercedes-Chef, übernahm im September interimistisch den Aufsichtsratsvorsitz von Hans Wilhelm Gäb. In Zukunft wird sich Prof. Hubbert wieder ganz auf die Führung des Sporthilfe-Stiftungsrats konzentrieren.